Jutta Kohlbeck ist eine liebe Quiltfreundin von mir. Wir kennen und schätzen uns schon jahrelang, nur sehen wir uns leider nicht sehr häufig, Regensburg ist einfach 300 km zu weit weg. Jutta hat über die Jahre eine eigene künstlerische Handschrift entwickelt, die nicht nur charakteristisch für ihre grafischen und textilen Arbeiten ist. Ihre Werke zierten auch schon so manches Plakat und so manchen Ausstellungsflyer, etwa der Quilt-Triennale oder der Tradition bis Moderne.
Und sie ist immer wieder für eine Überraschung gut! So auch bei der Eröffnung der 7. Europäischen Quilt-Triennale in Heidelberg. Hier zeigte sie nicht nur einen spektakulären Quilt in der Ausstellung. Hier trug sie zudem ein ganz besonderes Schmuckstück am Hals – natürlich ein eigener Entwurf, eigentlich ein Posamentenknopf, wie sie mir erklärte.
Und wenn man der Knopfmacherei verfallen ist, wenn man sein Herz an das Wickeln von Posamentenknöpfen verloren hat und dabei solch exzeptionelle Stücke entstehen …
… dann ist das auf jeden Fall einen Artikel im BERNINA blog wert. Wir haben uns also mal unterhalten …
Gudrun: Wie bist du auf die Knopfmacherei gestossen?
Jutta: Ein glücklicher Zufall spielte mir in einer regionalen Buchhandlung das Buch ‘Die ganze Welt der Knöpfe!’ (ISBN 978-3-426-643651-9, Knaur Verlag, leider bereits vergriffen) in die Hände … und kaum zu Hause, begann ich über einen alten Plastikknopf den ersten Posamentenknopf zu wickeln. Dann kam das Internet ins Spiel und damit war das Wunder der Posamentenknopfherstellung für mich nicht mehr aufzuhalten. Der Kontakt zu Sandra Janine Müller (Posamentenknopfmanufaktur) und Monika Hoede (Trachtenkulturberatung Schwaben) haben mir Mut gemacht, immer weiter zu wickeln.
Gudrun: Hast du einen Kurs gemacht oder war’s eine autodidaktische Annäherung?
Jutta: Ich bin viel zu ungeduldig um Kurse zu besuchen! 🙂 Nein, ich hab mich der Sache – wie immer in meiner Kunst – autodidaktisch genähert. Erst habe ich viele Knöpfe über alte ausrangierte Knöpfe aus meiner Knopfkiste gewickelt oder sie überzogen und bestickt. Nachdem ich mir aber über die Posamentenknopfmanufaktur meine ersten hölzernen Knopfrohlinge bestellt hatte, fand ich schnell heraus, dass dies die Sache sehr erleichtert. Ich wickle meine Knöpfe nun über Holzrohlinge verschiedenster Grössen, von 1 cm Durchmesser bis zu 6 cm Durchmesser.
Erst als ich beschloss, das Zertifikat zum Knopfmacher zu machen, hab ich an einem Sternknopfkurs von Sandra Janine Müller in der Trachtenkulturberatung teilgenommen, um zu sehen, ob meine Technik in Ordnung ist … alles war gut!
Gudrun: Du hast also eine Prüfung zum Knopfmacher abgelegt. Was steckt dahinter?
Jutta: Die Trachtenkulturberatung Schwaben bietet für alle, die sich dem historischen Handwerk der ‘Knopfmacherei’ widmen wollen, den Erwerb des Knopfmacherzertifikats an und man darf sich nach bestandener Prüfung: Textilgestalter/-in im Handwerk Fachrichtung Posamentieren nennen. Der/die Absolvent/-in zeigt, dass er/sie sich mit den grundlegenden Techniken, der historisch belegten Nomenklatur der Knopfmacher und der darauf aufbauenden Weiterentwicklung von Knopfmustern beschäftigt hat.
Das Zertifikat wird getragen von Tobias Gattermann, Sachverständiger des Bundes zur Neuordnung des Berufs Textilgestalter/-gestalterin im Handwerk Fachrichtung Posamentieren, von Monika Hoede M.A., Leiterin der Trachtenkulturberatung des Bezirks Schwaben und vom Bezirkstagspräsidenten Martin Sailer.
Zur Prüfungszulassung müssen 99 Knöpfe vorgegebener Kategorien gewickelt werden, die auch den historischen Kontext der Herstellung abdecken. Infos dazu und zum nächsten Prüfungstermin gibt’s über www.trachten-schwaben.de
Gudrun: Knopf und Tracht – hat das einen Bezug zu Bayern?
