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Herbstzauber

Beschreibung

Hallo,
ich habe es dieses Mal tatsächlich geschafft, auch ein Projekt zum Thema “Herbstzauber” rechtzeitig fertig zu stellen. Ich habe mir ein T-Shirt im Tunika-Stil genäht, auf welches ich vorne die Herbstzauber-Stickerei-Applikation aufgebracht habe. Die Vorlage hierzu habe ich bei OESD gefunden und sie hat mir zu diesem Thema sehr gut gefallen.
Der Herbst ist ja bekanntlich der Übergang von Sommer zu Winter. Insofern symbolisiert der dunkle Hintergrund des schwarzen Jerseys für mich den Beginn der dunklen Jahreszeit und die immer früher einsetzende Dunkelheit am Abend. Gleichzeitig erstrahlen die Herbstblumen in meinem Garten (Chrysanthemen, Fetthenne, u.s.w.) in intensiven Farben, die ich in der Stickerei/Applikation durch die Verwendung von orange- und dunkel-pink-farbenen Elementen wiedergegeben habe. Die Blätter fangen an, sich von grün über Rot zu Orange zu färben und auch diese Farben habe ich deshalb bei den stilisierten Blättern verwendet. Den Glanz des (zumindest bei uns in den letzten Tagen wunderschönen) “Alt-Weiber-Sommers” wollte ich durch das Aufbringen von farblich passenden Strass-Steinchen in das Projekt einbringen.
Zum Sticken/Applizieren habe ich das mittlere Vorderteil des Shirts – das im Vorderteil zwecks der besseren Passform über der Brust mit zwei Teilungsnähten versehen ist – auf Fixiervlies geklebt und auf der Oberseite noch eine Lage Soluvlies darüber gelegt, damit der relativ feine Jersey das Sticken/Applizieren auch ohne “Löcher” übersteht. Gestickt habe ich mit Brildor PB40 – Garn. Für das Aufbringen der selbstklebenden Strass-Steinchen habe ich einen speziellen “Lötkolben”, womit das wunderbar klappt und auch problemlos die Wäsche in der Waschmaschine übersteht. Der Schnitt für das Shirt ist eine etwas abgewandelte Form von einem alten Schnitt aus einem Burda-Heft. Um die Form einer Tunika zu erhalten, habe ich einfach den Grundschnitt verlängert, ab der Unterbrustweite die einzelnen Teile etwas ausgestellt und die Ärmel zu den Handgelenken hin nicht schmaler werden lassen, sondern eher gerade gelassen, bzw. minimal ausgestellt.
Liebe Susanne, vielen Dank für die Anregung – es hat viel Spaß gemacht, diese Aufgabe umzusetzen!
Herzliche Grüße von Sabine

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