Kreative Artikel zum Thema Nähen

Nähen lernen für Anfänger, Teil 2: die wichtigsten Basistechniken

Willkommen hier bei “Nähen lernen für Anfänger”, Teil 2: die wichtigsten Basistechniken!

Nach der Grundausstattung möchte ich euch nun ein paar Basis-Nähtechniken, Tipps und Tricks näher bringen. Bevor es aber mit dem Nähen losgeht, solltet ihr noch folgende Themen beherzigen.

Einfädeln der Nähmaschine

Damit das Nähen auch gleich von Anfang an gelingt, solltet ihr euch unbedingt über das richtige Einfädeln von Ober- und Unterfaden eurer Nähmaschine informieren. Denn sollten Ober- und Unterfaden nicht korrekt eingefädelt sein, werdet ihr mit dem Nähen sicherlich Schwierigkeiten haben.

Auch das richtige Aufspulen des Unterfadens spielt eine wesentliche Rolle für ein sauberes Nahtbild. 

Falls ihr euch nicht sicher seid, wie eure Maschine richtig einfädelt wird, ist ein Blick in die Bedienungsanleitung bestimmt sehr hilfreich. BERNINA verfügt über Handbücher, die auch als PDF-Dateien online verfügbar sind und nach Schlagworten durchsucht werden können. 

Das PDF der Anleitung zu eurer Nähmaschine findet ihr im Supportbereich auf der BERNINA Website.

Außerdem bietet BERNINA hilfreiche Video-Tutorials von BERNINA zum Thema Einfädeln:

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Hier das Tutorial zum Einsetzen der Unterfadenspule am Beispiel einer Maschine mit BERNINA Greifer:

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Der BERNINA Greifer wird bei allen Maschinen der 4er und 7er Serie von BERNINA eingesetzt, außerdem bei den Maschinen der neuen 5er Serie (ab 2017).

Beachtet auch die Artikel-Reihe mit Tipps zum erfolgreichen Nähstart von Mirjam hier im Blog!

Fadenspannung

Unter dem Begriff “Fadenspannung” versteht man den Zug, der zwischen Ober- und Unterfaden herrscht. Ob die Fadenspannung richtig eingestellt ist, ist leicht zu erkennen. Stimmt das Verhältnis der Fadenspannung zwischen Ober- und Unterfaden, sieht das Nahtbild sehr ausgewogen aus, also beide Seiten sind quasi identisch. Zum besseren Erkennen habe ich als Oberfaden rotes und als Unterfaden dunkelblaues Garn eingefädelt.

Ist die Oberfadenspannung beispielsweise zu locker eingestellt, mag die Naht des Oberfadens auf den ersten Blick ganz gut aussehen, allerdings werden beim Unterfaden kleine Schlaufen (hier in Rot) zwischen den Stichen sichtbar. 

Ist hingegen die Oberfadenspannung zu hoch eingestellt, ist es genau umgekehrt und es bilden sich kleine Schlaufen zwischen den Stichen des Unterfadens (hier in Dunkelblau).

Auch zu diesem Thema gibt es ein Video von BERNINA:

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Kleine Stoffkunde

Die Auswahl an verschiedenen Stoffqualitäten ist schier unendlich, jedoch kann man diese grundsätzlich in zwei Kategorien einteilen, nämlich in feste und elastische Ware. Zur festen Webware gehören zum Beispiel Baumwollstoffe, Leinen, Jeansstoffe, oder auch dünnere Qualitäten wie Satin, Voile und Organza.

Zur elastischen Maschenware gehören Jerseystoffe, wie z.B. Baumwolljersey, Sweat, Modal, Viskosejersey, Interlock, Strickstoffe usw.

Die meisten Stoffe verfügen über eine rechte und linke Stoffseite. Bei bedruckten Stoffen lässt sich die rechte Stoffseite optisch gut erkennen. Bei durchgefärbten Stoffen hingegen muss man schon genauer hinsehen. Sweat beispielsweise verfügt auf der linken Stoffseite über typische Schlaufen, bei Jeansstoffen hingegen unterscheidet sich lediglich die Struktur.