Jutta: Da muss ich lachen, denn als ich begann Knöpfe zu wickeln, war mir das nicht bewusst. Aber ja, da besteht sehr viel Bezug – so gibt’s z.B. den Krumbacher Westenknopf, ein toller Knopf, bei dem durch eine bestimmte Web- und Häkeltechnik ein Stern erscheint.
Oder der Augenknopf aus dem Ries, hier erscheint durch die Randeinfassung eine mandelförmige Augenform.
Da das Auge für mich als Symbol in meiner Kunst eine sehr grosse Rolle spielt, freute ich mich sehr diese Machart zu entdecken!
Aber Posamentenknöpfe kamen auch in vielen anderen Regionen und Ländern zum Einsatz!
Gudrun: Die Knopfmacherei ist doch ein altes Handwerk, oder?
Jutta: Die erste Knopfmacherzunft entwickelte sich ab dem 17. Jahrhundert. Das Knopfmacherhandwerk hatte seine Hochzeit im 18. Jahrhundert und endete im 19. Jahrhundert.
Posamentenknöpfe wurden nicht nur in Deutschland hergestellt, auch z.B. in England, Holland, Frankreich und Österreich ist dieses Handwerk zu finden. Oberösterreich ist besonders für seine Zwirnknöpfe bekannt. Dort lebt Sabine Krump, die diese Tradition auf ihre eigene, künstlerische Weise weiterführt.
Ganz viel Info über die Geschichte und das Herstellen der handgewickelten Knöpfe gibt’s in dem Buch ‘Posamentenknöpfe des Bezirks Schwaben’ und bei der Trachtenkulturberatung – höchst empfehlenswert!
Hier eine Sammlung von meinen Zwirnknöpfen, viele davon mit Spiegel oder Münzeinlage:
Gudrun: Und welche Materialien braucht man dazu?
Jutta: Als Material dient beim Posamentenknopf ein Rohling aus Holz mit einem Loch in der Mitte, Faden, Nadel und eine Schere. Für manche Knöpfe ist ein Nagelbohrer als Haltewerkzeug hilfreich. Heute werden meist Häkelgarne in vielen verschiedenen Farben verwendet, aber auch Spaltgarn, Sticktwist, Gimpe, Metallgespinste oder Ähnliches können verwendet werden. Auch Silberfolie, Münzen usw. können zum Einsatz kommen.
Gudrun: Was ist das Besondere am Posamentenknopf ?
Jutta: Ein Posamentenknopf ist eine mit Fäden umwickelte und umstickte, glatte oder gewölbte Scheibe, meist aus Holz oder Bein. Im Unterschied zu ‘normalen’ Knöpfen gibt es hier keine Löcher im Knopf zum Annähen, sondern der Knopf wird auf der Unterseite durch Durchstechen des Fadengespinstes auf der Kleidung befestigt.

Hier ein Beispiel: vierteiliger Klassiker, genannt ‘Death Head Button’, über einen gewölbten Rohling gearbeitet
Ähnlich hergestellt sind Zwirnknöpfe oder Dorset Buttons, allerdings dient hier ein Ring aus Metall als Basis fürs Umwickeln.
Gudrun: Wie entstehen die Muster, durch Wickeln, Besticken, Umschlingen …?
Jutta: Es gibt viele Variationsmöglichkeiten in der Gestaltung der Posamentenknöpfe. So liegt jedem Entwurf ein Grundgerüst zu Grunde, das durch die Anzahl der Wicklungen variiert werden kann.
Im Grunde entsteht ein Muster wie ein Mandala aus der Geometrie, die durch diese Einteilung entsteht.
Gudrun: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du nicht nur traditionell arbeitest. Wie sieht es mit eigenen Designs aus?
Jutta: Um wirklich frei arbeiten zu können, sollte man die traditionellen Muster verstanden und verinnerlicht haben. So ist es ratsam, darauf zu achten, dass alle Fäden an der Knopfkante Platz finden, um ein Abrutschen der Fäden zu verhindern. Überwickeln des Knopfes ist möglich, allerdings gilt es hier gut darauf zu achten, die Techniken so zu verbinden, dass daraus ein haltbares Geflecht entsteht, das dann nicht zu dick wird.
