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Ich nahm 8 Dreiecke…

Beschreibung

… allerdings unfreiwillig, da ich zu blöd war, mit Hilfe der 60°-Linie auf der Schneidematte eine korrekte Schablone herzustellen. Hab die 45°-Linie erwischt. Beim zusammennähen fiel es mir erst auf, als ich feststellte, dass aus meinen 2 Dreiergruppen höchstens etwas pyramiden- oder wundertütenförmiges werden würde.
Zusammengenäht habe ich anders als Wiebke: Ich wollte zum einen ein absolut bröseldichtes Stoffkörbchen, zum anderen sehen bei meiner B710 die Zierstiche auf der Rückseite nie besonders gut aus (vermutlich müsste man dafür die Unterfadenspannung verstellen können). Also habe ich à la Dresdner Teller jeweils die Dreiecke der Innen- und Aussenseite bis auf die jeweils letzten 5 cm vom Aussenrand entfernt zusammengenäht. Das Thermolam habe ich gleich mit festgenäht, was keine sooo gute Idee war (die Nahtzugaben waren anschliessend innen). Abschliessend habe ich die beiden Teller verstürzt, so gut das mit dem Thermolam-Chaos im Inneren ging.
Der hochstehenden”Rand”des Körbchens wurde mit Knopflöchern und Knöpfen fixiert, dass man das Teil nach einer eventuellen Wäsche gut bügeln kann.
Erstmals ausprobiert habe ich den Knopflochschlittenfuß mit automatischem Knopfloch.Was meiner sensiblen Maschine nicht konveniert hat, weiß ich nicht; nachdem ich ein und dasselbe Raupe 3x aufgetrennt hatte, weil meine B710 statt des erwarteten Querriegels einen Bollen zu nähen beliebte, bin ich auf manuell umgestiegen. Umständlich, aber es ging. Interessanter Weise war beim Knopfloch die vorgegebene Fadenspannung perfekt, während sie beim Knopf annähen etwas und beim Quilten viel zu fest war. Ich habe ohnehin das ungute Gefühl, dass mit dem letzten update möglicherweise mit der Fadenspannung etwas verschlimmbessert wurde. Aber vielleicht muss sich meine Maschine erst umgewöhnen 🙂
Jetzt lagert in diesem Körbchen sehr dekorativ alles, was der Hundehalter unbedingt im Wohnzimmer lagern muss 🙂
Mein Dankeschön an Wiebke für die Anregung 🙂

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