In Mode
Schwere Samtmäntel, kostbare Seidenwämser und mit Federn geschmückte Kopfbedeckungen: Die Sammlung historischer Kleider des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg gehört zu den ältesten, bedeutendsten und umfangreichsten textilen Fachsammlungen weltweit. Ab dem 3. Dezember 2015 werden erstmals rund 50 Kleidungsstücke aus der Zeit zwischen 1530 und 1650 zusammen mit hochkarätigen Leihgaben aus dem In- und Ausland für drei Monate in einer grossen Sonderausstellung zu sehen sein. Bedeutende Werke aus dem Metropolitan Museum of Art in New York, dem Kunsthistorischen Museum in Wien oder der Königlichen Leibrüstkammer Stockholm reisten dafür eigens nach Nürnberg.
Die fragilen, historischen Kleidungsstücke erlauben Nahsichten auf Stoffe, Formen und Machart. Ergänzend veranschaulichen repräsentative Porträts die ursprüngliche Wirkung und Tragweise. Sie zeugen vom Anspruch der Oberschichten auf standesgemässe Kleidung. Flugblätter dagegen nutzen die Kleidung zur Gesellschaftskritik, und in Trachtenbüchern stehen sie für das Interesse an modischer Weltläufigkeit. In den Kleideralltag führen archäologische Funde aus einer Schneiderwerkstatt um 1600 und selten erhaltene Zeugnisse aus dem Bereich der Kleiderpflege vor 400 Jahren.
Die in Europa teilweise einzigartigen Stücke des Nürnberger Museums wurden in einem vierjährigen Forschungsprojekt wissenschaftlich neu bearbeitet und restauriert und sind jetzt erstmals zu sehen.
Zu den Highlights der Ausstellung zählt ein grünes Wams mit Schlitzmuster aus der Zeit um 1580/1600 mit sogenanntem ‘Gänsbauch’, das als seltenes Original einen zentralen Kleidertypus der Frühen Neuzeit repräsentiert. Die historische Bezeichnung ‘Gänsbauch’ erklärt die Form: Über einem schmalen Schoss und betonter Taille wölbt sich eine wattierte Bauchpartie. Charakteristisch sind auch die weiten, zum Handgelenk schmal zulaufenden Ärmel, die beim Tragen leicht geschoppt zu denken sind. Macht und Würde sollte der Träger in diesem Kleidungsstück ausstrahlen. Die Form des Gänsbauchs stammt wohl aus dem militärischen Bereich. Beim Harnisch bot eine nach vorne zugespitzte Bauchpartie dem Feind weniger Angriffsfläche und diente damit der Wehrhaftigkeit des Trägers. In der zivilen Kleidung wurde sie dann zur Mode.
Wie nahezu alle in der Ausstellung gezeigten Kleidungsstücke wurde auch das grüne Wams mit ‘Gänsbauch’ eigens für die Präsentation grundlegend restauriert. Rund eineinhalb Jahre lang dauerten die Arbeiten: Grosse und kleinere Fehlstellen in der seidenen Oberfläche wurden gesichert, indem das historische Textil mit neuem Stoff hinterlegt und darauf fixiert wurde. Die dafür verwendeten Gewebe und Fäden waren zuvor von Hand in dem Grünton des Wamses eingefärbt worden.
Wämser, Kleider und Mäntel, Kopfbedeckungen und Kragen, aber auch Stofffragmente und Accessoires für die Kleiderpflege lassen Besucher in die prächtige Welt frühneuzeitlicher Mode eintauchen. Die Ausstellung vereint die seltenen textilen Originale mit repräsentativen Bildnissen aus internationalen Museen. Sie zeigt Kleidung und Mode in ihren vielfältigen sozialen Bezügen. Die originalen Kostüme lassen einen beeindruckenden Reichtum von Formen, Materialien und Macharten entdecken. Gemälde, Bildwerke und grafische Blätter nutzten die symbolische Sprache der Kleidung, die damals wie heute den Platz eines Menschen in der Gesellschaft offenbarte. Die Ausstellung rekonstruiert diese Botschaften und macht Kleidung des 16. und 17. Jahrhunderts wieder lesbar.
Info:
3. Dezember 2015 – 6. März 2016
In Mode.
Kleider und Bilder aus Renaissance und Frühbarock
Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg
***
BARBARA BROEKMAN
Ab dem 29. November 2015 zeigt das Museum Rijswijk grausige Ereignisse auf prächtigen Wandteppichen, die Barbara Broekman gewebt hat. Die Spannung zwischen Tragik und Schönheit wohnt auch dem Leben inne und spiegelt die Welt um uns herum, eine Welt der Widersprüche.
