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Kommentare zu diesem Artikel

24 Antworten

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  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Evmarie,
    das freut mich, dass Dir mein Rucksack auch gefällt.
    “Vulpes harzensis” ist mein Versuch, Harzer Fuchs (mein Hund ist ein halber und sieht wie ein richtiger aus) gemäß den Regeln der Zoologie zu lateinisieren. “Vulpes” ist der Fuchs auf lateinisch (Danke Tante google), das “harzensis” habe ich entsprechend z.B. heidelbergensis (dort wurde ein “homo” gefunden) kreiert 🙂
    Liebe Grüße Annette.

  • Evmarie BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Annette,

    ich habe gerade Deinen Rucksack bewundert. Der ist ja richtig klasse geworden. Jetzt muss ich aber auch mal fragen, was Vulpes Harzensis heißt….klingt irgendwie lateinisch, aber Google gibt da nicht viel Auskunft 🙂

    Liebe Grüße
    Evmarie

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Susanne,
    Dankeschön für Deinen Kommentar!
    Mit viel mehr als 5 kg (geschätzt) werde ich meinen Rucksack wohl nicht beladen. Genäht habe ihn, weil ich brauche einfach beim Shoppen beide Hände frei haben möchte, wenn mich der Hund zum Rucksack begleitet. Für meinen Rücken ist die gleichmässige Lastverteilung auch besser.
    Liebe Grüße Annette.

  • Susanne Menne BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Annette,
    Dein Rucksack ist eigentlich gar kein Rucksack, sondern eher ein sehr stabiler Behälter, den man auf dem Rücken tragen kann. Ich finde er ist super toll geworden. Bitte pack ihn nicht ganz voll. Er wird dann bestimmt viel zu schwer.
    Ich gratuliere Dir zu dieser sehr durchdachten Eigenkonstruktion.
    Liebe Grüße
    Susanne

