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Osterkarte

Beschreibung

Diese Jahr wollte ich zu Ostern selbst gebastelte Karten verschenken. Eine Karte sollte ihre Empfänger per Post erreichen, als Postkarte, die anderen Karten sollten (ebenfalls) als Becheruntersetzer zu verwenden sein .
Die Einzelteile für die Blume und das Ei wurden mit Vliesofix auf den Basisstoff aufgebügelt. Anschliessend wurden die Umrisse freihand gequiltet betont; das hätte eigentlich “schlampiger” werden sollen 🙂 Als Stabilisierung wurde ein dünnes Schneidvlies verwendet. Zum “Quilten” nahm ich Fuß 20, Nähfußdruck je nach verwendeten Stoffen etwa -9, Untertransport nicht versenkt, Stichlänge 0, Fadenspannung 2. Für die üblichen Quiltfüße war mir mein Konstrukt viel zu dünn. So ging selbst das Freihandnähen mit heavy metal (Madeira) absolut problemlos.
Die zu verschickende Karte bekam eine Papprückseite, die anderen beiden eine aus Stoff. Die Rückseiten wurden (die Pappe nach dem Beschriften) in der Mitte mit Stoffkleber mit den Vorderseiten fixiert und anschliessend zur Zierde umnäht.
Abschliessend wurden die Karten mit dem Laminiergerät laiminiert. Hier zeigte sich, dass die Papp-rückseite eindeutig die bessere Wahl war. Die Karten, die nur aus Stoff bestanden, musste ich dem Laminiergerät mir sanfter Gewalt entreissen. Ich benötigte 4 Durchgänge durch das Laminiergerät, bis die Folie (war natürlich zu groß für die Karten) bis nahe an den Stoff verschmolzen war. Abschliessend wurde die Folie mit dem Rollschneider knapp abgeschnitten und die Ecken abgerundet.
Die Briefmarke habe ich sicherheitshalber mit Kleber befestigt. Die Karte ist bereits angekommen 🙂

Kommentare zu diesem Artikel

4 Antworten

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  • Renate K. BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Annette
    Eine sorgfältig ausgelesene Postkarte wird dank dem E-Mail-Zeitalter oft schon fast als Geschenk empfunden, erst recht so eine ganz besondere aus Deiner Werkstatt. Lüftest Du noch ein Geheimnis? Du schreibst vom Fuss 20, bildest aber auf der ersten Foto einen Fuss 200 ab. So einen gibt es aber gar nicht im Sortiment…. (soweit ich sehe).
    Liebe Grüsse, Renate.

    • Annette BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Liebe Renate,
      der Fuß liegt aus Datenschutzgründen auf dem Foto, deshalb habe ich keinen Wert darauf gelegt, dass die Bezeichnung lesbar ist 🙂 Wenn ich (Blödel) im Text die korrekte Bezeichnung 20D geschrieben hätte, wäre alles klar gewesen…
      In der Tat hat sich meine Schwiegermutter sehr über die Karte gefreut wie auch die beiden anderen Empfänger, obwohl deren Karten keine postalisch verwendbare Rückseite hatten.
      Der Fuß 20 (mit oder ohne D) ist für Freihandnähen/-quilten bei solch dünner Unterlage aus meiner Sicht der Beste, weil man mit ihm, wenn man den Stoff entsprehend viel dreht, am meisten sieht. Natürlich kein Vergleich zu einem “normalen” Quiltfuß, aber mit dem Klarsichtfuß komme ich nur bei großem Kontrast zwischen Stoff und Garn zurecht.
      Liebes Grüßle Annette.

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