Kreative Artikel zum Thema Quilten

Aus dem Nähkästchen geplaudert mit Allison Richter – inklusive Schnittmuster-Verlosung

Allison Richter gilt unter Quilterinnen als die “Queen des Appliqué”.  Wer die Bilder auf ihrem Blog oder Instagram-Kanal anschaut, sieht sofort, wie sie zu diesem Ehrentitel gekommen ist. Sieht diese Libelle nicht absolut faszinierend aus?

Fligh High, Dragonfly

Allison lebt und arbeitet im hohen Norden Deutschlands, in der Nähe von Bremen, stammt aber ursprünglich aus den USA, aus dem “Country Roads”-Bundesstaat West Virginia. Im Interview mit uns beschreibt sie ihre kreative Biographie, schaut voraus auf einen Quilt-Along, der bald startet, und erklärt, warum ihr Blog “Campbell Soup Diary” heisst.

Vielleicht habt ihr Lust, bei Allisons Quilt-Along mitzumachen? Dann scrollt unbedingt ans Ende dieses Blog-Posts. Dort verlosen wir ein Exemplar des Purdy-Bird-Schnittmusters!

Oh, und falls Allisons Mann hier mitliest: Vorsicht mit der Stoffschere (siehe “Fun Facts” ganz unten).

Interview mit Allison Richter 

Liebe Allison, von wem hast du das Nähen gelernt? Wie bist du zum Patchworken gekommen?
Obwohl es meine Mutter war, die mir das Nähen beigebracht hat, wechselte ich erst später in meinen Nähjahren zum Quilten. Da meine Mutter Hauswirtschaftslehrerin war, zeigte sie mir, wie man richtig näht und ein Schnittmuster umsetzt, aber ich interessierte mich nicht nur für das Nähen von Kleidung. Trotz der Tatsache, dass ich immer schon eine Leidenschaft für Stoffe und das Nähen hatte, war ich überhaupt nicht am Quilten interessiert, was es irgendwie ironisch macht, da ich sie jetzt entwerfe.

Für mich dauerten Quiltprojekte einfach zu lange. So begann ich mit kleinen Patchworkprojekten, die zu grösseren Projekten wurden und schliesslich zum Entwerfen von Quiltmustern führten. Ich bin in den USA aufgewachsen, wo Quilten allgemein bekannter ist. Ich war immer von Quilts umgeben und mochte sie sehr, mochte sie aber am meisten, wenn sie von jemand anderem hergestellt wurden. Ich habe nie bewusst Quiltmuster entworfen, aber es ist einfach passiert.

Der zweite Teil meiner «Ausbildung» erfolgte durch meinem Vater, der Kunst an der Universität studierte und später in der Kunstmalerei arbeitete. Er brachte mir alles über Farben, Kontrast, Beleuchtung usw. bei und wir waren immer von fantastischen Kunstwerken umgeben. Jeder Besuch im Kunstmuseum war gespickt mit Erklärungen zu Stil, Technik und allem anderen, was ein Künstler während der Ausbildung wissen sollte. Wir wurden immer ermutigt, kreativ zu sein, sei es beim Basteln, Malen oder einem anderen chaotischen Kunstprojekt. 

Was hat dich dazu bewegt nach Deutschland zu kommen und dort zu leben?
Wie es bei vielen Expats der Fall ist, folgte ich meinem Herzen, um mit einem gewissen grossen,  gutaussehenden Deutschen zusammen zu sein, dies war dann auch meine Motivation, nach Norddeutschland zu ziehen. Die ersten paar meiner vierzehn Jahre hier verbrachte ich in einem Vorort von Hamburg. Wir haben das «Stadtleben» gegen die Heimatstadt meines Mannes, südlich von Bremen eingetauscht. Während das Leben hier viel langsamer ist, habe ich hier den perfekten Fotohintergrund buchstäblich vor meiner Hintertür. 

Von Amerika nach Deutschland zu kommen, war sicher eine grosse Umstellung für dich. Wie hast du die erste Zeit erlebt?
Seit ich nach Deutschland gezogen bin, habe ich einen ganz anderen Blickwinkel auf mein Land und meine Kultur. Das Leben in einem anderen Land macht dir bewusster, wie unterschiedlich Kulturen wirklich sein können. «Andere Länder, andere Sitten» stimmt absolut! Ich habe lange gebraucht, um mich an die vielen Unterschiede zu gewöhnen, und das Erlernen der Sprache war am Anfang ein wesentlicher Faktor. Die Sprache fliessend zu sprechen, hat die Dinge definitiv einfacher gemacht, wenn ich aber über Herzensangelegenheiten spreche, muss es in meiner Muttersprache sein. 