Jüngstes Beispiel ist die Serie ‘Glaube’, 2014, die aus 12 Arbeiten besteht. Trotz des dargestellten menschlichen Leids sind die Werke von unglaublicher Schönheit. Über Jahre hat die Künstlerin Zeitungsausschnitte zu schockierenden und zutiefst tragischen Ereignisse wie die im Nahen Osten gesammelt, die die Grundlage bilden. Nach Bearbeitung mit dem Computer werden die digitalen Informationen in Jacquard-Technik gewebt und es entstehen Flächen von etwa eineinhalb bis zwei Metern Grösse, die Gemälden gleichkommen. Die textilen Bilder machen Leid und Zerstörung fast greifbar und gehen noch mehr unter die Haut als die zahllosen Fotos und Filme, die die Medien täglich liefern.
Ausserdem zeigt das Museum noch weitere Serien der Künstlerin.
Info:
29. November 2015 – 24. Januar 2016
BARBARA BROEKMAN
Museum Rijswijk
Herenstraat 67
2282 BR Rijswijk
Niederlande
***
Gestickte Moderne
Ferdinand Nigg (1865–1949) gehört zu den Künstlern, die zu Anfang des 20. Jahrhunderts die Stickerei als künstlerisches Medium entdeckten und für die Umsetzung moderner Gestaltungsprinzipien fruchtbar machten. Die reduzierte und abstrahierte Formensprache, mit der Nigg auch eine ausdrucksreiche Gestik und Mimik zur Darstellung bringt, ist ein grosses Faszinosum seines Werks.
Ferdinand Nigg, 1865 in Vaduz geboren, war Maler, Grafiker, Textildesigner, Buchgestalter und Typograf. Nach seiner Ausbildung in Zürich sowie Aufenthalten in München und Augsburg liess er sich als freischaffender Künstler in Berlin nieder.
1903 wurde Nigg als Professor für Buchgewerbe und Textil an die fortschrittliche Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in Magdeburg berufen. Hier, in der Hochblüte seines öffentlichen Schaffens, wirkte er im Vorfeld des Deutschen Werkbundes als Gestalter an der Schnittstelle von Künstlerentwurf und industrieller Produktion. 1912 folgte er dem Ruf an die Kunstgewerbeschule in Köln und wurde dort erster Inhaber des Lehrstuhls für Paramentik (Textilien im kirchlichen Bereich). Nach seiner Pensionierung im Jahre 1931 kehrte Nigg nach Liechtenstein zurück, wo sein Spätwerk entstand.
Das Kunstmuseum Liechtenstein widmet Nigg anlässlich seines 150. Geburtstags eine grosse Überblicksschau, die in enger Zusammenarbeit mit dem Archiv-Atelier, Vaduz (Prof. Ferdinand Nigg-Stiftung und Kanonikus Anton Frommelt-Stiftung) realisiert wurde.
Die Ausstellung hebt eine Facette von Niggs Schaffen hervor, welche ihn nicht nur als Professor und als Entwerfer christlicher Stickkompositionen ausweist, sondern im Wesentlichen als autarken Künstler. Denn parallel zu seiner Lehrtätigkeit schuf Nigg grossteils im Verborgenen ein zeichnerisches und gesticktes Werk. Es ist durchdrungen von einer profunden Kenntnis der Stickkunst und zugleich geprägt von der frühen Abstraktion.
Auf dem Kreuzstich als einer minimalistischen Grundstruktur aufbauend, fand Nigg zu einem aussergewöhnlichen Zusammenspiel von Figuration und Abstraktion, das sich zunehmend in biblischen Bildmotiven äusserte. Dabei sind die vielfältigen Kunstrichtungen, die sich in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts entwickelten – sei es der Expressionismus, der Kubismus oder etwa der Konstruktivismus – im Schaffen des Liechtensteiner Künstlers spürbar.
Gleichwohl ist sein Werk keinem dieser Stile zuzuordnen, sondern überrascht vielmehr in seiner Eigenständigkeit. In drei Sälen mit unterschiedlichen Präsentationsformen spiegelt die Ausstellung die Vielfältigkeit dieses Oeuvres wider.
Zum Auftakt erzeugt im ersten Saal eine eigens konzipierte Ausstellungsarchitektur für die abstrakten und ornamentalen Arbeiten auf Papier, Kleistermalereien und Musterentwürfe, einen besonderen Raum der Betrachtung.
Der zweite Saal ist den gestickten Wandbehängen und grossformatigen Entwurfszeichnungen gewidmet …
… während im dritten Saal Zeichnungen, Entwürfe, kirchliches Textil, Mustertücher und grafische Arbeiten auf Schautischen ausgebreitet sind. Auch Auszüge aus Niggs Textilsammlung und aus seinem bislang nicht gezeigten Bildfundus montierter Zeitungsausschnitte gibt es hier zu sehen. Sie erlauben einen Einblick in seine weit gestreuten Interessenfelder und Inspirationsquellen wie auch seinen künstlerisch-konzeptuellen Ansatz.