Traditionelle Knöpfe sind z. B. :

Jutta Kohlbeck: Schwälmer Knopf und 2 Kinderknöpfe mit 1cm Durchmesser
Die Knöpfe aus der Schwalm wurden bereits damals farbig gearbeitet!
Jutta: Die frei gestalteten Knöpfe, die ich hier vorstelle, sind Einzelstücke mit eigenem Design, d.h. sie sind spontan und frei aus dem Gefühl heraus entstanden.
Ihre Aussagekraft bekommen sie durch die verwendeten Techniken und die Farben.
Ich sehe sie als eigenständige kleine Kunstwerke …
… die ich in kleinen Schaukästen ausstelle und die eventuell als Schmuckstücke in einer Art angewandter Kunst verwendet werden sollten.
Dennoch sind sie aufgrund ihrer traditionellen Herstellungsweise robust und in ihrer Funktion durchaus auch als Knopf verwendbar.
Gudrun: Jetzt baust du eine Sammlung auf?
Jutta: Wir werden sehen – im Moment sammle ich tatsächlich erstmal …
Gudrun: Verkaufst du?
Jutta: Hmmm, das ist ein bisschen kompliziert. Wenn man bedenkt, dass ich an einem meiner Unikate 10 – 12 Stunden arbeite, kommt hier ein nicht unerheblicher Preis zustande. Wenn jemand bereit ist, das zu zahlen, lass ich mich überzeugen … 🙂
Gudrun: … oder man bekommt – wie ich – einen solchen Anhänger, einen Glücksbringer geschenkt! 🙂 Nochmals 1000 Dank dafür.
Gudrun: Gibst du Kurse?
Jutta: Nein, im Moment gebe ich keine Kurse.
Gudrun: Wie ich dich kenne, integrierst du deine tollen Knöpfe auch in deine anderen Werke, oder?
Jutta: Ja, manche Knöpfe haben tatsächlich den Weg in den einen oder anderen Quilt gefunden. So ist z.B. einer meiner ersten gewickelten Knöpfe auf meinem Quilt ‘Topogravity’ bei der 7. Quilt-Triennale zu sehen.
Gudrun: Und als Schmuckstück sind sie mir ja schon an dir aufgefallen!
Jutta: Als Schmuckstücke eignen sich die Knöpfe sehr gut! Ich liebe sie als Anhänger für Halsreifen oder Ketten oder aber auch als Broschen.
Gudrun: Wie geht’s weiter?
Jutta: Hmm, erst mal mit Wickeln würd’ ich sagen. Gut ist für mich, dass ich das einfach abends machen kann, so bleibt genug Zeit für meinen Nebenjob und die Kunst in Zeichnung und Textil, eigentlich die Grundlage meines künstlerischen Schaffens.
Es gibt da auch noch eine tolle Technik zur Herstellung japanischer Fingerhüte, genannt Yubinuki, und irgendwann will ich dann auch noch lernen, Temari-Bälle zu machen. Es bleibt spannend, was der Faden noch so alles umwickelt.
Gudrun: Und du hast demnächst eine Ausstellung!
Jutta: Ja, vom 1. August bis 31. Oktober 2019 im Deutschen Knopfmuseum in Bärnau. Die Eröffnung der Sonderausstellung ‘UNIKATE – Knopfkunst und Kunstquilt’ ist am Samstag den 03. August 2019 um 13 Uhr und ‘Doc her brain’ wird in Kleinstbesetzung ein paar Rocksongs beisteuern.
Besonders freue ich mich über die Möglichkeit, neben meinen Knöpfen auch meine Kunstquilts ausstellen zu dürfen!
So ergibt sich eine besondere Verbindung von Faden- und Textilkunst.
Ich werde viele kleine Art Quilts zeigen, aber auch ein paar meiner grösseren Arbeiten mitnehmen.
So wie sich auch meine Arbeiten aus Stoff von der ursprünglichen Zweckmässigkeit gelöst haben und sich zwischen Textilkunst und bildender Kunst bewegen, möchte ich auch bei den Posamentenknöpfen aufzeigen, dass Handarbeit und Handwerk mehr als Nützlichkeit in sich tragen.
Gudrun: Liebe Jutta, ich danke dir sehr für dieses Interview. Du hast alles so schön ausführlich dargestellt und mit deinen exzellenten Fotos deiner phantastischen Knöpfe und Quilts illustriert, grosse Klasse! Ich bin hin und weg! 1000 Dank!
