BERNINA Corporate Blog –Wenn Sie das hier lesen, dann bin ich gerade beim Kofferpacken. Die Karawane zieht mal wieder weiter, diesesmal nach Prag zum Quiltfestival. Meine Quilts ( 37 Stück) sind schon unterwegs und wir , das sind 6 Personen, folgen. So langsam würde sich die Anschaffung eines Kamels lohnen…neben der “Scheherazade” zeige ich auch ein “Best of” und beim Suchen nach Fotos ist mir das hier in die Hände gefallen.
Bei dieser Bilderabfolge können Sie ziemlich genau sehen, wie ein Quilt bei mir entsteht, besonders wenn es um Ovale geht.
Ja, man näht schon etwas länger an sowas, aber es macht irren Spaß, dann noch sticken und zu guter Letzt noch quilten.
Wie ich die beiden “X” arrangiere habe ich erst ziemlich am Schluß entschieden.
So sieht er dann fertig aus und er heißt “x²”. Ich hoffe er kommt gut in Prag an, dort bekommt er einen schönen Platz, er ist immerhin 1,66 x 1,63 m.
Vielleicht sieht man sich ja dort – wir freuen uns!
Hallo Pia
Kopfschütteln war einmal. Gudrun hat schon recht, aber es kann auch anders kommen. Hoch ist mein Patchwork-/Quiltfieber noch nicht, aber angesteckt bin ich. Logisch ist es einfacher ein Stück Stoff, Schnittmuster drauf, zerschneiden, richtig zusammen nähen und fertig ist das Kleidungsstück für Personen oder Haus. Mit zerschnibbeln dauerts einfach länger, aber die Wirkung ist genial, halt eben Kunst. Und für Kunst haben nicht alle ein Herz.
Liebe Grüsse Gabriela Arnold
halli hallo,
dass wir patchworker und quilter von aussenstehenden kopfschüttelnd belächelt werden, weil wir erst stoffe zerschneiden und dann wieder zusammennähen – das ist hinlänglich bekannt.
pia, du hast das hier ja auf die kunstvolle spitze getrieben – und ursulas treffende analyse sollte man jedem, der den kopf schüttelt, zu lesen geben. ich kann nur sagen, ein meisterstück. bin sehr gespannt auf das original.
bis bald in prag!
beste grüsse
gudrun
Danke Ursula und ja er scheint wirklich vielen zu gefallen – den könnte ich dauernd verkaufen, will aber nicht:-), den mag ich selber NOCH zu sehr!
Oh ja, da steckt ne Menge Puzzlearbeit drin. 4 Farbverläufe allein in den Grundelementen, dazu die 90°-Drehung, die Variation der “Endstreifen” und obendrauf die X-Formen. Aber die Komplexität ist es wert! So ein vielschichtiges und dennoch grafisch ruhiges Bild ist einfach schön.
Viele Grüße
Ursula