Stoffe sollten vor dem Vernähen grundsätzlich vorgewaschen und gebügelt werden. Beachtet allerdings die Pflegehinweise. Es gibt auch Stoffe, die nicht gewaschen oder gebügelt werden können.

Die erste Naht – der Geradstich

Egal wie viele Sticharten und Ziernähte eine Nähmaschine anbietet, letztendlich ist der Geradstich der ultimative Basisstich, den jede Nähmaschine nähen kann. Mit ihm können nicht nur zwei Stoffe zusammengenäht werden, sondern er dient auch für schöne Steppnähte. Außerdem kann man mit dem Geradstich wunderbar Smoken, Stopfen oder Nähmalen.

Die Länge des Geradstichs wird über den Stichlängenwähler deiner Nähmaschine eingestellt, wobei die Angaben in mm sind. 

Welche Stichlänge benötigt wird, hängt vom zu vernähenden Stoff ab. Für schwere Stoffe eignen sich etwas längere Stiche (3,5 – 4) und für leichte Stoffe sollten eher kürzere Stiche (2 – 2,5) verwendet werden. Für Heftstiche wird eine besonders große Stichlänge (5 – 6) verwendet, damit diese Nähte wieder leicht aufzutrennen sind. Ebenso auch Nähte, mit denen man den Stoff kräuseln bzw. raffen möchte. Als Standardwert ist bei den meisten Nähmaschinen eine Stichlänge von 2,5 – 3 voreingestellt.

Hinweis: Die von mir verwendete Nähmaschine (BERNINA 570 QE) verfügt über einen Dualtransport, welcher grundsätzlich bei der Verwendung von D-Füßen aktiviert sein sollte. Dieser Umstand hat auch Einfluss auf das Stichbild. Um euch so authentisch und einfach wie möglich die ersten Stiche an einer Nähmaschine zu zeigen, aktivierte ich diesen Dualtransport beim Nähen für diesen Artikel jedoch nicht. Solltet ihr über dieses Feature an eurer Nähmaschine verfügen, dann aktiviert diesen Dualtransport bei der Verwendung von D-Füßen.

Image of BERNINA 570 QE (NEW).

BERNINA 570 QE (NEW)

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Für die ersten Nähversuche schnappt ihr euch am besten zwei Blätter von einer Küchenrolle. Zeichnet euch darauf eine gerade, eine eckige und eine wellige Linie auf.

Jetzt gebt ihr die beiden Blätter Kante auf Kante zusammen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr die Blätter auch mit Stecknadeln oder Klammern fixieren.

Legt nun alles unter den Nähmaschinenfuß und zwar genau so, dass die Nadel exakt über der Linie ist, wo ihr mit dem Nähen anfangen möchtet. 

Senkt anschließend den Nähfuß. Zum Senken des Nähfüsses gibt es je nach Maschine mehrere Möglichkeiten. Entweder ist hinter dem Nähfuß ein kleiner Hebel zum Senken und Heben oder wie bei meiner Maschine kann ich dafür entweder dementsprechende Tasten betätigen …

… oder mit dem Kniehebel den Nähfuß heben/senken.

Bei leichtem Druck hebt der Kniehebel das Nähfüsschen. Bei festerem Druck hebt er das Nähfüsschen weiter und senkt auch den Transporteur. Beim Verwenden des Kniehebels sind beide Hände frei und so bleibt die volle Kontrolle beim Nähgut. 

Wichtig: Nach Gebrauch das Knie wieder weg vom Kniehebel nehmen!  Wenn ihr versehentlich immer leichten Druck auf den Hebel ausübt, wird der Nähfuss geringfügig angehoben, und die Oberfadenspannung ist nicht geschlossen.

Mit dem Betätigen des Fußpedals startet ihr nun eure Nähmaschine, wobei das Fußpedal ähnlich wie ein Gaspedal vom Auto funktioniert. Bei leichtem Druck näht die Maschine langsamer und bei stärkerem Druck wird sie dementsprechend schneller.

