Kreative Artikel zum Thema Nähen

Projekt „Seidenträume“ – in Frage gestellt? ;)

Liebe Leserinnen und Leser,

Lorchen, eine Teilnehmerin des Projekts „Seidenträume“, berichtete mir, dass sie die grössten Schwierigkeiten habe, ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Sie schreibt:

Susanne, ich gebe mir wirklich Mühe, die Zeit für mein rotes Projekt zu finden, aber es kommt laufend irgendwas dazwischen. Manche Sachen, die mit meinem Beruf zu tun haben, lassen sich nicht ändern, aber da ist dann noch folgendes Problem zu lösen:

Jedes Mal, wenn ich den roten Stoff aus der Schublade hole, kommt die Katze meines Sohnes (für ein paar Monate bei mir zur Untermiete einquartiert), setzt sich drauf und macht es sich gemütlich. Sanftes Schubsen bringt gar nichts. Da fängt sie an zu fauchen und guckt mich böse an. Wenn ich zu nahe an sie und den Stoff rankomme, dann weiss sie sofort, was ich will und zeigt mir, was für attraktive und scharfe Krallen sie hat. Da hilft dann nur noch eins: Ein bisschen Thunfisch in ihren Napf in der Küche. 🙂

Liebes Lorchen, vielen Dank für diese höchst amüsante Episode aus Deinem Nähalltag. Als Aussenstehender kann man sich ja kaum vorstellen, welche Hürden Nähbegeisterte zu überwinden haben, bis es ihnen endlich gelingt, ein Projekt zu verwirklichen. 😉

Liebe Grüsse

Susanne

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Kommentare zu diesem Artikel

5 Antworten

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  • Lorchen BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Ursula, an meine Stoffe kommt Guinness nur ran, wenn ich an etwas arbeite. Normalerweise sind sie in Schubladen und Schränken untergebracht. Ich finde viele dunkle Rottöne sehr entspannend. Der Quilt im Gästezimmer hat viel dunkles Burgunderrot in einem der Stoffe. Aber das ist Guinness bestimmt egal. Hauptsache es ist weich.

    Lorchen

  • Ursula Gottschall BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hihi, ich bin auch Stier. Und ich habe einen dunkelroten Teppich und dunkelrote Kissen in meinem Arbeits-Schlaf-Lese-Zimmer.

    Wie war das – rot macht aggressiv? Ich find’s urgemütlich. Ich denke, meine Kunden können bestätigen, dass ich ein ruhiger und zugewandter Gesprächspartner bin. Aber Kundengespräche finden ja auch im beige-gold-grünen Zimmer statt 😉 …
    Nur der Vollständigkeit halber, und wegen Schlafzimmer und so, es gab da auch noch ne erotische Konnotation. Dazu schweigt jetzt aber der Sängerin Höflichkeit … nur so viel: alles im grünen Bereich – rot ist ja auch nicht gleich rot, und dunkelrot-grüngrau ist sehr harmonisch …

    Lorchen, diese Katze mag schöne Stöffchen und ganz offensichtlich Quilts. Ich finde, das ist der perfekte Vorwand, einen Miniquilt zu nähen. Wer weiß, vielleicht nistet sie sich sogar ganz bei Dir ein? Katzen lieben übrigens Stoffstapel – hat sie schon Deinen Stash “entdeckt”? Ich habe da so eine Pensionskatze vor Augen – wenn die mal nirgends zu finden war, hatte sie sich’s bestimmt hinten im Regal gemütlich gemacht, und irgendwann lugte dann ein kleines Pelzgesicht hervor …

    Viele Grüße
    Ursula

  • Lorchen BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Ursula, diese Katze ist raffinierter als manche meiner Schüler. Hier noch ein Beispiel: Guinness versteckt sich oft im Gästezimmer. Da ich letztes Wochenende Besuch hatte, wollte ich das Bett schon ein paar Tage vorher machen, um nicht in Zeitdruck zu kommen. Also wurde alles frisch bezogen und ein attraktiver Quilt draufgelegt. Ich hatte dann über das Ganze ein großes Laken getan, damit, auch wenn die Katze sich aufs Bett legte, ich vor Ankunft meines Sohnes einfach nur das Laken wegnehmen brauchte. Aber meine Rechnung ging nicht auf. Zwei Tage nach der “Bett-Aktion” ging ich ins Gästezimmer und Guinness hatte es geschafft einen Teil des Lakens zur Seite zu schieben, genau genug um sich eine komfortable Kuhle auf dem Quilt einzurichten. Ich habe also eine Entscheidung zu treffen: Quilts mit Katze teilen – oder ihr einen eigenen Quilt nähen ….. Mmmmhhhh….. Von der roten Seide wird etwas übrig bleiben….. mal sehen!

    Gudrun, ich bin Sternzeichen Stier. Vielleicht sollte ich selbst bei roten Stoffen vorsichtig sein. 🙂

    Lorchen

  • Ursula Gottschall BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Lorchen, die Katze weiß offenbar genau, wo es am gemütlichsten ist – “Seidenträume” eben 😉 Spricht doch eigentlich für Susannes Stoffauswahl.

    Könntest Du die Samtpfote vielleicht mit einem eigenen Seidenkissen bestechen? Oder ist sie eher eifersüchtig auf Deine Aufmerksamkeit? Dann wird’s natürlich schwierig …

    Viele Grüße
    Ursula

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