Kreative Artikel zum Thema Nähen

Perfekte Knopflöcher Teil 1

Hallo ihr Lieben,

Knopflöcher sind ein umfangreiches Thema. In dem ersten Teil „Perfekte Knopflöcher“ will ich euch gerne aufzeigen, welche Grundmöglichkeiten es gibt. Hier werde ich die Technik mit dem vollautomatischen Knopflochschlittenfuss #3A und dem Knopflochfuss #3C zeigen. (Der Nähfuss #3C ist der Knopflochfuss für Maschinen, die eine Stichbreite von 9 mm nähen können. Besitzt man eine Maschine, die nur eine Stichbreite von 5.5 mm hat, so verwendet man den Nähfuss #3. Die Technik ist die gleiche.)

Image of Knopflochfuss # 3.

Knopflochfuss # 3

Der Knopflochfuss # 3 ist die erste Wahl für das einfache Anfertigen von Knopflöchern mit und ohne Garneinlage. Auch zum Kräuseln mit Garn ist er optimal.

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Image of Knopflochschlittenfuss # 3A.

Knopflochschlittenfuss # 3A

Der Knopflochschlittenfuss # 3A ermittelt je nach Ausführung per Sensor die gewünschte Knopflochlänge für exakt gleiche Knopflöcher.

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Das automatische Knopfloch

Das automatische Knopfloch lässt sich ab der 3er Serie nähen. Was bedeutet nun „automatisch“? – Man hat die Möglichkeit, die Knopflochlänge bei dem ersten Knopfloch einzustellen und alle anderen werden dann in der gleichen Länge genäht.

Aber wie geht man am besten nun vor? Indem man zuerst mal den Knopf ausmisst.

Dann geht man hin und stellt den Zeiger, der sich auf der linken Seite des Fusses befindet, auf die entsprechende Länge ein. Bitte beachtet hierbei aber, dass der Knopf eine gewisse Dicke hat und gebt mindestens 2 mm der gemessenen Länge hinzu.

Der innere Teil des Knopflochschlittens ist beweglich und läuft nach vorne, sobald man anfängt zu nähen.

Wenn sich die innere mit der äusseren Markierung des Knopflochschlittens trifft, hat man die Länge erreicht und betätigt die Vernähtaste.

Danach wird das Knopfloch automatisch fertig genäht. Bitte beachtet auch hier den Ablauf. Die Maschine näht erst mit Geradstich zurück, verriegelt hinten und näht die zweite Raupe in die gleiche Richtung, wie bei der ersten. So gibt es keinen Versatz in den Raupen. Das automatische Knopfloch von BERNINA ist auch ein längengemessenes und kein stichgezähltes. Was bedeutet das? Falls beim Arbeiten des Knopfloches das Material, z. B. an der Tischkante, hängen bleibt, wird das Knopfloch akkurat gearbeitet und beide Raupen werden gleich lang.

Die Verwendung der verschienden Knopflochfüsse wird sehr schön in diesem Anleitungsvideo gezeigt:

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Individuelle Knopflöcher

1.) Raupendichte

Nun stellt ihr eventuell fest, dass die Raupendichte bei der Grundeinstellung nicht euren Erwartungen entspricht. Sie müsste viel dichter sein. Ihr braucht die Knopflochlänge bei veränderter Stichlänge nicht erneut bestimmen. Alles was ihr tun müsst: Die Stichlänge kürzer einstellen, die Knopflochlänge bleibt gleich.

Hier ein Beispiel mit Grundeinstellung Stichlänge 0.70, links im Bild, und Stichlänge 0.35, rechts im Bild:

Ihr werdet sicherlich denken, das kann man doch auch mit dickerem Garn bewerkstelligen. Dickeres Garn bedeutet auch dickere Nadel und dickere Nadel auch grössere Einstichlöcher. Die besten Knopflochergebnisse haben wir mit Synthetikstickgarn gemacht. Das ist recht fein, sehr haltbar und hat einen schönen Glanz.

2.) extra langes Knopfloch

Die Knopflöcher, die man mit dem Knopflochschlittenfuss nähen kann, sind leider in der Länge begrenzt. Knopflöcher in der Länge von 27 mm plus 2 mm sind machbar. Was ist nur, wenn man längere Knopflöcher nähen möchte?
Ganz einfach! Man verwendet den Knopflochfuss # 3 oder # 3C. Misst den Knopf aus und gibt 2 mm hinzu. Hier auf dem Bild ist der Knopf 4,5 cm breit, plus 2 mm sind dann 4,7 cm.

Dann zeichnet man auf das Material mit einem wasserlöslichen Stift oder Kreide eine Linie, die 4,7 cm lang ist, auf.

Der Nähfuss # 3 oder # 3C hat links eine Einkerbung. Das ist der Startpunkt.

