Kreative Artikel zum Thema Nähen

Aus dem Nähkästchen geplaudert mit Natascha von “Täschis Nähstube”

Unsere nächste Interview-Partnerin Natascha beschreibt sich auf Instagram mit den Worten “sewing is my superpower” und hat eine Vorliebe für die Farbe Pink. Neben der rosa Farbe haben ihre Posts auf Social Media vor allem eines gemeinsam: Sie sind Ausdruck einer wachsenden Begeisterung fürs Patchen und Quilten und einer ansteckenden Näh- und Lebensfreude. An dieser Leidenschaft wollten wir euch gerne teilhaben lassen und haben Natascha deshalb mit Fragen gelöchert.

Ob sie auch im Alltag ein typisches “Mädchen-Mädchen” ist, wann sie an Näh-Amnesie leidet, wie sie zum Quilten gekommen ist und warum sie jetzt schon am Weihnachtsquilt 2021 arbeitet, erfahrt ihr unten im Interview.

Interview mit Natascha von “Täschis Nähstube”

Du bist hauptberuflich Lehrerin. Welche Fächer unterrichtest du?
Ich habe das Fach Sozialpädagogik und den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung für das Lehramt am Berufskolleg studiert. Damit unterrichte ich zum einen pädagogische Inhalte bei z.B. Erzieherinnen und Erziehern. Zum anderen unterrichte ich Schülerinnen und Schüler, die keinen Abschluss haben und/oder von einer Förderschule an unser Berufskolleg kommen. Meine Schule stellt zudem die Lehrpersonen für den Jugendstrafvollzug in der Umgebung, da unterrichte ich an einem Tag in der Woche. Seitdem dort meine Nähbegeisterung bekannt wurde, darf ich die Jungs für Textil-Theorie begeistern.

Was nähen die Jungs im Strafvollzug denn? Macht es ihnen Spass?
Die Jungs nähen in der Nähwerkstatt erstmal einfache Nähte von Hand und anschliessend auf Papier, um ein Gefühl für die Industriemaschinen zu bekommen. Anschliessend beginnen sie mit kleineren Projekten. Üblicherweise wird das Halbjahr dann mit einer einfachen ungefütterten Sporttasche abgeschlossen, die sie mit einer Stickerei versehen haben. Ganz schnelle dürfen noch eigene Projekte nähen. Im letzten Schuljahr hat zum Beispiel jemand eine Kita-Tasche mit einer König-der-Löwen-Stickerei für seine Cousine genäht. Bei mir im Theorie-Unterricht lernen sie das zugehörige Grundwissen zur Textilkunde: Welche Rohstoffe gibt es, woher kommen sie, welche Bedeutung hat Kleidung in der Gesellschaft, etc. Das war für mich selbst super spannend, mich da einzulesen! Anfangs finden die Jungs das alles total uncool und langweilig. Aber wenn sie dann ihre ersten Ergebnisse in der Hand halten, sind sie meistens sehr stolz darauf und plötzlich ändert sich der Blick auf das Nähen. Das bemerke ich auch im Theorie-Unterricht, wenn sich irgendwann rumgesprochen hat, dass ich meine Kleider und Taschen selbst nähe. Die Individualität, die in der Pubertät ja eine zentrale Rolle spielt, fasziniert sie und plötzlich ist Nähen gar nicht mehr sooo uncool wie noch vor wenigen Wochen. 😉 

Hattest du in deiner Schulzeit Handarbeits-Unterricht, wenn ja wie hast du diesen erlebt?
Ich meine, ich hatte Textilunterricht nur in der 5. Klasse, aber ich kann mich kaum daran erinnern. Ich weiß nur noch, dass man fegen musste, wenn man sich nicht benommen hat. Viel mehr ist leider nicht hängen geblieben.

Von wem hast du das Nähen gelernt?
Die Grundfunktionen einer Nähmaschine hat mir meine Mama gezeigt. Allerdings reichten ihre Kenntnisse damals auch nur für das Kürzen von Hosen und Gardinen. Den Rest habe ich mir mit Hilfe von Büchern, Blogs und Videos selbst beigebracht.

