Vor rund zwei Wochen hatte ich euch gezeigt, wie man ein Mandala nähen und damit Ruhe in den manchmal hektischen Alltag bringen kann. Heute möchte ich euch eine weitere Variante dieses Projektes vorstellen. Es ist mir nicht auf Anhieb gelungen – aber vielleicht gehört der entspannte Umgang mit dem vermeintlich Misslungenen ja zum Mandala-Nähen. Deshalb soll es heute auch ums Nichtgelingen und Gelingen von Nähprojekten gehen. Wie reagiert ihr auf Nähfehler? Ich freue mich auf Feedback bei den Kommentaren!
Teil 1 könnt ihr hier einsehen: Mandalas nähen, Teil 1.
Runde Mandalas nähen
Im Folgenden werde ich Euch zeigen, wie ich zwei kreisrunde Mandalas genäht habe. Ein grösseres Mandala, das ich als nicht gelungen bezeichnen möchte, und ein kleineres Mandala, das mir besser geglückt ist. Im Grunde könnte man sagen, dass es sich um runde Untersetzer, Miniquilts oder Mug Rugs handelt. Ich habe diese mit wunderschönen Ziernähten meiner BERNINA 790 PLUS Crystal Edition benäht.
Das erste Exemplar von heute ist grösser geraten als die Mandalas, die ich in Teil 1 genäht hatte. Planung und Nähen dauern etwas länger. Das Projekt kann aber durchaus an einem Abend genäht werden. Ich habe das Mandala allerdings in Etappen genäht.
Vielleicht mögt ihr eine Kreativpause einlegen und es mir nachtun? Lest den Artikel dann in Ruhe durch und startet danach mit eurem genähten Rund.
Schablonen
Eine Schablone für das grosse Mandala brauchte es bei diesem Projekt nicht. Ihr könnt euch mit einem grossem Teller oder etwas anderem Runden, eine Schablone erstellen.
Meine Schablone war ein drehbarer Holzteller mit einem Durchmesser von 42 cm. Eine wunderbare Grösse, die ich mir mit Bleistift auf ein grosses Blatt Papier übertrug und mit einer Papierschere ausschnitt.
Eine Schablone für das zweite Nähprojekt stelle ich euch weiter unten als PDF zur Verfügung.
Malen, Kritzeln, Entspannen
Zum Einstimmen auf das Mandala-Nähen empfehle ich euch, auf eure Papier-Schablone zu malen, zu kritzeln oder Ideen und momentane Gedanken niederzuschreiben. Es darf völlig unperfekt sein. Es geht nur darum, den Kopf frei zu bekommen. Damit hat eure kreative Pause für den Alltag schon begonnen.
Material
- Stoffreste
- Stoffschere
- Optional Mistyfuse oder Vliesofix
- Stickvlies
- Markierstift
- Stecknadeln
- Stoffschere
- Papierschere
- Zeichenstift
- Runde Vorlage, zum Beispiel einen Teller
- Optional Zirkel
- 2 x Backpapierzuschnitte
- Bügeleisen
- Garn zum Nähen und Verzieren, des ersten Mandalas, z.B. Multigarn von Smart Thread
- Garn für das zweite Mandala: Winterset von Mettler
Rundes Mandala nähen, die Anleitung
Zuerst könnt ihr verschiedene Stoffreste nach euren Wünschen zurechtschneiden und der Form entsprechend vor euch auslegen.
Wie ich das gemacht habe, könnt ihr auch gerne noch einmal in Teil 1 nachlesen. Den Link habe ich weiter oben gesetzt.
Stoffreste fixieren
Vielleicht hat bei mir das Mandala-Nähen auch länger gedauert, weil ich mir noch überlegen musste, mit welchem Vliesen ich arbeiten wollte. Meine Wahl fiel auf Mistyfuse, zum einem, weil ich es vorrätig hatte, und zum anderen, weil ich es spannend finde, damit zu arbeiten.
