Kreative Artikel zum Thema Quilten

Tutorial für ein gequiltetes Patchworkkissen

Materialien

Vor einer Woche ist mein jüngstes Kind zum Studium ausgezogen. Richtig, gerade sind noch Semesterferien und die meiste Zeit lümmeln sich immer noch 3 meiner Kinder auf den Sofas herum und fragen: “Was gibts heute zu essen?” wenn ich abends aus dem Geschäft nach Hause komme.

Aber trotzdem ist das offensichtlich ein Lebensabschnitt, der für den Gatten und mich zu Ende geht. Es ist also im Bereich des Möglichen, dass ich in Zukunft anfange Golf zu spielen, immer lackierte Nägel habe und vielleicht hier und da brunche. Das wird spätestens dann der Fall sein, wenn ich all meine unvollendeten Nähprojekte von der Liste abgearbeitet habe. Ich peile mal 2027 an – wir werden sehen. Zugegeben, mal hat man mehr, mal weniger Spaß an einem Projekt – aber ab und zu ist der Weg das Ziel, und das Ziel ist auch das Ziel – oder um das weniger verknüselt zu sagen: Bei diesem Projekt hat mir die Arbeit selber Spaß gemacht und ich bin wirklich ganz verliebt in das fertige Projekt. Ich weiß, das sollte man über eigene Arbeiten nicht wirklich sagen, aber es ist, wie es ist.

Es ist ein gepatchtes und gequiltetes Kissen. Ich hatte aus den gleichen Blöcken schon das Top für eine Babydecke genäht (seht Ihr da oben im Bild). Aber da darf man ja nicht so wirklich viel quilten, schließlich soll die Decke ja weich und bequem sein. Aber bei dem Kissen – da durfte ich. Wie so oft bei der Idee für ein neues Projekt leitet einen ja der Stoff. Diese fetten Schafe, die da so schön ordentlich in Reih und Glied stehen, die hatten es mir angetan, und bevor irgendwas anderes feststand – Kissen oder Decke, Streifen, Dreiecke, runde Formen, egal… – stand fest: die dicken Schafe mussten so umquiltet werden, dass sie auch ordentlich ihre Bäuche zeigen.

gequiltete Schafe

Sobald dann feststand, dass es ein Kissen werden sollte, dachte ich mir: Ich handle mal ein Thema ab, das bei mir im Laden immer wieder angesprochen wird. Wie kriegt man den Zipper auf den Endlosreißverschluss? Und da man das ja viel besser zeigen kann, als es zu erklären, dachte ich mir: Video! Wie schon erwähnt, sitzen ja gerade einige meiner Kinder tatenlos in meinem Wohnzimmer. Und wenn man sich mal so vorstellt – Brad und Angelina gehen zu ihren Kindern und sagen: Kids, Mama will ein Video drehen, und Ihr dürft das machen. Set-Deko, Kamera, Schnitt, Regie – ALLES in Eurer Hand. Und dann freuen die sich ganz doll und finden das super cool.

So war das bei uns auch.
“Worum soll es denn gehen in deinem Video?”
“Reißverschlüsse!”
“Ehrlich? Wow! Davon haben wir schon immer geträumt. Einmal ein Video über Reißverschlüsse drehen.”

Und dann haben die gleich alle ihre Freunde angerufen und es getweetet und auf Instagram und Facebook gepostet.

Oder auch nicht. Aber ich habe sie vom Sofa wegziehen können, habe stoisch die rollenden Augen übersehen und im Endeffekt haben sie das sehr schön gemacht.

