Malübung
Liebe Leserinnen und Leser,
parallel zum Freihandquilten auf Papier geht es heute um die erste Malübung.
Ich zeichnete mit einem Bleistift eine Fantasie-Blume auf ein Stück Stoff. Sicher fragen Sie sich jetzt, wieso eine Blume und keine Feder? Die Blume hat insgesamt 9 Flächen, eine Feder wesentlich mehr. Der Zeitaufwand für das Bemalen einer Feder war mir als Übung einfach viel zu hoch.
Ich wählte 3 Farben aus und füllte sie in die kleinen Felder der Palette: rot, orange, weiß.
In den größeren Feldern mischte ich rot mit weiß und orange mit weiß. Es entstanden jeweils Farbschattierungen, die in eine Farbfamilie gehören und auf jeden Fall zueinander passen.
Das Stückchen Stoff legte ich auf die glatte Seite eines Glasbrettes, auf dem ich normalerweise Gemüse schneide. Nach dem ersten Farbauftrag klebte der Stoff fest auf dem Glas und verrutschte nicht. So konnte ich den Stoff mit dem Glasbrett beliebig drehen, um die beste Position für das Bemalen zu finden. Als ich fertig war, zog ich den Stoff von der Glasplatte ab und ließ ihn auf Küchenkrepp trocknen.
Meine Frage ist nun, reicht Euch diese Information, oder benötigt Ihr noch detailliertere Anweisungen für das Bemalen selbst?
Als nächste Quiltübung zeichnet bitte eine komplette Feder auf ein Blatt Papier und versucht, den Konturen zu folgen.
Meine nächsten Arbeitsschritte sind: Farbe durch Bügeln fixieren, ein Sandwich bilden und freihand quilten. Wenn ich das geschafft habe, melde ich mich wieder.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne, Deine Blume hat so was lebendiges, sehr schön.
LG Sigrid
Ah, tut mir Leid. Ich hatte vergessen, dass es ja alles im vorherigen Artikel steht. 🙂
Was für eine Farbe hast du benutzt?