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo alle,
    zur Ehrenrettung der Annähmagnete: Habe im I-net recherchiert und bin auf die Idee gekommen, dass ich sie vielleicht doppelt genommen habe. Hatte zwar im Vorfeld versucht herauszufinden, ob da immer 2 zusammen sind, aber offenbar nicht mit genügend Gewalt. Jetzt näh ich sie neu, aber diesmal richtig an. Müsste dann halten.
    Liebe Grüße Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Susanne und alle, die das Entstehen meines Rucksacks verfolgt haben,
    mein City-Shopping-Rucksack ist fertig. Die letzten Schritte haben mich ganz schön Nerven gekostet. Aus meiner Sicht hat es sich gelohnt.
    Von Deinen BERNINA-Blog-Beiträgen , liebe Susanne, wurde ich inspiriert zu: Nutzen der Zierstiche (habe ich tatsächlich noch bei keiner meiner Nähmaschinen gemacht), den kühnen Schnitten mit dem Rollschneider auf Deckel und Boden und dem Kaschieren der Schnittstellen der aufgesetzten Tasche mit den Streifen. Das Anbringen der Aussentasche war der Knackpunkt, warum ich das Projekt fast 2 Jahre vor mir hergeschoben habe. Eine Blasebalgtasche wollte ich nicht.
    Fazit zu meiner Konstruktion: 2 Lagen Volumenvlies sehen zwar hübsch plastisch aus, machen aber die Verarbeitung nicht einfacher, obwohl ich es, so weit es ging, aus den Nahtzugaben herausgeschnitten habe. Eine schwerer Kampf war der Umgang mit Decovil (immer ohne NZ geschnitten!). Das liegt hier seit ca. 2 Jahren. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich mit dem Aufbügeln massive Probleme hatte: Bei jedem Krempeln begann es, sich vom Stoff zu lösen. Ich weiss nicht, wie oft ich neu festgebügelt habe. Abgesehen davon war der Rucksack zum weiteren Verarbeiten so störrisch, dass ich letztendlich das Futter am oberen Rand weitestgehend im Stehen (!) von Hand (!) angenäht habe. Das absteppen ging wieder mit der Maschine. Dort, wo die Aussentasche aufgenäht ist, habe ich innen auf Decovil verzichtet, da ich so die Aussentasche besser z.B. mit einer Wasserflasche vollstopfen kann. Was überhaupt nicht meiner Vorstellung entspricht ist die Haftkraft der (ebenfalls in meinem Fundus vorhandenen) angenähten Magnete an den Seiten des Deckels. Vielleicht sind die Dinger so nicht als Verschluss gedacht. Wozu die losen Seiten des Deckels dienen, ist auf einem der Bilder zu erkennen. Die Tasche des Innenfutters ist aus einer mit den Seitennähten festgenähten Falte gebildet, deren oberer Rand von einem aufgesteppten Gummiband etwas eingehalten wird. Sie hat etwa 2/3 der Höhe des Rucksacks (Gesamthöhe 48 cm). Das Futter (ebenfalls Resteverwertung, gefällt mir so) ist lediglich am oberen Rand mit dem Rucksack verstürzt, ansonsten liegt es lose. So kann ich es besser ausschütteln, wenn irgend wann alles verbröselt ist. Für meine Zwecke ist eine solch einfache Unterteilung ok, da ich es bisher nie geschafft habe, in meine Taschen ein Ordnungssystem zu bekommen.
    Meine 710 hat sich wacker geschlagen. Jetzt wind wir bereit für das Paket mit dem entstehenden Gemeinschaftsquilt 🙂
    Liebe Grüße Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo an alle, die das Entstehen meines Rucksacks verfolgen,
    die Träger sind befestigt. Den Schnitt habe ich von einem meiner Wanderrucksäcke abgenommen. Die Art der unteren Befestigung habe ich anderen Rucksäcken abgeschaut (wir haben 7), weil der, dessen Träger mir am besten gefielen, unten eine stabile Metall-Querleiste hat. Das Foto habe ich aufgenommen, als ich eine Anprobe vornahm, um zu sehen, ob die Träger tatsächlich an der richtigen Stelle sitzen. Der Rucksack, von dem ich den Schnitt übernommen habe, hat natürlich nicht die gleichen Maße. Die Dimensionen meines Werks sind jetzt zu erkennen…
    Die hinteren Seitenteil/Rückteilnähte sind oben noch nicht geschlossen, da ich die Trägeransätze kaschieren werde. Ich hoffe, dass ich das Dank reichlich Decovil recht eigenwillige Teil nicht nochmals wenden muss. Immerhin steht der Rucksack selbständig. Das Futter ist (natürlich) ausser der Innentasche noch nicht genäht.
    Liebe Grüße Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Gertrud,
    Dankeschön für Deinen Hinweis!
    Mein RV-Fuß ist mit Obertransport zu benutzen. Das kann es also leider nicht sein. Ich nähe ohnehin praktisch immer mit Obertransport, bin ich von meiner alten Pfaff gewöhnt. Ich finde das einfach genial.
    LG Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Evmarie,
    dass auch Du gespannt bist, wie mein Cityrucksack wird, freut mich!
    Das Leder ist kein richtiges Leder, sondern Kunstleder (aus der Schnäppchenkiste, bereits getestet: Waschmaschinen- und Trocknerfest). Also hat es keine schöne Rückseite. Auf dem neuen Detailbild siehst Du, wie die Rückseite aussieht (der Rucksack hat noch keine Seitenteile, habe fürs Foto 2 Bücher reingelegt).
    Meine Überlegung war, dass die Bänder, die rundum laufen, den Rucksack stabilisieren und die Ansatznähte der Vortasche verdecken sollen. Der Verschluss soll gut zu handeln und stabil sein und das ganze natürlich nicht zu dick. Daher habe ich mich aus meinen umfangreichen Beständen für die Doppelringe entschieden. Da man so die Rückseite des Kunstleders sehen würde und mir das Kunstleder “nackt” ohnehin etwas fremd aussah, entschied ich, rückseitig einen Streifen des Stoffes, auf dem der Hund gestickt ist, aufzubringen und diesen nach dem Aufnähen auszufransen.
    Liebe Grüße Annette.