Wie bist du zum Patchworken und Quilten gekommen?
Als ich 2009 von Zuhause auszog, habe ich wochenlang nach einer Tagesdecke gesucht, aber keine gefunden, die meinen pinken Vorstellungen entsprach. Damit habe ich meine Mama so lange in den Wahnsinn getrieben, bis wir zum Stoffmarkt gefahren sind und alle Stoffe für einen Quilt gekauft haben, der mehr schlecht als recht geworden ist. Zwei blutige und überforderte Anfängerinnen und ein riesiger Quilt … Das hat mich für viele Jahre abgeschreckt. Es hat tatsächlich acht Jahre gedauert, bis ich mich wieder rangewagt habe. Vor allem, weil ich viele schöne Quilts bei anderen gesehen habe und mich dann doch nochmal der Ehrgeiz gepackt hat. Seitdem hat mich das Quiltfieber gepackt und es sind vier weitere Quilts entstanden. Was ich von jedem einzelnen lernen durfte, habe ich einem Instagram-Highlight festgehalten.

Neben Quilts nähst du auch Accessoires und Kleidung. Wir haben sogar ein Foto eines Dirndls entdeckt – Respekt! Das Patchen und Quilten scheint dich in letzter Zeit aber stärker zu beanspruchen, stimmt’s? Warum, was fasziniert dich daran besonders?
Dankeschön! Ich mag tatschlich die Vielfalt beim Nähen und lege mich nicht so gern auf eine «Projekt-Kategorie» fest. Das wäre mir auf Dauer zu eintönig. Am Patchen mag ich aber besonders die Herausforderung. Viele kleine Teile und wie sie sich am Ende zusammenfügen lassen – das fasziniert mich. Auch wenn das nicht immer frustfrei verläuft, bin ich am Ende doch fast immer restlos begeistert!

Dirndl nähen

Ist das Nähen / Patchworken für dich v.a. Ausgleich zum Beruf oder mittlerweile mehr als nur ein Hobby?
Es ist eine absolute Leidenschaft geworden. Ich liebe es von Jahr zu Jahr mehr.

Du hast die «Swiss Machine» von Herrschaftenmüller gepatcht. Wie hat das mit dem Paper Piecing geklappt?
Vorab sei gesagt: Ich liebe die Motive und Details, die man mit Foundation Paper Piecing erzeugen kann, aber ich hasse es, sie zu nähen. Da stellt auch dieser hübsche Block keine Ausnahme dar. Mir fehlt einfach die Vorstellungskraft, wo welches Stoffstück angelegt werden muss, damit es am Ende passt. Ich habe schon unzählige Anleitungen gelesen und Tutorials geschaut, aber ich verstehe es einfach nicht. Daher ist diese Technik bei mir mit sehr viel Auftrennerhass und Gemaule verbunden. Aber die Ergebnisse entschädigen mich dann schon sehr für den ganzen Frust, sodass ich mich am Ende doch immer mal wieder an ein FPP-Projekt wage. Allerdings sind sie sehr wohldosiert.

Auf deinem Instagram-Kanal «Täschis Nähstube» geht es ziemlich pink zu, wie kommt’s?
Pink und eine schöne Portion Rosa machen mich einfach glücklich. Ich kann das nicht anders beschreiben. Mich zieht das magisch an – egal, wo ich etwas Pinkes sehe, es wird genau inspiziert. Dabei ist Pink natürlich nicht gleich Pink. Zu blau darf es für meinen Geschmack nicht werden.

Bist du auch im Alltag ein typisches «Mädchen-Mädchen»? ? Und wie sieht dein Nähzimmer aus?
Also hinsichtlich der Angst vor Spinnen bin ich wohl auch voll dabei. Und mein Kleiderschrank besteht zu 95% aus Kleidern – außer Jogginghosen, Strumpfhosen und Leggings findet sich da nichts, was Beine hat. ? Aktuell ist mein Nähzimmer noch eine Nähecke in meinem Schlaf- und Arbeitszimmer. Aber ganz bald bekommen meine beiden Damen ein ganzes Zimmer nur für sich und dann wird auch dort meine Liebe für Pink ausgelebt. Aber auch jetzt ist alles schön pink. Von der Schneidematte über die Stecknadeln bis hin zur Stoffschere. Alles ist pink oder mit Blümchen versehen. Anders geht’s hier scheinbar nicht – selbst das Bügelbrett ist pink. Mein größter Schatz sind aber meine Nähgewichte. Die habe ich zusammen mit meiner Freundin Sandi gebastelt. Auch dazu gibt es ein Instagram-Highlight.