Dein Label und Shop heisst «Campbell Soup Diary». Wofür steht das?
Campbell ist mein Mädchenname und die bekannteste Suppenmarke in den Vereinigten Staaten. Wenn ich Leute zum ersten Mal treffe oder mit ihnen telefoniere, stelle ich jede falsche Aussprache mit «Mein Name ist Campbell – wie die Suppe» klar. Es wäre, als würde ich sagen: «Mein Name ist Tempo, wie die Taschentücher». Meinen Blog nach meinem Mädchennamen zu benennen, ist meine Art und Weise, diese Person, die ich den grössten Teil meines Lebens war, sentimental zu bewahren. Und nein, es gibt keine Verbindung zu der Suppenfirma. 

Was findet man auf deinem Blog / in deinem Shop?
In den ersten Jahren handelte mein Blog oft davon, wie es sich als Amerikanerin in Deutschland lebt und von diesen «ersten» Erfahrungen. In vielerlei Hinsicht war es eine Möglichkeit, Dinge zu verarbeiten, und zudem eine Möglichkeit für meine Familie und Freunde, einen kleinen Einblick in mein Leben hier zu bekommen. Als ich meinen eigenen Online-Stoffladen besass und betrieb, nutzte ich ihn, um mit den Kunden in Kontakt zu treten. In den letzten Jahren habe ich mich voll und ganz auf das Quilten, aktuelle Projekte, Muster, Tutorials und gelegentliche persönliche Beiträge konzentriert, aber es kommt immer von Herzen und es steht normalerweise eine Geschichte dahinter. Es ist mein Tagebuch, das zufällig für die Öffentlichkeit zugänglich ist.

Meine Website, die unter dem gleichen Namen geführt wird, beschäftigt sich eher mit geschäftlichen Dingen, wie Newsletter-Anmeldungen und meinem Online-Shop. Hier findet man auch Links zu meinem Blog, Tutorials und Unterrichtsmaterial. 

Purdy Bird

Wir sind begeistert von deinen Quiltmustern. Eines davon ist der Purdy Bird. Wo lässt du dich für deine Designs inspirieren?
Es braucht nicht viel, bis eine Designidee entsteht, und ich weiss oft nicht, woher die nächste Inspiration kommt. Ein besonderer Quilt, Lovebirds Garden, wurde von einem Kreuzstichbild in einem exklusiven Hotel und Restaurant mit einem historischen Hintergrund inspiriert, als mein Ehemann mich zu einem besonderen Geburtstagsfrühstück eingeladen hatte.

Normalerweise bewahre ich einen Ordner mit meinen kleinen Kritzeleien und Skizzen auf, auf die ich mich später beziehen kann. Wenn ich an einem neuen Quilt arbeite, kann ich sie hervorziehen und überarbeiten oder versuchen, eine Idee aufzunehmen und sie weiterzuentwickeln. Manchmal suche ich nach Inspiration und manchmal findet mich die Inspiration – normalerweise in alltäglichen Dingen … wie Werbetafeln, Architektur, Spazierwegen, Werbung usw. 

Purdy Bird, Detail

Wie sieht dein Designprozess aus?
Normalerweise beginne ich mit einer Skizze oder Zeichnung, die ich mir ausgedacht habe und scanne sie in mein Quilt-Design-Programm, EQ8. Dann zeichne ich die Formen auf dem Computer, sodass sie digitalisiert und in einem verwendbarem Format sind. Beim Entwerfen von Mustern bin sehr visuell  und praktisch. Oft drucke ich die Applikationsformen zuerst auf Papier, um zu sehen, ob die Skalierung dort ist, wo ich sie haben möchte, und passe sie dann von dort aus an. Meine Entwurfswand kann mitunter ziemlich wild aussehen, mit Papierformen, die zwischen genähten Blöcken und Applikationsformen festgesteckt sind, ganz zu schweigen von den Stoffmustern. Was die Farben betrifft, habe ich normalerweise sehr spezifische Stoffe und Farben in meinem Kopf, sobald ich das eigentliche Design gefunden habe.

In gewissem Sinn arbeite ich in umgekehrter Richtung, wenn ich an einem Muster arbeite, und muss dann zurückverfolgen, um herauszufinden, wie ich es tatsächlich in einen Quilt umwandeln kann. Für mein Purdy-Bird-Muster war die Grösse des Drunkards-Path-Block für den Flügel der entscheidende Faktor, der die Grösse der anderen Blöcke festlegte. Normalerweise mache ich die Quiltoberseite und gehe dann für den Schreibteil an den Computer. 