Jutta: Mein besonderer Dank geht an Frau Bäuml, Leiterin des Deutschen Knopfmuseums Bärnau, an die Trachtenkulturberatung Schwaben, Monika Hoede, an die Posamentenknopfmanufaktur, Sandra Janine Müller, an Zwirnknöpfe, Sabine Krump und an Gina Barrett, die in ihrem Buch ‘Buttons, a passementerie workshop manual’ sehr viele Geheimnisse der Knopfherstellung lüftet und erklärt … und natürlich an dich liebe Gudrun, die mich jetzt schon viele Jahre auf meinem Weg begleitet und mir immer wieder die Hand reicht! Alles Liebe!
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Info:
1. August – 31. Oktober 2019
Sonderausstellung ‘UNIKATE – Knopfkunst und Kunstquilt’
Deutsches Knopfmuseum
Tachauer Strasse 2
95671 Bärnau
Öffnungszeiten:
Do – So und an Feiertagen: 13 – 17 Uhr
Ausstellungseröffnung:
Sa, 3. August 2019, 13 Uhr
Alle Fotos © Jutta Kohlbeck, die sie zusammen mit ihren Informationen freundlicherweise für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt hat. Vielen herzlichen Dank!
Guten Tag liebe Gudrun,zu Weihnachten habe ich einen Beitrag im bayrischen Fernsehn gesehn und war sofort begeistert.Ich habe eine 7 jährige Enkelin (Marlene) die viel Zeit bei uns verbringt.Sie ist eine kreative Bastlerin. Haben Sie Erfahrung ob und was Kinder mit der der Postamente- Arbeitanfangen kann.Gibt es Tipps???Vor Weihnachten he uabe ich Weidensterne basteln wollen. Aber sie hat die Stäbe mit ganz feiner Wolle umwickelt.Daher glaube ich das sie die Geduld aufbringt mit leichten Modellen zu arbeitenLiebe Grüsse aus Sauerlandvon Barbara
halli hallo barbara,
vielen dank für ihre anfrage. jetzt bin ich in meinem ersten leben zwar grundschullehrerin für bildende kunst und textiles werken, habe aber mit den posamentenknöpfen keine praktische erfahrung. die lehrerin würde für siebenjährige diese technik nicht in betracht ziehen, auf jeden fall nicht in knopfgrösse. aber das hängt natürlich vom einzelfall ab. ich leite ihre frage aber gern an jutta kohlbeck weiter, vielleicht kann sie ihnen besser raten.
auf jeden fall finde ich es toll, wenn sie ihre enkelin so gern fördern.
alles gute für 2022 und einen guten rutsch!
beste grüsse
gudrun
Liebe Barbara, schön dass dir die Posamentenknöpfe gefallen und du dieses alte Handwerk an deine Enkelin weitergeben möchtest. Ich rate zum Erwerb des Buches : POSAMENTENKNÖPFE.- zu beziehen über die Trachtenkulturberatung Schwaben um sich einzulesen. Ich weise aber darauf hin, dass das herstellen von Posamentenknöpfen keine Bastelarbeit ist, sondern ein Handwerk mit mehrjähriger Lehrzeit war… also langsam angehen und mit viel Geduld! 😉 Herzliche Grüße und alles Gute für 2022! Jutta
Liebe Gudrun, liebe Jutta, ich bin begeistert, so viele schöne Knöpfe und auch textile Arbeiten. Bei uns im Esche Museum gab es 2018 einen Workshop bei dem Zwirnknöpfe über Schlüsselringe gearbeitet wurden, wie die alten Wäscheknöpfe. Über Scheiben, das kenne ich nicht.Habe mich leider bisher nicht wieder damit beschäftigt. Jetz freue ich mich sehr, so etwas wundervolles in der speziellen Technik zu sehen.Herzlichen Dank für den Beitrag und weiterhin alles Gute.
Herzliche Grüße Gudrun
Liebe Gudrun !
