So langsam kommt er , der Quilt-Flow (nicht zu verwechseln mit einem Quiltfloh, den hab’ ich allerdings auch), das heißt “es” quiltet , man ist im Fluß, es läuft, es geht flott von den Fingern und man denkt nicht über das Quilten an sich nach…
Eigentlich sollte man da jetzt gaaanz entspannt sein, bin ich auch, das hat nur leider zur Folge, daß in meinem Gehirn Ressourcen frei sind, die sich verselbstständigen und neue Quilts entwerfen. Folglich nutze ich die unvermeidlichen Quiltpausen (Arme/Schultern), um mal schnell was Neues an die Designwand zu hängen.
Sie haben völlig recht, blödsinniger geht es gar nicht, aber das Phänomen hatte ich schon bei meinen Solitaire-Ovalen. Ich habe eigentlich schon genug Quilttops für Birmingham, aber die richtig Wichtigen kommen wahrscheinlich jetzt zustande! Irgendwie laufe ich völlig in einem Kreativmodus und der Auslöser ist eindeutig, das monotone vor sich hin Quilten.
Ich quilte hier übrigens mit einem durchsichtigen Oberfaden, Transfil von Mettler und als Unterfaden benutze ich erstmals Seralene, ein Overlockfaden, auch von Mettler und bin bis jetzt absolut begeistert. Eine endgültige Beurteilung kommt noch, nachdem ich noch etwas mehr damit probiert habe. Es schein aber eine tolle Lösung für einen Unterfaden zum Quilten zu sein.
Trotz allem werde ich mich jetzt eindeutig irdischen Genüssen widmen und Spargel schälen. Getreu dem Motto der Saarländer : “Hauptsach’ gudd gess, geschafft ham mer schnell!”
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