Kreative Artikel zum Thema Nähen

Aus dem Nähkästchen geplaudert mit Kristina von “Spreefee bags”

Habt Ihr schon mal von “Spreefee bags” gehört? Hinter diesem Label steckt Kristina, Herstellerin von einzigartigen, modernen, handgefertigten Taschen und Accessoires. Bei Kristina seid Ihr auch richtig, wenn Ihr selber Taschen näht oder ins Taschennähen einsteigen wollt, denn über ihren Shop bietet sie alles, was man dazu  braucht, handverlesen und in aussergewöhnlicher Qualität. Anlass genug für unser nächstes Blog-Interview! Wir haben Kristina mit Fragen gelöchert.

Im Beitrag unten erfahrt Ihr, wie es zum Taschenshop gekommen ist, was ein Spatzjournal ist, welches das verrückteste Nähprojekt von Kristina war, ob sie einen Nähtick hat – und vieles mehr. Ausserdem erklärt uns Kristina, welche persönliche Geschichte hinter dem Namen “Spreefee” steckt. Zu unserer Schande müssen wir gestehen, dass wir das hier im Steckborner Büro englisch ausgesprochen haben, dabei … aber lest selbst:

Interview mit Kristina von “Spreefee bags”

Liebe Kristina, erzähl mal, wer bist Du und was machst Du so?
Ich bin Kristina, 40-irgendwas, komme ursprünglich aus Berlin und lebe mit meiner Familie, 3 Meerschweinchen, 3 Nähmaschinen – lauter BERNINAs – und vielen, vielen Stoffen in der Nähe von München. Ich liebe es, Taschen, Rucksäcke, Geldbörsen, einfach allgemein Accessoires zu nähen. Diese verkaufe ich über meinen Etsy-Shop. Seit einigen Monaten bin ich zudem stolze Inhaberin eines Online-Shops, in dem meine Kundschaft alle Zutaten zum Nähen von Taschen etc. bekommt.

Du bietest Deine Produkte unter dem Label «Spreefee» an. Was bedeutet dieser Name?
Mein Label-Name hat eine sehr persönliche und schöne Geschichte. Ich komme ja aus Berlin, also von der Spree. Als ich meinen Mann kennenlernte, war ganz viel Magie im Spiel. Der Eine sprach immer aus, was der Andere dachte, oder wir begannen gleichzeitig mit dem Erzählen. Er war es auch, der mich Spreefee taufte, also die Fee von der Spree, die zaubern kann. Diesen besonderen Namen, der für mich so viele schöne Erinnerungen birgt, ist mir bis heute geblieben und er passt so gut zu mir. Letztendlich zaubere ich ja an der Nähmaschine die schönsten Taschen und Co.

Wie kamst Du auf die Idee mit den Taschen?
Ich nähe schon, mit einigen kleinen Unterbrechungen, seit meiner Kindheit. Meine Mama, die selbst eine begeisterte Näherin war, hat es mir damals beigebracht. Angefangen habe ich mit Kleidung und allerlei praktischen Dingen, wie Kissenhüllen etc. Schnell bin ich aber bei Taschen gelandet, weil ich es einfach mag, wenn ein Schnitt 100% passt und ich nicht über Passformanpassungen brüten muss. Es begeistert mich, Stoffe, Muster und Farben so zu kombinieren, dass am Ende ein einzigartiges Produkt dabei entsteht.

Für wen sind Deine Produkte bestimmt?
Ich mag farbenfrohe, harmonisch kombinierte Taschen und Accessoires, die ich mit sehr viel Liebe zum Detail und Sorgfalt fertige. Meine Kundinnen, denn ich nähe vornehmlich Taschen für Frauen, schätzen das ebenso und suchen ein individuelles, gut verarbeitetes, ausgesuchtes Stück, das es nicht schon 100-mal gibt. Das Besondere eben.

