Wir nähen einen kleinen Quilt, dritter Teil: das Quilten
Herzlich willkommen zum letzten Teil der Anleitung. Ich freue mich sehr, euch heute zu zeigen, wie ihr den kleinen Quilt zum Leben erwecken könnt. Das ist für mich nämlich das Quilten: einem Top Leben einhauchen.
Seid ihr neu hier? Dann öffnet am besten den ersten Teil der Anleitung, in dem wir mit dem Projekt beginnen, indem wir die Häuserreihen nähen. Macht danach mit dem zweiten Teil der Anleitung weiter, in dem wir die Applikation aus Buchstaben nähen. Danach könnt ihr hierher zurückkommen und euer Top nach der Anleitung unten quilten. Alle drei Artikel bleiben permanent im Blog verfügbar. Ihr steht also nicht unter Zeitdruck.
Lieber fertig als perfekt!
Wenn ihr schon Erfahrungen habt mit Quilt-Anleitungen, dann ist es euch sicher auch schon so gegangen, dass der letzte Satz der Anleitung folgendermassen lautete: Den Quilt nach Wunsch quilten. Na Bravo, damit kann man gerade als Anfänger gar nichts anfangen. Solche Anleitungen haben bei mir dazu geführt, dass ich 15 Quilttops zu Hause hatte und keine fertigen Quilts. Damit euch das mit diesem Quilt nicht passiert, zeige ich euch Schritt für Schritt, wie ihr unser Top quilten könnt. Das Motto dazu übernehme ich von Angela Walters, einer meiner Lieblingsquilterin:
“Ein fertiger Quilt ist besser als ein perfektes Quilttop.”
Dieses Motto deutet schon darauf hin, dass beim Quilten die Perfektion nichts zu suchen hat. Es soll Spass machen und Freude bereiten. Ich garantiere euch, dass nicht jeder Stich perfekt sein wird, doch wird das Endprodukt wundervoll aussehen.
Material für Teil 3
- Baumwollstoff für die Rückseite des Quilts
- Baumwollstoff für die Einfassung
- Vlies (aus Baumwolle, Polyester, Wolle, Soja, … oder ein Gemisch davon)
- Sicherheitsnadeln, wenn möglich gekrümmt
- Obertransportfuss #50
- Quiltfuss (z.B. #29, #24, #73, BERNINA Stichregulator (BSR))
- Quilthandschuhe
- Geradstichplatte (optional)
- Nähfaden
Los geht’s! Wir stellen das Quiltsandwich her
Ein Quiltsandwich besteht immer aus einem Rückseitenstoff, einem Vlies und einem Top.
Der Rückseitenstoff und das Vlies werden grösser zugeschnitten als das Top, weil sich das Top während des Quiltens bewegt und sich das Vlies zusammenzieht. Schneidet also den Rückseitenstoff im Format 20 in x 14 in (51 cm x 36 cm) und das Vlies im Format 19 in x 13 in (48 cm x 33 cm) zu.
Noch eine kurze Bemerkung zum Vlies: Je voluminöser das Vlies ist, desto plastischer ist die Wirkung der Häuser und Muster, welche ihr quiltet. Doch ist die Handhabung mit einem dicken Vlies viel schwieriger und für Anfänger nicht empfehlenswert. Daher würde ich den Neulingen unter euch empfehlen, ein dünnes Vlies zu benutzen. Das Material spielt dabei keine Rolle.
Die Lagen fixieren
Legt den Rückseitenstoff mit der rechten (schönen) Seite nach unten auf einen Tisch. Darauf legt ihr das Vlies und zuoberst kommt das Top.
Jetzt stabilisieren wir das Sandwich mit gekrümmten Sicherheitsnadeln. Das sind spezielle Quiltnadeln, welche extra für das Zusammenheften von Quilts gemacht worden sind. Wer keine zu Hause hat, kann normale Sicherheitsnadeln nehmen.
Zuerst fixiert ihr die rechte obere Ecke mit einer Nadel. Dabei durch alle drei Schichten stechen.
Nun bekommt der Quilt Streicheleinheiten. Streichelt den Quilt schön flach, bevor ihr die linke obere Ecke fixiert. Dann wieder weiterstreicheln und auch noch die beiden unteren Ecken mit einer Nadel fixieren. Schaut kurz auf die Rückseite, ob auch der Rückseitenstoff schön straff liegt und keine Falten bildet.