Die Ausstellung ist eine Produktion des Kunstmuseum Liechtenstein, kuratiert von Christiane Meyer-Stoll in Kooperation mit Eva Frommelt-Mengou Tata, Prof. Ferdinand Nigg-Stiftung. Zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit Essays zu thematischen Aspekten, Beiträgen zur Stiftungs- und Rezeptionsgeschichte, bisher unveröffentlichtem Archivmaterial sowie einem reichen Anhang. Ausserdem wird in Kooperation mit der Philatelie Liechtenstein ein Briefmarkenbogen nach Werken des Künstlers herausgegeben.
Info:
11. September 2015 – 24. Januar 2016
Ferdinand Nigg (1865–1949)
Gestickte Moderne
Kunstmuseum Liechtenstein
Städtle 32
9490 Vaduz
Fürstentum Liechtenstein
Öffentliche Führungen, Begleitprogramm und weitere Informationen
***
The language of feelings
Jutta Kohlbeck (Regensburg) ist mit ihrem textilen Objekt ‘Fremdverschulden’, das sich mit dem Thema ‘sexueller Missbrauch von Kindern’ auseinandersetzt, zur Teilnahme an der Ausstellung ‘Tuntemisen Kelet / El lenguaje de los sentimientos / The language of feelings’ in Finnland eingeladen worden.
Kuratorin der Ausstellung ist die spanische Künstlerin Susana Nevado (Master of Arts), die seit vielen Jahren in Finnland lebt. Die Ausstellung basiert auf Kunstprojekten Susana Nevados mit sozial benachteiligten Frauen in Europa, Afrika und Mittelamerika (Mexico). Susana nutzt hier die universelle Sprache der Kunst als Bindeglied und Ausdrucksmittel. Als Werkstoffe wurden Textilien (Quilt, Faden, Stickerei und Applikation) eingesetzt.
Susana hat in Finnland, Mexico und in Afrika Workshops mit Frauen ins Leben gerufen, um ihnen über die Auseinandersetzung mit ihren oft schwierigen sozialen Verhältnissen, Gewalt, Migration und Zweisprachigkeit, auf der Basis traditionell bekannter Techniken wie Näherei und Stickerei die Möglichkeit zu geben, ihre Sicht der Dinge und ihre Gefühle zum Ausdruck zu bringen.
Jutta Kohlbeck schreibt: ‘Was mir an diesem Ausstellungskonzept besonders gefällt, ist die Ehrlichkeit, die diesem Projekt zugrunde liegt. Ein Projekt von Frauen für Frauen, fernab von gut gemeinten Ratschlägen; ein Hinhören auf die wirklichen Ängste, Hoffnungen und Bedürfnisse. Durch die traditionellen handwerklichen Fähigkeiten der Frauen im Bereich Stickerei und Näherei gelingt der Zugang zum künstlerischen Ausdruck auf gesicherter Basis und gibt Freiräume, die den Frauen in der Realität oft verwehrt sind.’
Ganz reibungslos konnte die Ausstellung nicht gezeigt werden. Die mexikanische Vertretung in Helsinki intervenierte wegen einer Fotoserie einer beteiligten mexikanischen Künstlerin, die sich mit dem Thema ‘Drogenhandel’ auseinandersetzt. Susana Nevado als Kuratorin gelang die Realisation der Ausstellung jedoch mit Hilfe des finnischen Museums.
Die Ausstellung wird ergänzt durch themenbezogene Arbeiten von Susana Nevado und der von ihr eingeladenen Künstlerinnen.
Info:
3. Dezember 2015 – 31. Januar 2016
Tuntemisen Kelet / El lenguaje de los sentimientos / The language of feelings
Contemporary community art from 3 continents
Helinä Rautavaara Museum
The WeeGee Exhibition Centre in Tapiola
Ahertajantie 5
Espoo
Finnland
***
fast fashion – Die Schattenseiten der Mode
Die Ausstellung, die bis Ende Oktober im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe zu sehen war (hier gehts zu meinem Bericht), ist nach Dresden weitergezogen, wird dort im Deutschen Hygiene Museum präsentiert und spürt Themen nach wie beispielsweise: Woher kommt die Mode, die es in wenigen Wochen vom Laufsteg in den Laden schafft und vom Prototypen zum Massenartikel wird? Wo wird sie produziert, unter welchen Bedingungen, von wem? Wie kann Kleidung so preiswert sein?
Den dadurch aufgeworfenen Fragen nach der Produktion, den ökologischen Folgen und den Auswegen aus diesem Delimma näherte man sich in Hamburg in vielfätiger Weise. So wurde z.B. im begleitenden Blog ‘Stilbrise’ darüber berichtet, wie man diese Gegensätze zusammenbringen kann und wie die Ausstellungsbesucher damit umgehen. Viele Berichte, Infos, Interviews, Adressen für faire Mode, DIY-Ideen … kann man hier immer noch nachlesen – wir dürfen gespannt sein, was in Dresden passiert.