Wie entstehen die Ideen und Designs? Welche Taschen magst Du persönlich?
Zum Einen finde ich meine Taschenschnitt-Inspirationen auf Instagram. Dort kommen so viele talentierte Maker und Schnittmuster-Ersteller aus aller Welt zusammen, jeder mit seinem eigenen Stil und Ideen. Das finde ich richtig spannend. Meine Lieblingsdesigner? Noodlehead, Hansedelli, Unikati, In Complete Stitches, LBG Studio usw. Mir geht es oft so, dass ich einen Taschenschnitt sehe und sofort weiss, dass ich ihn unbedingt nähen möchte. Klare Formen und grosse Taschen, in die viel hinein passt, haben es mir angetan. Ich mag es auch, wenn ich aus einem Taschen-Ebook eine neue Art der Fertigung lernen kann, wenn die Schnittführung eine besondere ist, ich also etwas Neues mitnehmen und ausprobieren kann. Viel Inspiration und eine Menge reale Taschen entstehen auch bei den Probenähen von Hansedelli und Unikati, denn ich habe das grosse Glück, in diesen zwei besten Probenäh-Stammteams Deutschlands sein zu dürfen. Der Austausch in der Probenähgruppe macht immer einen riesigen Spass, denn alle sind genauso taschennähverrückt wie ich.

Welches war die bisher verrückteste Tasche?
Da brauche ich gar nicht lange überlegen, denn an diese wirklich wilde Tasche erinnere ich mich sehr deutlich. Es war eine kleine Umhängetasche in Katzenform für meine Tochter. Rot glitzerndes, schwer zu verarbeitendes und kaum wendbares Vinyl hatte sie sich ausgesucht und ich war noch Taschennäh-Anfänger. Letztendlich war die Tasche fertig, die Tochter glücklich und ich um einige Nähmaschinennadeln ärmer.

Wie gehst Du bei Deiner Stoffauswahl vor?
Ich kombiniere Stoffe und Materialien sehr intuitiv. Irgendwie finden die Kombinationen immer mich und nicht ich sie. Oftmals sehe ich einen Hauptstoff und weiss sofort, was gut dazu passt. Sowohl was mögliche Farb- als auch Musterkombinationen betrifft. Das scheint mir gegeben zu sein. Für meinen Taschenmaterial-Shop kaufe ich nur Stoffe von deren Qualität ich zu 100% überzeugt bin und die mir persönlich gefallen. Sonst bin ich durchaus kompromissbereit, aber in diesem Punkt nicht. Ich finde nämlich, dass in einer selbstgenähten Tasche so viel Arbeit, Zeit und Liebe steckt, dass minderwertige Materialien nicht dazu passen. Schliesslich wollen wir ja lange Freude an unseren selbstgenähten Taschen, Täschchen, Rucksäcken, Geldbörsen etc. haben.

Wir nehmen an, dass Du nicht zu denen gehörst, die schnell in einen Stoffladen gehen und nach wenigen Minuten mit gezielten Einkäufen wieder rauskommen. Böse Unterstellung oder Realität? 😊
Das ist die volle Realität. Woher wisst Ihr das? 🙂 Gezielte Einkäufe für ein Projekt und Spreefee passen einfach nicht zusammen. Ich könnte Stunden über Stunden in einem Stoffladen verbringen. Gut, dass ich nun jeden Tag von den schönsten Stoffen überhaupt in meinem eigenen Stoff-Depot umgeben bin.

Wie ist Dein Shop entstanden?
Nähen ist für mich wie Yoga. Es entspannt mich, ich bin nur auf diese eine Sache fokussiert und habe am Ende ein fertiges Nähwerk, das genau so ist, wie ich es mir vorstelle. Ich habe also genäht und genäht und genäht. Es sind, wie Ihr Euch vorstellen könnt, so viele Stücke zusammengekommen, dass ich ganze Schränke füllen konnte. Da lag es nahe, einen Shop zu eröffnen, in dem ich meine selbstgenähten Einzelstücke anbiete. Und genau das habe ich im September 2019 getan – Spreefee bags auf Etsy. Spreefee – bag making supplies ist aus der Not und dem Wunsch entstanden, meine Lieblingsmaterialien, gefundene Schönheiten und qualitativ hochwertige, praktische Produkte in einem Shop zusammenzutragen. Als Taschennäher braucht man ja verschiedenste Materialien, von Stoffen über Vliese bis zu Reissverschlüssen und Taschenzubehör. Diese habe ich bis zur Shop-Gründung im August 2021 mühsam, zeit- und kostenintensiv in verschiedensten Shops zusammengesucht. Anfang 2021 kam mir dann die Idee, selbst einen Shop zu eröffnen, der alle meine geheimsten Wünsche erfüllt. Et voilà! Wie schön, dass so viele Taschennähbegeisterte meinen Shop so freudig aufnehmen.