Zum Schluss setzen wir noch weitere Sicherheitsnadeln dazwischen, damit sich das Top so wenig wie möglich bewegen kann. Wer noch mehr Nadeln verteilen möchte, darf das gerne machen.
Das passende Garn wählen
Bevor wir uns an die Nähmaschine setzen und mit dem Quilten beginnen, müssen wir noch die Fadenfarbe aussuchen. Ich arbeite sehr gerne mit zum Stoff passendem Faden, weil dann die Textur der Muster zur Geltung kommt und nicht der Faden. Ausserdem sieht man die Fehler dabei viel weniger :-). Am besten sieht man, wie der Faden aussehen wird, wenn man ihn etwas abspult und ihn auf das Top drauflegt. Auf der Spule kann die Farbe sehr oft täuschen.
Nähmaschine einrichten
Ist der Faden ausgesucht, sind wir bereit zum Quilten mit der Nähmaschine. Ich habe meine BERNINA 350 PE folgendermassen eingerichtet:
- Ich habe den Obertransportfuss #50 befestigt …
- … eine neue Universal 80 Nadel eingesetzt
- … den Faden eingefädelt
- … die Geradstichplatte eingesetzt
- … und Nadelstopp nach unten eingestellt.
- Die Stichlänge habe ich bei 2.5 mm gelassen.
Der Obertransportfuss hilft dabei, dass der obere Teil des Quilts richtig transportiert wird und es zu weniger Verschiebungen kommt. Im ersten Schritt nähen wir entlang der rechten Hauptnaht des Quilts.
Dazu legen wir den Quilt unter den Obertransportfuss und nähen die gesamte Naht im Nahtschatten.
Gerne erkläre ich euch noch den Begriff Nahtschatten: Am besten stellt ihr euch das bildlich vor. Bei dieser Naht wurde die Nahtzugabe zum weissen Stoff gebügelt. Dort ist so etwas wie ein kleiner Berg entstanden. Im Nahtschatten nähen bedeutet, dass wir nicht auf dem Berg nähen, sondern in dessen Schatten, doch immer so nah wie möglich am Berg entlang. Dann versinkt auch der Faden im Schatten und ist anschliessend nicht mehr sichtbar.
Auf Englisch heisst dieser Vorgang «stitch in the ditch» (nähen im Graben). Die eine oder andere Leserin hat diesen Begriff bestimmt schon gehört.
Wenn ihr zum Ende der Naht kommt, löst ihr die mittlere Sicherheitsnadel, damit sich der Stoff ausdehnen kann. Trotz Obertransportfuss wird der Stoff etwas vorgeschoben und muss nun Platz bekommen.
Nehmt den Quilt weg, streichelt ihn gut, fixiert die Sicherheitsnadel wieder am gleichen Ort und überprüft die Rückseite, ob alles noch schön glatt ist.
Im nächsten Schritt nähen wir die zweite Hauptnaht genau gleich. Dabei unbedingt von der gleichen Richtung her nähen, damit sich die Stoffe immer in die gleiche Richtung verschieben. Habt ihr gemerkt, dass der Nahtschatten bei dieser Naht auf der anderen Seite liegt?
Auch hier wieder die Rückseite überprüfen. Die Sicherheitsnadeln in der Mitte könnt ihr wegnehmen, da der Quilt nun gut fixiert ist.
Die folgenden Nähte werden genau gleich gequiltet. Näht dabei immer in die gleiche Richtung und schön im Nahtschatten. Jetzt versteht ihr auch den Witz, warum Quilter nie einen Sonnenbrand bekommen. Weil sie sich immer im Nahtschatten bewegen :-).
Damit der Quilt immer gut Platz hat unter dem Freiarm der Maschine, könnt ihr ihn aufrollen oder falten. Wichtig ist nur, dass der Quilt dort, wo ihr näht, schön flach liegt.
Der Quilt nimmt Formen an und ist schon sehr gut fixiert. Überprüft wieder die Rückseite, ob immer noch alles gut aussieht.
Als nächstes wird die untere Häuserreihe gequiltet.
Dabei habe ich versucht, in einem Schritt möglichst viele Nähte zu quilten. Wie ihr im Bild seht, gibt es auch einen Weg, der zweimal gequiltet wird, nämlich hin und zurück. Dadurch, dass wir im Nahtschatten quilten, ist der Faden nicht sichtbar und wir können auch gut zwei- oder sogar mehrmals darüber quilten.
