Stellt Euch vor, Ihr entdeckt auf dem Dachboden Eurer Familie Ballen von handgewebtem Bauernleinen, die seit über 100 Jahren unberührt dort liegen. Für viele wäre das nur ein nostalgischer Fund – für Regina war es der Beginn ihres Unternehmens TWO22. In ihrem Wiener Atelier verwandelt sie das einzigartige Material in Taschen, die nachhaltig sind und eine Geschichte erzählen.
Wie wird aus einer zufälligen Entdeckung eine Marke? Was macht altes Bauernleinen so besonders und wertvoll? Wie fühlt es sich an, den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen? Warum steckt hinter jeder Tasche mehr als nur Design? Regina nimmt uns mit in ihre Welt aus Leinen und Handwerkskunst. Sie erzählt, welche Herausforderungen das Nähen mit historischem Stoff mit sich bringt, warum sie mit altem Leinen „spricht“, was es mit #twoityourself auf sich hat … und noch viel mehr.
Ein Gespräch über Leidenschaft, Nachhaltigkeit und die Schönheit von gelebtem Leinen – jetzt lesen! 💛22
Interview mit Regina von “TWO22”
Liebe Regina, erzähl mal, wer bist du und was machst du?
Hallo! Ich bin Regina, die Macherin hinter TWO22 – und mit Macherin meine ich, ich mache hier alles, was in einem One-Woman-Unternehmen anfällt. Auch wenn mein angeheirateter spanischer Nachname etwas anderes vermuten lässt, bin ich eine waschechte (Nieder)österreicherin. Aufgewachsen auf dem Land, lebe ich schon mehr als mein halbes Leben im wunderschönen Wien. Diese Mischung aus ländlicher Verbundenheit und inspirierendem Stadtleben hält meinen Blick offen für Neues, ohne dass ich dabei meine Wurzeln vergesse. Zudem bin ich geprägt von einem internationalen Umfeld. Genau diese Vielseitigkeit spiegelt sich auch in meiner Arbeit wider.
Dein Label „TWO22“ steht unter dem Motto „Altes Leinen. Neu entdeckt“. Was bietest du genau an?
In meinem Atelier fertige ich Taschen aus historischem Leinen, das an die 100 Jahre alt ist. Jedes Stück hat seine eigene Geschichte und ein Leben hinter sich. Anstatt verstaubt auf Dachböden oder in Truhen zu liegen, bekommt das Leinen bei mir neue Bestimmung in zeitlosen Taschen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch voller Charakter sind. Es liegt mir am Herzen, das Material neu zu interpretieren und so Tradition mit modernem Design zu verbinden.
Wie kam es zu „TWO22“ – wann und warum hast du dieses Label geschaffen?
Was das Nähen betrifft, wurde ich bereits in meiner Kindheit geprägt. Meine Mutter war eine geschickte Näherin, die für mich und meine Geschwister viele Kleidungsstücke genäht hat. Als ich selbst Mutter wurde, begann ich mit kleinen Nähprojekten für meine Kinder, doch dann fing ich an, eigene Taschenschnitte zu entwerfen – und die kamen nicht nur in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gut an. 2016 nutzte ich eine Social-Media-Ausbildung, um mit meiner Nähleidenschaft online zu gehen und postete meine Werke auf Facebook & Instagram. Das war damals “just for fun”, und es machte grosse Freude, sich mit anderen Kreativen auszutauschen. Die positiven Rückmeldungen waren aber ein starker Antrieb, mein Label immer weiterzuentwickeln. Ursprünglich nähte ich noch mit Baumwoll- bzw. Canvasstoffen, auf das Bauernleinen kam ich erst einige Jahre später.
Was ist da passiert?
Durch Zufall entdeckte ich auf dem Dachboden meiner Eltern einige Ballen altes Bauernleinen, die noch vom Hof meiner Grosseltern stammten. Über Jahrzehnte lag das Leinen unbeachtet und verstaubt dort. Ich war fasziniert von der aussergewöhnlichen Qualität und dem besonderen Charakter des handgewebten Leinens. Das Material war einfach perfekt für meine Taschen. Die Idee liess mich nicht mehr los, und ich begann gezielt, nach solchen Schätzen zu suchen. Seitdem nähe ich meine Taschen ausschliesslich aus alten Leinen – und der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.
Was hast du vorher gemacht? Wie war der Sprung in die Selbstständigkeit?