Kommt bei dir nur rosa-/pinkfarbener Stoff unter die Nadel oder darf es auch mal was anderes sein?
Ein wenig Abwechslung darf es schon sein. Besonders mint, türkis und petrol dürfen auch mal dazwischen rutschen.

Gibt es Quilterinnen oder Quilter, die dich besonders inspirieren?
Die größten Inspirationen sind für mich Barbara (www.das-mach-ich-nachts.com) und Katharina (www.greenfietsen.de). Die Blogs der beiden habe ich nächtelang verschlungen, nachdem ich sie entdeckt habe. Ich habe damals alle ihre Anleitungen ausgedruckt und nachgenäht. Bis heute zählen sie zu meinen liebsten Blogs in Sachen Patchwork, Täschchen und Co. Was das Nähen von Kleidung betrifft, liebe ich die Instagram-Stories von @yacurama. Sie entwirft und schneidert alle Kleider selbst und ist für mich ein großes Vorbild.

Welches war dein bisheriges Lieblingsnähprojekt?
Eigentlich ist es fast immer das, was gerade von der Maschine gehüpft ist. Das Gefühl, ein ganz neues Teil in der Hand zu halten, ist immer ganz besonders. In diesem Moment setzt auch die Näh-Amnesie ein und ich vergesse all die kleinen Fehlerchen oder den Frust über aufgetrennte Nähte. Aber wenn ich mich wirklich festlegen müsste, wären es der letzte 6-Köpfe-Quilt oder meine Lehrerinnentasche.

Gehörst du auch zu denen, die sich vornehmen, nur kurz in den Stoffladen zu gehen und dann völlig die Zeit vergessen?
Ehrlich gesagt, nehme ich mir das gar nicht mehr vor. Dafür kenn ich mich zu gut ?. Wenn ich mich in einem Stoffladen wohlfühle, kann ich mich ewig dort aufhalten, Stoffe streicheln und Ballen hin und her schleppen, bis ich die perfekte Auswahl getroffen habe. Gerade bei einem Quiltprojekt kann das wirklich lange dauern. Daher mag ich am liebsten Stoffläden, in denen mir tatsächlich die Zeit dazu gegeben wird oder einfach tatkräftig mitgeräumt wird, bis ich meine Kombination gefunden habe.

Was schätzt du am Nähen besonders?
Ich schätze am Nähen, dass ich mich total darin verlieren kann. Ich liebe es, mich morgens – vor dem Frühstück – an die Nähmaschine zu setzen und plötzlich festzustellen, dass es längst spät am Abend ist. An diesen Tagen hat sonst nichts stattgefunden, meistens nicht mal eine Mahlzeit. Das entspannt mich.

Wir sind begeistert von deinen Quilts. Einer davon ist der «6 Köpfe 12 Blöcke»-Quilt, der im Rahmen eines Quilt-Alongs entstanden ist. Wie hast du die Teilnahme am Quilt-Along erlebt?
Ich habe an allen drei Quilt-Alongs teilgenommen und fand es großartig! Zum einen habe ich durch die Tipps und Tricks in den Anleitungen der 6 Köpfe wahnsinnig viel über das Patchworken und Quilten gelernt. Zum Anderen fand ich es faszinierend, wie sich die Quilts der Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle entwickelt haben. Jede:r hat die Blöcke anders interpretiert und am Ende diese wahnsinnige Vielfalt zu sehen, fand ich wirklich spannend und auch inspirierend.

Du arbeitest derzeit an einem Weihnachtsquilt 2021, richtig? Was hat es damit auf sich?
Jedes Jahr im Advent kommt bei mir das Bedürfnis nach einem kuscheligen Weihnachtsquilt auf und jedes Jahr nehme ich mir fest vor, für das nächste Weihnachten einen zu nähen. Und dann kommt das Frühjahr, die neuen Weihnachtsstoffe werden vorgestellt und ich denke, es wäre doch albern, einen Quilt für fünf Wochen im Jahr zu nähen. Und dann kommt wieder der Advent und es geht von vorne los. Diesmal habe ich mich selbst überlistet und sofort Weihnachtsstoffe gekauft, als ich noch in Weihnachtsstimmung war. Der einzige Haken: Die beiden Kollektionen von Josephine Kimberling sind fünf Jahre alt und dementsprechend schwer war es, da ranzukommen. Aber inzwischen sind alle Stoffe bei mir eingetrudelt und ich kann es kaum erwarten, ihn zu nähen.