Wir fangen wieder oben am Quilt an. Der Start ist diesmal nicht am Ende des Quilts, sondern mittendrin. Daher möchte ich euch gerne zeigen, wie ich mit dem Quilten beginne:
Nahtbeginn und vernähen beim Quilten
Beim Quilten wird immer am Anfang der Unterfaden hochgeholt. Dazu positioniert ihr den Quilt an der richtigen Stelle unter den Fuss. Mit der linken Hand hält ihr den Oberfaden leicht fest.
Jetzt müsst ihr einen Stich machen, damit der Unterfaden hochgeholt wird. Je nach Maschine geht das, indem ihr zweimal den Nadel-hoch/runter-Knopf drückt, das Handrad benutzt oder ganz vorsichtig einen Stich mit dem Fussanlasser macht. Wenn die Nadel wieder oben ist, könnt ihr am Oberfaden ziehen und den Unterfaden hochholen.
Mit der linken Hand nun beide Fäden halten und mit dem Nähen beginnen.
Um die Fäden sauber zu vernähen, geht ihr folgendermassen vor: Nehmt beide Fäden und macht damit eine Schlinge für einen Knopf. Der Knopf wird mit Hilfe einer Nadel möglichst nahe an den Quilt gebracht. Dazu mit der Nadel durch die Schlinge des Knopfes stechen und beim Anfangspunkt einstechen.
Mit der linken Hand vorsichtig den Knopf zur Spitze der Nadel führen und festziehen.
Jetzt den Faden in die Nadel einfädeln, in den Anfangspunkt einstechen und die Nadel durch das Vlies in der Mitte des Quilts durchführen. Darauf achten, dass die Nadel nicht durch die Rückseite sticht. Den Faden mit der Nadel ziehen, bis der Knoten im Quilt verschwindet. Sehr oft hört man dabei ein «pop»-Geräusch. Jetzt könnt ihr den Faden sehr kurz abschneiden, und ihr habt die Ober- wie auch die Unterseite wunderschön versäubert.
Wir quilten die Häuserreihen
Nun aber zurück zum Quilten der Häuserreihe; achtet darauf, dass beim Drehen des Quilts immer alle Lagen schön gerade unter dem Fuss liegen und nichts verschoben oder gefaltet wird. Beim Nähen am Rand des Quilts, könnt ihr mit einem Abstand von 1/8 in (3 mm) nähen, damit die Naht später vom Einfassband überdeckt wird. Beim Obertransportfuss entspricht dies genau der Innenkante des Fusses.
Alle Sicherheitsnadeln wegnehmen, sobald euch eine im Weg ist. Wenn ihr zu den Doppellinien kommt, einen Weg nach oben quilten, mit Nadel unten stoppen, den Quilt um 180° drehen und wieder zurück quilten.
Bevor ihr nun die nächste Reihe in Angriff nehmt, überprüft gut die Rückseite und vernäht alle Fäden, welche sich im Quilt befinden. Mit der nächsten Reihe schliessen wir die untere Häuserreihe ab.
Bravo, das klappt ja hervorragend. Nehmt euch etwas Zeit, eure Arbeit zu bestaunen, bevor es dann gleich weiter geht mit der oberen Häuserreihe. Die obere Reihe können wir gleich in einem Durchgang nähen. Auch hier gibt es Doppellinien, welche ich grau eingefärbt habe:
Diese Reihe ist etwas herausfordernd, weil ihr wieder in die gleiche Richtung quilten müsst und es je nach Grösse eurer Nähmaschine rechts der Nadel zu einem ziemlichem Platzstau kommt. Der Quilt ist aber inzwischen so gut stabilisiert, dass ihr ihn ohne Probleme falten, rollen, wursteln oder sonstwie zusammendrücken könnt.
Das Freihandquilten
Jetzt ist es an der Zeit, die «Schatten»-Seiten des Quiltens zu verlassen und uns dem Freihandquilten zuzuwenden. Das macht richtig Spass und ist wie die Kür, nachdem die Pflicht erfüllt ist.
Dazu stabilisieren wir den mittleren Teil des Quilts wieder mit Sicherheitsnadeln.
Zum Freihandquilten stellen wir die Maschine neu ein.
Ich habe bei meiner Nämaschine
- den Quiltfuss #29 befestigt …
- … den Transporteur versenkt
- … und die Stichlänge auf 0 mm eingestellt.
