Man sagt ja so schön über diese Zeit, sie sei “zwischen den Jahren”, das geht noch besser bei mir – “zwischen den Stühlen” paßt am besten. Allerdings ist das auf den 2. Blick doch recht positv gemeint.
Die hier warten auf’s Quilten, das wird dann ungefähr so aussehen:
Das darf ich dann bei immerhin 64 Stück machen, aber das macht irren Spaß!!
Der hier wartet auf’s Sandwichen, damit ich ihn weiter bearbeiten kann. Noch bin ich am Überlegen, ob mit HH650 oder Freudenberg 295. Das hat aber noch ein paar Tage Zeit, also muß ich das jetzt nicht entscheiden.
Eigentlich wollte ich heute morgen mit dem oben anfangen, also die 64 kleinen Dinger quilten, dann ist mir aber das hier in die Finger gekommen, meine digitalisierten persischen Muster.
Diese Stoffe hatten wir ja schon mal rausgesucht, also habe ich sie wieder hervorgeholt und mal losgelegt…ja- da ist sogar eine kleine Skizze zu sehen.
Und da bin ich jetzt! Wir werden sehen, wie das weitergeht. Der Stoff für die Zwischenräume ist wichtig. Das heißt, meinen Stoffschrank “links” machen und suchen. Übrigens bei der Gelegenheit werden automatisch eine Menge Stoffe auseinandergefaltet und neu zusammengelegt, für die Selbstgefärbten nicht das Schlechteste! Aber genäht wird nichts mehr, meine Entscheidung werde ich dann erstmal morgen bei Tageslicht überprüfen. Ich finde es sehr entspannend zwischen 3 Stühlen zu sitzen, es wird einfach nicht anstrengend eine Arbeit fertig zu machen, ich kann springen…
Hallo Lorchen, das sollte man ja glatt mal versuchen. Leider habe ich es auf die alte Methode gemacht und das widerspenstige Stöffschen ausgetauscht! Und jetzt kommt der Spaß des Tages überhaupt: ich darf 2 Quilttops sandwichen und das heißt erstmal Vlies passend zuschneiden und da beide Tops groß sind, tanz’ ich jetzt “Hula” mit der Vliesrolle…
Pia, immer schön mit den Hüften wackeln, dann wird das Quilttop mitmachen und bald vor Erschöpfung flach liegen bleiben. Ich spreche da aus Erfahrung….. 😉
Lorchen
Vielen Dank Gudrun – im Moment springe ich ZWISCHEN Küche und Studio hin und her. Ich habe den eh schon großen Küchentisch ausgezogen und das Quilttop liegt flach darauf. An einer Stelle “puckert” es, also mache ich die Naht da mal auf und schau mir an, wie der Stoff denn gerne liegen würde. Bei meiner Arbeitsweise kann man halt nicht auf irgendwelche Fadenläufe Rücksicht nehmen und da gib’s halt mal eine Welle…ich krieg’ das aber hin, da bin ich mir sicher:-).
zwischen den jahren, zwischen den stühlen, zwischenraum – pia, das ist ein tolles zwischenspiel, das du für die augen bietest, und du selbst befindest dich in einem zwischenakt, was? oder wäre dir intermezzo lieber?
auf jeden fall bin ich gespannt, was wir in aschaffenburg beim main-quilt-festival zu sehen kriegen! auf dass du die zwischenräume spektakulär füllst grüsse ich dich!
gudrun