Mit Mistyfuse kann man alle möglichen Stoffe wie Samt und Baumwolle bis zu empfindlichem Tülll und Organza zusammenbügeln. Es ist dünn, man fühlt es kaum, und es hält fest zusammen, sobald es nach dem Bügeln abgekühlt ist. Vor allem verklebt die Nadel nicht!
Eine Anleitung auf Englisch liegt dem Material bei. Wer dieses Material nicht kennt, kann es gerne hier nachlesen: Mistyfuse
Ihr könnt natürlich auch ohne Mistyfuse arbeiten und die Stoffreste mit Hilfe von Vliesofix oder Textilkleber arrangieren oder ihr fixiert nur mit Stecknadeln.
Wie mit Mistyfuse gearbeitet wird
- Legt euch eure Papierschablone parat und legt darauf ein Stück Backpapier
- Auf dieses Backpapier legt ihr ein Stück passendes Stickvlies und ein passendes Stück Mistyfuse
- Jetzt verteilt ihr die Stoffstücke auf das Klebevlies
- Ist alles verteilt, legt ihr das 2te Backpapier auf das Stoffstück
- Nun wird es festgebügelt. (Immer nach der Anleitung des Herstellers)
Backpapier verhindert, dass sich Klebereste auf das Bügeleisen übertragen. Das Stickvlies unter dem Klebevlies dient zur Stabilisierung, da nachher mit Zierstichen gearbeitet wird.
Nachdem das Vorderteil des Mandalas fertig gebügelt ist, könnt ihr die Schablone noch einmal den Stoff legen und mit der Stoffschere zuschneiden.
So lassen oder weitermachen?
Dies könnte nun der Ausgangspunkt verschiedener Projekte werden. Im Grunde könntet ihr mit diesem runden Teil ein Kissen nähen oder es auf ein grosses Stück Stoff nähen oder vielleicht auf ein ganz anderes Material platzieren. Welche Ideen und Möglichkeiten fallen euch ein?
In Runden nähen
Bevor ich mich entscheiden musste, wie es mit meinem Mandala weitergehen sollte, wusste ich nur, dass ich es mit dem Kreisstickapparat #83 und dem Offenen Stickfuss #20 und ausgewählten Zierstichen bearbeiten wollte.
Ganz wichtig bei dem Kreisstickapparat ist, dass ihr nie vergessen solltet, die Schutzkappe aufzustecken, denn schnell pikst man sich in den Finger!
Über den Kreisstickapparat gibt es hier auf den Blog auch einige tolle Artikel. Ich selbst habe ihn in einem vorherigen Artikel schon erwähnt, hier ist der Link dazu: Jeanstasche nähen
Mein Lehrblätz
Was bedeutet das? Auf Schweizerdeutsch spricht man redensartlich von einem «Lehrblätz», also einem «Lern-Lappen», wenn etwas schiefgelaufen ist. Bei meinem runden Mandala trifft dieser Begriff leider zu, denn auf einmal musst ich feststellen, dass sich der Stoff nach dem Nähen mit den, ach so schönen, Zierstichen verzogen hatte. Was ist passiert und vor allem warum ist dies passiert?
Die sichtbaren Wellen kann ich mir nur so erklären, dass das Mistyfuse und die Patchworkstoffe zu dünn für das Nähen der Zierstiche waren. Vielleicht hätte ich statt des nichtausreissbaren Stickvlieses eher das ausreisebare Stickvlies genommen? Oder ich hätte die Stoffe anders zusammennähen sollen? Habt ihr auch solche Erfahrungen machen müssen?
Was nun, dachte ich, und schlief erst einmal eine Nacht darüber.
