Kreative Artikel zum Thema Quilten

Aus dem Nähkästchen geplaudert mit Henrik Müller – mit Verlosung eines “Swiss Machine”-Schnitts

In unserer Interviewserie haben bisher nur Frauen Rede und Antwort gestanden. Heute ist ein Mann an der Reihe. Henrik Müller, der sich auf Social Media “herrschaftenmueller” nennt, erzählt uns, wie er zum Nähen und Quilten gekommen ist, was ihn in den letzten Wochen umgetrieben hat und was er noch vor hat. Besonders neugierig waren wir auf sein neues Foundation-Paper-Piecing-Muster. Dieses heisst “Swiss Machine” und zeigt Henriks Nähmaschine. Natürlich eine BERNINA. Wir haben richtig Freude daran!

Wenn Ihr Lust habt, eine moderne BERNINA zu piecen, scrollt unbedingt nach unten, um mehr zu erfahren! Ganz am Ende des Interviews könnt Ihr sogar an einer Verlosung teilnehmen. Mit etwas Glück gewinnt Ihr den Schnitt für die “Swiss Machine”.

Interview mit Henrik Müller

Dein Label trägt den Name «herrschaftenmueller» bzw. «Herr Müller»: Wie bist du auf den Namen gekommen? Hat der Name eine bestimmte Bedeutung für dich?
Zu meinem Labelnamen kam ich relativ durch Zufall. 2015 habe ich geheiratet und den Namen meines Mannes angenommen. Da ich nun Müller hieß, war es mit Top-Level-Domains schwierig. Umso erstaunter war ich, als ich herausfand, dass www.hr-mueller.de noch frei war. Ich hatte diese Webadresse schon, bevor ich das Nähen begonnen habe. Als ich mit dem Nähen dann schließlich soweit war, dass ich dachte, ich brauche eine Internet-Identität, lag die .de-Domain als Grundlage nahe. Nun war aber Herr Müller oder Hr. Mueller nicht unverwechselbar genug. Da ich aber mit dem „hr“ schon festgelegt war, musste ein passendes Wort her. Da wir ein reiner Männerhaushalt sind, kam mir die Idee, dass ich ja Herrschaften Müller nutzen könnte. Da ergab dann das „hr“ Sinn und es war recht unverwechselbar.

Auch wenn immer mehr Männer sich für das Näh-Handwerk begeistern, wird die Näh- und Quilt-Szene immer noch von Frauen dominiert. Uns interessiert, wie du zum Nähen bzw. Quilten gekommen bist?
Ha, auch das war wieder der Zufall. Eigentlich war mir die Textilkunst in die Wiege gelegt. Mein Großvater war Webermeister und meine Mutter hat nach dem Studium als Hauswirtschaft und Textillehrerin gearbeitet und viel genäht. Ich habe als Kind zwar oft versucht, Mamas Maschine zu bedienen, aber immer nur die Nadeln abgebrochen und Ärger kassiert. Nähen gelernt habe ich erst 2015, als ich irgendwo im Internet einen Pixelquilt als Tagesdecke sah. Den wollte ich auch haben. Also habe ich mir „kurzerhand“ das Nähen beigebracht. Mein erster Quilt ist technisch eine Katastrophe. Ich habe Babykord und Nicki verwendet und alles krumm und schief genäht. Aber der Quilt hält mit einigen Reparaturen bis heute und wird heiß geliebt.

Hauptberuflich bist du Krankenpfleger. Wie hast du die letzte Zeit in deinem Beruf erlebt?
Die letzte Zeit in meinem Beruf war ein absoluter Albtraum. Ich hatte pandemiebedingt wieder auf Vollzeit umgestellt. Ich bin also morgens um 5 aufgestanden, zur Arbeit gefahren, habe nach der Arbeit meinen Sohn aus der Kita abgeholt, bis 20 Uhr meinen Sohn betreut, ihn ins Bett gebracht und bin dann ins Bett gefallen.

Hilft dir das Nähen nach einem stressigen Krankenhaus-Alltag abschalten zu können?
Ich bin drei Monate lang eigentlich fast gar nicht mehr zum Nähen gekommen und habe schlussendlich im Krankenhaus gekündigt. Jetzt arbeite ich wieder auf 20-Stunden-Basis in der niederschwelligen Drogenhilfe als Krankenpfleger.

