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Herzlichen Dank, Dein BERNINA Blog-Team
Hallo Annette, Dein Wandbehang gefällt mir sehr gut. Hut ab.
Liebe Grüße
Susanne
Hallo Evmarie,
Dankeschön für Dein Lob!
Das war meine 2. Arbeit mit Paperpiece. Als erstes habe ich die Katze meiner Schwägerin gepieced, weil ich die mit Sticken überhaupt nicht hinbekommen habe. Die Technik passt besser zu mir als größere Muster ohne Vorzeichnen zu quilten…
Nebenbei: Freitag ist ein Harzer Fuchs!
Liebe Grüße Annette
Hallo Annette,
Dein Schäferhund sieht total klasse aus! Die Paper-Piece Methode ist für mich ein Buch mit sieben Sigeln, deshalb bewundere ich Deine Arbeit. Du hast auch sehr schön das Muster aus dem grünen Hintergrundstoff mit dem Quilten in die braune Randeinfassung eingebracht. Ganz toll!
Liebe Grüße
Evmarie
Hallo Susanne,
das ist der erste nine-patcher meines Lebens.
Ich weiß, er sieht ein kleines bisschen anders aus als Deiner. Das Mittelteil hatte ich bereits (paper-piece hauptsächlich im Stickrahmen, fake-quiltmuster, gestickte Details wie Augen, Nase, etwas Fellstruktur, alles mit V6 digitalisiert, ein geniales Programm) und wollte es auf einen Jackenrücken nähen. Daher hatte das Stück kein Volumenvlies und eine Stickvlies-Rückseite. Dann kam Deine Ankündigung, dass Du eine Anleitung für einen nine-patch schreibst.
Das Hundebild wurde folgendermaßen bearbeitet: Als fake-trapunto doppelt Volumenvlies unter den Hund, das gesamte Hundebild bekam noch eine Lage Volumenvlies (Hund also 3-fach) und eine Stoff-Rückseite. Dann wurden die Paperpiece-Grenzen zwischen Hund und Hintergrund und einige “anatomische” Linien, die ebenfalls durch die zusammengenähten Stoffe vorgegeben waren, mit der Nähmaschine noch mit Transporteur, man weiß ja nie, durch die Volumenvlieslagen mit der Stoffrückseite verbunden. Dann wurde ich mutig: Freihändig habe ich weitere Details, die durch die Stickerei bereits vorhanden waren, betont. Das wäre mir vor Deinem Kurs nie gelungen! Das Detailbild zeigt die echt gequilteten Teile. Die Mittellinien der Buchstaben und Zahlen hatte ich wohlweislich vorgezeichnet (vgl. die Mumie!)
Mein Zusammenbau sieht natürlich nicht halb so akkurat aus wie Deiner. Das ist zum Teil auf meinen husch-husch-Stil zurückzuführen. Da mein Bild an die Wand kommt und die Tapete keine Augen hat, habe ich auf eine einheitliche Rückseite verzichtet. Nachdem ich den Rändern der patches mit einem Mäanderzierstich eine brettartige Härte verpasst hatte, konnte ich sie ohne weiteres Fixieren aneinanderstoßend mit einem genähten Zickzack verbinden. Die Bänder zum Verdecken der Stoßkanten sind natürlich auch nicht erst sorgsam geklebt, sondern freihand aufgesteppt. Sag nichts: Mit meinen Methoden habe ich meine Mutter früher schon wahnsinnig gemacht… Bei diesem Bild muss das so. Ist ja ein Einzelstück, und das darf man sehen. Dass ich mich bei den Randstreifen mal wieder verrechnet hatte, so dass ich händisch nachfixieren musste, hätte es allerdings nicht gebraucht.
Ich finde Deine Zusammenbau-Methode echt genial. Nochmal vielen Dank!!! Für die nächsten ninepatch-Teile quilte ich einfach das Hintergrund-/Rand-Muster etwas größer. Dann kann ich mir sicherlich den Zierstich auch noch sparen 😉
Liebe Grüße Annette.