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Jedenfalls – wenn Ihr Lust habt auch so ein Kissen zu nähen – oder den Block für einen größeren Quilt auszuprobieren, hier die Anleitung:

Material und Werkzeuge:

5 Verschiedene Patchworkstoffe (Stoffbreite 110 cm): (die hier verwendeten Stoffe heißen “Darling Little Dickens” von Moda – kommen erst im Dezember auf den Markt)

  • Stoff A (Schafe): 50 cm
  • Stoff B (weiß mit taupe-farbenen Punkten): 15 cm
  • Stoff C (taupe mit weißen Punkten): 7 cm
  • Stoff D (Häschen): 7 cm
  • Stoff E (Streifen): 7 cm
  • Uni – weiß für die Rückseite des gepatchten Vorderteils: und für das Vorderteil 50 cm
  • Vlies: 49 x 49 cm (was auch immer Ihr da habt: H 630, H 640, Thermolam, Volumenvlies)
  • 1 Endlosreißverschluss ca. 52 cm mit einem Zipper
  • Passendes Nähgarn
  • Textilsprühkleber, Sicherheitsnadeln oder Reihgarn für das heften Eures Quiltsandwiches
    Stecknadeln, Wonderclips, Rollschneider, Schere, Schneidematte, Inch-Lineal, Bügeleisen und Bügelbrett, Bleistift oder Trickmarker

IMG_1779

An Füßchen braucht Ihr:

  • einen Geradstichfuß (wenn vorhanden 1/4″ – sonst die Nadelposition entsprechend korrigieren) – bei meiner Maschine die Nr. 37D
  • einen Reißverschlussfuß – bei mir Nr. 4D
  • und den Fuß, den Ihr zum Freihandquilten benutzt – bei mir der BSR-Fuß

Zuschneiden:

  • Stoff A: 1 Quadrat 10″ x 10″
  • 2 Rechtecke 10″ x 19 1/2″
  • Stoff B: 4 Rechtecke 3 1/4″ x 5 3/4″
  • 4 Quadrate 2 1/2″ x 2 1/2″
  • Stoff C: 4 Quadrate 2 1/2″ x 2 1/2″
  • Stoff D: 4 Rechtecke 2 1/2″ x 10″
  • Stoff E: 8 Rechtecke 2 1/2″ x 3″
  • Uni weiß: 4 Quadrate 3 1/4″ x 3 1/4″
  • 4 Rechtecke 3 1/4″ x 2 1/2″
  • 4 Rechtecke 3 1/4″  x 5 1/4″

Nähen:

Die Nahtzugaben betragen, wenn nicht anders angegeben 1/4″ (ca. 6,5 mm)
Nehmt die 2 1/2″ Quadrate aus Stoff B, zeichnet auf die Rückseiten eine diagonale Linie und steckt sie dann auf den 4 Ecken Eures Mittelquadrats. Entlang der eingezeichneten Linie festnähen.

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Die Ecken nahtzugabenbreit entfernt von der Linie abschneiden. Nahtzugabe in Richtung der Ecken bügeln.

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Jetzt kommen unsere “Flying Geese” – die größeren Spitzen unseres Blocks. Dazu auf die weißen 3 1/4″ x 3 1/4″ Stoffquadrate wieder eine diagonale Linie aufzeichnen und zunächst auf der rechten Seite der Rechtecke aus Stoff B aufstecken, nähen, und wieder die Ecken abschneiden. NZ in Richtung weißer Ecken bügeln.

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Nun die restlichen 4 Quadrate auf der linken Seite aufnähen. Wiederum Ecken abschneiden und Richtung der weißen Ecken bügeln.

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Diese 4 Flying Geese müssen jetzt noch auf 3 1/4″ x 5 1/2″ zugeschnitten werden. Wenn Ihr ein Speziallineal dafür habt, prima. Wenn nicht: bitte einfach beim Schneiden berücksichtigen, dass über der Spitze 1/4″ Nahtzugabe (nicht mehr und nicht weniger) sein muss. Rechts, links und unten dürft Ihr ruhig mehr abschneiden, solange rechts und links gleichmäßig viel von der Mitte aus gesehen abgeschnitten wird.