Durch deinen Beruf bist du es gewohnt, einen Mundschutz beim Arbeiten zu tragen. Wie handhabst du es in deiner Freizeit, bevorzugst du den Einweg-Mundschutz oder lieber selbstgenäht unter dem Motto «Wenn schon Mundschutz, dann bitte bunt und stylish»?
Ich trage im Alltag selbstgenähte Mundnasenmasken. Das hat viele Gründe. Zum einen sind zweilagige Textilmasken laut einer amerikanischen Studie sicherer als der chirurgische Mundnasenschutz, zum anderen ist das eine unnötige Müllschlacht und zuletzt sehen Leute mit chirurgischem Mundnasenschutz im Alltag einfach albern aus. Ach, und die chirurgischen Masken werden im Krankenhaus gebraucht, deshalb sollten Privatleute davon bitte die Finger lassen.

Auf deinem Instagram-Kanal haben wir neben deiner grossen Liebe zu English Paper Piecing auch bunte Pyjamas, Sweatshirts und ein Karneval-Kostüm entdeckt. War das Quilten von Anfang an deine grosse Leidenschaft oder hat es sich durch das «normale» Nähen entwickelt?
Wie gesagt, hat alles mit einem Quilt angefangen. Der war im Original übrigens 2,5 x 2,5 Meter.  Das kann man für ein allererstes Nähprojekt entweder ambitioniert oder größenwahnsinnig finden, aber er sollte halt auf das Bett passen und das war nun mal 200 x 200 cm. Zur Kleidung kam ich dann, als wir unseren Sohn bekommen haben. Für mich habe ich selten genäht, da ich die meisten Jersey-Stoffe wegen des Polyesteranteils nicht auf der Haut tragen kann. Aber nach einiger Übung und einem Schrank voller Jersey ist mir klar geworden, dass Kleidung nähen eher Pflicht ist. Meine Liebe gilt den Quilts.

Du hast ein Paper-Piecing-Muster mit einer BERNINA lanciert. Wie kam es dazu und wo kann man das Muster finden?
Ich habe schon einige Foundation-Paper-Piecing-Muster genäht und dachte, es ist an der Zeit etwas eigenes auszuprobieren. Und da lag die Inspiration direkt vor mir. Es gibt reichlich Muster zu kaufen, aber meine Nähmaschine hatte ich noch nirgendwo als FPP-Muster gesehen. Deshalb habe ich am Computer rumprobiert- bis ich ein Muster zusammen hatte. Nun war das Muster fertig, aber noch nicht so richtig. Denn zu dem Zeitpunkt war es nur ein Bild aus Linien. Ich musste es also noch irgendwie in ein Muster umwandeln, das auch Menschen verstehen, die nicht in meinem Kopf wohnen. Deshalb habe ich mir ein Programm bestellt (EQ8) und musste warten, bis es wieder lieferbar war.

Noch bevor ich ganz fertig war, habe ich ein Sneak-Peak-Foto in einer Story gepostet und gefragt ob jemand mein neues Pattern testen möchte. Ich war sehr freudig überrascht, dass ich mit Angeboten förmlich überrannt wurde. Es wurden so viele Angebote, dass ich die Story wieder löschen musste.

Jetzt ist das Muster fertig und man kann es auf meiner Internetseite in meinem etsy-Shop finden. Es heisst «Swiss Machine».

Hast du dich von einem bestimmten BERNINA Modell als Vorlage für das Muster inspirieren lassen?
“Inspirieren lassen” ist vorsichtig formuliert. Ich habe meine BERNINA 570 QE als Vorlage genommen und praktisch eins zu eins nachgezeichnet. Die Maschine ist so schön, da musste ich gar nichts dran ändern.

Auf deinem Youtube-Kanal findet man zahlreiche Tutorials. Wirst du zum BERNINA Muster auch ein Video-Tutorial auf deinem Youtube-Kanal veröffentlichen?
Da werde ich wahrscheinlich gar nicht drum herum kommen. Ich habe zwar schon zwei Videos zum Thema FPP auf meinem Kanal, aber mein erstes eigenes Muster muss ich natürlich zeigen.

Was für Tutorials findet man sonst noch so auf deinem Youtube-Kanal? Viele davon sind auf englisch, warum? Gibt es auch welche auf deutsch?
Angefangen habe ich mit einem Tutorial zum English Paper Piecing ohne Papier. Das ergab sich, weil ich fand, dass die Videos, die es zu dem Thema schon gab, nicht so gut waren, wie sie sein könnten. Danach habe ich dann mit Stärke selber machen experimentiert und meine Ergebnisse geteilt. Es gibt einige Videos, die sehr DIY sind. Ich denke, die Näh-Community ist eine Selbermach-Community und ich teile gerne meine Erfahrung. Wenn ich etwas wissen will, gucke ich meistens erst auf YouTube. Und wenn ich es da nicht finde, gucke ich, ob ich es selber herausfinden kann und mache dann dazu ein Video.

