Beschreibung
Ich weiß, ich hätte mit einem kleinen Probestück anfangen sollen 🙂
Da ich nicht weiß, was ich mit Probe-Kleinteilen anfangen soll und ich nicht der Typ bin, der für die Halde produziert (dafür sind meine Schränke viel zu klein und zu voll), habe ich gleich richtig losgelegt. 23 cm breit, Endlänge 1,50 m. Das Bild zeigt knapp 1 Meter.
Irgendwie hängt bei mir etwas mit der Logik und meinem räumlichen Vorstellungsvermögen. Sooo fitzelig klein, wie einzelne Streifen geworden sind, war das nicht geplant. Geht halt ziemlich langsam auf diese Art, aber schön farbig ist es 🙂
Als Rückseite habe ich in Ermangelung von Seidenpapier dünnes Reiss-vlies genommen. Normales Kopierpapier schien mir bei dem geplanten Ausmaß des Streifens zu sperrig. Zugegeben: Bügeln tue ich auch nicht, weil ich dafür jedes mal vom 1.OG in den Keller laufen müsste. Jetzt bügle ich mit dem Fingernagel bzw. einem kleinen Holzstab mit platter Stirn.
Liebe Annette
Du hast hier einen riesigen Sofaüberwurf gezeigt und auf den Platzbedarf beim Zusammensetzen hingewiesen. Ich kenne das spätestens seit meinem Winterfarbenquilt im Januar, 260×260 cm. Aber: es gibt sehr nette Schul- und Kirchgemeindehausabwarte, die über grosse, leere Räume gebieten!
Ich grüsse Dich freundlich, Renate
PS: ich fand Deinen Beitrag nicht mehr und schreibe daher hier.
Hallo Renate,
Dankeschön für Deinen Tipp!
Ja, mit dem Teil kämpfe ich immer noch. Ich hatte es nochmals zerlegt, weil ich so ganz ohne Nadeln selbst für meine Großzügigkeit zu viel Verzug hatte. Jetzt hat es eine andere Mitte bekommen, den Beginn sieht man auf dem Foto 🙂
Ich habe es geschafft, in einem Kellerraum auf dem Boden Platz zu schaffen, der näherungsweise ausreicht. Das Teil wird etwa 3,25 x 1,60.
Die nächste Herausforderung wird sein, aus 5m Fleece, 1,50 breit, + etwas anderem eine gefällige und gerade Rückseite zu stückeln. Volumenvlies werde ich mir vermutlich sparen. Wird ja kein Quilt, sondern ein Sofaüberwurf 🙂
Liebe Grüße Annette.
Auf welcher Foto, äxgüsi?
Renate
Hallo Renate,
sorry für die Verwirrung: Die Mitte des Überwurfs bildet das Muster, dessen erste 2/3 auf dem Foto in diesem Beitrag zu sehen sind. Rechts und links davon ist das, allerdings umgebaute, Teil angenäht, dass im letzten Foto vom 27.08. zu sehen ist. Ich fürchte, das ist immer noch nicht verständlich…
LG Annette.
Jetzt schon. Ich wünsche gutes Gelingen und grüsse Dich freundlich, Renate.
Hallo Annette, die Anleitungen im Blog sind für alle interessierten Personen eine Anregung und Hilfe. Ich finde es super, wenn die Ideen aufgegriffen und nach eigenen Vorstellungen umgesetzt werden. Dein Werkstück ist groß und bunt …na und? 😉 Bitte zeig uns auf jeden Fall Dein fertiges Projekt. Dann wird man sehen, wie dieses Teilstück sich in das Gesamtkonzept einfügt.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Susanne,
Danke! Eigentlich soll meine Arbeit ja auch zu meiner Idee von der farblichen Umgestaltung meines Wohnzimmers passen 🙂
Nebenbei: Mit meinen Farbvorstellungen und -präferenzen bin ich “Kummer” gewöhnt. Beispiel Anfang der 70er habe ich, wie viele andere auch, zuvor mehr oder weniger kunstvoll verknotete oder abgeschnürte Unterhemden mit Batikfarbe verschönert. 2 dieser Teile habe ich dann übereinander angezogen: Darunter das mit Ärmeln, darüber das Ärmellose. Meine Lieblingskombination damals war gelb mit lila. Heute würde sich darüber niemand mehr aufregen, aber damals 🙂
Liebe Grüße Annette.
Hallo Annette,
jetzt muss ich gerade schmunzeln – wegen der Batikhemdchen!
Wir mussten das damals in der Schule machen. Und weil ich nicht so dieser Typ war, der das dann auch angezogen hätte, habe ich wohlweislich einen Streifen reiner Reide gebatikt und mir einen Schal daraus genäht. Damit war ich besser bedient.
Herzliche Grüße
Pia René
Hallo Pia René,
ich habe freiwillig gefärbt und die Teile auch mit bodenlangen Jersey-Schlabberröcken, am liebsten barfuß, getragen! In Abwesenheit eines Erziehungsberechtigten habe ich alte Unterhemden (keine Hemdchen, eher zu groß) meines Vaters genommen und diese im Kochtopf gefärbt. Die Tütensuppen, die mein Bruder und ich uns in der Zeit gemacht haben, hatten immer wieder neue ungewöhnliche Farben 🙂
Vor allem meine Französischlehrerin, eine Dame mit sehr viel Stil, war entsetzt über meinen Geschmack 🙂
Liebe Grüße Annette.