  • Evmarie BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Annette,
    ich verfolge die Entstehung deines Cityrucksackes auch mit Spannung. Mit diesem Rucksack wirst Du überall bewundert.
    Hast Du die Lederstreifen mit einem anderen Stoff unterlegt, oder sind die Fransen so am Leder/Borte gewesen?
    Ich bin weiter gespannt

    Liebe Grüße
    Evmarie

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Susanne,
    Dankeschön für Dein Interesse!
    Bis das Innenfutter eingenäht wird, dauert es noch etwas. Jetzt muss ich erst mal überlegen entscheiden, wie ich die Trageriemen gestalte und wie und wo ich sie annähe. Ich schaue immer mal wieder meinen D*-Wanderrucksack an, aber 1:1 übernehmen will und kann ich die ganze Konstruktion nicht. Soll ja ein “City-Rucksack” werden.
    Weitere Fortschritte werde ich hochladen. Wenn das (hoffentlich) gute Stück fertig ist, werde ich auflisten, welche Techniken ich bei Dir erstmals gesehen und somit bei Dir geklaut habe.
    Liebe Grüße Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Susanne und alle, die ihre Bernina 710 und Verwandte auch zum Nähen richtig rannehmen,
    heute hat mich meine 710 schwer beeindruckt. Die rechte senkrechte Naht im Detailbild geht an der dicksten Stelle der Tasche, wo sich das Kunstleder etwas beult, über insgesamt 7 Schichten normalen Baumwollstoff (dicker als Patchworkstoff), 2 Schichten dünnes Stick-Schneidvlies, 5 Schichten mehr oder weniger plattgequiltetes Volumenvlies, 1 Schicht Futterstoff, 1 Schicht Kunstleder und ein dickes Reißverschlussband (dicker als normaler Hosen-oder Rockreißverschluss, hoffentlich habe ich nichts vegessen). Genäht wurde mit Fuß 34D mit Obertransport, normaler Geradstich. Die Mittlere Markierung des Füßchens lief auf der Kante des Kunstleders, Nadelposition +2 bzw. -2. Da wäre ich mit meiner Pfaff definitiv ohne Unterstützung mit dem Handrad nicht drübergekommen, weil sie für so dickes Nähgut nicht ausgelegt ist und somit auch keine vernünftige Fadenspannung mehr gehabt hätte. Meine 710 hat das ohne Spezialfuß und ohne irgend welche Anzeichen von Anstrengung problemlos gemeistert. Nebenbei: der große Durchlass rechts von der Nadel ist nicht nur zum Quilten, sondern auch zum Nähen sperriger Teile Klasse.
    Eine andere Erfahrung beim Aufnähen der Bänder ist wiederum seltsam: Die obere der waagerechten Nähte musste ich mit dem serienmäßigen Reissverschlussfuß nähen, weil mir mit Fuß 34D die Ringe im Weg gewesen wären bzw. ich keine brauchbare Kantenführung gehabt hätte. Ob das bei unveränderten Einstellungen sowohl hinsichtlich Fadenspannung als auch Nadelposition offensichtlich andere Stichbild (Oberfaden fester als mit Fuß 34) eine geheime Bedeutung hat, werde ich bei Gelegenheit bei meinem Händler klären. Bei dieser Naht war auch 2x der Faden gerissen und wurde 1 Stich ausgelassen, warum auch immer. Insgesamt habe ich gut 3m “Band” mit jeweils 2 Nähten aufgesteppt; nur die Naht, die mit dem RV-Fuß gesteppt wurde, ist seltsam. Ich lass das so.
    Die hellen Baumwollstreifen unter dem Kunstleder habe ich nach dem Aufsteppen ausgefranst und mit Wasser, Zahnbürste und Drahtbürste künstlich etwas “gealtert”. Wenn der Rucksack das erste Mal in der Waschmaschine war, wird der Look für meinen Geschmack perfekt sein.
    Liebe Grüße Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Susanne,
    langsam nimmt mein Rucksack Gestalt an. Etwas sehr langsam, aber das liegt zum einen daran, dass ich auch unseren Garten etwas pflegen muss, und, viel zeitfressender, dass ich keinen Plan habe. So nutze ich die Gartenarbeit und die Spaziergänge mit Hund zum Brainstormen. Das Ding soll leicht und bequem sein, mir gefallen und mindestens 5 kg Zuladung aushalten.
    Was jetzt endgültig zu erahnen ist: Meine Vorstellung von trendy und stylish ist mal wieder etwas strange. Zudem erfolgte die Materialzusammenstellung nach Deinem Motto: “Nimm, was Du hast” (ist ja auch meines, habe ich von meiner Mutter übernommen. Bei Schnäppchen zuschlagen und sie irgend wann verwerten). Eine Ingredienz (Exgredienz? Kommt aussen hin) ist bisher noch nicht aufgetaucht… Überraschung!
    Zum technischen: Für das Absteppen des Deckels sind die Nähfüße, die ich zu meiner 710 habe, etwas zu lang. Bei meiner Pfaff hätte ich den serienmäßigen Reissverschlussfuß genommen, aber jetzt muss Mimmi ran. Und: Vielleicht sollte ich doch bei 2 Lagen Volumenvlies und je 1 Lage Stoff oben und unten in Erwägung ziehen, vor dem Quilten wie auch immer zu kleben. Immerhin hatte ich die Lagen der Außentasche vor dem Quilten mit wasserlöslichem Heftfaden gründlich vor Verschieben gesichert.
    Liebe Grüße Annette.

