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Mein Werkzeugkörbchen…

Beschreibung

oder: wer vorher misst, ist klar im Vorteil. Ein paar cm mehr Länge hätten dem Körbchen nicht geschadet. Dann könnte auch der Hammer bequem liegen.
Die Anleitung von Grete https://blog.bernina.com/de/2015/08/anleitung-fuer-schnelle-und-weniger-schnelle-koerbchen/ hat mich dazu angeregt, für meine Werkzeuge (auf dem Bild fehlt der Zollstock, den muss ich noch suchen), die ich gerne immer griffbereit habe und die meist quer über die Wohnung verteilt sind, ein Körbchen zu nähen.
Die Aussenseite besteht aus SnapPap, das von meiner Taschennähaktion (https://blog.bernina.com/de/user-gallery/mitmachaktion-projekt-sonnenglanz-die-dritte/) übrig geblieben war. Die Innenseite besteht nach langem Überlegen aus Patchworkstoff. Auf Gretes Vorschlag in Ihrer Antwort auf meinen Kommentar in ihrem post, laminierte Baumwolle wegen der Abwaschbarkeit zu nehmen, überprüfte ich, was ich in Ermangelung derselben alternativ verwenden könnte. Alles, was ich farblich passend hatte (dicke weiche Plastikfolie, stabile Plastik-Einkaufstasche) überlebte meinen Bügeltest nicht ohne erhebliche Deformationen. Also hätte ich das Körbchen nach einer doch vielleicht nötigen Komplettwäsche nie wieder in Form bekommen, weil das SnapPap nach dem Waschen schon recht verkrumpfelt ist. Als Vlies verwendete ich aus meinen (Über-)Beständen noname-Volumenvlies + Thermolam. Beide Vliese wurden durch simples Steppen mit dem Innenstoff verbunden. Das vorab bestickte SnapPap bekam nur eine aufgebügelte Einlage aus (vermutlich) Decovil genau in der Größe des Bodens. Quilten wollte ich es nicht; wäre vermutlich ziemlich seltsam geworden.
Den Futterstoff habe ich, nachdem beide Körbchenteile ineinander geschoben waren, nach aussen umgeschlagen auf das SnapPap gesteppt. Da der Rand durch die Vliese gepolstert ist, war mit meiner Vliesorgie im Kombination mit dem sperrigen Snappap etwas mühsam.
Ich finde, das Körbchen macht sich sehr hübsch auf dem Esstisch, Couchtisch oder auch im Bücherregal 🙂

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