Wir sammeln doch einfach alles! Nichts kommt mehr weg!
Die Webekanten werden von vielen verarbeitet.
Ich möchte euch heute zeigen, wie das am besten geht.
Die Streifen werden einzeln auf das selbstklebende Stickvlies – ich habe Filmoplast verwendet – gelegt. Dabei beginnt man mit dem unteren Streifen, die folgenden Streifen überlappen jeweils den darunterliegenden Streifen:
Die Streifen lassen sich jederzeit wieder ablösen und anders anordnen.
Fertig:
Dann kommt ein dünnes Vlies drunter, ich habe Baumwollvlies verwendet, und eine Rückseite. Mit Backpapier oben drüber kurz bügeln:
Eine Sticknadel einsetzen, dabei kommt bei mir immer eine bunte Stecknadel in den Nadelschieber. So weiß ich genau, welche Nadel gerade in der Maschine ist.
Jede Reihe mit Zierstichen übersticken:
Und von der Rückseite sieht das so aus – ich bin immer wieder begeistert, wie toll meine B 580 stickt!
Ein Teil ist jetzt fertig und wird dann später für eine Taschenklappe zurechtgeschnitten.
Die kleine Tasche, die hier zu sehen ist, habe ich schon länger liegen:
Die Größe dieser Tasche: ca. 30 x 60 cm zuschneiden. Den Boden habe ich mit den einfachen innenliegenden Dreiecken abgenäht.
Hier bei der Tasche liegt der erste Streifen unten in der Mitte, die nächsten Streifen werden von beiden Seiten überlappend angelegt.
Viel Spaß beim Sammeln und Verarbeiten der zahlreichen Streifen und Webekanten
wünscht Euch
Wiebke
Grazie mile, marisa !
Saluti
Wiebke
Zu dem Kommentar von Marisa am 6.3.
Grazie mile, marisa !
Saluti
Wiebke
Zu dem Kommentar von Marisa am 6.3.
super werde ich gerne mal ausprobieren
Geniale Idee. Ich habe noch jede Menge Baumwoll/ Barchend Hendemstoffe aus den 60- Jahren. Das heisst also ab sofort Webkannten zur Seite legen für Taschen.
Heiei
Hallo Wiebke,
das sieht wirklich super aus!
Liebe Grüße!
Super schöne Idee!
Das ist eine Superidee.
Gestern sind mir zum ersten mal die schönen fransigen Kanten an meinen Stoffen aufgefallen.
Waren die vorher eigentlich auch schon da?
Danke und herzliche Grüße
Karin F.
Irre, vielen Dank für die tolle Idee.
Ich werde mich gleich in meine Restekiste begeben.
Liebe Grüße
Regina
Super, dass Euch die Tasche und der Tipp mit der Stecknadel so gut gefallen !!
Hallo Linda !
Vielen Dank !
Wie gut, dass Du schon Filmoplast gewaschen hast – ich nämlich noch nicht.
Solufix habe ich beim Stickkurs im Creativ Center kennengelernt. Ist eine tolle Sache. Ich werde es demnächst bei Seide verwenden – eben für was feineres.
Filmoplast ist wesentlich günstiger und reicht hierbei auch.
Liebe Grüße
Wiebke
Diese fransigen Webkanten sehen toll aus, ich sammle die normalen schon lange, und habe auch schon einiges genäht.
Mit dem Filmoplast funktioniert das sehr gut und hat es auch etwas mehr Stabilität, waschbar ist es, habe ich schon propiert!
Es gibt auch ein auswaschbares Selbst-Klebevlies: Solufix, für feinere Sachen!
Kreative Grüße
Linda
Hallo liebe Wiebke,
die fertige Tasche ist so schön, so richtig Wiebke-typisch 🙂 Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Wegkanten, die so schön fransig sind, aufzuheben. Jetzt ärgere ich mich etwas über mich und hebe aber in Zukunft alle auf.
Und wie meine Vorschreiberinnen auch finde ich die Stecknadelidee einfach nur genial.So einfach eigentlich, aber man muss drauf kommen. Gut, dass wir Dich haben!
Liebe Grüße
Tatjana
halli hallo,
mal wieder super, liebe wiebke!
wenn die webekanten ausgehen, funktioniert dieses patent übrigens auch mit streifen von ‘normalen’ resten. jedenfalls habe ich das schon vor vielen jahren mal so gemacht. durch das filmoplast und das übersticken hält die sache. ob allerdings waschbar, weiss ich jetzt nicht.
die idee mit der stecknadel ist ebenso einfach wie genial – man muss nur drauf kommen! vielen dank für den tipp!
beste grüsse
gudrun
Hallo Ihr Lieben!
Vielen Dank !
Gabi :
Bei diesen Taschen verwende ich auch beschriftete Webekanten – sehen wirklich gut aus. Hier sind es überwiegend die Webekanten von den Westfalenstoffen, die sind so schön fransig.
Das Stickvlies bleibt drin, hat ja eine stoffähnliche Rückseite.
Jutta : das mach ich schon lange so mit den Nadeln, dann kommen sie immer wieder in die richtige Hülle.
Liebe Grüße
Wiebke
Hallo Wiebke,
die Taschen haben einen tollen folkloristischen Touch – gefällt mir sehr gut! Und eine gut gemachte Anleitung zum Nacharbeiten. Der Tipp mit der Stecknadel im Nadeletui ist genial und so simpel – das mache ich ab sofort auch so. Wie oft rätselt man doch rum, welche Nadel zuletzt verwendet wurde.
@ Gabi – diese beschrifteten Webkanten sind doch auch reizvoll – daraus sieht solche eine Tasche sicherlich auch klasse aus – probiers doch einfach mal.
Liebe Grüße,
Jutta
Wenn ich diese tolle Tasche sehe, kann ich mich so richtig ärgern. Ich habe immer nur die Kanten von den beschrifteten Patchworkstoffen aufgehoben. Diese hier sehen vieiel schöner aus!!!! So eine super Idee. Danke, dass Du sie uns vermittelt hast. Nur noch eine Frage, bleibt das Filmoplast drin? Scheint so, gibt der Tasche gleich Stabilität.