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Kattinka,
    Du hast sogar 2 Texte geschrieben, und ich finde sie echt toll. Nochmals vielen Dank. Ich denke, dass ich so etwas wie Deine Variante versucht habe, weil ich sonst ja nicht den Nadeleinfädler dauernd millimeterweise rauf- und runterfahren würde. Allerdings haut mir die Schlaufe um die Nase immer wieder ab, wobei ich es tatsächlich mit Rayon/Viskose-Garn besonders schlecht schaffe. Das ist halt extrem weich. Aber: darf ich bitte mit weiterem Üben mit dem Nadeleinfädler warten, bis ich mein Sandwich für Susannes/unseren Gemeinschaftsquilt fertig habe? 2 Löcher im Fingernagel wären mir derzeit etwas viel, und wenn ich einmal so doof war, meinen Finger beim Umgang mit dem Nadeleinfädler zwischen Nadel und Nähfuß zu bringen… 😉
    LG Annette.

  • Kattinka`s sewing... BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Probiers doch einfach mal einmal nach meiner Anleitung…bevor du es ganz aufgibst!!!! Sonst habe ich meinen ganzen schönen langen Text umsonst geschrieben…. Setzt dich hin, setzt deine Brille auf, das Notebook daneben und mache es Schritt für Schritt….das klappt!!!!! LG Kattinka