Ich habe mit dem Quiltfuss #29 gequiltet, weil ich den sehr gut kenne und mich mit ihm sehr wohl fühle, doch gibt es noch viele weitere Füsse (siehe Materialliste), welche gut dafür geeignet sind. Wer einen BERNINA Stichregulator (BSR) zuhause hat, dies ist der Moment, um ihn zu gebrauchen.
Lasst uns über Fadenspannung sprechen
Jetzt ist auch der Moment gekommen, um über die Fadenspannung zu sprechen.
Die Fadenspannung MUSS beim Quilten angepasst werden. Ich sage es nochmals, die Fadenspannung MUSS beim Quilten angepasst werden.
Dazu verfügt die BERNINA Nähmaschine über einen Fadenspannungsbereich von 1 – 10. Diesen Bereich dürft ihr auch ausnutzen. Bevor ihr also auf dem richtigen Quilt anfangt zu quilten, testet eure Fadenspannung auf einem Testsandwich, welches mit den gleichen Materialien gemacht ist.
Der Ober- und Unterfaden bilden bei jedem Stich einen Knoten. Dieser Knoten soll im Quiltsandwich drin sein. Liegt der Knoten oben auf dem Quilt, dann ist die Fadenspannung zu hoch und muss gesenkt werden. Liegt der Knoten auf der Rückseite des Quilts, dann ist die Fadenspannung zu tief und muss erhöht werden.
Je nach Muster und Nähgeschwindigkeit kann sich die Fadenspannung wieder etwas ändern und darf/muss angepasst werden. Spielt also ruhig etwas mit eurer Maschine, damit ihr ein Gefühl dafür bekommt, wo der Knoten bei welcher Fadenspannung liegt, bis ihr dann eine gute Fadenspannung findet, bei der der Knoten im Quiltsandwich drin liegt.
Den Buchstaben entlang quilten
Mit der neu gefundenen Fadenspannung geht’s nun zurück zum eigentlichen Quilt. Ich habe meine Quilthandschuhe angezogen, den Quilt unter den Fuss gelegt, den Unterfaden hochgeholt und bin bereit zum Quilten.
Mit den Händen spanne ich den Quilt und bewege ihn gleichzeitig. Dadurch, dass der Transporteur versenkt ist, muss ich von nun an das Quiltsandwich führen und bewegen. Die Stichlänge ergibt sich durch die Geschwindigkeit, mit der ich nähe und den Quilt bewege. Er wird nicht mehr automatisch vorwärts bewegt. Daher am Anfang schön langsam beginnen, bis ihr ein Gefühl für die Geschwindigkeit bekommt. Versucht das Quiltsandwich nicht zu drehen. Ihr könnt nach hinten, nach rechts, nach links und nach vorne quilten, also müsst ihr das Sandwich nie drehen.
Als erstes quilten wir den Buchstaben entlang, um sie zu fixieren. Dabei fange ich in der Mitte an und quilte die unteren Teile der Buchstaben vom «a» bis zum «e». Den grossen Übergang vom «y» zum «h» könnt ihr mit eurem Lieblingsquiltmuster überbrücken. In meinem Fall sind das die kleinen Kreise, doch kann es auch ein Mäander oder sonst ein Muster sein.
Wenn ihr den Buchstaben «e» am Schluss der Schrift erreicht, könnt ihr den oberen Teilen der Buchstaben entlang zurückquilten.
Wenn ihr wieder beim «a» angekommen seid, dürft ihr den Quilt um 180° drehen und genau gleich in die andere Richtung quilten. Am Schluss den Faden nicht abschneiden, da wir gleich weiter quilten. So sieht der Quilt bis jetzt aus:
Das Hintergrundmuster quilten
Jetzt ist der Quilt so gut stabilisiert, dass ich endlich mit dem Muster beginnen kann.
YouTube ist voll von Ideen, Anleitungen und Inspirationen für das Freihandquilten. Jeder Quilter hat so seine Muster im Repertoire. Sehr oft fängt man mit einem Mäander an, lernt dann Kreise und Spiralen zu quilten, vielleicht sogar eine Feder, und so ist jeder auf einem anderen Level.
