Kreative Artikel zum Thema Nähen

WIP – Ein Kleid mit Tradition IV

Liebe Leserinnen und Leser,

der Taufe unseres Enkelsohnes steht nun nichts mehr im Wege. Das Taufkleid ist fertig.

Für das Unterkleid wählte ich hauchzarten Batist. Ihn zu verarbeiten gestaltete sich schwieriger, als ich dachte. Um zu verhindern, dass sich das feine Gewebe unter der Stichplatte festsetzte, wählte ich die 0 mm-Stichplatte.

Das Überwachungssystem der BERNINA 830 sorgt dafür, dass man sofort auf die eingeschränkte Stichbreite aufmerksam gemacht wird. Diese Warnung bleibt bestehen, auch wenn man die Maschine aus- und wieder einschaltet. Sie erlischt erst durch die Auswahl der 9 mm-Stichplatte.

Auf dem nächsten Foto sieht man die 0 mm-Stichplatte, den Unterfaden und den hauchzarten Batist.

Von links nach rechts:

Die Seitennaht des Unterrockes habe ich als „Französische Naht“ angefertigt. Bei der „Französischen Naht“ legt man die Stoffbahnen erst links auf links und, für das zweite Absteppen, dann rechts auf rechts aufeinander. So werden die offenen Kanten in die zweite Naht eingeschlossen. Es entsteht ein sehr sauberer Abschluss.

Die Saumzugabe bügelte ich auf die rechte Stoffseite um und verdeckte den Ansatz mit einer zarten Spitze.

Mit dem Klarsichtfuss #34D übernähte ich die nach unten geklappte Nahtzugabe, um sie zu fixieren. Bei dem Taufkleid selbst zeigt die Nahtzugabe nach oben, so dass die Verbindung zwischen Passe und Rock nicht zu dick aufträgt und ev. drückt.

Saum des Unterkleides.

Unterkleid.

Ich verstürzte die Träger der Passen und fasste die Arm- und Halsausschnitte mit Batist-Schrägstreifen ein.

Für das Taufkleid-Foto fehlt mir der Nicky-Anzug, den Hergen am Tauftag tragen wird. Um ein vollständigeres Bild zu erlangen, habe ich Batist in die Ausschnitte drapiert.

 

 

Liebe Grüsse

Susanne

Bitte lesen Sie auch:

WIP – Ein Kleid mit Tradition I

WIP – Ein Kleid mit Tradition II

WIP – Ein Kleid mit Tradition III

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