Wie entsteht das Quiltdesign?
Da es viele gemusterte Stoffe in unterschiedlichen Größen sind, habe ich länger überlegt, wie das Design werden könnte. Letztlich habe ich in PowerPoint eine Vorlage erstellt und sie mit Bildern der Stoffe ausgefüllt. Auf diese Weise bin ich jetzt bei Design Nr. 3 gelandet und so langsam komme ich dem Ziel näher, glaube ich. Zur Quiltplanung in PowerPoint habe ich ein IGTV-Video erstellt. Das finde ich super praktisch, da ich so gleich einen Eindruck davon bekomme, wie meine Stoffe in dem Design wirken. Ob es letztlich bei dem Design bleibt, weiß ich noch nicht. Zum Glück ist es ja noch ein wenig hin bis Weihnachten ?.

Welche anderen grossen Leidenschaften hast du neben dem Nähen/Quilten? Kannst du diese mit dem Näh-Handwerk verbinden?
Im letzten Jahr habe ich angefangen, mich mit anderen Hobbies auseinanderzusetzen. Da ich mich durch die Pandemie viel in meiner Wohnung aufgehalten habe, habe ich angefangen, mich mit meinen Möbeln zu beschäftigen und sie zu verändern. Mein persönliches Highlight ist die Mosaik-Tischplatte, die ich für ein altes Nähmaschinengestell gemacht habe. Ganz neu habe ich Aquarellmalerei für mich entdeckt. Aber das steckt wirklich noch in den Kinderschuhen.

Gibt es etwas, dass du Patchwork-Einsteigern mit auf den Weg geben möchtest?
Traut euch – mit dem richtigen Werkzeug! Ich glaube, die meisten haben Angst vor dem Aufwand, die vielen kleinen Stoffstückchen zuzuschneiden und dann wieder zusammenzunähen und die große Sorge, dass nicht akkurat genähte Nähte eine Katastrophe darstellen könnten. Ich kann nur sagen, auch mein fünfter Quilt ist weit davon entfernt, perfekt zu sein, und das ist auch in Ordnung so! Ich habe im Prozess so viel Freude gehabt und wieder etwas gelernt. Und wie immer: als er auf dem Sofa lag und ich das Binding angenäht habe, waren die krummen Nähte längst vergessen. Wenn euch Patchworken interessiert, dann legt euch unbedingt ein gutes Inch-Lineal und einen guten Rollschneider zu! Versucht nicht wie ich, erstmal alles umzurechnen. Das wird nichts, das kann ich euch versprechen.

Wohin soll deine kreative Reise noch gehen?
Ich möchte gerne eine größere Lehrerinnentasche und einen Wintermantel nähen. Und in meinem Hinterkopf sind natürlich längst die Quilts 7-10 in Planung. Aber viel konkreter ist es bisher noch nicht. Ehrlich gesagt, mag ich am Nähen das Spontane: Ich sehe etwas auf Instagram, bekomme das unbändige Gefühl, es nachnähen zu müssen und schon werden Stoffe gekauft. Von langer Hand geplant sind meine Projekte wirklich selten.

Aus eigenem Interesse: Wir glauben, du nähst mit BERNINA. Stimmt’s? Magst du deine Maschine(n)? 🙂
Nein, ich liebe sie! 2016 zog meine Trudi – eine BERNINA L 450 – bei mir ein. Neben meiner klapprigen Einsteigermaschine (die mir immerhin zehn Jahre die Treue gehalten hat), wirkte sie wie ein Fels in der Brandung: Stabil, robust und mit allem genügsam, was ich ihr zugemutet habe. Das hat mich von BERNINA überzeugt und ich habe angefangen, mich auch für eine Nähmaschine zu interessieren. Die BERNINA 770 QE war dann schnell zur Traummaschine auserkoren. Ich weiß noch, dass meine Mama drohte, mich entmündigen zu lassen, wenn ich sie mir je kaufen würde. Was soll ich sagen? Im Herbst ist meine geliebte Lieselotte bei mir eingezogen, meine Mama ist längst überzeugt und ich schwebe seitdem im siebten Nähhimmel. Ich habe mich zwar längst nicht an alle Funktionen gewöhnt, denn die Umstellung von meiner klapprigen Helga auf diese Luxusmaschine ist wirklich riesig. Aber alles, was ich bisher mit ihr ausprobiert habe, ist einfach ein Traum!