Tipp: Sollte eure Nähmaschine über einen Geschwindigkeitsregulator verfügen, dann reduziert für den Anfang einfach die Nähgeschwindigkeit. So habt ihr eine bessere Kontrolle.

Tretet nun vorsichtig auf euer Fußpedal und beginnt langsam mit dem Nähen. 

Tipp: Ihr könnt für den ersten Stich auch das Handrad benutzen. Dreht das Handrad in eure Richtung, bis die Nadel genau am Anfang eurer Naht (aufgezeichnete Linie) steckt. 

Damit eure Nähte nicht aufgehen, müssen sie am Anfang und Ende jeweils verriegelt werden. Dafür näht ihr zuerst 3 bis 4 Stiche vorwärts, dann die gleiche Anzahlt der Stiche wieder rückwärts und dann geht es wieder vorwärts. Zum Rückwärtsnähen haltet ihr die Rückwärtstaste so lange gedrückt bis ihr wieder am Anfang eurer Naht angelangt seid.

Näht nun entlang der vorgezeichneten Linie. Haltet beim Nähen das Nähgut nur ganz leicht fest und führt es mit den flach aufliegenden Händen. Das Nähgut sollte weder zu fest gezogen noch geschoben werden. Sollten euch die Stecknadeln im Weg sein, entfernt diese einfach rechtzeitig. 

Seid ihr am Ende eurer Linie angekommen, dann verriegelt ihr die Naht wieder, so wie am Anfang. Hebt nun den Nähfuß und gebt unbedingt die Nadel aus eurem Nähgut. Das könnt ihr wieder mit dem Handrad machen oder über die entsprechende Taste eurer Nähmaschine. Zieht danach das Nähgut zur linken Seite und schneidet die Fäden ab. 

Fertig ist eure erste Naht! 

Ecken nähen

Beginnt wieder eure Naht mit dem Verriegeln und näht genau bis zur ersten Ecke. Hebt nun den Nähfuß, aber lasst unbedingt die Nadel im Nähgut stecken.
Tipp: Um den Eckpunkt exakt zu erreichen, könnt ihr kurz davor wieder am Handrad drehen, bis ihr exakt den Punkt zum Wenden erreicht habt.

Wendet nun euer Nähgut in die Richtung, in die die Linie weiterführt. Senkt den Nähfuß und näht dann wieder bis zur nächsten Ecke. Wiederholt diese Schritte bis zum Ende eurer eckigen Linie.

Tipp: Das Verwenden eines Kniehebels zum Senken und Heben des Nähfusses hier ist ein klarer Vorteil, da ihr eure Hände beim Nähgut lassen könnt. 

Und schon habt ihr eure ersten eckigen Nähte gemeistert. Hier könnt ihr einen Blick auf meine Unterseite werfen.

Rundungen nähen

Legt euer Nähgut so unter den Nähfuß, dass ihr bereits in die vorgesehene Richtung nähen könnt. Für das Sichern der Naht verwendet ihr nur 1 bis 2 Stiche zum Verriegeln, also gerade nur so viele Stiche nähen, dass ihr nicht über eure Linie hinauskommt.

Bei Rundungen solltet ihr grundsätzlich langsam und kontrolliert nähen. Näht immer nur wenige Stiche auf der Linie. Sobald ihr merkt, dass sich die Richtung der Linie ändert, könnt ihr euer Nähgut vorsichtig in die weiterlaufende Richtung schieben.

Solltet ihr bei sehr engen Kurven mit dieser Technik nicht mehr zurecht kommen, lasst ihr hingegen die Nadel wieder im Stoff stecken, hebt den Nähfuß, richtet den Stoff wieder aus, Nähfuß senken und dann wieder langsam Stich für Stich weiter nähen. Versucht so genau wie möglich auf der Linie zu bleiben.

