Wenn Sie Mutter von Mädchen im Kindergarten- oder Grundschulalter sind, dann kennen Sie sie vermutlich: FILLY-PFERDE! Der Wahnsinn in glänzenden Tüten. Für alle anderen ist das Prinzip schnell erklärt. Fillys sind in gewisser Art und Weise dreidimensionle Sammelkarten. Man kauft Sie in Spiel- oder Schreibwarenläden, fest eingeschweißt in glänzenden Tüten. Jedem Pferd liegt noch eine Karte bei, auf der der jeweile Name, der Beruf und die Schönheits-, Geschwindigkeits- und Intelligenzpunkte stehen (sie sehen, der Erfinder hat sich wirklich Gedanken gemacht…!). Ich habe das Gefühl, dass die Köchinnen und Zofen in den Tüten überwiegen. Um einen Zauberer oder ein stonstiges “hohes Pferd” zu bekommen, muss man schon fleißig kaufen – oder tauschen. Zum Glück ist Antonia noch so klein, dass Sie sich über jedes Filly freut. Egal, welcher Herkunft, egal welchen Berufes.
An einem verregneten Sonntag haben wir mit den Pferden gespielt. Es fehlte ein Haus. Also haben wir kurzerhand eines aus einem Schuhkarton gebastelt. Antonia war überglücklich! Zwischenzeitlich hat Sie bei Freundinnen gesehen, dass es auch Filly-Schlösser und -Traumhäuser aus Kunststoff zu kaufen gibt. Ich hatte aber einen besseren Vorschlag: wir nähen ein Haus für die Fillys. Hier ein erster kleiner Ausblick, wie unser Haus – oder sagen wir Schloss – aussieht:
In den nächsten Tagen zeige ich Ihnen die Details unseres Projekte “kreative Früherziehung’.
Bis dahin herzliche Grüße
Ihre
Claudia Geiser
Ich freue mich drauf, meine Enkeltochter hat auch “Fillys”
Man kommt auch als Oma nicht an diesen Tierchen vorbei.
Gruß Karin
Das ist eine sehr schöne Idee. Und diese Traumschloss hat dann Keiner. Da freue ich mich auf weitere Bilder, und werds meiner Enkelin zeigen. Vieleicht hat sie ja auch Lust zum basteln.
Viel Spass noch.
lg Elke