Nun werden bei 2 dieser Blöcke rechts und links die 4 weißen Rechtecke 2 1/2″ x 3 1/4″ angenäht. NZ in Richtung der Flying Geese Blöcke bügeln. Diese beiden Streifen sollten 3 1/4″ hoch und 10″ lang sein. Oben und unten an den Mittelblock nähen. NZ Richtung Mitte bügeln.

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Jetzt werden an die restlichen 2 Flying Geese Blöcke die 3 1/4 x 5 1/4″ großen weißen Streifen angesetzt. Diesmal die NZ in Richtung Streifen bügeln. Eurer Quadrat sollte vor dem Ansetzen des letzten Streifens 14 3/4″ groß sein.

Nun die 8 Streifen-Rechtecke an die Streifen aus Hasenstoff ansetzen, NZ in Richtung der Hasen bügeln. IMG_1803

Die Quadrate aus Stoff C rechts und links an zwei Streifen anbringen. Nun zuerst die kurzen Streifen rechts und links an das Mittelquadrat nähen (NZ Richtung Streifen bügeln), dann die langen Streifen oben und unten annähen (NZ Richtung Streifen bügeln). Eurer fertiges Kissentop ist jetzt ca. 47,5 x 47,5 cm (oder 18 3/4″) groß.

Nun macht Ihr Eurer Quiltsandwich – weißer gebügelter Rückenstoff, Vlies, Patchtop – und heftet es mit Eurer Lieblingsmethode.

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Dann geht es ans Quilten.
Wie der Gatte immer so schön sagt: Jeder Plan ist nur die grobe Basis für Änderungen. Eigentlich sah meine Idee für das quilten so aus:

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Die Schafe sollten wellig umnäht werden. Im Endeffekt habe ich aber danach noch die weißen Flächen zwischen den Schafen mit engen Linien plattgequetscht. So gucken die Schafe schön bauchig raus. Im äußeren Rand habe ich letztendlich nur den Streifenstoff abgenäht, den Häschenstoff und die Eckquadrate habe ich frei gelassen.

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Zum Schluß wird noch einmal knappkantig rundherum genäht, dann werden das überstehende Vlies und der Rückenstoff abgeschnitten.

Jetzt nähen wir den Reißverschluss an die Rückseite. Die beiden Rechtecke an der langen Seite, an der der RV eingenäht werden soll um 1 cm umbügeln. Dann den RV rechts auf rechts auf die umgebügelte Kante legen, mit Nadeln oder Wonderclips feststecken. Mit dem Reißverschlussfuß festnähen, den RV umklappen und noch einmal knappkantig absteppen.

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Auf die gleiche Weise mit der anderen Seite verfahren. Feststecken, absteppen, wenden und eine Topstitch-Naht von außen nähen.

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Die Mitte Eures gequilteten Tops rechts und links mit Nadeln markieren, dann rechts auf rechts mittig auf Eure mit einem RV versehen Rückseite legen, den RV bis zur Mitte öffnen!

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Mit 1 cm (oder einem knappen 1/2″) Nahtzugabe runderherum steppen – dabei natürlich am gequilteten Top orientieren. Die überstehenden Ränder des Rückenteils und des RVs abschneiden.

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Nun rundherum mit einem Zickzackstich oder der Overlock versäubern, wenden, bügeln, füllen und voilà….

fertiges Schafkissen

Falls Euch der Block Spaß gemacht hat, könnt Ihr natürlich auch gleich 5 davon machen, 4 für einen Babyquilt verwenden und einfach noch einen wie auch immer breiten Rand darum setzen, falls Euch die fertige Größe von 1 x 1 m zu klein ist. Dank fürs durchhalten (das war wieder ein LANGER Beitrag :o)

Eure Grete

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Kommentare zu diesem Artikel