Korrekturen
Am nächsten Tag überlegte ich mir, aus dem bearbeiteten Top ein Kissen zu nähen, vielleicht ein Seitenteil einzufügen und ein Yogakissen daraus zu nähen. Als erstes startete ich die Dampfbügelstation und hauchte dem Ganzen ordentlich Dampf ein, mit der Hoffnung, dass sich Stoff zusammenziehen und somit ein wenig abflachen werde.
Ja, das war schon ein kleiner Weg zur Verbesserung, aber noch nicht das Optimale. Dann hatte ich die Idee, ein Stück Vlies H630 auf die Rückseite zu bügeln. Das gab dem Top die Möglichkeit, sich durch das Volumen etwas zu auszubreiten und flacher zu werden.
Naja, das Resultat waren teilweise zusammengeknitterte Falten, aber es wurde flacher und gefiel mir besser.
Rückenteil des Mandalas
Meist ist der erste Gedanke der beste Gedanke, deshalb entschied ich mich, das verzierte Mandala als Quilttop weiterzuarbeiten und nicht als Kissen zu nähen. Der schwarze Baumwollstoff als Rückenteil bot sich an, aber ihr könntet genauso gut einen hellen Stoff wählen.
Auf den dunklen Rückenstoff, den ich grosszüge zuschnitt, legte ich das Vorderteil, fixierte es mit Stecknadeln … und ab an die Nähmaschine. Ich nähte beides an den Kanten zusammen.
Schnürchen aufnähen
Für die weiteren Verzierungen des Mandalas nutze ich den Kordelaufnähfuss #43. Statt einer dünnen Kordel, führte ich ein schmales Satinbändchen in das Füsschen und nähte in entspannten Kreisen das Bändchen an.
Bei mir hat das ganz gut geklappt, aber ich musste am Ende an manchen Stellen noch einmal über das Bändchen mit einem Zickzackstich nähen.
Ich mag diesen Fuss sehr gerne. Im folgenden Video erfahrt ihr Näheres über die Benutzung des Kordelannähfusses und welche Kordeln eigentlich für diesen Fuss gedacht sind:
Die Randeinfassung
Für einen schönen Abschluss des Mandalas bot sich eine Randeinfassung mit dem Schrägband an. Dazu habe ich den Bandeinfasser #88 in der Version für 20 mm breite Bänder verwendet. Statt eines Geradstiches könnt ihr wunderbar einen Zierstich verwenden und euch über diese kleinen Details erfreuen, so wie ich.
Wenn euch der Abschluss des Bandes nicht gefällt, könnt ihr einfach ein Label über die Überschneidungen des angenähten Schrägbandes nähen – schon sieht alles gut aus.
Bügeln
Zum Schluss noch einmal alles gut bügeln und fertig.
Ihr seht, dass sich das Mandala noch ein wenig wellt, aber mir gefällt es trotzdem. Mit meinem inneren Kritiker bin ich zwar noch im Dialog, aber … hier kommt das grosse ABER: Meine Absicht war entspanntes Nähen. Ich wollte eine kreative Auszeit haben. Es muss nicht immer perfekt sein, und es kommt ja auch immer darauf an, für welchen Zweck das Genähte eingesetzt wird.
Auf dieser Rückenansicht seht ihr die Linieführung vom Kordelaufnähfuss, mit dem ich das Satinbändchen aufnähte.
Fertig ist das “nicht gelungene” Mandala
Das Mandala ist fertig genäht, verziert, eingefasst, gebügelt, und darf, auch wenn es nicht perfekt ist, als runde Unterlage einen Platz am Sofatisch einnehmen.
Das gelungene kleine Mandala
Wenn schon die Rede vom nicht gelungenen Mandala ist, sollte ich euch auch ein gelungenes Mandala zeigen.
Da es mir keine Ruhe gab, was ich bei dem ersten Mandala falsch gemacht habe, habe ich einen zweiten Anlauf genommen. Möchtet ihr wissen, wie ich dieses Mal vorgegangen bin?