Hast du ein Lieblingsmuster?
Vielleicht kein Lieblingsmuster, aber mehrere Lieblingsstoffdesigner. Ich tendiere zu kräftigen und satten Farben sowie zu starken Designs. Ich verwende häufig BasicGrey-Grunge-Stoffe in meinen Entwürfen, weil sie ein gewisses Gleichgewicht in ein Projekt bringen, ohne zu eintönig wie ein Uni-Stoff zu sein. Es findet immer noch etwas Bewegung im Stoff statt, ohne dass man von einem zu unruhigen Design eines Motivstoffes erdrückt wird.

Foto & Quilting: Iva Steiner, @schnigschnagquiltsandmore

Ich bin auch ein langjähriger Fan von Anna Maria Horner. Wenn ich mit ihren Stoffen arbeite, habe ich das Gefühl, dass sie nicht nur das Quilten beherrscht und versteht, wie Quiltstoffe miteinander interagieren, sondern auch Design und Farbe auf einer tieferen Ebene. Ihre Druckmuster sind für manche oft zu lebendig aber für mich ist ihre Ästhetik einfach nicht zu übertreffen. Ich verwende viele «fast uni» oder zweifarbig bedruckte Motive von Alison Glass. Sie sind viel interessanter als Uni-Stoffe und setzen oft den richtigen Akzent. In letzter Zeit habe ich Druckmuster und Batikstoffe gemischt, aber ich kann nicht wirklich sagen, ob es nur eine Phase, oder von Dauer ist. 

Wie würdest du deine Quiltmuster beschreiben?
Die Kombination von traditionellem Piecing und grossen Applikationen mit einem frohen modernen Touch. So sehr ich das Applizieren liebe, war das Nähen meine erste Liebe, deshalb kombiniere ich gerne beides. Die Kombination aus Starch Appliqué und XXL-Applikationen ist fast zu einem Markenzeichen von mir geworden, insbesondere bei meinen neuesten Mustern. Die Leute nehmen oft an, dass meine Applikationen von Hand gemacht werden, aber ich nähe eigentlich nie von Hand – nicht einmal das Binding!

Ich denke, dass extragrosse Applikationsformen grade für Applikationsneulinge eine viel grössere Attraktivität haben, weil sie viel einfacher herzustellen und zu händeln sind als kleine traditionelle Formen. Der Gedanke, 100 winzige Fitzelchen für einen 8-Inch-Block herzustellen, kann ein wenig überwältigend sein. Darüber hinaus verleihen meine grossen Applikationsformen Quilts ein moderneres und frisches Aussehen.

Ich habe nur ein Quiltmuster, das keine Applikation hat. Bei einigen Mustern gibt es möglicherweise nur einfache Akzente wie Kreise, während andere Muster sich stark auf Applikationen konzentrieren. Obwohl mein letztes Werk mit XXL-Applikationen versehen ist, möchte ich nicht in eine Schublade gesteckt werden und nur noch auf grosse Designs beschränkt sein. Derzeit arbeite ich an mehreren Quilts, die eher als Serie angesehen werden können, und die Formen sind nicht so gross oder im gleichen Stil wie meine aktuellen Muster. 

Welche Verbindung hast du zur Quilt- und Textilkunst (www.quiltundtextilkunst.de) in München und welche Rolle spielt dabei dein Dragonfly-Quilt?
Vor ein paar Jahren habe ich Christine auf der Nadelwelt getroffen und dieses Treffen war der Startpunkt für die Planung eines Quiltkurses in ihrem Geschäft in München. Für den Kurs habe ich mein Quiltmuster «Fly High, Dragonfly» als exklusive Veröffentlichung angeboten, bevor es offiziell veröffentlicht wurde – diese reizende Gruppe deutscher QuilterInnen waren die ersten, die dieses Muster in die Hände bekam! Es war so schön, so viele verschiedene Variationen meines Musters zu sehen – auch persönlich! 

Allison Richter mit Christine Köhne, Shop-Besitzerin Quilt et Textilkunst, und Sandra Lindner, Team Member

Auf deinem Instagram-Kanal haben wir gelesen, dass du auch Kurse anbietest. An wen richten sich diese und was lernt man in deinen Kursen?
Vor drei Jahren begann ich in der Nadelwelt in Karlsruhe zu unterrichten. Das ermöglichte mir, andere Workshops mit Quiltgruppen und Geschäften in Deutschland zu leiten. Das Unterrichten in einer Fremdsprache bringt eine Reihe Herausforderungen mit sich, aber meine Kursteilnehmer waren so freundlich, meine Grammatikfehler durchgehen zu lassen.

