Kreative Artikel zum Thema Nähen

Cutwork –Testergebnisse mit Download

Liebe Leserinnen und Leser,

am Wochenende testete ich ausgiebig die CutWork-Software und das Tool. Ein gutes Ergebnis hängt sehr von einer guten Vorbereitung ab. Ich präparierte die Stoffe mit Bügelspray und doppelseitig klebendem Volumenvlies (Sandwich).

Baumwolle, links mehrfach mit Sprühstärke gebügelt, rechts unbehandelt
Batist, präpariert mit Bügelspray und doppelseitig klebendem Volumenvlies

 

Die vorbereiteten Stoffe müssen sehr fest in den Rahmen eingespannt werden (trommelfest). Ich drehe die Schraube fest, ziehe das Sandwich nach, drehe fest, ziehe nach, drehe fest. Anschliessend wende ich den Rahmen und drücke den äusseren Rahmen um ca. 1 mm nach oben, so dass das Sandwich wie eine kleine Kante vorsteht. Das erhöht zusätzlich die Stoffspannung.

Nach mehreren Versuchen habe ich festgestellt, das Ergebnis wird am besten, wenn die Maschine erst ganz am Schluss schneidet. Meine Muster sind folgendermassen aufgebaut (von aussen nach innen):

  • Konturstich mit Muster
  • Satinstich mit Unterleger
  • Konturstich als Steppstich (2 Runden, Stichlänge 1,5 mm)
  • Steppstich nach innen versetzt (2 Runden, Stichlänge 1,5 mm)
  • Schnitt zwischen den beiden Stepplinien

 

Bevor der Rahmen zum Schneiden wieder am Modul befestigt wurde, entfernte ich auf der Rückseite des eingespannten Stoffes alle Fadenreste.

Auf diese Art und Weise entsteht ein fester „Rahmen“, der das Gewebe hält.

Nach dem Sticken und Schneiden war es bei meinen Proben für ein gutes Ergebnis erforderlich, zurückgebliebene Reste mit einer scharfen Schere zu entfernen. So entstand eine samtartige Schnittkante, die an Chenille erinnert.

Zum besseren Verständnis hänge ich Ihnen das Muster Quadrate  (ohne Zweige, da Kaufmuster) mit an.

Beispiele:

Batist
Batist mit eingelegten Filzkreisen
Seide
Seide – Rückseite
Taft – Rückseite
Taft – Vorderseite

 Liebe Grüsse

Susanne

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