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Kattinka,
    Dankeschön für Deine Tips!
    Vorab: Wenn ich ein Pflaster über den Finger klebe, ist es ok; die Nagelplatte ist halt perforiert und Zugluft scheint da nicht so günstig zu sein. Passiert ist das Ganze beim Hantieren mit 40er Rayon-Stickgarn und einer 75er Nadel, also einem durchaus gängigen Gespann.
    Zum Einfädler: Meine Pfaff hat einen, mit dem ich sehr gut zurechtkomme. Allerdings muss ich selbst schauen, dass der Nähfuß nicht im Weg ist, weil die Maschinen damals noch nicht so viel Elektronik hatten (ein kleines Display hat sie schon, und mit Stickaggregat u.a. selbst digitalisierte Muster sticken kann sie auch).
    Beim Händler haben, als ich die 710 kaufte, 2 Damen versucht, mir das Wickeln des Fadens um die graue Nase auf verschiedene Arten nahe zu bringen. Ich habe versucht, eine eigene Technik zu entwickeln, weil genau dieser Schritt das Problem ist. Und jetzt kommt die Ursache des “Unfalls”: Ich drücke das Teil nicht bis zum Anschlag runter, weil ich das Wickeln dann gar nicht schaffe, und wenn ich dann denke, einen Tick höher wäre noch besser, fährt beim Hochgleiten lassen sofort der Nähfuß hoch. Normalerweise habe ich beim Einfädeln nicht den Zeigefinger unter der Nadelspitze, aber da wohl doch. So hat der automatisch hochfahrende Nähfuß mir den Zeigefinger unter die Nadel geklemmt, Ich hab das Zusammenspiel Nadeleinfädler-Reaktion des Nähfußhebers nochmal getestet: Der Nähfuß reagiert auf leichtes Herunterdrücken und Hochfahrenlassen des Nadeleinfädlers mit Senken und Heben, bis er irgend wann aufgibt und unten bleibt. Dann muss ich die Taste an der Maschine benutzen, um ihn wieder zu heben. Ich persönlich fände es deutlich besser und (zumindest für mich) sicherer, wenn der Nähfuß beim Betätigen des Nadeleinfädlers sofort unten bliebe, auch wenn ich den Fädler wieder etwas anhebe. Wenn ich mir das nächste Mal einen Nähfuß kaufe, werde ich meinen Händler bitten, das bei seiner Maschine zu probieren. Dann sehe ich, ob meine vielleicht übernervös ist. Kann ja auch sein.
    Die Häkchen, um den Faden durch das Öhr zu bekommen, sind ähnlich wie bei meiner Pfaff; die sind nicht das Problem. Allerdings kann ich bei meiner Pfaffi den Faden gleich quer durch die Häkchen legen, ohne eine Nase umwickeln zu müssen. Ich habe versucht, bei meiner Mimmi die Nase zu ignorieren und à la Pfaff einzufädeln, aber das ist mir nicht gelungen. Dass ich den Faden zum richtigen Zeitpunkt auch loslassen muss, übe ich seit über 16 Jahren. Ich weiß wirklich nicht mehr, ob die Maschinen davor auch bereits Nadeleinfädler hatten ;-))))))))))))))))) Jetzt setze ich mir einfach die passende Lesebrille auf und fädle von Hand. Das geht eigentlich sogar schneller als der ewige Kampf mit Nase und Häkchen. Ich muss ja nicht alles benutzen, was die Maschine mir anbietet 😉
    Liebe Grüße Annette.

  • Kattinka`s sewing... BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    noch ein Tipp… Ich halte den Faden nachdem ich ihn durch die Häkchen gezogen habe mit der rechten Hand unten auf die Stichplatte stramm, etwas nach rechts weg aus dem Weg dann drücke ich mit dem linken Zeigefinger den schwarzen Druckknopf in die Halbposition wie oben beschrieben und hake dann meinen linken Daumen in den strammen Faden und lasse ihn ganz einfach auf den grauen Haken gleiten. Weiter stramm halten damit er nicht abrutscht!!! Erst locker lassen wenn man durchdrückt. Anschließend lasse ich die Taste langsam los und drücke mit den rechten Zeigefinger die Garnschlaufe hinter der Nadel nach links und nehme sie dort mit linkem Zeigefinger und Daumen in Empfang und hake den Faden oben in den Abschneider ein. Ups , was ist das kompliziert dies aufzuschreiben und es hört sich alles viel schlimmer an als es ist.
    Aber so geht das wirklich gut. Ich denke da hat jeder seine Methode aber da du noch keine gefunden hast, probiere es doch mal so!

  • Kattinka`s sewing... BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Annette,
    Ist Dein armer Finger besser???? Dann fädeln wir mal zusammen ein.

