BERNINA Corporate Blog –Liebe Leserinnen und Leser,
die Abdeckung für meine BERNINA 830 ist heute fertig geworden.
Vorderseite und rechte Seite.
Vorderseite und linke Seite.
Oberseite und Vorderseite.
Vorgehensweise:
Zunächst fasste ich alle Teile mit Schrägband ein.
Für das Zusammennähen der Einzelteile verwendete ich den Paspelfuss #38.
Er zeichnet sich durch zwei unterschiedliche Sohlenhöhen aus und passt sich somit hervorragend den Höhenunterschieden beim Aufnähen von Bändern an.
Ich nähte, links auf rechts, mit einem Abstand von 1,5 cm, die Oberseite an die Vorder- und Rückseite.
Anschliessend, rechts auf rechts, die linke und die rechte Seite an das Oberteil. Auf dem nächsten Foto sieht man die linke Seite auf das Oberteil gesteckt.
Dann schloss ich (links auf rechts, 1,5 cm Abstand von der Kante) die 4 senkrechten Seitennähte. Das fand ich etwas schwierig, weil man die Kanten übereinander schieben muss und nur wenig Platz für das Nähfüsschen hat.
Zum Schluss fasste ich mit dem Bandeinfasser für vorgefalzte Bänder #87 auch die untere Kante rundherum mit Satinband ein, schlug die Kante 4,5 cm nach innen um und nähte sie von Hand fest.
Ich möchte, dass meine Husse „die Form wahrt“. Deshalb habe ich von innen, unter die Nahtzugaben, Aluminium-Stangen eingefügt und festgenäht.
Ich glaube, auf diesem Bild sieht man am besten, dass die Husse „sich hält“ und nicht zusammenfällt.
Liebe Grüsse
Susanne
Bitte lesen sie auch:
Hallo Anita und Brigitte,
vielen Dank. 🙂
@Brigitte
Leider kann ich deine Frage nicht beantworten. Ich habe zwar eine BERNINA 450, jedoch ohne Stickmodul.
Liebe Grüsse
Susanne
Liebe Susanne,
deine Husse ist einfach toll,ich habe jetzt mein Schnittmuster für meine 440
fertig und habe am Wochenende losgelegt.Aber das Stickmuster muss ich ja
mit mehreren Rahmenmungen setzen bearbeiten, das hat so weit geklappt
konnte das Stickmuster zur Maschine schicken es lief alles normal bis auf das auf-
blinken des Startdrucker .der sich nicht in bewegung setzte. Ich hoffe es kann mir einer
mit meiner Beschreibung helfen
Liebe Grüsse Brigitte
Liebe Susanne,
einfach genial!!!
Toll, was Du alles so “zauberst”. Und daß Du uns daran teilhaben läßt = “TOLL”.
Liebe Grüße
Anita
Hallo,
vielen Dank für Eure Komplimente. :))
@ Bärbel
Ja, Bärbel, das geht selbstverständlich auch. Wenn man so vorgehen möchte, versäubert man alle Teile rundherum zunächst mit der Overlocker und näht dann nur rechts auf rechts zusammen, wobei die Kordel zwischengefasst wird.
Ich habe mich für die oben gezeigte Methode entschieden, weil ich das Satinband gerne als zusätzlichen “Hingucker” verwenden wollte.
Meine Überlegung, die ummantelte Schnur aus den Satinbändern herausblitzen zu lassen, erwies sich als zu kompliziert und vor allen Dingen als zu “prummelig”. Es wären zu viele Stofflagen zusammen gekommen, was das Nähen um die engen Kurven nicht gerade vereinfacht hätte.
Bei meiner Husse kommt die ummantelte Schnur tatsächlich nur bei der optionalen Tasche vor.
Liebe Grüsse
Susanne
Hallo Susanne,
schön geworden, deine Husse.
Hast du jetzt die eingenähte Kordel nur für die Tasche verwendet?
Kann man die eingenähte Kordel nicht einfach zwischen den Teilen zwischenfassen anstatt dem Schrägband?
LG Bärbel
Hallo Susanne, wunderschön und sehr edel.
LG Sigrid
Hallo Susanne,
wow das sieht ja super aus.
So weit bin ich noch nicht, übe immer noch fleißig das quilten!
Mit dem Füsschen 29 komme ich besser zurecht!
Danke für deinen Tipp.
Mit freundlichem Gruß
roesmart
Hallo Susanne,
gerade heute habe ich noch alle Beiträge zur Vorbereitung, Planung und Fertigung der
einzelnen Teile der Husse nachgelesen und gedacht, das muss ja ein Traumteil werden; aber die fertige Husse haben meine Erwartungen noch übertroffen – Hut ab !!
Eigentlich kann ich für meine “830” keine Husse gebrauchen, aber es reizt mich unwahrscheinluch, auch so ein Prachtstück zu fertigen – mal sehen !
Vielen Dank und liebe Grüße von Helga
Susanne, das Stück ist ja wirklich fantastisch geworden. Erinnert mich irgendwie an textile Abdeckungen (keine Ahnung was sich darunter verbarg), die ich vor Jahren in Taoistischen Tempeln in China gesehen habe.
Lorchen