Kreative Artikel zum Thema Nähen

Immer parat.

In jedem noch so kleinen Baumarkt gibt es Lösungen, damit der “Herr des Hauses” die perfekte Ordnung in seinem Hobbykeller hat. Ganz Schrankwände mit Löchern und den passenden Haken für Werkzeuge aller Art kann man kaufen.

Und was gibt es für das Nähzimmer? Bretter mit Nägeln- wow!!! Beim Kaffee-Röster niedliche zweidimensionale Nähmaschinen-Nachbildungen, die Platz für 10-15 Garnrollen bieten- Wahnsinn! Aber ich wollte auch so eine Ordnungs-Aufbewahrungs-Allesanseinemplatz-Wand.

Natürlich hätte ich mir die Baumarkt-Lösung anschaffen können, aber die ist optisch wenig reizvoll und zudem auch nicht gerade günstig, weil aus Metall. Da kam mir die Idee aus einer Deko- und Wohnzeitschrift gerade recht.

Laut der Zeitschrift sollte man die Lochplatte (oder Schallschutzplatte) in jedem Baumarkt bekommen, bei mir jedoch leider Fehlanzeige. Ein befreundeter Schreiner hat mir dann schließlich das Teil bestellt. Der m² kostet ca. 15.- € – sehr erfreulich, oder? Damit die Holzstäbe nach hinten durchgeschoben werden können, wird die Platte an der Wand mit Abstands-Haltern befestigt. Im Nachhinein wäre ein Rahmen aus Vierkantholz aber besser gewesen… Die Platte “wabbelt” nämlich jetzt, allerdings nur, wenn man die Stäbe versetzt.

Die Holzstäbe habe ich ebenfalls nicht im Baumarkt gekauft, sondern zufällig in einem Händler-Shop entdeckt. Kaum zu glauben, aber die 3 mm Dinger sind Schaschlik-Stäbe! (Als Vegetarierin will dazu gar nicht mehr wissen.). Der Schreiner wiederum hat sie in die richtige Länge geschnitten.

Jetzt hängt bei mir alles an Ort und Stelle. Und Platz ist auch noch reichlich.

Auch die Schneidelineale sind übersichtlich und stets griffbereit sortiert.

Zugegeben suboptimal, aber besser als nix: Auch die Bernina-Füße hängen.

Ach herrlich. Ich freu mich jedes mal. Mal sehen, wie sie in einem Jahr aussieht…

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