Du bietest deinen Kundinnen alle Materialien fürs Taschennähen an. Was braucht es da denn alles, worauf muss man achten?
Natürlich braucht es schönen Stoff, dann aber auch Vliese, um den Stoff zu verstärken. Denn gerade grössere Taschen sollen ja einen gewissen Stand haben. Reissverschlüsse sind ebenso essenziell, sowie schönes Taschenzubehör wie Karabiner, D-Ringe etc. Ich finde, bei aller Auswahl ist Qualität das A und O. Nichts ist schlimmer, als wenn an einer selbstgenähten Tasche der Reissverschluss nach einem Jahr kaputt geht, weil man an der Qualität gespart hat.

Das klingt nach viel Material-Aufwand. Geht es für Taschennähneulinge auch einfacher? Welche Tipps würdest Du einer Person geben, die sich zum ersten Mal an eine Tasche rantraut?
Der Material-Aufwand hängt natürlich von dem gewählten Nähprojekt ab. Mein Tipp ist: Fange mit einem einfachen Projekt an, z.B. dem Freebook «Mimi-Pouch» von Unikati. Das ist eine kleine Reissverschlusstasche, für deren Fertigung es sogar ein Anleitungsvideo von Katja gibt. Du brauchst nur ganz wenige Materialien – Stoff, einen Reissverschluss und etwas Vlies, welches Du mit dem Bügeleisen aufbügelst. Das Nähvideo hilft dir von Anfang an über Knoten im Knopf hinweg. Am Ende hältst Du ein kleines Täschchen in der Hand, auf welches Du stolz sein kannst. Und übrigens: einen Reissverschluss anzunähen, ist viel einfacher, als Ihr Euch vielleicht vorstellt. Traut Euch, es lohnt sich.

Was macht Dir an Deinem Job am meisten Spass?
Mein Job ist wahnsinnig vielfältig, das ist es, was mich begeistert. Ich habe gelernt, ein kleines Unternehmen zu führen, einen Onlineshop aufzusetzen und zu pflegen, ansprechende Produktfotos zu machen, Lieferquellen zu eruieren, Marketing zu betreiben, des Bürokrams Herr zu werden und und und. Das Schönste überhaupt ist aber der Kontakt zu meiner Kundschaft. Ich bekomme so viele nette und motivierende Rückmeldungen. So viele teilen ihre aus meinen Stoffen genähten Werke mit mir, fragen nach Kombinationsempfehlungen und auch nach Nähtipps. Es sind sogar schon einige (virtuelle) Freundschaften entstanden. Was für eine tolle Community!

Planst Du, irgendwann ein Ladengeschäft zu eröffnen oder bleibt es beim Onlinevertrieb?
Ich denke, fürs Erste wird es bei einem Onlineshop bleiben. Mir ist bewusst, dass ein Stoffkauf auch sehr viel mit dem Fühlen der Haptik des Stoffes und dem Entdecken der Farben zu tun hat. Diesen Nachteil eines reinen Onlineshops versuche ich durch eine gute Beratung zu kompensieren. Meine Kundinnen und Kunden können mich jederzeit um eine Beratung bitten. Ich lege für sie Stoffe nebeneinander, schaue, was gut zueinander passt, berate zu möglichen Stoffkombinationen und versende auch Stoffproben auf Anfrage. Ausserdem zeige ich in regelmässigen Abständen neue und alte Lieblingsstoffe und Zutaten in meinem Instagram-Format «Stoff-TV». Das wird sehr gut angenommen. Verständlich, denn auf diese Weise sieht man die ganzen schönen Materialien mal in bewegten Bildern.

Welches war das bisher schönste Feedback von Kundenseite?
Oh, das ist echt schwierig zu beantworten, weil ich so unglaublich viel schönes Feedback bekomme. Von «das ist jetzt meine neue Lieblingstasche» über «ich bin so froh, dass es Deinen Shop gibt» bis «die Tasche ist so unglaublich gut verarbeitet». Das alles macht mich sehr glücklich und stolz.

Was nähst Du sonst (privat), neben Taschen?
Nichts 🙂 Und nein, ich kürze auch keine Hosen.

Welches ist Dein bisheriges Lieblings-Nähprojekt und warum?
Mein liebstes Nähprojekt ist wohl der Rucksack, den die niederländische Stoff-Designerin Loes van Oosten aus ihren «Grumpy Whales» (Kollektion «By the Seaside» für Cotton+Steel) bei mir in Auftrag gegeben hat. Sowohl der unglaublich schöne Stoff als auch der Rucksack-Schnitt sind absolute Lieblinge. Aus dieser Arbeit für Loes ist eine Freundschaft entstanden, die mir sehr viel wert ist.