Tipp: Für mehr Kontrolle könnt ihr auch hier wieder das Handrad verwenden, in dem ihr es in eure Richtung dreht. Auch das Verwenden des Kniehebels erleichtert das Nähen von Rundungen sehr (“handsfree”).

Und mit Ruhe und Geduld habt ihr nun eure ersten Rundungen genäht.

Der Zickzack-Stich

Der Zickzack-Stich ist wie der Geradstich ein Grundstich, der auf jeder Nähmaschine zu finden ist. Er kann nicht nur zum Versäubern von Schnittkanten oder zum Nähen von Ziernähten, Applikationen und Knopflöchern verwendet werden, sondern eignet sich auch zum Zusammennähen von dehnbaren Stoffe. 

Im Gegensatz zum Geradstich kann der Zickzack-Stich nicht nur in der Stichlänge, sondern auch in der Stichbreite verändert werden. Probiert es einfach einmal aus. Nehmt wieder zwei Probeblätter eurer Küchenrolle und stellt den Zickzack-Stich ein. Bei mir ist das Stich Nr. 2.

Legt wieder alles unter eure Nähmaschine, näht ein paar Zentimeter mit der voreingestellten Einstellung und dann verstellt ihr die Länge und Breite, wie ihr möchtet. Je enger die Stichlänge um so enger wird auch der Zickzack-Stich und je weiter die Breite um so größer wird er. Hier seht ihr meine Probe-Zickzack-Stiche. Mit einem sehr weiten, kleinen Zickzack-Stich könnt ihr auch problemlos dehnbare Stoffe zusammennähen (oberer Stich). Ein ganz enger Stich mittlerer Größe eignet sich hingegen perfekt für Applikationen. 

Versucht auch gleich im Freestyle Ecken und Rundungen mit dem Zickzack-Stich zu nähen. Die Technik ist im Prinzip gleich wie beim Geradstich. Ihr werdet allerdings feststellen, dass es vor allem bei den Ecken einen Unterschied macht, ob die Nadel vor der Richtungsänderung links oder rechts im Nähgut steckt.

Nähen und versäubern

Damit feste Webware nach dem Zusammennähen mit einem Geradstich nicht ausfanst, sollten die Schnittkanten versäubert werden. Dafür könnt ihr einen mittleren Zickzack-Stich verwenden. Nehmt zum Üben zwei Lagen eines einfachen Baumwollstoffs  (Größe ca. 15 x 15 cm) oder wieder Blätter eurer Küchenrolle. Legt die Stoffseiten rechts auf rechts zusammen, d.h. die beiden schönen Seiten des Stoffes schauen zueinander. Achtet darauf, dass die Kanten der beiden Stoffteile genau aufeinander treffen.  

Zuerst näht ihr diese nun mit einem Geradstich (Länge ca. 2,5 – 3) füßchenbreit zusammen. Füßchenbreit bedeutet, dass die rechte Außenkante eures Nähguts mit der rechten Außenkante eures Nähfusses genau abschließt. 

Tipp: Damit der Transporteur der Nähmaschine den Stoff besser fassen kann, beginne ich immer ca. 0,5 – 1 cm entfernt von der oberen Kante mit dem Nähen und verschließe dieses fehlende Stück der Naht beim Verriegeln durch das Rückwärtsnähen.

So sollte nun eure fertige Naht mit dem Geradstich aussehen.

Stellt nun euren Zickzack-Stich ein und legt das Nähgut wieder an den Beginn eurer Naht unter den Nähfuß. Allerdings verläuft die Mitte des Nähfusses in der Mitte eurer Nahtzugabe. Da auch der Zickzack-Stich am Anfang und Ende verriegelt werden muss, näht ihr wie beim Geradstich die ersten paar Stiche vor- und rückwärts. Nun könnt ihr die komplette Länge der Schnittkante mit dem Zickzack-Stich versäubern. Am Ende wird wieder alles verriegelt.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr noch den überstehenden Stoff abschneiden. Achtet dabei aber darauf, dass ihr nicht versehentlich eure Zickzack-Naht beschädigt. 

