Beschreibung
Je nach Beleuchtung: Ein schwebender Puschel.
Verwendet habe ich für den Stern Cellophan. Das musste sein, weil ich den “Griff” von Cellophan wollte. Das allgegenwärtige Plastik ist halt doch anders.
Für die sternförmige Umrisslinie (ja, der Stern soll so krumm) wurde Gütermann Holoshimmer als Ober- und Unterfaden verwendet (Nadel: Madeira metallic, auch für spectra geeignet) . Einzelne Stiche in den Ecken hat meine B710 konsequent ausgelassen; das kann aber an der nicht vorhandenen Geradstichplatte liegen oder an der von mir nicht angepassten Fadenspannung. Habe diese nach Probenähen auf Werkseinstellung belassen; ging überraschend gut. Habe allerdings keine Ecke probegenäht. Das Cellophan auf Reißvlies nähen ergab zwar keine ausgelassenen Stiche, aber das Reißvlies war stabiler als das Cellophan.
Ermittlung der Dicke und der Einbau des Puschels ist etwas heikel, da Cellophan sehr leicht und dann gleich gründlich reisst. Im 2. Anlauf hat es geklappt 🙂
oh wie schön! die nächste variante von den puschelsternen ist da!
klasse, liebe annette,
und auch typisch für dich: mit zusätzlichen schwierigkeiten – auf cellophan wär ich nie gekommen 🙂 aber: deine BERNINA und du, ihr habts gemeistert. ich bin gespannt, was kommt als nächstes?
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun,
ich freu mich sehr über Deinen Kommentar 🙂
Was als nächstes kommt? Ich muss irgendwie Geld verpacken (und, nebenbei, die Decke für meine Mutter fertig nähen und meine endlich geklebten Fliesen von der Sauerei, die ich mit dem Kleber angerichtet habe, befreien und ausfugen). Scheine eingebaut in “magische” Puschelsterne wäre klasse, aber ob das Cellophan das mitmacht, ohne dass die Scheine rausfallen… Mal schauen. Hab ja noch fast eine Woche Zeit 🙂
Liebe Grüße Annette.
halli hallo annette,
vielleicht statt cellophan doch was stabileres für den stern nehmen? würde mich ja interessieren, ob man eine cd in sternform bringen könnte … dir fällt bestimmt was ein, da bin ich sicher!
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun,
Du hast es wahrscheinlich vermutet: Natürlich 🙂 habe ich mir bereits Gedanken gemacht, wie ich eine CD zersägen könnte. Das Ding zu zerbrechen ist natürlich möglich, verursacht aber eine riesige Sauerei, weil es die CD anscheinend aus mehreren Schichten splitterndem Plastik und einer sehr zähen Folie besteht (gibt interessante 3D-Objekte, wenn das Plastik gebrochen ist und die Folie noch Teile zusammenhält). An meine Dekupiersäge komme ich im Moment leider überhaupt nicht dran, und der Tisch, auf dem sie stehen muss, ist ebenfalls blockiert. Für Laub- bzw. Stichsäge müsste ich, um trotz der Splittergefahr halbwegs ordentliche Kanten zu bekommen, die CD immer wieder neu wirklich gut ein- und festspannen. Das ist mir derzeit zu viel Aufwand.
Derzeitiger Stand der Planung für die Geldverpackung: Holzsterne, die ich vor Jahren aus gefundenen kleinen Baumscheiben gesägt habe. Für das Loch in der Mitte muss ich nur die Lochsäge finden. Ansonsten muss halt die Oberfräse herhalten. Die ist zu groß, um sich zu verstecken 🙂
Das Experiment mit der CD und der Dekupiersäge ist nur aufgeschoben. Habe, abgesehen von meinem immer noch nicht fertig gefliesten Flur, für 3 weitere Räume 42 qm Parkett in der Küche gestapelt. Wenn ich die verlegt habe, brauche ich die Dekupiersäge ohnehin für das Anfertigen der Heizkörper”rosetten”. Dann probiere ich das mit der CD. Vielleicht werden das dann Puschel-Ostereier 🙂
Liebe Grüße Annette.