An welchem Projekt arbeitest du momentan? Dürfen wir es sehen?
Oh, das ist etwas ganz Tolles, welches sich meine Freundin Heidi von @Spatz&Lux ausgedacht hat. Das Spatzjournal ist ein Bullet-Journal mit Ringbuchmechanik zum Selber-Nähen und Befüllen. Gerade läuft das Probenähen und ich kann schon jetzt sagen, das Schnittmuster ist mega und Ihr werdet es lieben, Euer eigenes Spatzjournal herzustellen.

Gab es mal ein Projekt, das komplett misslungen ist?
Es gibt natürlich immer mal wieder Nähschritte, die mehr oder weniger misslingen. Eine Naht, die nicht gerade abgesteppt ist, ein Reissverschlusszipper, der nicht aufgezogen ist, kein Label angenäht usw. Wie gut, dass es den Nahttrenner gibt.

Welche war die beste Entscheidung in Deiner beruflichen Laufbahn?
Diese Entscheidung habe ich erst vor einigen Monaten getroffen und zwar meinen Hauptjob zu kündigen und mich ganz auf Spreefee bag making supplies zu konzentrieren. Endlich kann ich meine ganze Energie auf mein eigenes kleines Unternehmen richten und meine Ideen umsetzen. Ich liebe es.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag/Wochentag bei Dir aus?
Meine Tage sind ziemlich vollgepackt, aber das kennen wohl alle Mamas sehr gut. Ich stehe um 6.15 Uhr auf, mache die Brotzeiten für die Kinder zurecht, verabschiede sie in die Schule, fahre ins Spreefee-Depot, packe dort die Bestellungen, nehme Lieferungen an, pflege Produkte in den Shop ein, mache die Buchhaltung, koche Mittagessen, betreue die Hausaufgaben, zaubere das Abendessen, lege eine Abendschicht für den Shop ein, beantworte Nachrichten auf Instagram und falle um 22.00 Uhr müde aber zufrieden ins Bett.

Welches ist Deine Lieblingstasche?
Lieblingstaschen habe ich mehrere. Wie soll es bei der grossen Auswahl auch anders sein. Meinen Range Backpack (Noodlehead) mit den «Loving Swans» trage ich momentan täglich, da er perfekt ist, um mein Laptop zu transportieren. Für den Gang zur Eisdiele packe ich meist meine Rikka Bauchtasche (Hansedelli) ein. Dann habe ich natürlich ein selbstgenähtes Portemonnaie «Little Mynta» (Hansedelli) und eine grosse Crossbody-Tasche «Jenna» (Unikati). Die vielen kleinen Täschchen erspare ich Euch jetzt besser.

Welche anderen grossen Leidenschaften hast Du neben dem Nähen?
Ich lese sehr gerne, komme aber leider gerade gar nicht mehr dazu. Ich bin sehr gerne in der Natur, liebe es, Kajak zu fahren und zu schwimmen.

Wie verbringst Du Deine Freizeit, wenn Du nicht am Nähen bist?
Viel Freizeit bleibt aktuell nicht, aber dann verbringe ich sie mit meiner Family. Im Sommer sind wir viel an unserem kleinen See, treffen Freunde, machen einen Ausflug, gehen in den Biergarten. Im Winter zieht es uns auch mal zum Schlittschuhlaufen. Bloss Skifahren habe ich Flachlandtiroler nie gelernt.

Wohin soll Deine kreative und berufliche Reise noch gehen?
Ich möchte gerne vieles ausprobieren, Neues lernen und natürlich weiterhin Taschen nähen. Ein Plotter würde mich interessieren. Ebenso könnte ich mir vorstellen, mal einen Quilt zu nähen. Beruflich wünsche ich mir, dass mein kleiner Shop zu einem etwas grösseren mit einer ebenso schönen Auswahl heranwächst. Ich möchte gerne neue Produkte aufnehmen, Pakete schnüren, eine Hilfe einstellen und weiterhin alle Taschennähbegeisterten mit aller schönsten Materialien versorgen.

Aus eigenem Interesse: Wir glauben, Du nähst mit BERNINA. Stimmt’s? Magst Du Deine Maschine(n)? 🙂
Mögen ist zu wenig gesagt, Ich liebe sie! Ich habe einen ganzen BERNINA Fuhrpark: eine BERNINA 435, eine BERNINA 740 und eine BERNINA L 460. Wenn mich jemand fragt, welche Nähmaschine ich empfehlen würde, gibt es nur eine Antwort: BERNINA.