Vor TWO22 habe ich viele Jahre im Assistenzbereich gearbeitet, mit starkem Fokus auf Eventorganisation. Das war ein sehr abwechslungsreicher Job und hat viel Spass gemacht. Meine Freizeit widmete ich jedoch immer meiner Nähleidenschaft. Durch Instagram wuchs nach und nach eine treue Kundenbasis heran. Irgendwann wurde mir klar: Das, was als Hobby begann, könnte tatsächlich mehr sein. 2023 wagte ich den entscheidenden Schritt. Es war also eine natürliche Entwicklung, die über die Jahre gewachsen ist und zum Glück kein Sprung ins kalte Wasser.
Woher kommt der Name „TWO22“?
Der Name ist mir buchstäblich zugeflogen – TWO22 wird eigentlich „twoducks“ ausgesprochen, denn die Zahl 22 steht für zwei Enten. Diese haben sich damals tagelang auf meiner Dachterrasse in Wien niedergelassen, genau zu der Zeit, als ich auf der Suche nach einem Namen für mein Label war. TWO22 steht auch für das zweite Leben, das Leinen in meinen Taschen erhält. Unter dem Hashtag #twoityourself teile ich ausserdem Tipps und Anleitungen zum Selbermachen.
Was fasziniert dich so sehr an altem Leinen?
Altes Leinen wurde bis in die 1950er Jahre auf vielen Höfen in Europa hergestellt und fand in verschiedenen Bereichen des ländlichen Lebens Verwendung. Es ist unglaublich robust, besteht aus der stärksten natürlichen Faser, dem Flachs, und bietet durch unterschiedliche Webarten eine grosse Vielfalt, von feinem Leinen für Hemden oder Tischwäsche bis zu grobem Sackleinen, das für Getreidesäcke genutzt wurde. Das Leinen hat eine einzigartige Haptik – eine lebendige, unregelmässige Oberfläche mit sichtbaren Webstrukturen, die ihm einen besondere Charakter verleihen. Die grosse Faszination liegt für mich aber darin, dass das Leinen eng verbunden mit der Geschichte einer Bauernfamilie ist. Für mich ist es so, als ob die Geschichte des Leinens in meinen Taschen weitererzählt wird.
Wo findest du deinen Rohstoff? Besteht Gefahr, dass er dir einmal ausgeht?
Diese Frage wird mir oft gestellt, lässt sich aber nicht so einfach beantworten: Altes Leinen findet man natürlich nicht in Stoffgeschäften, dafür muss man direkt zu den Höfen, wo das Leinen vor Jahrzehnten hergestellt wurde. Es bedarf einiges an Recherche, doch über die Jahre habe ich viele wertvolle Kontakte geknüpft. Mittlerweile kommen auch immer wieder Menschen auf mich zu, wenn sie selbst keine Verwendung mehr für ihre Dachbodenschätze haben. Bei der Suche ist oft auch Aufklärungsarbeit nötig. Viele wissen gar nicht, dass auf ihrem Dachboden echte Leinenschätze schlummern. Meine Erfahrung zeigt mir, dass es unzählige unentdeckte Leinenballen gibt. Ich sehe es daher auch ein Stück weit als meine Aufgabe, den Menschen den Wert dieses besonderen Materials ins Bewusstsein zu rufen.
Wie gehst du bei der Auswahl und Verarbeitung des alten Bauernleinen vor? Gibt es besondere Herausforderungen?
Jeder Leinenballen ist anders in seiner Struktur und Grösse. Wenn ich mit einem neuen Stück arbeite, überlege ich genau, welches Design am besten dazu passt. Oft entstehen dabei spontan neue Ideen und Modelle. Eine Herausforderung sind alte Getreidesäcke, die oft sehr dicke Nähte haben. Die muss ich mit einer spitzen Schere mühsam auftrennen. Ein normaler Nahttrenner hat da keine Chance! Aber der Aufwand lohnt sich: Diese Sackleinen tragen oft individuelle Streifenmuster oder Aufdrucke mit Familiennamen und Jahreszahlen. Jedes Stück ist ein kleines Geschichtsbuch.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für dich?
Bei meiner Arbeit bedeutet Nachhaltigkeit, Bestehendem neuen Wert zu geben. Indem ich altes Leinen verwende, trage ich dazu bei, Ressourcen zu schonen und vermeide, dass wertvolle Materialien ungenutzt bleiben. Ich achte darauf, keine Stoffreste zu verschwenden und passe meine Schnitte individuell an das jeweilige Leinenstück an. Ein Teil meiner Stoffreste wird übrigens recycelt und zu handgeschöpften Saatpapier-Karten verarbeitet, aus denen tatsächlich Blumen wachsen. So entsteht aus den kleinsten Resten ein neues Produkt mit Mehrwert. Das liebe ich.
