Beschreibung
4 Lesebrillen tummeln sich hier in den Räumen. Eine weitere liegt im Keller an der Werkbank und eine liegt in der Garage. 2 Lesebrillen sind im Auto deponiert.
Habt ihr mitgezählt? 😉
Dennoch schallt jeden Tag mehrmals die Frage durch alle Zimmer: ” Schaaahatz? Hast Du meine Lesebrille gesehen?” Hört sich jetzt so an, also würden wir in einer Villa mit 40 Zimmern leben. Tun wir aber nicht.
Die Näharbeit muss warten, schließlich muss erst eine Brille gesucht werden, sonst kommt hier keine Ruhe rein.
Diesen nervtötenden Umstand ist aber jetzt ein Ende bereitet. Hoffentlich!
Es ist ein Lesezeichen mit Täschen. Oder ein Brillenetui mit Schwänzchen.
Bei normalen Taschenbüchern lugt es unten ein bisschen raus. Ebenso paßt es in dicke Schinken von 1.300 Seiten.
Genäht als Blasebalgtasche paßt hier bequem die Brille rein.
Ein bisschen Chichi und bloß nicht zu bunt. Sonst wird es von Schatzi nicht angenommen!
Es funktioniert! Eine (!) Brille hat ihren festen Platz gefunden. Und um den immerzu verlegten Autoschlüssel kümmere ich mich dann morgen.
So genial wie chic!
Viele Grüsse,
Jutta
Liebe Jutta,
danke für das nette Kompliment. Die Idee auszubrüten hat ein paar Tage gedauert. Genäht ist es dann aber um so schneller. Und es findet großen Anklang! Was bei meinem Mann sonst nicht immer so ist ;-).
Lieben Gruß
Angie
Für Schlüssel aller Art gibt es bei uns ein Stoffkörbchen mit geknöpften Ecken auf der Kommode im Flur… Gekauft und eigentlich als Brotkorb gedacht, polstert es mit Schwung geworfene Schlüsselbunde perfekt ab. Wie wäre es mit so etwas?
Das ist eine sehr gute Idee. Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen? :o)