Info:
5. Dezember 2015 – 3. Juli 2016
fast fashion – Die Schattenseiten der Mode
Deutsches Hygiene-Museum
Lingnerplatz 1
01069 Dresden
***
Behind That Curtain
‘What is Behind That Curtain?’, formuliert die amerikanische Performance-Künstlerin Laurie Anderson die grosse Frage des Lebens und was danach kommt. Im Zusammenhang mit der Textildynastie Jacob Rohner verkehrt sich die Situation und der Blick hinter den Vorhang bringt ein von Fabrikantin Josy Geser-Rohner streng überwachtes, katholisch konservatives Regime zutage.
Ausgehend vom Buch ‘Sticken und Beten’ von Jolanda Spirig, wo der Familien- und Fabrikgeschichte aus Rebstein im St. Galler Rheintal nachgegangen wird, schafft Künstlerin Andrea Vogel eine mehrteilige Installation, die im Kulturraum am Klosterplatz in St. Gallen zu sehen ist.
In einem Baugerüst finden die zu Tage geförderten Geschichten von Liebe und Hass, Glaube und Ehrgeiz, skrupellosen Entscheiden und Kniefall vor dem Papst Platz. Das Gebilde wird Kirchenschiff und Kopfkonstrukt, Altarersatz und Laufsteg und bleibt doch Bild für das Vorläufige des Lebens.
Mit Sorgfalt rollen Frauenhände eine historische Spitzenbordüre auf. Die Rolle wächst. Am Ende verwandeln zwei handelsübliche Verbandsklammern die kompakt hergerichtete Spitze in Verbandsmaterial. Die performative Szene lässt an Verletzungen, Wunden und körperliche Ab- und Ausnutzung denken, die hinter den Superlativen, dem Glanz und dem Erfolg der Textilindustrie stehen. Sie mag ein Bild für Frauenarbeit, Fürsorge und Pflege sein. Die Arbeit ‘Verband’ von Andrea Vogel wird in eine leere Cargo-Kiste projiziert. Sie ist auch eine künstlerische Umsetzung jenes Umgehungsgeschäftes, das der Jacob Rohner AG in den Kriegsjahren 1917 und 1918 enorme Profite brachte. Während 1917 die Auslieferung von Verbandsmaterial an Deutschland verboten wurde, Stickereien aber weiterhin geliefert werden durften, lässt der Fabrikant kurzerhand Baumwollbahnen mit einfachen Stickereien verzieren und exportiert das so getarnte Verbandsmaterial ins Kriegsgebiet.
In der Lounge im Textilmuseum lockt fast leibhaftig Josy Geser-Rohner das Publikum zum prüfenden Blick auf das Bild ‘Augenblick # 3’ herbei. Olivia Notaro hat von der Gemeinde Rebstein ein Porträtbild der Fabrikantin zur Weiterbearbeitung erhalten. Sie hat ihr die Augen geschlossen und so die Strenge des Gesichts in Selbstreflektion und Verletzlichkeit verwandelt. An der Stickmaschine im angrenzenden Raum ist nach dem Entwurf von Andrea Vogel ein Auge Gottes entstanden, das sich davon gemacht hat oder erblindet ist. Gott ist tot – oder er schaut weg.
Die Ausstellung findet sowohl im Kulturraum am Klosterplatz als auch im Textilmuseum St. Gallen statt, das in seiner Lounge Arbeiten von Aleksandra Signer und Olivia Notaro zeigt. Auch die ebenfalls dort zu findende Handstickmaschine steht ganz im Dienst von ‘Behind That Curtain’.
Info:
28. November 2015 – 31. Januar 2016
Behind That Curtain
Textilmuseum St. Gallen
Vadianstrasse 2
9000 St. Gallen
Kulturraum am Klosterplatz St. Gallen
Klosterhof 1
9001 St. Gallen
Schweiz
Zum Rahmenprogramm vgl. den Flyer
***
Ausstellung der Queenbee-Quilter
Etwa alle drei Jahre stellen die Queenbee Quilter aus. Wie dies in etwa aussieht, kann man einem alten Bericht entnehmen, den ich 2012 über die Gruppe geschrieben hatte. Nun haben sie ihre nächste Ausstellung vor und ich wurde angefragt, um anlässlich der Vernissage am Nikolaus-Sonntag die Einführungsrede zu halten.
Bestimmt sieht es dann im Aschingerhaus ähnlich reizvoll aus wie beim letzten Mal – vielleicht diesmal nicht frühlingshaft, dafür weihnacht- oder winterlich? Na, mal sehen. Ich freue mich jedenfalls sehr und die zwölf Damen der Gruppe auch, wenn, wer in der Nähe ist, einfach vorbeischaut.
