Es passiert mir eher selten, aber wenn ich mich verliebe, dann richtig. Und bei diesem Stoff war es Liebe auf den ersten Blick…
Die Mischung aus dem maritimen Urlaubsgefühl, dass die Farbkombination Rot-Weiß-Blau bei mir auslöste und dem Schildchen, auf dem das charmante Wort „Ringeljersey“ stand machte mich sofort sicher, dass ich diesen Stoff haben musste!
Anstatt meiner mittlerweile ziemlich ansehnlichen Schnittmusterkollektion ein weiteres Modell hinzuzufügen, beschloss ich, einen Pullover von meiner Mutter zu klonen und ihm einen großen, weiten Rollkragen anzusetzen.
Darf ich ein bisschen angeben? Besonders stolz bin ich auf die fast perfekt zusammenlaufenden Steifen – bei so einem Schnitt mit angesetzten Ärmeln tatsächlich die einzige wirkliche Herausforderung.
Alles in Allem habe ich für dieses Top einen Vormittag gebraucht, Zuschnitt, Maschineneinstellung, Nähen und Säumen inbegriffen. (Für das Bügeln blieb mir leider keine Zeit mehr)
Wenn jetzt noch das Wetter mitspielt werde ich mich demnächst ganz stilecht in mein maritimes Outfit werfen, meine Sonnenbrille raussuchen und an der Alster entlang flanierend Eis essen. Sollte es hierzu in diesem Frühjahr noch kommen werde ich davon berichten!
PS – natürlich habe ich auch an meinem langzeit-Projekt, der Sophia Carry-All Tasche von Amy Butler weitergearbeitet. Hierzu bald mehr!
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