All das spielt hier keine Rolle. Egal, welche Muster ihr quilten möchtet, ihr sollt Spass haben. Bei mir bedeutet das, dass ich nach Lust und Laune ein Muster an das andere reihe und vor allem meine Lieblingsmuster bevorzuge. Schlussendlich kommt es nicht drauf an, welches Muster ihr quiltet, sondern dass ihr den Hintergrund gleichmässig füllt. Dem Auge wird es am Schluss auch nicht auffallen, wenn ihr einen Fehler im Muster gemacht habt, sondern wenn ihr grosse Lücken frei gelassen habt. Versucht also, schön gleichmässig den Hintergrund mit eurem Muster zu füllen.
Vom Buchstaben «a» aus quiltet ihr den Hintergrund bis an den Rand. Dabei die inneren Flächen einzelner Buchstaben, wie «e», «a» und «o» nicht vergessen.
Wenn ihr wollt, dass ein bestimmtes Muster auffällt, dann könnt ihr es etwas grösser quilten, und das Auge wird es sofort wahrnehmen.
Jetzt noch die zweite Seite von der Mitte aus quilten, und der kleine Quilt ist fast fertig. Es fehlen noch die kleinen Fenster der Häuserreihen. Die habe ich zum Schluss freihand im Nahtschatten gequiltet.
Schaut euch auch mal die Rückseite an, die ist immer wieder ein Highlight für mich.
Jetzt könnt ihr den Quilt noch rundherum mit 3 mm (1/8 in) absteppen, damit das Einfassen erleichtert wird, und ihn anschliessend zuschneiden.
Das Einfassen erkläre ich euch hier nicht, weil es schon mehrere tolle Blog-Posts dazu gibt. Wer also nicht weiss, wie das geht kann sich gerne über folgenden Link informieren: https://blog.bernina.com/de/2016/09/das-perfekte-binding-ein-tutorial/
Ihr habt es geschafft!
Das war’s auch schon von meinem dreiteiligen Workshop. Ist schon unglaublich, wie viel Arbeit hinter so einem kleinen Quilt steckt :-).
Ich wünsche euch weiterhin viel Spass, bleibt gesund und let’s stay home.
Liebe Grüsse Karin
Das Quilten war eine wunderbare Übung für alle weiteren Projekte. Vielen Dank für die Anleitung und den Anstoß zum Ausprobieren.
Jetzt sehe ich dem Quilten des Sugaridoo Quilts schon viel gelassener entgegen…
Liebe Anette Margarete,
Dein Quilt sieht wunderschön aus und es gefällt mir sehr, wie du mit den Grössen der Häuser ein völlig neues Design gemacht hast. Am meisten Freude habe ich aber, dass du die Angst vor dem Quilten verlieren konntest und dich ans Ausprobieren gewagt hast. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg beim Quilten des Sugaridoo Quilts.
Liebe Grüsse
Karin
Hallo Karin,
Jetzt hab ich es geschafft und konnte das Bild anhängen.
Es war eine sehr gute Anleitung und ich habe mich das erste mal ans Freihandquilten getraut. Hat mir sehr viel Spaß gemacht und wird nicht das letzte mal gewesen sein. Danke.
Ich habe mich für “Daheim” entschieden.
Viele Grüsse
Gisela Hinckeldein
Salut Gisela
Wunderschön, danke fürs Hochladen eines Fotos. Es freut mich sehr, dass dir das Freihandquilten Spass gemacht hat. Ich finde man sieht es deinem Quilt richtig an. Deine Muster kommen richtig gut zur Geltung.
Liebe Grüsse
Karin
Hallo zusammen,
habe mich auch an das Projekt gewagt. Allerdings nicht appliziert, sondern gestickt. Bin mit meinen Ergebnis zufrieden. Muss allerdings mit dem Maschninen-Freihandquilten noch üben.
LG Carola
Hallo Carola
Ich bin begeistert von deiner Interpretation des Quilts. Er sieht toll aus. Ich gratuliere dir auch zu deinem Erfolg beim Freihandquilten. Ich sehe, dass du verschiedene Muster ausprobiert hast und dabei den Hintergrund schön gleichmässig gefüllt hast.
Liebe Grüsse
Karin
jetzt hat´s geklappt
Hallo Ute
Erstmals ganz herzliche Gratulation zu deinem wunderschönen Quilt, der sofort an die Nordsee erinnert. Es freut mich auch sehr, dass du Spass und sogar Selbstvertrauen beim Freihandquilten erfahren durftest. Genau so soll es sein. Nun zu deinen zwei Fragen:
1. Du hast das richtig gelernt, die Sicherheitsnadeln sollten immer von innen nach aussen gesteckt werden. Doch handelt es sich hier um einen so kleinen Quilt, dass dies nicht unbedingt nötig ist, solange er vorher gut gestreichelt 🙂 wurde.
2. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich mal links beginne und dann rechts, dass sich oft kleine Falten bilden, weil der Stoff gegengleich vorgeschoben wird. Daher ist es mir lieber der Quilt wird etwas verschoben, dafür immer in die gleiche Richtung und ohne Falten.
Liebe Grüsse und weiterhin viel Spass
Karin
wo ist denn mein Bild geblieben?
mein Quilt ist fertig-aber ich habe 2 Fragen, liebe Karin: warum hast Du die Nadeln aussen gesteckt? Ich hab gelernt, von Innen nach Aussen zu stecken, um Falten zu vermeiden… .Und die 2.Frage: warum immer in die gleiche Richtung quilten? Wenn ich die Richtung regelmäßig immer wieder ändere, also mal links beginne + beim nächsten Ansatz rechts, dann verzieht es sich doch gar nicht + hält viel leichter die Form, oder?Aber grundsätzlich: es ist eine superschöne + detaillierte, gut strukturierte + leicht verständliche Anleitung, ohne ellenlange Einkaufsliste! Danke! Das Beste war für mich das Freihandquilten!Meine “Nina” hat den BSR-Fuß, aber meine Anfänge waren so grottenschlecht,, daß das Kästchen in der Ecke verstaubte. Deine Anleitung war toll: zuerst auf einem Probestück geübt + dann mit Herzklopfen GAANNZZ vorsichtig um die Buchstaben herum… richtige Handschuhe hatte ich nicht, aber neue Gummihandschuhe mit Noppen. Von einem Muster Marke Mäander war ich ganz weit entfernt, hatte im Hinterkopf “die Nähte dürfen NICHT übereinander, NUR nebeneinander” … aber von CM zu CM bekam ich ein kleines bißchen Sicherheit und sogar Spaß daran! Welche Möglichkeiten! Herzlichen Dank!!Hoffentlich finde ich hier bald wieder eine so schöne Anleitung, die mir hilft, meine neue “Nina” nicht nur kennenzulernen, sondern vielmehr die vielen tollen Möglichkeiten, die sie bietet, auch auszuschöpfen!!
Schön, Danke.
Eine tolle Anleitung, danke dafür.
Ich habe schon, bis auf Vlies alles zusammen und die Schablonen ausgeschnitten. Das Freihandquilten wird nochmal eine Herausforderung genau wie applizieren, viel neues ist für mich dabei. Ich bin gespannt
Hallo Karin,
ich habe heute meinen kleinen Quilt fertig gestellt. Es hat mir soviel Spaß und Freude gemacht. Vielen Dank für die schöne und gut strukturierte Anleitung. Ich würde mich freuen, wenn noch weitere kleine Projekte hier erscheinen würden.
Liebe Grüße
Evmarie
Hallo liebe Karin
Vielen dank für diese tolle Anleitung.
Ich habe es gut umgesetzt bekommen und auch das freihandquilten hat richtig Spaß gemacht. Habe es das erste mal versucht und bin begeistert.
Würde ja gerne mein Bild dazu hochladen, aber leider funktioniert das bei mir nicht…
Viele Grüße
Gisela Hinckeldein
Hallo Gisela
Wunderbar, das freut mich sehr. Vor allem freut mich, dass du den Mut hattest dich ans Freihandquilten zu wagen und es dir Spass gemacht hat.
Herzliche Gratulation
Liebe Grüsse
Karin
Karin dank deiner Super Anleitung
geschaft und glücklich!
Alles Liebe Rosmarie
Hallo Rosmarie
WOW, der sieht ja toll aus und so farbenfroh. Unglaublich, dass du dich trotz Bammel an den Quilt gewagt hast und ihn so toll fertig gestellt hast. Ich gratuliere herzlich.
Liebe Grüsse
Karin
Danke für diese schöne Anleitung.
Mein kleiner Quilt hängt schon an meiner Wohnungstür. Ich habe allerdings nur die Häuser und die Schrift gequiltet, nicht den Hintergrund. Das bekomme ich nie so schön hin.
Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht.
Lieber Gruß
Ulrike
Hallo Ulrike
Danke vielmals für deinen Kommentar. Wunderbar, dass du den Quilt fertig gemacht hast und es dir Spass gemacht hat. Herzliche Gratulation.
Liebe Grüsse
Karin