21 Antworten

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  • Gabriele Reinhardt BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Greteich bin erst jetzt auf diese tolle Nähanleitung gestoßen , da ich das Nähen jetzt erst für mich entdeckt habe und finde den Stoff mit den dicken Schafen ganz wunderschön. Ich weiß, es ist schon ein paar Jährchen her, aber ich würde gerne wissen, ob es diesen Stoff noch gibt bzw. von wem er ist.Viele Grüße Gabi 

  • Lisa Wahser BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Grete,
    gerade bin ich dabei, das hübsche Kissen nachzuarbeiten. Das zweite Enkelkind ist unterwegs, und so mache ich mich mit Freude an die Arbeit. Ich glaube, bei dem Zuschneideplan für den weißen Stoff muss es bei der letzten Position 3 1/4″ x 5 1/4″ statt 3″ heißen? Vielleicht kannst Du das noch einmal nachprüfen.
    Herzlichen Dank für das schöne Muster. Beim Quilten ist mir allerdings wieder heiß geworden. Aber … es ist doch ganz gut gelungen.
    Liebe Grüße Lisa

  • Juliane BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Grete, die Schafe sind wunderbar! Das Quilting lässt sie noch moppsiger erscheinen. Ich mag das plastische sehr.
    Du schreibst: heften mit der Methode der Wahl. Welche nutzt du denn? Was Patchwork angeht bin ich noch sehr unbedarft und kenne die Tricks noch nicht. Ich sehe eine Dose, benutzt du Sprühkleber? Wie machst du das, dass nicht alles inklusive Finger und Nadeln klebt? Kannst du einen Kleber empfehlen?

    • Grete Greenshpon BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Liebe Juliane, erst mal danke für das nette Kompliment. Und was das heften angeht – das kommt immer aufs Projekt an. Bei kleinen Projekten – wie einem Kissen, Tischsets oder Tischläufer nehme ich auch schon mal gerne Textil-Sprühkleber (ich nehme immer das Positionierungsspray von Odif) – aber bei großen Quilts gibt es da meiner Meinung nach bessere Methoden. Ich bevorzuge einfach mit einem Reihfaden von der Mitte ausgehend durch alle Lagen mit ca. 4 oder 5 cm langen Stichen das ganze zu heften. Zum Schluss nähe ich am Rand noch einmal runderherum. Das geht durchaus schnell und die Reihfäden sind einem beim quilten dann auch nicht im Weg und man kann sie schnell wieder entfernen. Hoffe, das hilft weiter :o)

      Liebe Grüße,

      Grete

  • Lisa Wahser BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Grete, wie immer ein herzerfrischender Beitrag und eine tolle Stoffzusammenstellung. Vielen Dank für die konkrete Arbeitsanleitung. Ich glaube, ich muss mich jetzt auch einmal auf das freie Quilten stürzen … Das heißt wohl: Üben, üben, üben.
    Liebe Grüße Lisa

  • Tatjana Hobrlant BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Huhu liebe Grete, dein Kissen sieht super toll aus und du hast das wieder so herzerfrischend geschrieben.
    Also, wenn mein Kind mal aus dem Haus ist (also in 25 Jahren oder so) oder auch jetzt in meinem anstehenden 3-wöchigen Urlaub werde ich das nachnähen, so eine tolle Erklärung muss doch gleich umgesetzt werden.
    Danke 🙂
    Liebe Grüße
    Tatjana

    • Grete Greenshpon BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Haha – glaub mir 25 Jahre sind NICHTS! Das geht so rasend schnell, gerade wechselt man noch Windeln und plötzlich müssen die sich rasieren. Aber danke für das nette Kompliment und ich bin gespannt auf deine Version! Ganz liebe Grüße zurück,
      Grete

  • Hanni Kleinschmidt BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Grete, das ist ein wunderschönes Kissen geworden und die Anleitung ist von dir super erklärt! Ich freu mich immer über Beiträge von dir, du hast so einen schönen Schreibstil, sehr kurzweilig zu lesen! LG Hanni

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