Info:
6. Dezember 2015 – 17. Januar 2016
Ausstellung der Queenbee-Quilter
Museum und Galerie Aschingerhaus
Aschingerstrasse 3
75038 Oberderdingen
Öffnungszeiten:
Mi – So: 14 – 17 Uhr
Vernissage:
So, 6. Dezember 2015, 10.30 Uhr
***
Quilts und Collagen
Sophie Maechler und Monika Schiwy-Jessen
Die Leidenschaft für textile Kunst entdeckte Sophie Maechler bereits als Kind mit ihrer Mutter und später während ihrer Ausbildung an einer Modeschule in Paris mit Spezialisierung für Theater- Kostümdesign. Ihre grösste Inspirationsquelle ist die Natur, sie ist allerdings auch fasziniert von alten Materialien, die Spuren der Zeit aufweisen. Gerne arbeitet Sie auch mit dem Medium Papier, das sie in textile Oberflächen integriert.
Monika Schiwy-Jessen begann mit traditionellem Patchwork und Quilten, kam aber schnell zum eigenen Entwurf. Seit 1997 erarbeitet sie frei gestaltete Quilts und Collagen mit verschiedenen textilen und nicht textilen Materialien. An der Collage schätzt sie den grossen künstlerischen Freiraum im Gestaltungsprozess. Teilweise arbeitet sie mit verschiedenen Drucktechniken, transferiert Bilder vom Papier auf Stoff und lässt sich von der Natur und von Bildfragmenten aus Magazinen und Zeitungen inspirieren.
Info:
1. Oktober 2015 – 10. Januar 2016
Quilts und Collagen
Sophie Maechler und Monika Schiwy-Jessen
Institut für Radiologische Diagnostik IDR
Gartenstrasse 28
79100 Freiburg
Vernissage:
Fr, 4. Dezember 2015, 18.30 Uhr
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 7 – 18 Uhr nach Anmeldung im EG / 1. OG
***
STURM-FRAUEN
DER STURM. Ein Name so revolutionär wie seine Wirkung. Mit der Gründung dieser Zeitschrift gab Herwarth Walden 1910 in Berlin das Signal zum Aufbruch in die Moderne.
Ursprünglich 1910 als Zeitschrift zur Förderung der expressionistischen Kunst gegründet, wurde der Name STURM schnell zum Markenzeichen: Der Herausgeber Herwarth Walden gründete neben der Zeitschrift 1912 die STURM-Galerie in Berlin. Zahlreiche, auch internationale Künstlerinnen wurden dort erstmals in Deutschland präsentiert.
Der Schriftsteller und Komponist Herwarth Walden (1878−1941) stellte nicht nur Wassily Kandinsky, Paul Klee, Oskar Kokoschka und Marc Chagall, die Künstler des Blauen Reiter und die italienischen Futuristen aus …
… sondern förderte vorurteilslos, engagiert und strategisch weit über 30 Malerinnen und Bildhauerinnen. Er galt als Visionär und Vorkämpfer für die Abstraktion und die moderne Kunst überhaupt und einte mit seinen Programmen die internationale Avantgarde.
DER STURM war Programm, richtete sich gegen gedankliche Schranken, alles Etablierte und gegen die Bürgerlichkeit des Wilhelminismus, und er propagierte eine Freiheit der Künste und Stile.
Als Netzwerk aus Freunden mit ähnlichen Interessen fand im STURM ein intensiver und lebendiger Austausch über die Gedanken, Theorien und Konzepte der Avantgarde statt.
Die zusätzlich veranstalteten STURM-Abende, die neu gegründete STURM-Akademie, die STURM-Bühne und -Buchhandlung sowie zeitweilig Bälle und ein eigenes Kabarett boten den STURM-Künstlerinnen zahlreiche Plattformen und machten die vielfältigen künstlerischen Richtungen und Tendenzen im Berlin der 1910er bis 1930er Jahre einem breiten Publikum zugänglich.
Für viele Künstlerinnen war DER STURM eine grosse Chance, waren sie doch zu Beginn des 20. Jahrhunderts weder vollends gesellschaftlich anerkannt, noch hatten sie uneingeschränkt Zugang zu einer akademischen Ausbildung, die der ihrer männlichen Kollegen gleichwertig gewesen wäre.
Diesen STURM-Frauen widmet die Schirn Kunsthalle Frankfurt derzeit eine grosse umfassende Themenausstellung. Mit rund 280 Kunstwerken werden erstmalig insgesamt 18 STURM-Künstlerinnen des Expressionismus, des Kubismus, des Futurismus, des Konstruktivismus und der Neuen Sachlichkeit umfassend vorgestellt.
Genauso unterschiedlich wie die Lebensläufe, die persönlichen Bedingungen und die Rezeption der 18 STURM-Frauen sind auch ihre Werke, die sich stilistisch stark voneinander unterscheiden. In der Zusammenschau aber bilden sie ein beeindruckendes Panorama der modernen Kunst.
Die Ausstellung ist ein etwas anderer Überblick über die wichtigsten Kunstströmungen der Avantgarde im Berlin des frühen 20. Jahrhunderts. Zu den bekanntesten Künstlerinnen zählen Sonia Delaunay, Alexandra Exter, Natalja Gontscharowa, Else Lasker-Schüler, Gabriele Münter und Marianne von Werefkin.