Jedes deiner Stücke ist einzigartig. Wie sorgst du dafür, dass deine Produkte sowohl hochwertig als auch individuell bleiben?
Zum einen sorgt natürlich das Material selbst für Individualität – jeder Leinenballen hat eine einzigartige Webstruktur und Patina. Darüber hinaus setze ich gezielt Akzente mit Stickereien, Applikationen oder besonderen Details. Eine Technik, die ich besonders liebe, sind Guckloch-Applikation: Mit Gucklöchern lassen sich wunderschöne Highlights setzen – sei es mit handgestickten Motiven oder einem hübschen Ausschnitt vom Innenstoff. Gerade bei kleinen Täschchen macht diese Technik den Unterschied und verwandelt ein schlichtes Stück in einen echten Hingucker. Eine Anleitung wie man Negativapplikationen näht, findet sich übrigens in meinen Instagram-Highlights.
Für manche deiner Taschen wird das Leinen gefärbt oder bedruckt. Was hat es damit auf sich?
Viele der alten Leinenballen wurden früher durch Sonneneinstrahlung natürlich gebleicht, denn weisse Wäsche galt als besonders hochwertig. Sehr helles, fast reinweisses Leinen ist für Taschen jedoch nicht ideal, weshalb ich diese Stoffe färbe oder bedrucke. Die Sonnendruck-Technik habe ich vor einigen Jahren für mich entdeckt. Sie fasziniert mich bis heute. Mit nichts weiter als Stofffarbe und Sonnenlicht lassen sich filigrane Blattmotive auf Stoff zaubern – jedes Ergebnis ist ein Unikat. Ich liebe diese Technik, weil sie die Natur selbst zum Gestaltungselement macht und immer wieder detailreiche Drucke entstehen. Das Färben und Bedrucken des Leinens gibt mir die Möglichkeit, kreativ zu sein und bringt eine willkommene Abwechslung in meine Arbeit.
Gibt es eine besonders berührende oder interessante Geschichte, die du mit uns teilen kannst?
In einem Leinenballen, fanden sich mehrere eingenähte Zettelchen. Sie waren in Sütterlin/Kurrentschrift verfasst und stammten von einer gewissen „Cilli“. Mit den Botschaften wollte Cilli sicherstellen, dass dieser Leinenballen ihr gehöre, denn er war ein Erbstück ihrer Mutter. Das Leinen hatte für sie einen ganz besonderen Wert und sollte zu ihren Lebzeiten nicht verwendet werden. Diese Zettel verdeutlichen, welchen grossen emotionalen Wert das Leinen für die Menschen damals hatte. Es war nicht nur ein wichtiger Teil der Mitgift, sondern wurde oft über Generationen weitergegeben.
Was sind deine Wünsche und Träume für TWO22 in den nächsten fünf Jahren?
Ein ganz grosser Traum ist bereits letztes Jahr wahr geworden: Mein eigenes Atelier in einem wunderschönen Biedermeierhaus im Herzen von Wien. Für die nächsten Jahre wünsche ich mir, dass mein Atelier sich mit vielen Taschen füllt und ich noch viele Menschen für dieses Material begeistern kann.
Was nähst du privat?
Vor allem ganz banale Dinge – ich kürze die Hosen meiner Kinder oder nähe Deko für unser Zuhause.
Deine drei wichtigsten Tipps für alle, die ins Nähen einsteigen wollen?
Erstens: Mit einer guten Nähmaschine und hochwertigem Werkzeug wirst du mehr Freude am Nähen haben. Zweitens: Übung macht den Meister – fang mit einfachen Projekten an. Drittens: Bügeln ist die halbe Miete – es erleichtert das Nähen und sorgt für ein schöneres Endergebnis.
Aus eigenem Interesse: Wir glauben, du nähst mit einer BERNINA. Stimmt’s? Magst du deine Maschine?
Ja, genau! Ich nähe mit der BERNINA 435 – „für Macherinnen“, und der Name passt wirklich zu mir! Ich brauche keinen Schnickschnack, aber ich schätze Details wie den automatischen Fadeneinfädler, und die grosse Spule für den Unterfaden ist bei meinem Nähvolumen Gold wert. Vor allem aber liebe ich die Leistungsstärke. Das alte Leinen, mit dem ich arbeite, ist oft grob und dick, manchmal mit ganzen Strohstücken. Meine BERNINA schafft das problemlos und vernäht das Leinen auch zusammen mit Leder in sauberen Nähten. Und wenn ich im Alltag mal vergesse, an die Wartung zu denken, erinnert mich die Maschine regelmässig ans Ölen und den Service.