Den Nähfuss exakt mit der Einkerbung an die angezeichnete Quermarkierung setzen und mit der ersten Raupe starten.

Man näht die Raupe runter bis zum Ende und drückt dann die Vernähtaste.

Die Maschine näht dann gerade zurück. Am Startpunkt angekommen, drückt man wieder die Vernähtaste, es wird verriegelt, Maschine stoppt und man drückt erneut die Vernähtaste. Die zweite Raupe wird genäht. Am Endpunkt der ersten Raupe angekommen, drückt man wieder die Vernähtaste und die Verriegelung wird genäht. Danach kommt noch der Vernähstich und fertig ist das Knopfloch. Sicherlich bedarf es, wie bei allen neuen Nähtechniken, die man startet, auch hier einer gewissen Einarbeitungsphase. Es ist empfehlenswert, das manuelle Knopfloch mit unterschiedlichen Materialien zu testen und so diese Vorgehensweise zu erlernen.

3.) plastisches Knopfloch mit Beilaufgarn

Am Anfang des Berichtes beschrieb ich bereits, dass man den Stichabstand enger einstellen kann, um ein dichteres Knopfloch zu erhalten. Um ein plastischeres Knopfloch zu erarbeiten, kann man noch ein dickeres Garn mitlaufen lassen.

Man nimmt das Garn doppelt und hängt es mit der Schlaufe an der Nase auf. Das Garn sollte während des Nähvorgangs nicht mit festgenäht, sondern nur übernäht werden.

Ist die erste Raupe beendet, so nimmt man das Garn nach vorne weg und lässt den Rückstich ohne Beilaufgarn nähen.

Bevor der hintere Riegelstich genäht wird, legt man das Beilaufgarn nach hinten und übernäht beide Enden. Damit nichts verrutschen kann, wählt man die Nadelposition unten.

Beim Nähen der zweiten Raupe hält man das Beilaufgarn stramm und achtet auch hier darauf, dass es nicht mit festgenäht wird. Vorne wird wieder verriegelt.

Ist das Knopfloch fertig, zieht man an den Enden des Beilaufgarns, bis die Schlaufe an der Verriegelung liegt. Das Garn wird dann einfach auf eine Handnähnadel aufgefädelt und auf die untere Seite des Stoffes gezogen.

Ein kleines Stück des Garns zieht man durch die rückseitige Raupe und schneidet den Rest einfach ab.

Hier die unterschiedlichen Ergebnisse der verschiedenen Nähtechniken.
Links: Maschinengrundeinstellung 0.70 mm. Mitte: Stichlänge auf 0.35 mm eingestellt. Rechts: Sticklänge auf 0.35 mm mit Beilaufgarn. (Auf dem Bild kommt die Plastizität des Knopfloches mit dem Beilaufgarn leider nicht so zum Vorschein.)

Was sollte man bei der Erstellung von Knopflöchern noch beachten? Bei den Maschinen mit einem CB-Greifer unbedingt den Unterfaden durch den Kapselfinger ziehen. Das erhöht die Unterfadenspannung und der Oberfaden legt sich schön rund. Wichtig ist es auch, ein Probeknopfloch zu nähen, denn je nach Material kann das Knopfloch anders ausfallen. Und so geht man zu 100% sicher, dass es auch zu dem Knopf passt, den man verwenden möchte. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch, das Material mit Vlieseline zu unterstützen. Bei sehr problematischem Material, wie Chiffon, empfiehlt es sich, wasserlössliches Stickvlies, wie z. B. Soluvlies, auf der Unter- und Oberseite des Stoffes zu verwenden.

Noch ein Hinweis zu den unterschiedlichen Speichermöglichkeiten von Knopflöchern in den Maschinen:

Die 3er Serie verfügt über den Kurzzeitspeicher. Die eingestellte Knopflochlänge bleibt solange bestehen, bis die Maschine ausgeschaltet wird oder man drückt die „Clr-Taste“.

Ab der 5er-Serie hat man die Möglichkeit, das Knopfloch in einen Langzeitspeicher zu bringen. Soll heissen, stellt man die Maschine aus und möchte das gleiche Knopfloch wieder verwenden, so wählt es man einfach aus dem Speicher wieder an.

Es gibt auch unterschiedliche Einstellmöglichkeiten der Knopflochlänge.

An den Maschinen mit Touchscreen lässt sich die Knopflochlänge über die automatische Knopfmessung bestimmen.
Dieses Menüfenster sieht bei der B 580 so aus:

Man legt dafür den Knopf auf das dafür vorgesehen Feld des Touchscreens und dreht entweder am Breiten- oder Längeneinstellknopf, bis das Feld deckungsgleich mit dem Knopf ist. Die Maschine gibt automatisch 2mm hinzu.
Auch hier auf jeden Fall ein Probeknopfloch nähen.  Bei der B 580 hat man auch die Möglichkeit mehrere unterschiedliche Knopflöcher abzuspeichern.