Vielen Dank ! Freut mich zu hören, dass du den Zwirnknöpfen schon mal begegnet bist und dir der Bericht so gut gefällt ! Vielleicht versuchst du ja einfach mal wieder einen neuen Knopf zu wickeln??? 🙂
herzliche Grüße Jutta
halli hallo liebe gudrun,
wie schön, mal wieder von dir zu hören! und offenbar geht es dir auch gut, voller tatendrang, wie immer. es freut mich sehr, dass du den artikel entdeckt hast und es ist natürlich klar, dass ihr im / am erzgebirge mit der dortigen ‘posamenten-tradition’ auch diesen schönen teil der handarbeiten fortführt und pflegt. dass regionale unterschiede bestehen, hat jutta ja schon beschrieben. jetzt fühle dich mal dazu herausgefordert, mal über eine scheibe – kann ja versuchsweise ein alter knopf sein – zu arbeiten. wie wär’s?
frohes schaffen und mach’s gut,
beste grüsse
gudrun
Jetzt habe ich gelernt, dass Posamentenknöpfe keine Knopflöcher haben (Erkenntnis eines Nichtfachmannes!), aber woher kommt eigentlich der “altertümliche” Name?
Hallo Wolfgang, in frühen Aufzeichnungen spricht man noch von umsponnenen Knöpfen. Da aber Knopfmacher nicht nur Knöpfe herstellten, sondern auch die dafür notwendigen Fäden und Gimpen selbst fertigten; um daraus auch Quasten, Gürtel und Besätze anzufertigen, die in den Bereich der Posamentenherstellung gehören, denke ich hat sich der Begriff : Posamentenknopf etabliert. Ganz genau erklärt bekommst du das wohl nur von Monika Hoede in der Trachtenkulturberatung Schwaben.
Vielen Dank für dein Interesse 🙂 das freut mich sehr!
Herzliche Grüße Jutta
auch von mir vielen dank – für alles!
Sehr schön, . . . . Hut ab ! !!
L.G.
elke
halli hallo elke,
das freut uns sehr – vielen dank!
beste grüsse
gudrun
Vielen Dank 🙂 !!!
herzlich Jutta
Wunderschön! Gratulation!
wirklich starke Ähnlichkeit mit der Oberfläche der japanischen Temariebälle.
Vor Jahren habe ich versuchte, die schöne Temarietechnik auf flache Scheiben
zu übertragen. Es gelang mir nicht gut. Aber hier sehe ich doch, es ist machbar,
und wie gut!
halli hallo margret,
1000 dank zurück für deinen lieben kommentar. lass’ dich anregen zu weiteren wickelversuchen 🙂 bestimmt schreibt dir jutta noch was fachkundiges dazu.
beste grüsse
gudrun
Hallo Margret, vielen Dank!
Du hast recht, Temaribälle ähneln in ihrem geometrischen Aufbau sehr den Knöpfen. Ich denke der größte Unterschied ist, dass bei den Posamentenknöpfen nur gewickelt wird und nichts im Untergrund durch einstechen verankert wird, bestenfalls wird ein Faden umschlungen … knopfige Grüsse Jutta
Super schöne Knöpfe!!
Ich bin auch seit einiger Zeit dem Knöpflevirus verfallen. Wir hatten sogar schon mal Kontakt ,wegen Rohlingen.
Bernau ist fest im Kalender eingetragen, ich wohne in Weiden also fast um die Ecke
Ich find es klasse wie sich hier kreative Köpfe finden. Quilt und Knopf hab ich noch nicht gedacht. Danke für die Impulse. Regensburg ist ja nicht weit, ein Treffen denkbar.
Alles Liebe an alle und frohes Schaffen
Rosmarie
Hallo liebe Rosmarie ! Ich würd mich freuen, wenn du dir die Ausstellung in Bärnau anschaust! Vielleicht schaffst du es ja zur Eröffnung im August!!! Das wär toll! Und wenn du mal in Regensburg bist, vielleicht auf nen Kaffee in der Stadt? Meld dich einfach über mein Kontaktformular auf meiner Homepage oder via Facebook 🙂
Herzlich Jutta
Weiterhin schönes Knopferln!!!
halli hallo rosmarie,
auch von mir ein herzliches dankeschön für deinen kommentar, über den ich mich sehr freue.
beste grüsse
gudrun
Ich habe diesen Beitrag mindestens schon 10 x angeschaut und gelesen. Er hat mich so inspiriert, das ich mir ein Anleitungsbuch mitMaterialien bestellt habe und mich riesig darauf freue. Hoffentlich bekomme ich das auch hin. Freue mich auf alle Fälle riesig darauf. Tolle Posamentenknöpfe einfach nur toll anzuschauenund supertoller Berichtet darüber !Danke an euch Zwei!
halli hallo michaela,
vielen herzlichen dank für deinen begeisterten kommentar – die freude ist ganz auf unserer seite! ich hoffe, dass bei dir alles klappt mit der knopfmacherei, jutta hat in dem obigen artikel ja schon viele tipps gegeben. wenn du möchstest, könntest du anschliessend ein paar bilder im community-bereich des blogs hochladen und uns deine ergebnisse zeigen.