Die Zweisprachigkeit ergibt sich, weil ich einerseits etwas auf deutsch machen wollte, weil mir da Repräsentation gefehlt hat. Es gab einfach keinen deutschen Kanal, der halbwegs gut produzierte Videos hatte, die nicht nur total unglaubwürdige Werbung waren. Ob ich nun gut produziert bin, sei mal dahin gestellt, aber ich gebe mir Mühe. Andererseits mache ich die englischen Videos, weil der Markt international natürlich viel größer ist, als der deutschsprachige Raum. Und was tut man nicht alles für Klicks. Interessanterweise haben meine deutschen Videos aber mehr Klicks 😀

Bist du auch sonst kreativ, z.B. mit Farbe, Holz, etc., oder beschränkst du dich auf das Textile?
Um ehrlich zu sein, fällt es mir schwer, meine Finger bei mir zu behalten. Ich habe mich schon in einigen kreativen Dingen probiert. Sei es Möbelbau, Lampendesign, Handwerk, Stricken… ich kann das gar nicht alles aufzählen. Aber nichts hat mich so nachhaltig gefesselt wie das Quilten. Genauer das Piecing. Denn das gefällt mir am Prozess der Quiltherstellung am besten.

Auf einigen Bildern in Social Media konnten wir entdecken, dass es nicht nur unter deiner Nähmaschine bunt zugeht, sondern auch unter deiner Haut. Hast du ein Lieblings-Tattoo und auch eines, worauf du vielleicht weniger stolz bist?
Ja, ich mag es bunt. Bei meinen Tattoos gilt, wie auch sonst in meinem Leben das Motto: „Mehr ist mehr“ und meine Lieblingsfarbe ist bunt. Ich habe kein Tattoo, das ich nicht mag oder bereue. Es gibt zwar technisch bessere und schlechtere Bilder unter meiner Haut, aber mit meinen Tattoos bin ich viel nachsichtiger als mit meinen Quilts. Da stören mich Fehler mehr. Ob ich ein Lieblingstattoo habe, ist schwer zu sagen. Ich kann sagen, welches am meisten wehgetan hat; Das war die Brust.

Hast du schon mal überlegt, dein Hobby zum Beruf zu machen oder war das bisher keine Option für dich?
Nicht nur überlegt. Ich bin gerade dabei auszuprobieren, ob ich damit Geld verdienen kann. Mit meinen ersten Mustern möchte ich mal den Markt sondieren und irgendwann würde ich vielleicht auch gerne mal eine Stoffkollektion designen, wenn mich jemand lässt.

Wo suchst du nach neuen Ideen / Inspirationen?
Ich suche nicht, die Inspiration kommt einfach. Meistens unter der Dusche, auf dem Klo oder wenn ich eigentlich schlafen müsste. Super Ideen kommen mir auch, wenn ich gerade ein Projekt angefangen habe und mich eigentlich darauf konzentrieren sollte.

Welches sind deine drei Lieblingsnähprojekte und warum?
Das kann ich gar nicht so richtig sagen. Wenn ich etwas nähe, bin ich voll dabei. Ich mache da keine Unterschiede.

Welches war deine grösste Nähpanne und warum?
Pannen passieren ständig. Aber dafür gibt es den Nahttrenner. Was das angeht, bin ich völlig schmerzbefreit. Was nicht gefällt, wird rausgetrennt und neu gemacht. Die einzige Panne, die wirklich wehgetan hat, war, als ich beim Sticken mit dem Stickmodul mitten drin eine Nadel abgebrochen habe. Danach wollte die Maschine erstmal in die Klinik. In dem Moment hätte ich gerne eine Zweitmaschine von BERNINA gehabt. Die alte Möhre wollte ich nicht aus dem Schrank holen, also gab’s zwei Wochen Nähpause.

Wie verbringst du deine Freizeit, wenn du nicht am Nähen/Quilten bist?
Ich habe ein Kind zu versorgen und eine 5-Zimmer-Wohnung sauber zu halten. Wenn ich da noch Zeit finde, wird genäht. Mehr Freizeit gibt es bei mir nicht.

Aus eigenem Interesse: Wir glauben, du nähst mit BERNINA. Stimmt’s? Magst du deine Maschinen? 🙂
Ich liebe meine Maschinen. Angefangen hat es mit der Overlock. Nach meiner unsäglichen Möhre einer anderen Marke wollte ich dann mal eine richtige Nähmaschine haben, also habe ich recherchiert und recherchiert… und naja. Es blieb nach logischen Gesichtspunkten nur BERNINA. Nicht billig, aber dafür zuverlässig. Ich hätte gerne eine Zweite, aber dafür fehlt das Geld.