Image of BERNINA 770 QE.

BERNINA 770 QE

Mit 9 mm Stichbreite und dem extralangen Freiarm eignet sich die neue BERNINA 770 QE besonders für grosse Quiltprojekte.

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Gibt es ein Zubehörteil, das du besonders magst?
Wie alle, die sie je ausprobiert haben, liebe ich Schmalkantfüße. Mit ihnen kann man ganz akkurate Nähte steppen. Daher habe ich zur Maschine gleich den Schmalkantfuss # 10 dazu gekauft und ich liebe ihn!

Image of Schmalkantfuss # 10.

Schmalkantfuss # 10

Der Schmalkantfuss #10 ist optimal zum Absteppen, Säumen und Verzieren. Durch sein spezielles Führungsblech gelingen mit ihm exakt gerade Nähte.

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Gibt es eines, das du noch kennenlernen möchtest?
Der Kniehebel und ich sind noch nicht so richtig warm geworden. Aber ich lese immer wieder, dass andere nie wieder auf ihn verzichten wollen. Damit werde ich mich wohl nochmal auseinandersetzen, um mich auch überzeugen zu lassen. Außerdem möchte ich gern die Quiltruler ausprobieren. Ich taste mich noch an das Quilten heran und stelle mir das mit diesen Linealen ganz wunderbar vor.


Fun facts

Lieblingsfarbe?
Klare Sache: PINK!

Quilt an die Wand oder aufs Sofa?
Quilts sind zum Kuscheln da.

Hast du eine «Superpower»?
Ansteckende gute Laune.

Nähen lieber am Wochenende oder unter der Woche?
Am Wochenende – gern von morgens früh bis spät am Abend!

Auftrennen oder «ach, egal»?
Auftrennen.

Hast Du einen (Näh-)Tick?
Genäht wird nur barfuß. Mit Schuhen habe ich kein Gefühl fürs Pedal.

Tee oder Kaffee?
Milch mit Kaffee.

Was hörst du beim Nähen?
Podcasts und zwar alles quer Beet: von “Gemischtes Hack” über “Zeit Verbrechen” bis hin zu den “Kack- und Sachgeschichten”.

Stecknadeln oder Clips?
Inzwischen Nadeln.

Kennst du UFOs?
Leider ja.

Sprichst du mit deiner Nähmaschine? Wenn ja, was denn?
Klar, meine Damen werden oft für ihre gute Arbeit gelobt.

Haben deine Nähmaschinen Namen?
Lieselotte (B 770) und Trudi (L 450).

Wie gross ist dein Stofflager?
Exakt ein volles Billy-Regal.

Ordnung im Nähzimmer oder organisiertes Chaos?
Lieber wär mir Ordnung, aber meistens ist es Chaos.

Gibt es etwas, dass du am Nähen gar nicht magst?
Zuschneiden.

Wie reagierst du, wenn jemand deine Stoffschere zum Papierschneiden benutzt?
Die Freundschaft wird beendet.

Schönstes Näh-Erlebnis?
Die Treffen mit Insta-Nähfreundinnen, die ich über die Jahre kennenlernen durfte.


Mehr Informationen zu Natascha 

Auf Nataschas Instagram-Kanal erfahrt ihr mehr über sie und ihre tollen Nähprojekte:

www.instagram.com/taeschis_naehstube


Wir werden weiterhin Interviews mit Näh-, Stick- und Quiltpersönlichkeiten im Blog publizieren. Fällt euch eine Person ein, von der ihr gerne mehr wissen würdet? Dann teilt uns deren Namen gerne in den Kommentaren mit.

Liebe Grüsse
Corinna

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