Kreative Artikel zum Thema Quilten

Quilt-Safari, erste Anleitung und Gratis-Schnittmuster

Hallo, Ihr lieben Mitreisenden, habt ihr alles für die Safari im Koffer? Strohhut, Kamera, Khakishorts…. äh, ich meinte natürlich: Nähmaschine, Stoffe und Schnittmuster, LOL 😀. Heute geht es los mit der Quilt-Safari 🦁🦒🐘🦓🦏, und ich habe zum Auftakt ein Gratis Schnittmuster für Euch dabei: die Diamond Border für unseren Quilt. Den Link zum Freebie findet Ihr weiter unten. Ganz am Ende des Beitrags verrate ich zudem, wer bei der Startverlosung gewonnen hat.

Wir nähen die Diamond Border – mit Gratis-Schnittmuster

Heute nähen wir also den ersten Block – den Diamond-Border-Block! All diejenigen, die das Safari-Schnittmuster erworben haben, haben dieses Schnittmuster bereits als Bonus in der Gesamt-Anleitung. 

Diamond Border quilt block pattern

Mit dem vorliegenden Post decken wir alle Details des Themas “Foundation Paper Piecing” ab, sodass sich auch Anfänger diese Technik aneignen und bei der Quilt-Safari mitnähen können. Neben der Schritt-für-Schritt-Anleitung gibt es zwei Video-Tutorials.

In den nächsten Wochen werden wir nach und nach die weiteren Blöcke nähen. Wir fangen mit den einfacheren Blöcken an und steigern den Schwierigkeitsgrad schrittweise.

Seid Ihr bereit – oder neu hier?

Seid Ihr bereit, habt Ihr alle Euer “Safari”-Schnittmuster besorgt und Eure Stoffe zusammengestellt? Kennt Ihr die Reiseroute und habt Ihr Euch einen schönen Platz im Safari-Jeep ausgesucht? Dann kann’s ja losgehen!

Wenn nicht, ist das aber auch kein Problem. Ihr könnt jederzeit in diesen Quilt-Along einsteigen. Wer zum ersten Mal von der Quilt-Safari hört, liest den folgenden Blog-Artikel, in dem ich die wichtigsten Infos zusammenfasse: Willkommen bei der Quilt-Safari.

Wir nähen gemeinsam einen Quilt aus FPP-Blöcken mit fantastischen Tier-Designs.

Die Patchwork-Anleitungen erscheinen Block für Block im BERNINA Blog. Hier findet Ihr alle Artikel, die bisher erschienen sind, in der Übersicht:

Quilt-Safari im BERNINA Blog

Zeitdruck gibt es bei der Safari nicht. Im Grunde könnt Ihr Eurem eigenen Rhythmus folgen und gemütlich durch die Savanne streifen. Nur ein Datum gilt es zu beachten: Wer an der Schlussverlosung teilnehmen will (und es gibt fantastische Preise zu gewinnen!), muss bis zum 16.06. ein Bild seines fertigen Quilttops auf Social Media oder im Community-Bereich des Blogs zeigen.

Materialübersicht – was braucht Ihr?

Die Stoffauswahl ist eines der wichtigsten Dinge bei der Herstellung eines Quilts. Es ist superwichtig, Eure Lieblings-Stoffe zu wählen, denn Ihr werdet viel Zeit mit ihnen verbringen.

Für Foundation Paper Piecing braucht Ihr zudem folgende 10 Dinge:

Materialien für FPP

1. Nähmaschine und Nadeln

Jede Standard-Nähmaschine ist geeignet, um “Foundation Paper Piecing”-Schnittmuster zu nähen. Bei mir ist die BERNINA 770 QE PLUS Kaffe Edition im Einsatz. Ich benutze in der Regel 70er-Nadeln, aber auch 80er-Nadeln sind gut geeignet. Wechselt die Nadeln öfter als normal, da das Nähen auf Papier die Nadeln etwas mehr strapaziert als das reine Nähen auf Stoff. 

Image of BERNINA 770 QE PLUS Kaffe Edition.

BERNINA 770 QE PLUS Kaffe Edition

Limitierte Auflage ✓ Exklusives Kaffe-Fassett-Blendendesign ✓ Stickmodul L mit Smart Drive Technology ✓ Stoffkit von Kaffe Fassett ✓ Trolley-Set im Kaffe-Design ✓ Einzigartige Stiche und Stickmotive ✓

Mehr erfahren

2. Bügeleisen

Bügeln ist bei Foundation Paper Piecing unerlässlich. Je besser der Stoff und die genähten Teile gebügelt sind, desto flacher und glatter sind die Nähte, was das Zusammennähen der einzelnen Teile immens erleichtert.

3. Papier

Für Foundation Paper Piecing gibt es verschiedene Papier-Optionen. Hier auf meinem Blog könnt Ihr (in einem englischen Artikel) die einzelnen Vor- und Nachteile nochmals nachlesen. Ich verwende hier und auch generell am liebsten Standard-Druckerpapier (80 g). Es ist am einfachsten zu besorgen und liegt in der Regel schon in meinem Drucker. Es ist am günstigsten und in Kombination mit einem Stoffklebestift die einfachste und effektivste Option.