viel spass und erfolg!
beste grüsse
gudrun
Das ist doch toll, ich freue mich, dass dir der Artikel und meine Knöpfe so gut gefallen !!! Dann mal ran an den Knopf !!! Ganz viele Grüße und viel Spaß beim Wickeln!!!
herzlich Jutta
Hallo Gudrun,
was für ein farbenfroher und abgerundeter Bericht (im doppeldeutigen Sinne) das nur ist. Ich habe ihn nun zum dritten Mal gelesen und bin immer noch hingerissen von den Künstlerknöpfen und den Artquilts von Jutta Kohlbeck. An dieser Stelle ein ganz grosses Kompliment direkt an Sie, liebe Frau Kohlbeck.
Einen solchen Knopf habe ich einmal von einer guten Freundin aus Österreich geschenkt bekommen, die auch in der Posamentenknopfkunst bewandert ist. Und den hüte ich mit grosser Sorgfalt.
Lieben Dank für die tollen Bilder und alles andere,
Jutta
halli hallo jutta,
solch schöne komplimente sind natürlich klasse – 1000 dank! freut mich sehr. und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass du dein schätzchen hütest – handhabe ich genauso!
beste grüsse
gudrun
Hallo Frau Hellbach, vielen lieben Dank für das Kompliment!!! Ich habe einfach mein Herz an den Faden verloren 🙂 … liebe Grüsse Jutta
Und dann stelle ich gerade fest, dass Sanda Janine Müller in Wettenhausen auch Knopfkurse gibt. Und das ist gerade einmal 30 Minuten Autofahrt von mir entfernt. Das reizt mich jetzt schon sehr. Einmal mehr, Danke für diese tollen Infos nochmals.
Liebe Grüße,
Jutta
vielen dank, liebe jutta, für diese zusatz-info! sie ist ja vielleicht auch für andere leser*innen von interesse. bin gespannt, ob du ebenfalls tätig wirst!
beste grüsse
gudrun
Ja das ist doch Wunderbar !!! Sandra ist eine wunderbare Knopfwickellehrerin und eine ganz zauberhafte Person 🙂 !
Hallo Gudrun,
diese Farbzusammenstellungen und die akurate Ausführung, einfach nur wunderschön und sehr dekorativ. Ich bin begeistert. Danke dir Gudrun für das Interview und Dank an die Künstlerin für den tiefen Einblick in dieses spannende Kunsthandwerk und viel Erfolg für die Ausstellung.
Viele Grüße
Birgit
halli hallo birgit,
hab’ vielen herzlichen dank für deinen begeisterten kommentar. es freut mich sehr, mit der vorstellung von juttas kunst ins schwarze getroffen zu haben. solches lob beflügelt und gibt bestimmt auch jutta noch mehr energie und schwung für kommendes!
beste grüsse
gudrun
Hallo Birgit! Dankeschön für deine Begeisterung! Ich freu mich sehr darüber! Liebe Grüße Jutta
Liebe Gudrun, liebe Jutta!
Phantastisch!
Welch tolle Möglichkeiten, Ideen gehen nicht aus – das möchte ich auch gerne können.
Zeit müßte man haben – oder sich einfach nehmen, um diese Technik zu erlernen.
Liebe Grüße
Wiebke
halli hallo wiebke,
vielen dank zurück! ja, nimm dir mal ein bisschen zeit für so einen ausserordentlichen knopf, aber aufpassen! suchtgefahr!
dir auch einen schönen sonntag und
beste grüsse in den norden
gudrun
Hallo Wiebke! Dank und ich freu mich, dass dir meine Knöpfe gefallen! Einfach mal selber ausprobieren!!! Liebe Grüße Jutta
Meine liebe Gudrun! Schön ist er geworden der Artikel! Tausend Dank , ich freue mich sehr! Vielleicht entschließt sich ja der Eine oder Andere diese alte Handwerkskunst auch zu erlernen…
das hab’ ich wirklich sehr gern für dich gemacht, liebe jutta. vor allem hattest du ja den löwenanteil an der arbeit … aber ich freue mich ganz sehr, dass wir zusammen deine tollen knöpfe einem breiteren publikum vorstellen können. mach weiter so!
einen schönen sonntag noch und ganz sonnige grüsse nach regensburg
deine gudrun