Image of BERNINA L 460.

BERNINA L 460

Diese Overlockmaschine bietet den ultimativen Komfort. Sie schneidet, näht und versäubert in einem Schritt. Die L460 erzeugt professionelle Nähte und Säume mit höchster Stichqualität – ob feine Rollsäume oder dekorative Einfassungen. Sie ist die perfekte Ergänzung zur Nähmaschine.

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Image of BERNINA 740.

BERNINA 740

Die BERNINA 740 gewann den Schweizer Designer Mathias Ackermann von Anfang an für sich: “Ich liebe die Arbeit mit der BERNINA 740 – nicht nur wegen der ausgereiften Technologie.

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Image of BERNINA 435.

BERNINA 435

Die BERNINA 435 macht alle Näherinnen und Hobby-Schneiderinnen glücklich. Mit ihrer perfekten Grösse und vollem Funktionsumfang erweitern Sie ihr Nähzimmer mit einem echten Alleskönner.

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Hast Du ein Lieblingszubehörteil (Nähfuss) von BERNINA?
Ich mag den Schmalkantfuss #10 sehr. Nähen und perfektes Absteppen in einem.

Image of Schmalkantfuss # 10.

Schmalkantfuss # 10

Der Schmalkantfuss #10 ist optimal zum Absteppen, Säumen und Verzieren. Durch sein spezielles Führungsblech gelingen mit ihm exakt gerade Nähte.

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Gibt es eines, das noch erfunden werden muss?
Für mich ist alles perfekt so wie es ist.


Fun facts 

(Näh-)Tick?
Immer barfuss.

Soundtrack zum Nähen?
Nur das Rattern meiner Nina – der schönste Soundtrack überhaupt.

Näh-Motto?
Happiness is handmade.

Lieblingsort?
Elba

Was darf in deinem Urlaubskoffer nie fehlen?
Badeanzug

Da will ich unbedingt einmal hin:
Nach Südamerika.

Wäschst Du Stoffe vor dem Nähen?
Niemals

Stoffe lieber gemustert oder unifarben?
Gemustert

Derzeitiger Lieblingsstoff? All-time Favorite? Lieblingsstoffe und All-time-Favorite in einem:
Die Stoffe von Loes van Oosten für Cotton+Steel

Die schönste Tasche der Welt?
Jede, die mit Liebe gemacht ist.

Wofür würdest Du mitten in der Nacht aufstehen?
Für eine Stofflieferung.

Sprichst Du mit der Nähmaschine? Was sagst du ihr? 😊
So schön, dich zu sehen.

Haben Deine Nähmaschinen einen Namen? Welchen?
Meine B 435 heisst Berlina und meine B 740 Nina.

Dein Superheld / deine Superheldin?
Mein Mann und meine Mama.

Welche Stecknadeln oder Klammern verwendest du?
Am liebsten die Stoffclips von Magic Clips.

Gibt es eine Nähtechnik, die Du nicht magst?
Schrägband und ich sind nicht die besten Freunde.

Auftrennen oder «ach, egal»?
Auftrennen

Wohin mit all den Stoffen?
Sammeln und nach und nach vernähen.

Nähen lieber für den Sommer oder für den Winter?
Für alle Jahreszeiten, denn es gibt immer die passende Tasche.

Ordnung im Nähzimmer oder organisiertes Chaos?
Unbedingt Ordnung. Diese zu halten ist aber nicht so leicht.

Tasche oder Rucksack?
Rucksack

Auf was könntest Du in Deinem Leben nicht verzichten?
Kaffee


Mehr Informationen über Kristina

Auf Kristinas Social Media Kanälen erfahrt Ihr mehr über sie und ihre tollen Projekte:

Etsy: www.etsy.com/de/shop/SpreefeeBags

Instagram: www.instagram.com/spreefee.handmade.bags

Webseite: www.spreefee-bags.com

Instagram: www.instagram.com/spreefee.bagmaking.supplies


Wir werden weiterhin Interviews mit Näh-, Stick- und Quiltpersönlichkeiten im Blog publizieren. Fällt euch eine Person ein, von der ihr gerne mehr wissen würdet? Dann teilt uns deren Namen gerne in den Kommentaren mit.

Liebe Grüsse
Maria

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