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Jacke aus Jeansresten

Beschreibung

Beim Stöbern im Internet fiel mir eine Jacke auf, die aus lauter verschiedenen Jeansrechtecken zusammengesetzt und zusätzlich bestickt war. Von einer größeren Patchworkdecke hatte ich viele kleinere Stücke übrig, alle von alten Jeanshosen und so nahm die Idee in meinem Kopf Formen an.
Ein einfacher Jackenschnitt mit Brustabnähern habe ich als Maß genommen und meine Jeansreste auf das Papiermuster verteilt. Damit die Teile nicht zu dick wurden, habe ich die einzelnen Stoffstücke mit dem genähten Zickzackstich mit offenen Kanten zusammengenäht. Für die Ärmel fand ich eine Jeanshose mit weiten Beinen und Elastikanteil, aus der ich Ober- und Unterarm zuschneiden konnte, so dass die Ärmel nicht zu dick und steif wurden.
Die Jacke im Internet hatte nur waagerechte Sticklinien, die wie mit der Hand genäht aussahen. Da musste also eine andere Lösung gefunden werden. Für das Freihandsticken mit der Maschine habe ich nur die Kreise und zwei, drei senkrechte Linien markiert. Alle anderen Linien haben sich daraus ergeben. Es kam mir darauf an, ein einfaches Muster zu sticken, da die Jeansstücke sehr unterschiedlich und einige Stellen durch die Überschneidungen sehr dick waren.
Nach dem Sticken habe ich die Teile genau zugeschnitten und zusammengenäht. Die Jacke hat ein Futter bekommen, da die einzelenen Teile innen ja nicht versäubert waren. Eine Tasche passte außen nicht ins Bild, so hat das Futter eine Tasche bekommen für das Nottaschentuch.
Ich bin sehr mit meiner Jacke zufrieden, zwar anders als die Idee, aber gut passend und die verschiedenen Jeanstöne wurden durch das Sticken harmonisch verbunden.

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