Meine Kurse konzentrieren sich hauptsächlich auf Applikationen, insbesondere auf das Starch Appliqué. Das ist eine Applikationsmethode, die mittels Freezer-Paper-Vorlagen und Sprühstärke Applikationen mit perfekten Kanten hervorbringt. Die Vorlage wird vor dem Vernähen entfernt. Die Applikation kann entweder per Hand oder per Nähmaschine mit Geradstich oder Blindstich anstatt des traditionellen Zick- Zack-Stiches gefertigt werden.

Ich habe mit jeder Applikationsmethode gearbeitet – von Raw-Edge über Zick-Zack-Finish und Freezer-Paper bis hin zur Klebstoffmethode. Lediglich Needle-Turn habe ich nie ausprobiert, weil Handnähen einfach nicht mein Ding ist, aber Starch-Appliqué ist mit Abstand mein Favorit! Ich kann nur jedem empfehlen, es einmal auszuprobieren. Ihr werdet begeistert sein! 

Auf deinem Youtube-Kanal haben wir ein paar Videos zu bestimmten Patchwork-Techniken gefunden. Wirst du bald wieder ein Video machen und wenn ja zu welchem Thema?
Mein nächstes Video wird mit dem Start meines kommenden Quilt-Along veröffentlicht, der Ende August mit meinem Purdy-Bird-Quiltmuster beginnt. Ich hoffe, dass ich weitere Videos hinzufügen kann, aber da es eine Weile dauert, sie zu erstellen und zu schneiden, muss ich warten, bis die Schule wieder regulär begonnen hat, damit ich vormittags wieder regulär Zeit zum arbeiten habe. 

Was ist ein Quilt-Along und wie können andere QuilterInnen teilnehmen? Wann startet dein Purdy-Bird-QAL?
Ein Quilt-Along bzw. QAL ist eine Veranstaltung, an der mehrere QuilterInnen teilnehmen, die gleichzeitig am selben Projekt quilten. Das Internet ermöglicht dies heutzutage, mit anderen Quiltern im wahrsten Sinne des Wortes weltweit zusammen zu nähen!

Mein Purdy-Bird-QAL beginnt am 31. August und dauert bis zum 24. Oktober. Jede Woche wird ein anderer Abschnitt des Quilts erstellt und dann auf Instagram gepostet. Auf meiner Website habe ich ein deutsches QAL-Forum hinzugefügt, wo die Quilterinnen und Quilter sich in der Gruppe austauschen und unterstützen können, ihren Arbeitsfortschritt zeigen und Verständnisfragen stellen können – etwa zu englischen Fachbegriffen. Das wird vor allem für diejenigen sehr hilfreich sein, die sich mit der englischen Anleitung schwertun. 

Ein wöchentlicher Newsletter wird jeden Montag während des 8-wöchigen QAL verschickt, in dem ich mehr zu bestimmten Schritten in den Mustern erkläre oder zusätzliche Tipps gebe und Techniken verrate. In den Newslettern kann ich über die Anleitungen in den Schnittmustern hinaus noch viel ausführlichere Erklärungen geben, von der zusätzlichen Interaktion im QAL-Online-Forum ganz zu schweigen.

Es wird auch ein wöchentliches Giveaway auf Instagram geben, und Basic Grey wird am QAL teilnehmen und Stoffe sponsern. Ein Online-Stoffladen, in dem ich auch unterrichte, wird Stoffsets und Applikationszubehör für Kunden in Deutschland und der EU offerieren. Man kann sich entweder auf meiner Website oder in meinem Blog für den QAL-Newsletter anmelden. Selbst wenn du nicht auf Instagram aktiv bist, kannst du die Newsletter erhalten und mitnähen. 

Gibt es etwas, dass du Patchwork-Einsteigern mit auf den Weg geben möchtest?
Wahrscheinlich einige der gleichen Dinge, die meine Mutter mir sagte, als ich das Nähen lernte: Nimm dir Zeit, um richtig zu schneiden. Bügle immer deine Nähte. Die Nähmaschine kann sehr nachsichtig sein. Es ist kein Rennen, also nimm dir Zeit. Allzu viel ist ungesund – beginne zuerst mit einfachen Mustern und arbeite dich langsam nach oben. Da es so viele fabelhafte Online-Tutorials für alles gibt, recherchiere ein wenig, bevor du eine neue Technik ausprobierst. Sei geduldig mit dir selbst und hab keine zu hohen Erwartungen, dass es gleich beim ersten Mal perfekt klappt. Vergleiche dich nicht mit anderen. 