Bei der B 780 und B 830 kann man die Knopflöcher sogar mit dem Stickmodul aussticken. Dies würde ich euch gerne in dem 2. Teil „Perfekte Knopflöcher“ zeigen.

So, das wären jetzt die ersten Empfehlungen in Sachen Knopflöcher nähen.

Sicherlich habt ihr noch unzählige Fragen zu diesem Thema und deshalb möchte ich euch bitten, mir zu schreiben. Eure Fragen würde ich gerne in dem zweiten Teil „Perfekte Knopflöcher“ beantworten. Des Weiteren möchte ich euch auch zeigen, wie schon angesprochen, wie sensationell man Knopflöcher aussticken kann.

Eure Fragen werde ich bis Mitte August sammeln und dann den zweiten Teil verfassen.

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Zeit und verbleibe

mit den allerliebsten Grüssen,

Eure Birgit

Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Verwendete Produkte:
BERNINA 580
BERNINA 580
Knopflochfuss # 3
Knopflochfuss # 3
Knopflochschlittenfuss # 3A
Knopflochschlittenfuss # 3A

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Kommentare zu diesem Artikel

17 Antworten

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  • Irene Somaini BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Vielen Dank für die Ausführungen zum Thema Knopfloch und die Gelegenheit, Fragen zu stellen.Ich besitze eine Bernina 570 mit mitgeliefertem Knopflochfuss 3a.  Automatische Knopflöcher gelingen bestens, solange man auf einem Probestück arbeitet oder in weiter Entfernung von Nähten. So ist es zum Beispiel unmöglich, das oberste Knopfloch bei einer Bluse zu nähen oder beim Hosenbund. Der Schlitten steht immer an und es wird an Ort genäht. Da muss ich meine uralte Bernina wieder hervornehmen, jedoch mit einem schlechteren Resultat, ausgerechnet an exponierten Stellen.Ich finde auch, dass die Riegel an dünnen Stoffen viel zu wuchtig werden. Es formt sich ein harter Wulst.Wie ich sehe, haben auch andere Kundinnen dieses Problem und es würde mich sehr freuen, wenn wir dazu etwas lernen können. 

    • BirgitBearbeitet BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Liebe Irene, wichtig ist, dass der Knopflochschlitten immer parallel zum Material läuft. Bei einem Hosenbund oder Kragensteg liegt er unweigerlich schräg und so kann das Material nicht richtig transportiert werden. Sehr hilfreich in diesen Fällen ist die „Transporthilfe zum Knopfloch nähen”. Sie klemmt das Material ein und ermöglicht einen reibungslosen Transport. Siehe Blogbeitrag Kindermantel nähen mit Knöpfen (bernina.com). Bei einem Hosenbund empfiehlt es sich die wegkippende Seite noch zusätzlich mit Material zu unterlegen, so, dass der Knopflochschlitten waagerecht auf dem Stoff liegt.
      Wie bei jedem anderen Stich auch lässt sich beim Knopfloch die Stichlänge und die Stichbreite einstellen. Wenn Dir also das eingespeicherte Knopfloch zu kompakt ist, hast Du die Möglichkeit die Stichlänge länger einzustellen. Die Knopflochlänge verändert sich dabei nicht. Soll heißen: Das Knopfloch muss nicht erneut eingestellt werden.
      Ich hoffe, ich konnte Dir mit dieser Antwort weiterhelfen.
      Herzliche Grüße,
      Birgit

  • Anne Ruck BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Interessant, die Hinweise zum Arbeiten des Knopfloches. Ich habe von einer alten Bernina Rekord zu einer B735 gewechselt (leider gehört der stabile, vor Staub schützende Koffer nicht mehr zum Lieferumfang) und komme mit den Unterlegscheiben nicht zurecht. Ich benötige sie, um Höhenunterschiede innerhalb einer Kopflochlänge auszugleichen.  Gibt es da hillfreiche Hinweise?? MfG

    • Birgit BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Liebe Anne, das sogenannte Nähdifferential eignet sich weniger, um einen Ausgleich zu schaffen, wenn es um das Nähen eines automatischen Knopfloches geht. Ich möchte eher die „Transporthilfe zum Knopfloch nähen“ empfehlen. Sie klemmt das Material ein und verschafft so einen Ausgleich. Wie in dem Anleitungsvideo gezeigt wird.
      Des Weiteren ist es wichtig die abkippende Seite mit Material zu unterstützen. Nur wenn der Knopflochschlitten waagerecht auf dem Stoff liegt ist der richtige Transport gewährleistet und nur so kann ein perfektes Knopfloch genäht werden.
      Ich hoffe, ich konnte Dir mit dieser Antwort weiterhelfen.
      Herzliche Grüße,
      Birgit

