…Bea vom CC hat mich gebeten, doch zu meinen beiden Kursen im September noch was zu sagen – Sie wird wohl vieles gefragt, das nur ich beantworten kann. Also probieren wir es mal :

1. Abstrakt und doch mit Hintersinn

In diesem Kurs befassen wir uns zunächst mit der Idee eines Motivs, das heißt wir suchen uns eines . Ich bin mir sicher, daß wir da in Steckborn keinerlei Probleme haben werden.  Das kann was gaaanz Kleines sein (ein Papierchen auf dem Boden) oder was gaaanz Großes, wie der Baumstamm hier. Theoretisch erarbeiten wir uns erstmal viele Möglichkeiten der Umsetzung : verkleinern wir das Motiv und benutzen es viele male oder lassen wir es groß und nehmen es nur 1x. Oder setzen wir groß zu klein in Verbindung, oder schaffen wir eine Verdichtung, oder zeigen wir das Motiv im Rhythmus oder, oder, oder…………dabei geht es NICHT um die Abbildung der Wirklichkeit, die gibt uns nur die Idee. Dieses Motiv hier würde ich wahrscheinlich als ganzes und groß darstellen. Der Baumstamm wären vielleicht Streifen von weiß nach schwarz, also unbunt, die andere Seite wäre ein farbiger Gegensatz und vielleicht ganz verspielt , um wieder einen Gegensatz zu den Streifen zu bilden. ABER, das wäre eine von ich weiß nicht wievielen Ideen. In diesem Kurs gibt es ausführliche Kursunterlagen, zur theoretischen Untermauerung.

2. Der Auftrag

Dieser Kurs ist eine tolle Ergänzug zu demVorherigen und ich glaube einer meiner witzigsten:-)  Warum ? Sie erhalten ein Foto eines eingerichteten Raumes mit einer leeren Wand und einen entsprechenden Auftrag dazu. Das hier ist von Marianne aus Hamburg und Ihr Auftrag lautete:    Das Zimmer war ein völlig weiß eingerichtetes Büro nur ein Sitzkissen in rot war darin.

-Archtitekt, 50 , liebt den Minimalismus und monochrome Farben- hat sich entschlossen eine seiner weißen Wände doch farbig durch einen Quilt gestalten zulassen. Die Größe sollte ca. 1,30x 1m sein. Klare, bunte Farben sind erwünscht.-

Das “Böse” dabei : der Auftrag wird durch Los gezogen, das heißt jeder hat einen anderen!!!! Ich “kenne” den Auftraggeber und sag’ auch schon mal meine Meinung dazu – ABER ich schlüpfe auch ganz schnell in die Rolle des Helfers. Wir haben Internetzugang im CC, das heißt wir können bestimmte Themen auch recherchieren (z.b hatte Brigitte aus Hamburg den Auftrag ein Vivian Westwood Schlafzimmer zu verschönern, also hat sie erstmal nachgeschaut wer ist das, was mag die, was macht die denn). In diesem Kurs ist also viel Spaß angesagt und das ist auch gut so!!

Und nun geht’s ab nach Hamburg für 2 Woche ins Quilthouse zu Andreas.