Hinzu kommen weitere Künstlerinnen, die heute in der Öffentlichkeit wenig präsent oder weitestgehend unbekannt sind …
… wie Marthe Donas, Jacoba van Heemskerck, Hilla von Rebay, Lavinia Schulz oder Maria Uhden.
Jede der 18 STURM-Frauen wird in der Ausstellung in einem eigenen Raum mit ihren Hauptwerken präsentiert. Es sind jene Künstlerinnen aus Deutschland …
… den Niederlanden, aus Belgien, Frankreich, Schweden, der Ukraine oder Russland, deren Arbeiten in der STURM-Galerie in Berlin ausgestellt oder/und in der STURM-Zeitschrift veröffentlicht wurden.
Mit dem eigens für die Ausstellung entwickelten Digitorial bietet die Schirn ein neuartiges kostenfreies digitales Angebot, das kunst- und kulturhistorische Hintergründe und wesentliche Themen der Ausstellung präsentiert.
Es ermöglicht dem Publikum, sich bereits vor dem Besuch mit den Künstlerinnen des STURM, deren beeindruckenden Werken sowie mit den verschiedenen Kunstrichtungen und Konzepten der Avantgarde zu beschäftigen – ob zu Hause, im Café oder auf dem Weg zur Ausstellung. Es vernetzt multimediale Inhalte in Form von Bild, Video, Ton und Text, stellt sie innovativ dar und erzählt sie ansprechend. Es ist ein Top-Tipp und online hier verfügbar
Ausserdem sind ein Katalog und Begleitheft erhältlich.
Info:
30. Oktober 2015 – 7. Februar 2016
STURM-FRAUEN
KÜNSTLERINNEN DER AVANTGARDE IN BERLIN 1910–1932
SCHIRN Kunsthalle Frankfurt am Main
Römerberg
60311 Frankfurt am Main
***
… und zum Schluss noch:
Alle Jahre wieder … manchmal ist es nicht einfach, für seine Liebsten ein Geschenk zu finden, das Freude bereitet und vielleicht nicht das Übliche ist.
Dieses Mal weise ich gerne auf kunsthandwerkliche Messen hin, die in der Zeit vor Weihnachten in vielen Museen stattfinden. Alle kann ich an dieser Stelle nicht auflisten, aber diese Veranstaltungen bieten einerseits gestandenen wie jungen Künstlerinnen und Künstlern, Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerken sowie Designern die Möglichkeit, ihre mit Liebe geschaffenen Dinge einem breiten Publikum vorzustellen und andererseits finden Besucher hier nicht Massenware, sondern Produkte mit dem gewissen Etwas.
Karlsruher Weihnachtsmesse für Angewandte Kunst
Immer wieder erfrischend, überraschend und innovativ – das ist die Karlsruher Weihnachtsmesse für Angewandte Kunst, die in diesem Jahr bereits zum 23. Mal stattfindet. Die vom Badischen Landesmuseum Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem BdK Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg organisierte Veranstaltung gilt in Karlsruhe als Institution.
In den hellen, freundlichen Räumen des Regierungspräsidiums am Rondellplatz erwartet die Gäste eine vielfältige Präsentation von kunsthandwerklichen Objekten. Von Textilien über Werke aus Gold, Silber und Keramik bis hin zu Objekten aus Holz oder Papier – die Weihnachtsmesse ist ein Ort zum Schauen und Staunen, um das individuelle Weihnachtsgeschenk aufzuspüren, sich selbst eine Freude zu machen und um sich eine Auszeit zu gönnen.
Info:
12. – 20. Dezember 2015
23. Karlsruher Weihnachtsmesse für Angewandte Kunst
Regierungspräsidium Karlsruhe am Rondellplatz
Karl-Friedrich-Strasse 17
76133 Karlsruhe
www.weihnachtsmesse-karlsruhe.de
Öffnungszeiten:
täglich 11 – 18 Uhr
Eintritt: einmalig 2 EUR
Eröffnung:
Fr, 11. Dezember 2015, 17 Uhr
***
Weihnachtsmarkt bei quiltstar
Es gibt wieder einen Weihnachtsmarkt in der Galerie bei quiltstar in Freiburg – mit kleinen schönen Geschenkideen für liebe Freunde, Verwandte und Bekannte.
Ein Teil des Erlöses wird gespendet an OFF – Obdach für Frauen, ein gemeinnütziger Verein in Freiburg – sowie an MAKS – einer Einrichtung, die sich um Kinder von Drogen- und Suchtkranken kümmert.