Gibt es ein Zubehörteil, das du besonders magst?
Ich bin ein absoluter Minimalist, wenn es um Zubehör geht. Ich nähe sogar die Reissverschlüsse meiner Taschen mit dem normalen Füsschen ein – dafür werde ich auf Instagram regelmässig gerügt! 😉 Aber für mich funktioniert das einfach auch ohne den Füsschenwechsel perfekt. Meine wichtigsten Utensilien sind tatsächlich der Pinsel, mit dem ich die Flusen entferne – das alte Leinen staubt und fusselt stark – und das Nähmaschinenöl. Wenn die Maschine sauber und gut geölt ist, läuft sie einfach wie am Schnürchen.
Fun facts
Soundtrack zum Nähen?
Bei mir läuft meist das Radio. Da bleibe ich nicht nur durch die Nachrichten up to date, sondern werde auch an die Zeit erinnert – beim Nähen verliere ich nämlich vollkommen das Zeitgefühl.
Dein Näh- oder Lebensmotto?
„Enjoy the simple things“
Was liest du gerade?
Im Alltag komme ich kaum zum Lesen, aber im Urlaub werde ich zur Leseratte und verschlinge liebend gerne nordische Krimis – fesselnd und meist auch etwas düster. Ich mag diese Mischung aus Spannung, Atmosphäre und Tiefgang.
Wofür gibst du unnötig Geld aus?
Unnötig? Für gar nichts! Ich gebe gerne Geld für gutes Essen aus. Und Leinen ;-).
Lieblingsstoff jetzt gerade? All-time favorite?
Altes Leinen – was sonst. 😊
Lieblings-Schnittmuster?
Einfache Täschchen – ich hab dafür mein eigenes Schnittmuster. Die Kosmetiktaschen sind schnell genäht, mit kleinen Stickerein oder Guckloch-Applikation kann man sich dennoch kreativ austoben.
Ordnung oder organisiertes Chaos?
Ich bin ein Ordnungsfreak und mag es sauber und übersichtlich.
Wie gross ist dein Stofflager?
Ich habe vermutlich an die 50-60 Leinenballen in meinem Atelier. Aber beim alten Leinen gilt: immer zuschlagen, wenn man einen schönen Ballen findet, denn jedes Stück ist einzigartig. So habe ich für jedes Taschenprojekt immer das passende Leinen parat.
Was war der teuerste Stoff, den du je gekauft hast?
Das waren einige Ballen antikes Sackleinen mit authentischem Streifenmuster. Wenn man so etwas aufstöbert, darf man einfach nicht zweimal überlegen.
Lieblingswerkzeug für Näh-Projekte?
Ich liebe meinen Rollschneider, der erleichtert das Zuschneiden ungemein.
Grösste Nähkatastrophe bisher?
Eine Nähkatastrophe ist bei mir immer, wenn ich Kleidung nähe. Irgendwie passt das Teil am Ende nie so, wie es soll. Ich habe es mittlerweile aufgegeben.
Auftrennen oder „passt schon“?
Keine Frage: Auftrennen! Lieber ein paar Minuten investieren, als sich ewig über einen Nähfehler zu ärgern.
Stoffe waschen vor dem Nähen oder nicht?
Das Leinen wird vor Verwendung immer gewaschen. Viele Leinenballen liegen auch schon über 100 Jahre und sind dementsprechend verstaubt. Danach sind sie wie neu und man sieht ihnen ihr Alter nicht mehr an. Canvas, den ich als Innenstoff verwende, wasche ich nicht.
Was hilft dir, dich zu entspannen, wenn du gestresst bist?
Einfach raus in die Natur – ein Spaziergang kann wahre Wunder wirken.
Clips oder Nadeln (welche)?
Grossteils arbeite ich mit Nadeln, für meine Zwecke sind sie praktikabler. Zudem habe ich ein Faible für hübsche Nadelkissen. Und man kann sich so schön aufregen, wenn man – wieder mal – von einer Nadel gepikst wird. 😉
Haben deine Nähmaschinen Namen?
Meine Nähmaschinen sind nicht getauft. Bei mir bekommen nur Taschen einen Namen: ALMA, GRETA & Co lassen grüssen.
Sprichst du mit ihnen? Was sagst du ihnen?
Natürlich, wir halten regelmässig Teambesprechungen ab. Meist erzähle ich ihnen aber einfach, was ich gerade mache: „Na dann, nähen wir mal den Reissverschluss ein.“
Mehr erfahren über Regina
Weitere Informationen über Regina von TWO22 findet ihr auf ihren Social-Media-Kanälen.