Mit diesen zwei Stichen könnt ihr so gut wie alle festen Stoffe zusammennähen und versäubern. 

Buchtipps

Ich freue mich sehr, dass ich euch diese kleine Einführung in die ersten Basistechniken des Nähens geben konnte. Wenn ihr noch mehr rund um das Thema “Nähen lernen für Anfänger” erfahren möchtet, dann kann ich euch ein ganz wunderbares Buch wärmstens ans Herz legen. 

Dieses Buch “Nähen lernen – Bild für Bild” vom Topp-Verlag erklärt in einfacher Sprache Schritt für Schritt die wichtigsten Grundlagen des Nähens anhand vieler sehenswerter Illustrationen. Eine absolute Empfehlung von mir für alle Näheinsteiger, die zu den visuellen Typen gehören.

Und falls ihr noch tiefer in die Materie des Nähens eintauchen möchtet, empfehle ich euch das Buch “Nähen – Das Standardwerk” ebenfalls vom Topp-Verlag. 

Dieses Buch macht seinem Namen alle Ehre, denn das umfangreiche Nachschlagewerk zeigt eindrucksvoll alles über das Nähen vom ersten Stich bis hin zu speziellen Profitechniken .

Morgen geht es hier weiter mit Basiswissen zum Thema Nähnadeln und Nähgarn. Hier findet Ihr alle Beiträge in der Übersicht: “Nähen lernen für Anfänger”.

Also “stay tuned” und viel Freude mit den weiteren Beiträgen über das schönste Hobby der Welt!

eure Janine

Nähen lernen für Anfänger: Die wichtigsten Basistechniken

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Kommentare zu diesem Artikel

8 Antworten

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    • Janine BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Danke für deinen lieben Kommentar! Ich stimme dir zu, dass eine kleinere Stichlänge das Nähen von kurvigen Nähten sehr erleichtert. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass man eventuell aus optischen Gründen, damit es einheitlich aussieht, z.B. beim Applizieren oder Covern, bei Kurven auf eine kleinere Stichlänge verzichten möchte. LG Janine

  • Doris Brechbuehl BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Tolle Tipps, vielen Dank dafür. Was mir auch immer hilft beim exakten Nähen ist der Anschiebetisch, damit ist es sehr einfach, das Material genau einer Kante oder Linie entlang oder auf eine Ecke zuzuführen. Auch Rundungen erscheinen mir einfacher, wenn ich meine Hände gut abstützen kann. Ich finde es toll, dass bei den BERNINA Nähmaschinen der Anschiebetisch dabei ist. bernette ist unterschiedlich, die einen kommen mit Anschiebetisch, bei den anderen kann das Zubehörfach für die bequeme Handauflage verwendet werden, wenn nicht um den Freiarm genäht wird.

    • Janine BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Danke für deine Frage, die ich hiermit gerne wie folgt beantworte:
      Es sei erwähnt, dass das Stichbild durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden kann, wie z.B. durch die Webart des Stoffes oder in diesem Fall durch das von mir verwendete Küchenpapier bzw. ist das auch von der Nadel und des Garns abhängig. Ganz abgesehen davon verfügt die von mir verwendete Nähmaschine (570QE) über einen Dualtransport, welcher grundsätzlich bei der Verwendung von D-Füssen immer aktiviert sein sollte. Auch dieser Umstand hat Einfluss auf das Stichbild. Diesen Dualtransport hatte ich beim Nähen für diesen Artikel jedoch nicht aktiviert, da diese Artikel-Serie für Nähbeginner gedacht ist, die höchstwahrscheinlich über dieses Feature an ihren Maschinen nicht verfügen.
      Wie du siehst, sind es oft die Summe von Kleinigkeiten, die das Stichbild dennoch stark beeinflussen können. Mir war es für diesen Artikel aber wichtig, so authentisch und einfach wie möglich über die ersten Stiche an einer Nähmaschine zu schreiben. Da darf auch mal ein normaler Geradstich nicht zu hundert Prozent perfekt sein. 😉 GlG Janine

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