    Meine Händlerin hat mir gezeigt als ich Bernie ausgesucht habe, wie es bei der 7er Reihe am Einfachsten geht. Ich bin sehr verwöhnt von meinen Brother Einfädlern, da legt man den Faden in eine Öse, drückt den Knopf runter und dann geht alles automatisch. Bei meiner Janome war es ähnlich wie hier bei der Bernina insofern war ich das Fummeln schon ein bisschen gewöhnt
    Aber es gibt einen Trick wie es einfacher geht.
    Du fädelst von oben her ein wie im Handbuch beschrieben, drückst dann aber den schwarzen Druckknopf nur etwa zur Hälfte runter so das der graue Plastikhaken noch in etwa drei , vier Centimeter über der Stichplatte ist , hältst ihn so fest und wickelst dann DORT in der Position den Faden rum. Das ist viel einfacher als wenn der Plastiknippel schon fast auf dem Boden ist. Dann hältst du den Faden so drum herumgelegt fest und drückst den schwarzen Knopf bis zum Ende durch. Und hierbei musst du wirklich beherzt durchdrücken bis es einen deutlichen Klick gibt!!!! Erst dann ist das Häkchen in der Nadel. Drückst du nicht wirklich bis zum Ende fest durch fehlt dieser hörbare Klick und der Faden geht nicht in die Nadel. Das ist der ganze Trick.

    Ich kann mir vorstellen das es wenn man wie du noch gar keinen Nadeleinfädler gewöhnt ist, wirklich schwierig ist da eine Routine zu bekommen weil man zudem noch Angst hat etwas kaputt zu machen. Aber es ist wie beim Quilten. Übung macht den Meister und das wird nach kurzer Zeit eine Handbewegung: wenn man die einmal drauf hat funktioniert es wirklich IMMER!

    Wenn das so wie oben beschrieben ist nicht funktioniert musst du deinen Händler noch mal ranlassen, dann ist evtl der kleine Draht der den Faden in die Nadel zieht verbogen und muss gerichtet werden. Er kann auch ganz abbrechen dann muss ein neuer Einfädler her. Das passiert z.B. wenn man zu feine Nadeln benutzt (mit zu feinen Ören) oder versucht zu dickes Garn einzufädeln…das sind so Erfahrungen die man macht in den Jahren. Ich spreche da aus leidlicher eigener Erfahrung.
    Aber keine Sorge. Sooooo empfindlich sind die Dinger auch nicht. Und sooooo praktisch dabei!
    Sag mal Bescheid ob es jetzt besser klappt.
    Viele liebe Grüße
    Kattinka

  • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Hallo Susanne,
    schief gehen kann immer etwas… Jetzt habe ich mir erst mal Dank des hypersensiblen Nadeleinfädler/Nähfußhebesystems (meine Maschine trägt den Namen Mimmi zu Recht) die Nagelplatte des rechten Zeigefingers perforiert. Mit dem Einfädler (ich weiß nicht, ob Deine 780 den gleichen hat) komme ich ohnehin nach wie vor schlecht zurecht, weil ich noch kein System gefunden habe, den Faden problemlos um die Nase auf der linken Seite zu schlingen. Ursache jetzt war, dass der Nähfuß, wenn Stellung oben, je nachdem, wie ich mit dem Fädler gerade umgehe, rauf und runter fährt. Jetzt hatte ich nicht schnell genug meinen Zeigefinger zwischen Nähfuß und Nadelspitze herausgezogen, weil ich immer noch damit befasst war, den Faden um diese blöde Nase zu wickeln und dabei wohl den Fädler so weit wieder nach oben gleiten ließ, dass der Nähfuß sich veranlasst sah, meinen Finger zwischen sich und Nadel zu klemmen. Vielleicht kommt irgend wann ein update, das dafür sorgt, dass der Nähfuß unten bleibt, bis er mit Tastendruck wieder angehoben wird, wenn die Maschine schon so viel Elektronik hat. Jetzt wird desinfiziert, und dann geht es ohne Gebrauch des Nadeleinfädler weiter.
    Liebe Grüße Annette.

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    Hallo Susanne,
    das wird tatsächlich ein Teil eines Rucksacks. Ich werde immer mal wieder Fortschritte posten, bis das Werk vollendet ist… Von Dir “geklaute” verwendete Techniken werden (nach jetztiger Planung) sein: Zusammenbau mit Kaschierstreifen entspr. Deiner Basttasche, kühne Schnitte entspr. Deiner Buchhülle. Wieder mal Danke für die Anregungen!!! Die adäquate Nähmaschine hab ich ja jetzt…
    Liebe Grüße Annette.

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