  • Heike Baumann BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Wie näht man mit der Bernina 830 ein Augenknopfloch, das größer als 30mm ist? Beim automatischen Augenknopfloch, Nr. 57 wird beim Nähen der rückwärtigen Raupe der Stoff nicht transportiert. Was mache ich falsch?
    Normaler Gaberdine, Baumwolle-Mischung. Viele Grüße Heike

  • Gudrun Heinz BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    halli hallo,
    jetzt habe ich die aurora 440 qe schon so viele jahre, aber noch nie knopflöcher damit genäht. nun, heute war’s dann soweit. 10 stück und alle identisch, wollte ich gern. also los. gemäss der obigen anleitung habe ich zunächst ein paar pröbchen genäht und dann wurde es ernst – es hat geklappt! anstandslos! und das mit metallic-garn. ich bin so froh – auch wenn es “nur” ein gag auf einem quilt ist …
    aber, das muss ich auch sagen, ohne diese schöne anleitung hier im blog – nur mit dem handbuch – hätte das nicht auf anhieb geklappt.
    beste grüsse
    gudrun

  • Sandra BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Birgit,

    Ich besitze seit kurzem auch die 580er und habe vor ein paar Tagen zum ersten mal das Knopfloch probiert.
    Habe zuerst alle Knopflöcher mal auf einem Probefleckchen probiert, da war ich gleich voll begeistert gegenüber meiner alten Maschine. Als ich es dann aber an meinem Hosenbund anbringen wollte hat es gar nicht mehr funktioniert. Am Ende der ersten Raupe hat sich alles verknotet, die Maschine hat nur noch an einer Stelle genäht und die eingestellte Größe wurde auch nicht erreicht. Ich habe auch verschiedene Knopflöcher am Bund probiert, aber es war bei allen das gleiche. Auf dem Probefleckchen hat es jedes mal funktioniert.
    Was mache ich da falsch?
    LG Sandra

  • Margitta BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Birgit,
    ich freue mich über Ihre Beiträge zum perfekten Knopfloch . Die Idee mit dem Beilaufgarn finde ich sehr gut, habe ich noch nicht gemacht.Ich habe auch eine Stickmaschine,aber damit noch keine Knopflöcher gestickt,
    daher werde ich Ihre Beiträge ganz gespannt verfolgen und ausprobieren und mich hoffentlich vor Knopflöchen nichtmehr grämen.
    Herzliche Grüße
    Margitta

  • Anita BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Birgit,
    das liest sich alles sehr gut, aber bei mir sieht die Praxis dann doch anders aus.
    Hich hatte eine Artista 200 und die 730. Damit war alles gut. Allerdings hat mich dabei auch schon geärgert, daß die “automatischen Augenknopflöcher” für Blazer oder Mäntel viel zu klein sind. Und besonders geärgert hat mich, daß meine Freundin (Pfaff-Fan) mir immer ihre “großen automatischen” Knopflöcher zeigte. Die Pfaff hat nämlich eine größere Schiene, wenn ich es richtig weiß dann kann sie bis 5cm.
    Ja – und jetzt habe ich eine 830 – und jedes Mal Horror wenn ich an die Knopflöcher denke. Auf kleinen Probeläppchen (so wie von Dir gerzeigt) geht es ja noch. Aber wenn ich dann einen wirklich aufwändigen Blazer genäht habe, und die Knopflöcher verhunzen, dann finde ich es nicht mehr lustig. Mit Sticken habe ich es auch schon probiert. Aber ich finde das ist auch nicht mal so einfach gemacht. Oder ich handhabe das falsch. Vielleicht könntes Du es uns an einem fertigen Teil zeigen. Kleine Läppchen sind da aus meiner Sicht nicht wirklich hilfreich.

    Vielen lieben Dank
    Anita

  • Ines BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Birgit,
    vielen Dank für den Artikel, du erklärst alles sehr gut. Dadurch habe ich heute erst deb roten Schieber an der kinken Seite des Knopflochschlittens entdeckt – man lernt doch nie aus.. Ich werde deine weiteren Artikel mit großem Interesse verfolgen.
    Mich interessiert die Fadenspannung bei den Knopflöchern, Macht die 830 das grundsätzlich bei jeder Stoffart gleich?
    Kreative Grüße von
    Ines
    Kreative Grüße
    Ines

    • Birgit BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Liebe Fabienne,

      gerne werde ich in dem zweiten Teil auch zeigen, wie man einen Knopf mit dem Knopfannähfuss annäht.
      Hab diesbezüglich bitte noch ein wenig Geduld, denn ich möchte weitere Anregungen aufnehmen.

      Herzliche Grüsse und eine schöne Zeit!

      Birgit

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