Beschreibung
Wie soll es schon anders sein, dass mein größter Nähmoment auch einen der schönsten Tage meines Lebens beschreibt.
Schon lange hatte ich die Idee, dass ich mein Brautkleid am liebsten selbst schneidern möchte.
Und nach dem Antrag wurde die Idee zu einem Projekt, dass mit einiges an Zeit und Nerven kosten sollte.
Als erste musste ich mir überlegen, wie das Kleid aussehen sollte und welchen Schnitt mit am besten gefällt. Die Wahl viel auf eine A-Linie mit einem herzförmigen Ausschnitt mit schmalen Trägern.
Farblich habe mich dann auf Grund meiner hellen Haut für ein zartes rosé entschieden, das mit weißer Spitze bedeckt wurde.
Nachdem ich ein bisschen tüfteln musste, war ich mit den Schnitt zufrieden und konnte die Stoffe zuschneiden und mich endlich an der Nähmaschinen setzen.
Meine Bernina 1300 MDC und meine Bernette London8 mussten einige Lagen Tüll und Chiffon bearbeiten.
Als der Kleid soweit zur Anprobe bereit war, konnte ich es das erste mal hineinschlüpften und die Passform kontrollieren.
Das war schon ein besonderer Augenblick, weil er gezeigt hat, ob mein Projekt gelingen wird.
Als noch ein paar Änderungen vorgenommen wurden, habe ich zum Schluss die Spitze per Hand auf das Oberteil genäht.
Und dann kam der große Tag, der Tag an dem ich endlich mein Traumkleid tragen konnte.
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