Info:
30. November – 23. Dezember 2015
Weihnachtsmarkt
quilt star – Sophie Maechler
Basler Strasse 61
79100 Freiburg
***
MKG-Messe Kunst und Handwerk 2015
Qualität, Innovation, künstlerischer Anspruch. Die Idee des Begründers der Messe, Justus Brinckmann (1843-1915), das Gestaltende Handwerk zu fördern, das sich abhebt von minderwertiger Massenproduktion und Einheitsware, ist heute so aktuell wie einst. Seit über 130 Jahren bietet die MKG Messe Kunst und Handwerk zeitgenössischen Kunsthandwerkern Raum, um ihre Werke einem breiten Publikum vorzustellen. Das Angebot umfasst die Bereiche Schmuck, Textil, Möbel, Keramik, Glas, Holz und Tafelgerät, die als Unikate oder in Kleinserie handwerklich gefertigt werden. Thematisch widmet sich die Messe der aktuellen Wertediskussion um Ökologie und neuen Luxus, Unikat und Massenprodukt, Produktions- und Arbeitsbedingungen.
Den Bogen zwischen einer textilen Technik und Schmuck schlägt Dorit Schubert aus Dresden, die sich für das Klöppeln begeistert, einem alten Verfahren zur Spitzenherstellung, das zu verschwinden droht und das sie durch die Verwendung von untypischen Materialien neu belebt. Sie lässt in der traditionellen Klöppeltechnik aus feinen Nylonfäden und Drähten zarte leichte Schmuckstücke entstehen, filigran und poetisch, mit einer ganz eigenen Ästhetik und Handschrift.
Handgewebtes Textildesign für modernes Wohnen – Wolldecken, Teppiche und Kissen, sinnlich elegant und grafisch klar gestaltet – bietet Katja Stelz. Am Handwebstuhl fertigt sie aus reiner Schurwolle, feinem Leinen und robustem Ziegenhaar zeitlos moderne ästhetische Gewebe, mit denen man sich gerne umgibt.
Schuhwerke und Accessoires für besondere Gelegenheiten oder besondere Trägerinnen gesucht? Wer sich davon angesprochen fühlt, schaue bei Inga Thomas und ihren einzigartigen Objekten vorbei.
Info:
27. November – 6. Dezember 2015
MKG-Messe Kunst und Handwerk 2015
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz 1
20099 Hamburg
***
Zeughausmesse im Deutschen Historischen Museum Berlin
Angewandte Kunst auf hohem Niveau zeigt die Berliner Zeughausmesse. Von Design-Klassikern wie Hedwig Bollhagen bis hin zur heutigen Avantgarde der Angewandten Kunst bieten versierte und junge Künstler und Designer beeindruckende Gebrauchskunst. Rund 85 Künstler, Kunsthandwerker und Designer hat die Jury für die diesjährige Messe ausgewählt.
Die Vielfalt der Dinge für den alltäglichen Gebrauch ist gross und exzellent: anmutige Hüte, handgefertigte Schuhe, einzigartiger Schmuck, elegante Mode, solide Taschen, beeindruckende Glasschalen, zartes Porzellan, ästhetische Schneidebretter, ausgefallene Lampen und fantasievolle Metallobjekte sind einige davon. Jeder Künstler zeigt in seinen Objekten seinen eigenen Stil und seine Handschrift.
Die Lichtobjekte der Koreanerin Set Byol Oh erinnern an Lampions, die Buddhisten aus ihrem Land für den Geburtstag ihres Meisters herstellen. Die Designerin baut aus feinem Peddigrohr und Maulbeerpapier ein Gerüst für die Lampen. Darauf klebt sie tausende einzelne plissierte, gefärbte Papierblätter. Das Licht und die Blätter zaubern eine warme, zarte Atmosphäre.
Info:
10. -13. Dezember 2015
19. Zeughausmesse im Deutschen Historischen Museum Berlin
Deutsches Historisches Museum Berlin
Schlüterhof im Zeughaus
Unter den Linden 2
10117 Berlin
Offener Abend am Do, 12. Dezember 2015, 18 – 21 Uhr mit freiem Eintritt
***
Morgen Kinder wirds was geben … Bei uns in der Familie stehen Bücher hoch im Kurs. Sehr gerne möchte ich nochmals auf den grossartigen Ausstellungskatalog ‘Red & White Quilts – Infinite Variety’ hinweisen, den ich hier schon ausführlich vorgestellt habe. Meine Rezension samt einem Bestell-Link ist hier zu finden.
Lasst uns froh und munter sein … und Zeit verschenken, Zeit, die man miteinander verbringt. Warum nicht mal zusammen eine Ausstellung besuchen? Ausser in die Tipps für den Dezember lohnt sich auch ein Blick in die vorangegangenen Tipps, da viele Ausstellungen noch laufen. So z.B. ‘Der textile Raum’, eine Ausstellung im Museum Bellerive, die schon einige sehr gute Besprechungen geerntet hat – und Zürich ist immer eine Reise wert.
Oh du fröhliche … in diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern eine frohe Adventszeit ohne Hektik und Stress, dafür mit guten Ideen!
