Kreative Artikel zum Thema Nähen

Wohlfühlkleid

Heute zeige ich euch mein neues “den Bauch nicht einziehen müssen”-Kleid. Entstanden ist es aus meinem Lieblingsschnittmuster für T-Shirts, wie schon hier und hier gezeigt. Das Kleid ist aus einem Baumwoll-Sweatstoff und Bündchenstoff und ist mit der Ausnahme der Taschen komplett mit der Nähmaschine, dem Overlockfuss 2A und einem Overlockstich genäht.

Ich werde die einzelnen Schritte nicht zeigen, da sie in dem gekauften E-Book schon sehr gut beschrieben und abgebildet sind, und ich habe mir kein Erlaubnis eingeholt, Euch die Schritte hier zeigen zu können. Allerdings zeige ich Euch, wie ich das Schnittmuster verändert habe.

Ich habe hierzu die Variante mit langen Ärmeln in Gr. 38 genommen. Das T-Shirt-Schnittmuster (rot im Bild) habe ich verlängert. Dazu habe ich die Länge schnell an meinem Körper gemessen. Mittig auf der “Hüften-Linie” (siehe grüne Linie) habe ich die Tasche gezeichnet. Unten findet ihr die Zeichnung von meiner Tasche. Vor dem Nähen habe ich die Taschen-Ausschnitte mit Bündchen eingefasst und das Innentaschenteil mit einem Coverlock und neongrünem Garn draufgesteppt. Wer keine Coverlock hat, kann die Tasche auch mit einem Zickzackstich draufsteppen. Den Rest habe ich wie im E-Book gezeigt genäht und anschliessend das untere Bündchenteil angebracht. Den unteren Bund habe ich 10 cm kürzer als die breite des Kleides gemacht, damit eine Art Ballon-Kleid entsteht.

Das Kleid ist unglaublich bequem und so zugeschnitten, dass man das Bäuchlein nicht einziehen muss 🙂 Yeah!

Aus dem Neon-Jersey habe ich mir noch eine passende Kette geflochten. Sie ist absolut bequem!

Damit ich mich gaanz pudelwohl fühle, habe ich mir noch diese Stiefelhausschuhe dazu genäht. Sie sind ebenso aus einem gekauften Schnittmuster.

Schnittmuster Tasche: Tasche_Shellykleid

Liebe Grüsse

Kasia

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Kommentare zu diesem Artikel

4 Antworten

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  • Ines BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Kassa, liebe Andrea,
    die in Deutschland vor einigen Jahren populäre Technik des Bänderflechtens heißt Kumihimo und kommt aus Japan. Es gibt dafür die sogenannten Mobidai-Flechtscheibenaus Moosgummi, auf denen man mit wenig Aufwand und bunten Bändern sehr schöne Kordeln flechten kann. Für Kumihimo-Süchtige empfiehlt sich ein Marudai aus Holz, den man hinstellen muss. Wenn ein Anleitungshefte gewünscht wird, könnt ihr mal nach Jaqui Carey googeln.
    Lieben Gruß

  • Kasia BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Andrea

    Danke! Die Kette ist aus 4 x 2cm breiten Streifen mit dem “square knot” geflochten. Sorry, aber ich finde die Übersetzung für “square knot” nicht. Wir haben uns früher in den USA als Kinder Schlüsselanhänger und Armbänder aus Kautschukband-ähnlichen Material geflochten. Vor kurzem habe ich solche bei meine Nichte hier in DE wieder mal gesehen. Habt Ihr hier auch so was gemacht?
    Liebe Grüsse
    Kasia

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