Liebe Leserinnen und Leser,
zum letzten Mal gibt es heute ein Projekt zum Thema „Die Farben des Winterhimmels“.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Teilnehmerinnen für die Anfertigung der wunderschönen Projekte bedanken. Es ist und war mir eine große Freude, Eure Arbeiten im BERNINA Blog präsentieren zu dürfen. Danke. 🙂
Jacquelines Quilt erinnert an einen Scherenschnitt. Sie schreibt:
Hallo Susanne,
auf dem ersten Foto sind meine Materialien zu sehen.
- Vliesofix
- lichtechter, schwarzer Stoff
- Hintergrundstoff in Eisblau
- schwarzes Garn
- Textil-Glitzer
Was auf dem Bild fehlt, ist eine spitze Schere, die man unbedingt für das feine Ausschneiden benötigt.
Auf der Scherenschnittvorlage sieht man eine Eule, einen Elch und einen Baum. Die Vorlage habe ich auf den Hintergrundstoff genäht.
Die Konturen wurden mit dem Nähfuß 26 gequiltet, und der überschüssige Stoff anschließend mit einer spitzen Schere vorsichtig entfernt. Oben rechts sieht man noch ein Stück des schwarzen Stoffes, aus dem die Motive mit der Schere ausgeschnitten wurden.
Dann nähte ich über die Ränder, bis keine Fransen mehr zu sehen waren. Anschließend ging es an die Feinarbeit: Blättchen, Nadeln des Baumes, Barthaare des Elchs, „Federn“ der Eule.
Mit Glitzer-Farbe bekam das Top ein „frostiges“ Aussehen.
Liebe Grüße
Jacqueline
Noch mehr als die anderen kann ich da gar nicht mehr hinzufügen. Wunderbare Idee und meisterhaft ausgeführt.
LG, Anna
Liebe Jacqueline
Das Harte, Klare Deines Werks stellt den Winter sehr realistisch dar. Du stehst da in der Tradition der Scherenschnitte, die in ländlichen Gegenden zur Winterszeit oft mit sehr grosser Handfertigkeit hergestellt werden.
Ich grüsse Dich freundlich, Renate.
Hallo Jacqueline,
auch für Dich kommentiere ich Deinen Winterhimmel gerne nochmals.
Mein erster Gedanke, als ich Dein Bild sah, war: Boah! Ich sehe die Tiere förmlich frieren.
Liebe Grüße Annette.
halli hallo,
eine aparte interpretation, die der tradition der schweizer scherenschnitte folgt. aber im gegensatz zu diesen meist hell-dunklen zweidiemsionalen szenen strahlt sie auch noch frost aus – klasse gemacht!
beste grüsse,
gudrun