Für dieses Nähprojekt habe ich, sowohl zum Nähen als auch für die Zierstiche, das wunderschöne Garnset Winter Collection der Firma Mettler verwendet.
Bitte lest erst einmal meine Vorgehensweise durch und schneidet erst dann die benötigten Stoffe und Vliese zu.
Schablonen
Folgende Schablone könnt ihr gerne herunterladen und für ein rundes Mandala mit 19 cm Durchmesser nutzen:
Schablone Mandala-Kreise (PDF)
Statt meiner Schablone könnt ihr selbstverständlich eure eigenen Kreise bemessen und zuschneiden.
Vielleicht ist der erste Blick auf meine Schablone verwirrend, aber das Schema lässt sich leicht erklären: Stoffteil 1 und Stoffteil 2 bezeichnen die reinen Stoffkreise, die zugeschnitten werden. Schablonen 1 und 2 dienen dazu, die zugeschnittenen Stoffkreise einzuhalten.
Ich habe zuerst ohne verstärkte Schablonen versucht, die Kreise ordentlich rund zu bekommen, aber erst mit Hilfe der Schablonen gelang es mir richtig. Die Schablonen 1 und 2 könnt ihr mit leichtem Karton prima herstellen.
- Für die Mitte: Stoff 1 mit einem Durchmesser von 69 mm und die entsprechende Schablone von 54 mm
- Für den zweiten Teil: Stoff 2 mit einem Durchmesser von 135 mm und die hier entsprechende Schablone von 110 mm
- Auf Stoff 3 werden die kleinen Kreise aufgenäht und misst hier knapp 180 mm
- Als Rückenstoff benötigt ihr noch einmal Stoff 3
Vliese
- Wattiertes Vlies H630 für Stoff 3/Rückenteil
- Stärkendes Vlies H250 für Stoff 3/Vorderteil
- Vliesofix oder HeatnBond Lite für die Stoffteile 1 und 2, aber erst nachdem die Stoffkreise eingefaltet wurden!
Stoffe
- Unterschiedliche Stoffe, gerne Stoffreste, eurer Wahl
Kreise für das Mandala nähen
Im ersten Schritt werden die Stoffkreise 1 und 2 anhand der Schablone zugeschnitten und knappkantig mit einem grosszügigen Geradstich und niedriger Spannung, ca. 3,2, in Runde genäht. Bitte nicht am Anfang und nicht am Ende verriegeln und die Fäden so abschneiden, dass ihr lange Fäden habt, denn das Ganz wird gleich zusammengezogen.
Schablone 1 und 2
Jetzt legt ihr die Schablone auf die linke Seite des Stoffkreises und zieht an den Fäden, sodass er sich zusammenfaltet.
Von Vorteil ist hier, auf reissfestes Garn zu achten, denn jetzt werden an Endfäden von Stoff 1 über der eingesetzten Schablone 1 schön fest zusammengezogen.
Die Enden verknote ich anschliessend gerne und bügle das Stoffteil. Dabei immer noch die Schablone drinnen lassen, sonst kann es sein, dass sich der runde Kreis wieder “entformt”.
Nach dem Bügeln könnt ihr die Schablone entfernen, und erst dann wird entweder Vliesofix oder wie in diesem Fall, das zugeschnittene HeatnBond auf die Rückseite des Kreises gebügelt. Bitte beachtet dabei die jeweiligen Anleitungen des Herstellers.
Wenn das Klebevlies auf den Stoffkreis gebügelt wurde, solltet ihr es immer auskühlen lassen, denn nur so kann es zu einer guten Klebeverbindung kommen.
Danach wird das Papier von der Rückseite entfernt, dazu ritze ich gerne mit einer Stecknadel einmal drüber und kann es in zwei Teilen abziehen.
Sind beide Stoffkreise fertig vorbereitet, wird Stoffkreis 1 auf Stoffkreis 2 aufgebügelt. Das Mandala nimmt allmählich seine Form an. Das Nähen dieser Runden kann richtig entspannend sein.