Aus eigenem Interesse: Wir glauben, du nähst mit BERNINA. Stimmt’s? Magst du deine Maschine(n)? 🙂
Gibt es ausser BERNINA noch etwas Anderes?!? Als ich anfing, mich ernsthaft mit dem Nähen zu beschäftigen, bevor ich nach Deutschland zog, fragte ich meine Tante, die seit über 40 Jahren quiltet, welche Maschine ich am besten kaufen soll. Ohne zu zögern oder zu zweifeln, sagte sie, dass es eine BERNINA sein müsse. Ich habe mit einer activa 240 angefangen und vor ein paar Jahren ein Upgrade auf eine 740 gemacht. Für eine Quilterin ist der lange Freiarm göttlich und ich liebe die Präzision. Als ich von meiner alten Nähmaschine zu meiner neuen BERNINA wechselte, gab es einen deutlichen Unterschied in der Genauigkeit. 

Gibt es ein Zubehörteil, das du besonders magst?
Neben meinem Obertransportfuss sind der Applikations- und 1/4″-Fuss meine am häufigsten verwendeten Füsse. Der Applikationsfuss ist ideal für meine Applikationsprojekte. Ich warte immer noch darauf, dass BERNINA ein Kabel herstellt, das am Strand verwendet werden kann! (zwinker, zwinker). 


Fun facts 

Quilt an die Wand oder aufs Sofa?
Täglicher Gebrauch auf dem Sofa

Nähen lieber am Wochenende oder unter der Woche?
Während der Woche, Wochenenden sind Familienzeit.

Auftrennen oder «ach, egal»?
Wenn schon, denn schon – auftrennen!

Hast du einen (Näh-)Tick?
Bügeln, bügeln, bügeln!

Tee oder Kaffee?
Kein typischer Ami hier – Schwarzer Tee zweimal am Tag!

Stecknadeln oder Clips?
Clips sind für Haare – Stecknadeln!

Kennst du UFOs?  
Wer ich? Was ist das?!? (zwinker, zwinker)

Sprichst du mit deiner Nähmaschine?
Wenn ja, auf Englisch oder Deutsch? Schimpfen muss auf Deutsch sein.

Wie gross ist dein Stofflager?  
Wer am meisten Stoff hat, wenn er/sie stirbt, gewinnt – ich bekomme eine Medaille!

Ordnung im Nähzimmer oder organisiertes Chaos?
Ordnung ist nur für Fotoshootings. #honestcraftroom-Aufnahmen stressen mich.

Wie reagierst du, wenn jemand deine Stoffschere zum Papierschneiden benutzt?
Scheidungspapiere


Verlosung eines Purdy-Bird-Schnittmusters

Habt ihr euch auch in den Purdy Bird verliebt und wollt vielleicht sogar beim Quilt-Along mitmachen? Dann hinterlasst einen Kommentar unter diesem Artikel und teilt uns bis am 26.08.2020, 23.59 Uhr, mit, warum der Vogel zu Euch fliegen soll. Unter allen Leserinnen und Lesern, die einen Kommentar gepostet haben, verlosen wir ein Exemplar des Purdy-Bird-Schnitts.

Viel Glück! 

Die Ziehung der Gewinnerin oder des Gewinners findet am 27.08.2020 per Losentscheid statt. Die Benachrichtigung erfolgt anschliessend innerhalb von sieben Tagen per E-Mail. Wir haften nicht für den Nichterhalt oder die verspätete Zustellung der Benachrichtigung. Wenn auf die Mail-Benachrichtigung über den Gewinn innerhalb von 7 Tagen keine Antwort eingeht, verfällt der Gewinn. Wir behalten uns das Recht vor, dieses Gewinnspiel jederzeit zu unterbrechen, zu beenden oder Ablauf und Regeln zu variieren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Update vom 27.08.:

Wir haben heute früh die Gewinnerin ausgelost. Es ist Silvia mit ihrem Kommentar vom 23. August. Herzlichen Glückwunsch! Das Gewinnspiel ist hiermit geschlossen.


Mehr erfahren über Allison Richter

Weitere Infos über Allison findet ihr auf ihren Online-Kanälen.

Website: www.campbellsoupdiary.com

Blog: https://campbellsoupdiary.blogspot.com/

Instagram: https://www.instagram.com/campbell_soup_diary/


Wir werden im Verlauf des Jahres weitere Interviews mit Näh-, Stick- und Quiltpersönlichkeiten hier publizieren. Fällt Euch eine Person ein, von der ihr gerne mehr wissen würdet? Dann teilt uns deren Namen gerne in den Kommentaren mit.

Liebe Grüsse
Corinna

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