Webseite: www.two22.at
Instagram: www.instagram.com/two22handmade
Facebook: www.facebook.com/TWO22handmade
Faszinierend was aus dem antiken Stoff entsteht!Ich mag auch alte Stoffe und habe neulich ein Kleid meiner Mutter (Jahrgang 1918) aufgetrennt um daraus Täschchen zu nähen. Einige alte handgewebte Leintücher von meinem Urgroßvater liegen auch noch im Schrank. Die stammen aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (um 1850/1860). Mal sehen, was daraus wird. Anregung durch das Interview habe ich ja jetzt 😀!Herzliche Grüße Brita
Liebe Brita, danke für deinen herzlichen Kommentar. Wie schön, dass du auch noch alte Leinenstoffe in deinem Fundus hast – gerade wenn das Leinen die Geschichte deiner Familie in sich trägt, hat es einen ganz besonderen Wert❤️. Ich wünsche dir viel Freude beim Verarbeiten.
Liebe Grüße, Regina
Liebe Regina! Danke für den kreativen “Schupser”. Ich habe immer noch viele Meter altes Leinen von meiner Urgroßmutter und das ruft nun nach Verarbeitung.
Ach, das freut mich sehr liebe Monika😊. Wie schön wenn ich dich inspirieren konnte, das Leinen deiner Urgroßmutter nun zu verarbeiten. Ganz liebe Grüße, Regina
Eine sehr besondere Art von Upcycling! Wow!!!Solche Näh-Geschichten faszinieren mich immer :)Ich bin begeistert von den einzelnen Geschichten im Hintergrund – ich sag nur “Schrift in Sütterlin” – der einzelnen Stoffe und der neu entstandenen Produkte. Toll, Regina, dass Du so eine Nische gefunden hast und DEIN Konzept funktioniert. herzliche Grüße, Gabi
Liebe Gabi, danke für diese herzliche & liebe Rückmeldung. Die Arbeit mit dem alten Leinen ist tatsächlich nichts anderes als Upcycling – bestehendes Material verwenden und daraus wieder etwas Schönes machen❤️. Und ja – die Zettel in Sütterlin waren wirklich etwas ganz Besonderes. Gerade diese kleinen Geschichten im Hintergrund sind es, die mich selbst immer wieder aufs Neue berühren und antreiben. Es ist schön zu wissen, dass genau das auch bei anderen ankommt.. Ganz liebe Grüße zurück! Regina
Hallo Regina, ich finde das ganz toll was du da machst. Ich bewundere dich. Ja mir hat es der Stoff auch angetan, leider kein altes Leinen, dafür alte Bettwäsche, es wird alles gesammelt ob ich es je vernähen werde, das steht in den Sternen. Viel Spaß weiterhin bei deiner Arbeit. Grüße aus der Südpfalz
Liebe Hanna,vielen Dank für deine lieben Worte. Es ist schön, dass wir die Leidenschaft für alte Stoffe teilen. Ich finde ja, das alte Leinen wird am besten genutzt, wenn man noch etwas daraus macht.
Für deine Bettwäsche gibt es bestimmt auch ganz viele Möglichkeiten, ihr neues Leben einzuhauchen – ob als Kissenhüllen, Beutel oder kleine Projekte wie Lavendelsäckchen. Ich wünsche dir jedenfalls weiterhin viel Freude beim Sammeln und vielleicht ja auch bald beim Vernähen.Liebe Grüße aus Wien,Regina 🌸
Was für eine tolle Geschichte! Dieses Interview habe ich atemlos verschlungen und ständig ratterte im Hintergrund das Hirn “Dachböden”, “Leinen”, “Was würde ich machen, wenn ich altes Leinen finden würde?” Jedenfalls finde ich es wunderbar, dass diese wertvollen Stoffe so eine schöne Verwendung finden. Vielen Dank für deine Arbeit und deinen Mut, liebe Regina!🦆🦆
Liebe Ursula,vielen lieben Dank für deine lieben Zeilen – das freut mich wirklich sehr! Ich musste schmunzeln, dass meine Geschichte gleich so ein Kopfkino ausgelöst hat 😄 Es ist für mich etwas ganz Besonderes, dem alten Leinen neues Leben einzuhauchen, und wenn meine Arbeit ein bisschen Inspiration geben kann, dann ist das umso schöner.Danke dir für deine Wertschätzung und Begeisterung! 🧡🦆
Herzliche Grüße aus WienRegina