***
Bitte informieren Sie sich vor einem Ausstellungsbesuch auf der jeweiligen Website besonders über die genauen Öffnungszeiten – es kann sich immer etwas ändern.
Weitere Ausstellungen finden Sie auf meiner Website in der Rubrik AUSSTELLUNGSKALENDER.
Den verschiedenen Beteiligten herzlichen Dank für das Zur-Verfügung-Stellen von Informationen und Bildmaterial!
Liebe Gudrun,
das ist ja mal wieder eine herrliche Mischung. Die Kleidung aus Renaissance und Barock, wunderbar. Ebenso die jährliche Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe, die ist einfach immer klasse. Das sind meine Favoriten, aber auch die anderen Tipps sind toll.
Viele Grüße
Birgit
halli hallo birgit,
1000 dank zurück!
ich dachte auch: ‘diesmal ist es eine wilde mischung’ – aber mit der breite kann ich doch noch mehr leserinnen und leser ansprechen, oder?
beste grüsse
gudrun
Liebe Gudrun,
ja klar, das macht es doch so spannend, je ‘bunter desto besser’. Ach übrigens, das Foto von dir mit dem Buch der rot-weißen Quilts ist auch schön, du strahlst so. Sieht aus, als würden dir diese Quilts auch gut gefallen.
Viele Grüße
Birgit
Daran lag es nicht, ihr Sohn hat fotografiert und der Göttergatte hat das Event kommentiert.
das denkt sich aber auch nur der göttergatte! natürlich gefallen mir die rot-weissen quilts und vor allem, das buch darüber endlich in händen zu halten, ist spitze!
Ja, das glaube ich sofort. Zweifarbige Quilts haben wirklich einen ganz eigenen Reiz.
Hallo Gudrun,
spannend, was du uns wieder alles zeigst!
Und mein persönlicher Favorit, oder besser gesagt, die Favoriten sind die geklöppelte Beerenkette von Frau Schubert und die gewebten Tücher von Frau Stelz.
Und das Foto von dir ist richtig klasse, du schaust höchst zufrieden und fröhlich aus, kein Wunder, bei dem Buch, das du in den Händen hast.
Viele Grüße und Dankeschön,
Jutta
halli hallo jutta,
herzlichen dank!
ich habe frau schubert schon vor einigen jahren ‘entdeckt’, als sie beim schmuckmarkt im schmuckmuseum pforzheim ausstellte und bin an einer ähnlichen kette nicht vorbeigekommen – sie ist wunderbar und ich kann sie nur empfehlen!
beste grüsse
gudrun
Liebe Frau Heinz,
das sind ja wieder interessante Ausstellungen. Auch wenn alle zu weit entfernt sind, ist es immer wieder ein Erlebnis durch Ihre Berichte etwas daran teilzuhaben.
Ich wünsche Ihnen eine schöne und besinnliche Adventszeit und bedanke mich für die vielen Interessanten Berichte.
Liebe Grüße
Monika
halli hallo,
herzlichen dank zurück!
genauso ist es auch gedacht: je nachdem, wie viel infos habe, entstehen kürzere oder längere einzelbeiträge über die jeweiligen ausstellungen. und es geht mir ja auch so, alle zu besuchen ist ncht möglich. leider. aber wenigstens hat man darüber schon mal was gehört und gelesen. so kommt eins zum anderen und mit der zeit wird aus den einzelnen puzzle-teilen dann doch ein bild.
beste grüsse
gudrun
Liebe Gudrun,
herzlichen Dank für Deinen ausführlichen Bericht, ich war den ganzen Abend beschäftigt ;-). Unglaublich, was Du alles zusammen getragen hast, bin mal wieder SEHR beeindruckt!
LG monika
gern geschehen!
und, was hat dich am meisten geflasht, liebe monika?
Die STURM Frauen (ich liebe die Farbenpracht von Sonia Delaunay) und die Messe im MKG, dort habe ich vor ein paar Jahren Hiroyuki Murase – SUZUSAN – mit seinen Shiboriarbeiten gefunden. Traumhafte Stücke !
Eine schöne, entspannte Adventszeit wünscht Dir
monika
klasse! ich habe schon einige mails in mein postfach bekommen, von wegen STURM frauen! da MUSS ich auch noch hin, koste es (fast), was es wolle 🙂 und wie gut, dass ich von karlsruhe eine schnelle ICE-verbindung nach frankfurt habe!
Hallo Gudrun,
wieder einmal herzlichen Dank für Deine Ausstellungstipps!
Dir ein schönes Wochenende und anschliessend eine ruhige, wenn Du möchtest besinnliche Adentszeit.
Liebes Grüßle Annette.
halli hallo annette,
vielen dank für deine rückmeldung und die guten wünsche. ich werde versuchen, das beste draus zu machen. auch damit mich weihnachten vielleicht dieses jahr nicht so sehr ‘überrascht’ 🙂
beste grüsse
gudrun