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Der Klassiker: Gardinen nähen

Beschreibung

Ist es nicht der Klassiker schlechthin, wofür Nähmaschinen gekauft werden? Gardinen nähen! Ach ja, und natürlich Hosenbeine kürzen… Und warum braucht man neue Gardinen oder muss Gardinen ändern: weil man umgezogen ist. Ich weiß, Gardinen zu ändern, käme vielen nicht in den Sinn. Ist doch ein klasse Argument, sich neue anzuschaffen! Oder andere gehen darin auf, ihre Wohnung immer wieder neu zu dekorieren. Zu denen gehöre ich definitiv nicht. Mich treibt eher der Gedanke um: da lässt sich doch noch was machen, oder? Auch wenn das “etwas” dauert. Unser letzter Umzug ist jetzt schon ein paar Jahre her… Beim 1. Umzug dieser Gardinen reichte es noch, den Saum rauszulassen und als Borte ein breites Satinband dranzunähen. Jetzt sollte auch die 3. Gardine, die in einer Dachschräge gehangen hatte und wesentlich zu kurz war, auf Maß gebracht werden und gleichzeitig der zwar wunderschön mit der Stopffunktion geflickte kleine Riss in einer anderen Gardine überdeckt werden. Der Stoff zum Verlängern lag auch schon seit mehr als einem Jahr in meinem Näh-/Putzkämmerli und musste jetzt endlich weg, denn ich brauche ja Platz für die Quiltsafari!🦒 Leider hatte ich sehr viel Verschnitt, da der Dekorationsstoff ganz schlecht zugeschnitten war, und was war die Folge? Er reichte nur ganz knapp, um die erforderliche Länge zu erreichen, und reichte nicht, um den gestopften Riss zu überdecken. Da kam zu dem ganzen Auftrennen, Ausmessen, Bügeln, Nähen, Spulen wechseln auch noch sehr viel Überlegen hinzu. Statt den erwarteten 1-2 Nachmittagen wurden es dann mehr als 4… Aber seit gestern Abend – rechtzeitig vor dem Start des Quiltalongs 😉 – hängen sie. Ihr seht, mithilfe des Satinbandes habe ich einen falschen Saum gemacht und, um den Riss zu verdecken, hat sich im Verschnitt noch ein Schmetterling zum Applizieren gefunden. Die DekorateurInnen und GardinennäherInnen unter euch mögen mir mein amateurhaftes Vorgehen beim Upcycling nachsehen. Liebe Grüße! Ursula

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