Ich habe es wirklich gut: Seit Anfang August arbeite ich dort, wo andere Urlaub machen – in Steckborn, am wunderschönen Untersee, in dem Land in dem es die beste Schokolade gibt. Ich versuche mich möglichst unauffällig zu verhalten und mir meine nordischen Wurzeln nicht allzu sehr anmerken zu lassen – sobald ich jedoch den Mund aufmache, oute ich mich unvermeidbar als Fischkopp: Meine norddeutsche Aussprache sowie die Verwendung von so eindeutig nordischen Ausdrücken wie “schnacken” (=reden) und “da nich für” (=Gerne geschehen) haben schon für so manche Belustigung gesorgt.
Um bei den Hafenkanten-Analogien zu bleiben, ich fühle mich hier wohl wie ein Fisch im Wasser – kann aber auch nicht verleugnen, ab und zu Heimweh zu haben. Nach dem legendären Nieselregen (“Schietwetter”), Schwarzbrot mit Krabbensalat, der Alster… kurz: nach meinem Zuhause!
Als Tatjana dann ihre Anleitungen zum Erstellen von Kreuzstichstickmustern (hier finden Sie Teil 1, Teil 2 und Teil 3) veröffentlichte war für mich klar: Ich brauche eine “Hamburgensie“!
Sollten Sie auch ein Hamburg-Fan sein könnte vielleicht auch eines dieser Stickmuster etwas für Sie sein:
Wo ich das Hamburger Wappen einsetze weiss ich noch nicht genau – bis dahin werde ich einfach weiter über Internetradio den NDR hören hören und an einem authentischen Grüezi arbeiten!
Stimmt! Die sind wirklich unübertroffen gut. Ich überlege schon fieberhaft, wie ich ein Importsystem organisieren könnte…
und zur Weihnachtszeit fehlen einer Hamburgein warscheinlich auch die Kemmische braune Kuchen!!