Hast du ein Lieblingszubehörteil (Nähfuss) von BERNINA? Gibt es eines, das du unbedingt noch kennenlernen willst?
Ich liebe meinen Patchworkfuß 97D besonders. Eigentlich hätte ich am liebsten alle Füße, denn man braucht ja immer gerade den, den man nicht hat. Aber speziell der 57D und die Paspelfuß 38 stehen auf meiner Wunschliste.


Fun Facts

Beschreibe dich mit drei Worten
Energiegeladen, fleißig, kreativ

Hast Du einen (Näh-)Tick?
Sewline-Kleber statt Stecknadel – Gamechanger

Schuhe an oder aus beim Nähen?
Beim nähen Barfuß, beim Bügeln weiche Schuhe

Stoffschere oder Cutter?
Rollschneider

Wäschst du Stoffe vor dem Nähen?
Ich stärke alles. Wer einmal damit anfängt, hört nie wieder auf

Wie und wo verstaust du deine Stoffe?
Alles, was Fat Quarter oder größer ist, wird auf ein Stück Pappe gewickelt und senkrecht im Schrank verstaut. Reste werden in Streifen geschnitten und kommen in eine Kiste für Restequilts.

Derzeitiger Lieblingsstoff? All-Time-Favorite?
Tula Pink – Acacia Raccoon ist mein All-Time-Favorite. Der derzeitige Lieblingsstoff ist immer der, der grad unter der Nadel liegt.

Hat deine Nähmaschine einen Namen?
Meine BERNINA heißt Bernhard, wie mein Opa

Gibt es eine Nähtechnik, die du nicht magst?
Appliqué gefällt mir meist nicht so

Ordnung im Nähzimmer oder organisiertes Chaos?
Oh, Ordnung. Absolut. „Das Genie überblickt das Chaos“ halte ich für eine faule Ausrede

Stecknadeln oder Clips?
Je nach Projekt. Aber die Reihenfolge ist: Kleber, Clips, Stecknadeln

Warst du schon mal in Steckborn? Wenn nicht, warum nicht?
Ich war noch nicht da, weil es so weit weg ist. Außerdem habe ich Angst, dass ich da nie wieder weg will. Wieso, bin ich eingeladen?

Liebstes Schimpfwort bei Näh-Missgeschicken?
F** und Sch** fallen schon oft

Auftrennen oder «ach, egal»?
Auftrennen, denn auftrennen dauert nicht so lange wie sich über Fehler in fertigen Projekten ärgern


Verlosung eines “Swiss Machine”-Schnittmusters

Die “Swiss Machine” ist das Paper-Piecing-Muster, auf das Ihr schon lange gewartet habt? Dann hinterlasst einen Kommentar unter diesem Artikel und teilt uns bis am 25.09.2020, 23.59 Uhr, mit, warum Ihr diesen Schnitt dringend braucht. Unter allen Leserinnen und Lesern, die einen Kommentar gepostet haben, verlosen wir ein Exemplar des Schnitts.

Viel Glück! 

Die Ziehung der Gewinnerin oder des Gewinners findet in der Woche vom 28.09.2020 per Losentscheid statt. Die Benachrichtigung erfolgt anschliessend innerhalb von sieben Tagen per E-Mail. Wir haften nicht für den Nichterhalt oder die verspätete Zustellung der Benachrichtigung. Wenn auf die Mail-Benachrichtigung über den Gewinn innerhalb von 7 Tagen keine Antwort eingeht, verfällt der Gewinn. Wir behalten uns das Recht vor, dieses Gewinnspiel jederzeit zu unterbrechen, zu beenden oder Ablauf und Regeln zu variieren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Update vom 28.09.:

Wir haben heute früh eine Gewinnerin ausgelost. Gewonnen hat Baerbel Kunath. Herzlichen Glückwunsch! Das Gewinnspiel ist hiermit geschlossen.


Mehr erfahren über Henrik Müller

Weitere Infos über Henrik findet ihr auf ihren Online-Kanälen.

Website: hr-mueller.de

Linktree: https://linktr.ee/hrmueller

Instagram: https://www.instagram.com/herrschaftenmueller/

Youtube: https://www.youtube.com/c/hrmueller

Facebook: https://www.facebook.com/herrschaften.mueller

Swiss-Machine-Block bei Etsy: https://www.etsy.com/shop/herrschaftenmueller


Wir werden im Verlauf des Jahres weitere Interviews mit Näh-, Stick- und Quiltpersönlichkeiten hier publizieren. Fällt Euch eine Person ein, von der ihr gerne mehr wissen würdet? Dann teilt uns deren Namen gerne in den Kommentaren mit.

Liebe Grüsse
Corinna

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