Vorderteil und H250
Bei dem Stoff 3 habe ich es mir einfach gemacht, den Stoff als Quadrat zugeschnitten und erst in einem späteren Schritt gerundet. Natürlich wird dieses Quadrat um ein paar Zentimeter grösser als die Stoffschablone 3 sein. Auf diesen Stoff habe ich das Vlies H250 gebügelt, damit die Ziernähte sich bitte nicht verziehen sollen.
Ziernähte
Die weitere Bearbeitung ist die vom ersten genähten Mandala. Der Kreisstichapparat kommt zum Zuge, und ich verziere die Kreise mit unterschiedlichen Zierstichen.
Schon bei der ersten Runde merke ich, dass dank der Vliese die Stoffe nicht zusammengezogen werden. Die Stoffe bleiben stabil und es folgen wunderschöne Nähte.
Schriften nähen
Für mein kleines Mandela erstellte ich an der Nähmaschine den Textzug “Mandala nähen” in Grossbuchstaben und nähte es als letzte Runde auf das Vorderteil.
Und jetzt schiebe ich schnell dieses Foto dazwischen um euch zu zeigen, warum ich vom Kreisstickapparat noch so begeistert bin.
Zur Markierung des Aussenrandes legte ich mir die Schablone 3 auf das Vorderteil und nähte mit einem Geradstich einmal die Runde. Damit hatte ich eine exakte Markierung für das spätere Zusammennähen. Genial, nicht?!
Mittlerweile wurde auch auf das zweite Stoffteil 3, der Rückenseite, das Volumenvlies H630 aufgebügelt. Nachdem es ausgekühlt ist, kann es gleich weitergehen.
Vorderteil und Rückenteil
Endlich werden Vorderteil und Rückenteil zusammengenäht. Das macht ihr, indem ihr sie links auf links legt und jetzt einfach entlang der vorgenähten Naht mit einem Geradstich zusammennäht.
Anschliesssend wird der überschüssige Stoff knappkantig mit der Stoffschere an der Naht entlang abgeschnitten.
Der Randabschluss
Auch für das kleine Mandala habe ich mich für eine Einfassung mit vorgefalztem Webband mit dem Bandeinfasser entschieden.
Als Naht und als besonderer Hingucker habe ich mir sogar eine Zierstichfolge aus den Zierstichen meiner Nähmaschine erstellt. Das ging ganz easy. Es hilft, wenn man sich vorher das Anleitungsvideo von BERNINA anschaut ;-).
Eine schöne Rückseite, die man gegebenenfalls auch einmal als Vorderseite nutzen könnte, oder?
Mein neues kleine Mandala kann entweder als Untersetzter für etwas Besonderes dienen. Man könnt es auch als Bild verwenden, indem es eigerahmt oder auf einen Bildhalter aufgestellt wird.
Wie geht Ihr mit nicht so gelungenen Werken um?
Mich würde sehr interessieren, wie ihr mit euren Nicht-so-gut-gelungenen Nähprojekten umgeht. Schreibt es gerne in das Kommentarfeld.
Was ist euer Credo, ab in die Tonne oder weitermachen, bis der Zufriedenheitscharakter in einer Skala von 1 bis 10 bei mindestens 8 angelangt ist?
Herzlichst,
Katharina/RaabArt
Liebe Katharina,nicht ärgern, schon allein die Nähidee dieser Mandalas als kleine kreative Auszeit ist goldwert. Und so gut erklärt mit so vielen Gestaltungsmöglichkeiten… Vielleicht sollte man gar keinen Zeitaufwand vorgeben? Einmal hatte mir Sprühstärke im Nachhinein geholfen, Wellen wegzubügeln. Aber da waren auch keine Verzierungen drauf. Ansonsten ist es Handarbeit! Vielen Dank nochmal für die tolle Anleitung. Hella