Zunächst einmal möchte ich vorab schicken, daß ich mir in Zukunft vorstelle SO!! am Steckborner Bahnhof abgeholt zu werden – noch besser in Schaffhausen, dann können wir noch ein Stück am See entlang fahren…ich habe noch nie in meinem Leben soviele Stretchlimos gesehen, wie in Moskau. Das gehört scheinbar zum Heiraten dazu. Und lieber Reiseleiter, zur nächsten Vernissage dort natürlich auch nur auf diese Art und Weise, also nicht per Metro!
Hier fragt man sich : ist denn schon Weihnachten? – nein, es ist der Rote Platz bei Nacht. Es war ca. 11h am Abend und hier tobt das Leben auch um diese Uhrzeit. Das Kaufhaus GUM gehört zu den schönsten und größten dieser Welt und beherbergt nur Nobelmarken und sehr nette Feinkostbistros (Blinis mit rotem Caviar, mmmmmhhhh)
Und nun lösen wir das Geheimnis um Ursulas kleines Täschchen. Man braucht immer etwas Kleingeld, egal wo in der Welt man sich aufhält – die Klofrau, das Cola vom Kiosk, eine Fahrkarte etc….also habe ich die Speicherkarten wieder in die Umhängetasche getan und Ursulas Täschchen als Münzendepot verwendet, der sichere Klettverschluß war dafür ideal und da das alles an der Camera hing, war es immer zur Hand, sofort und gleich.
Hier nun der berühmte Spickzettel, das hat richtig gut geklappt und ich bin gerade dabei die Buchstaben auswendig zu lernen. Der “Reiseleiter” meinte nämlich , Russisch sei ganz einfach, wenn man das Alphabet beherrscht, der Rest ist ein Kinderspiel…
Der Kreml ist ab sofort um ein Fabergé Ei ärmer:-). Schön wär’s , ich liebe diese Dinger und habe mehrere Bildbände zum Thema und im Kremlmuseum stehen auch ein paar. Dieses hier ist aus dem Souvenirshop und schöööön kitschig, mußte jetzt aber endlich mal sein. Das sind ja schließlich wunderschöne Ovale!
Und zum Schluß noch das Geheimnis, wie Moskau das Schlösserproblem der Verliebten gelöst hat. Sehr intelligent. An deutschen Brücken gibt es bereits Probleme habe ich mir sagen lassen, hier hat man auf die Brücke einfach eine Allee stählerne Bäume aufgestellt und das läßt sich bei Bedarf erweitern. Ihr Verliebten, wenn ihr Moskau besucht könnt’ Ihr Euch hier verewigen.
Zwischendrin habe ich dann mal wieder etwas gearbeitet und ich zeige Euch demnächst die tollen Ergebnisse aus meiner Quilting School in Moskau.
Hallo Pia,
Moskau würde ich ja auch so gerne mal sehen und dann noch in einer pinknen Limo 😉 Ein Traum!
Lieben Gruß
Stefanie
Oh, Pia, V&B um die Ecke???
Ich glaube, ich muss dich dringend mal besuchen kommen 😉 Ich habe einen ganz großen Geschirr-Spleen und sammle jenes von V&B nach Jahreszeiten sortiert…
Bei meinem Sohn am Gymnasium (Bayern) kann man jetzt seit kurzem auch Russisch lernen, das finde ich toll und Paul hat auch bereits angedeutet, es versuchen zu wollen.
Der Quilt mit den Zwiebeltürmen aus dem anderen Moskau-Post ist übrigens traumhaft. Ich hoffe, da sehen wir jetzt bald bei Dir Ovale als Zwiebeltürme getarnt oder umgekehrt 😉
Liebe Grüße
Tatjana
Das stimmt – Julia konnte uns sogar auf einmal in deutsch Freimaurer Symbole in Zaritzyno erklären, da waren Gudrun und ich ziemlich baff….
Liebe Pia,
ich kann ja Schönwetterfotos von Zaritzyno liiefern, aufgenommen am 28.08.2011.
Jede Fremdsprache lernt sich am schnellsten, wenn weit und breit kein Dolmetscher in der Nähe ist, denke an Julia Iwanowa. Euer Reiseleiter.
Hallo Tatjana,
das mit dem Russisch war nicht so ernst gemeint:-), ich glaub’ auch, daß das recht schwer ist und ja Du hast recht, diese Sprache klingt so schön. Im GUM gab es sogar einen riesengroßen Laden von Villeroy und Boch, das Hauptwerk ist ja bei mir um die Ecke. Die kleinen Kioske in den Metrostationen haben es mir da viel mehr angetan….
Ach liebe Pia, das klingt alles so toll, ich liebe Moskau, ich hatte meine Abiturabschlussfahrt damals dahin gemacht.
Das GUM war damals allerdings noch ein wenig weniger nobel, jedenfalls gab es keine Edelmarken, aber dafür konnte ich auch als Schülerin da einkaufen.
Und der Rote Platz ist immer schön, aber bei Nacht am Schönsten. (Ich war da im Januar, es waren tagsüber -25°C, nachts entsprechend kälter)
Aber das mit dem Russisch ist nicht so leicht, wie es ausschaut, lach… ich hatte 8 Jahre Russisch in der Schule und habe mein Abitur sogar in Russisch gemacht, glaube mir, es ist ein wunderschöne, aber trotzdem schwere Sprache. Aber ich höre sie so gerne 🙂
Ich freue mich, dass Du wieder da bist und wir jetzt wieder mehr von Dir lesen können.
Liebe Grüße
Tatjana