4. Lichtbox (bei diesem Quilt nicht notwendig)

Eine Lichtbox ist nur notwendig, wenn Ihr viel Fussy Cutting macht. Dann ist es wirklich einfacher, Euer Schnittmuster-Teil auf dem Stoff zu platzieren. Beim Safari-Quilt benutze ich fast nur Uni-Stoffe, bis auf das Zebra und die Giraffe, dazu ist keine Lichtbox notwendig. Ich wollte diese nur der Vollständigkeit halber erwähnen.

5. Schneidewerkzeug: Rollschneider, Schneidematte, Schere

Ihr könnt im Grunde nicht zu viele Schneidematten haben. Auf dem Bild oben seht Ihr eine kleine Schneidematte im Format 12″x 12″, die ich immer neben meiner Nähmaschine liegen habe.

Eine stumpfe Schere ist wie ein schlecht passender Schuh, man merkt nicht direkt, was nervt, aber mit der Zeit wird es unerträglich. Schöne scharfe Scheren und Rollschneider sind beim Nähen die halbe Miete.

6. Stoffklebestift

Da ich in der Regel mit Standard-Druckerpapier arbeite, benutze ich diese Stoffklebestifte wirklich ständig. Es ist viel einfacher, damit zu arbeiten als mit Nadeln. Da es sich nur um einen temporären Kleber handelt, bleiben auch keine Kleberückstände auf dem Stoff oder an der Nadel/Nähmaschine.

7. Durchsichtige Lineale

Die Optionen hier sind wirklich endlos. Ein kleines durchsichtiges 12″-Lineal reicht für Foundation Paper Piecing aber völlig aus.

8. Faden

Natürlich ist es wichtig, neben gutem Stoff auch einen guten Faden zum Nähen zu verwenden. Ich verwende Silk Finish Cotton 50 von Mettler, entweder in weiss oder creme, das passt zu den allermeisten Stoffkombinationen, die ich auswähle.

9. Tailor’s Clapper

Dies ist eines meiner Lieblings-Tools. Man bügelt die Segmente und lässt den Clapper dann darauf liegen, das ergibt wundervoll flache Nähte. Hier könnt Ihr genau nachlesen, was der Clapper alles kann. Ihr könnt die Safari-Schnittmuster aber selbstverständlich auch ohne einen Tailor’s Clapper nähen. Dieser erleichtert nur Eure Arbeit.

10. Pinzette

Diese hilft, kleine Papierstückchen zu entfernen.

So nun habt Ihr noch einmal eine genaue Übersicht meiner Lieblingstools, dann können wir auch schon loslegen, oder?

Patchwork-Anleitung für die Diamond Border

Meine Stoffauswahl

Hier meine Stoff-Auswahl für die Diamond Border (ich nenne die englischen Namen der Kona-Solids-Farben): 

  • chololate brown
  • orange
  • und bright pink 

Die Border bestecht aus 30 4″x 8″-Blöcken. 

Los geht’s! Wir nähen einen Border-Block

Bevor ihr nun denkt, “Oh Gott 30 Blöcke für die Border”, das ist mir zu viel Druckerpapier, Tinte etc. – kein Stress, es gibt mehrere Möglichkeiten, hierbei zu sparen.

  1. ich stelle Euch als Option eine Methode vor, bei der Ihr nur ein Template braucht, welches wieder verwendet werden kann
  2. Ihr könnt schon zuvor bedrucktes Papier verwenden, die Rückseite reicht völlig aus.
  3. Ihr könnt natürlich in Graustufen drucken, das spart Farbpatronen
  4. Ihr könnt Euch die Segmente im Copyshop ausdrucken lassen, das ist oft super günstig (ab 3 Cent pro Druck – wir reden hier von ca 3 Euro für ALLE Teile, inklusive der Tiere, des Schnittmusters)

Fangen wir also mit dem Border-Block an. Nehmt das entsprechenden Schnittmuster zur Hand.

Wenn Ihr es noch nicht habt, findet Ihr hier auf meiner Website das Schnittmuster-Paket für den gesamten Quilt: Schnittmuster “Safari Quilt”.

Oder hier zum Gratis-Download nur die Diamond Border in der Größe 4″x 8″.

1. Die erste klassische Foundation -Paper-Piecing-Variante:

Dies ist die klassische Variante, wo wir durch das Papier nähen.

1. Für den Quilt gibt es insgesamt 30 Border-Blöcke zu nähen, sie sind 4″x 8″ gross. Ihr druckt zunächst alle mit Buchstaben und Nummern versehenen Teile Eures Schnittmusters aus. Die Anleitung und Übersicht müsst ihr natürlich nicht ausdrucken.

Fpp segments für die Diamond Border

2. Nun schneidet Ihr die Schnittmusterteile an der gepunkteten Linie aus. Je genauer Ihr ausschneidet, desto leichter wird es Euch fallen, die einzelnen Teile zusammenzufügen. 

segments for the diamond border quilt block pattern

3. Wichtig ist nun, dass Ihr versteht, dass der Quilt-Block auf der Rückseite des Schnittmusters entsteht!

Diese Tatsache führt immer wieder zu Missverständnissen. Das Schnittmuster wird nicht auf den Stoff gelegt und danach ausgeschnitten, sondern das Schnittmuster dient als Grundlage, um darauf zu nähen, der Quilt-Block entsteht auf der Rückseite.

4. Stellt Eure Nähmaschine auf eine kleine Stichlänge. Ich benutze gerne 1.2 mm bis 1.5 mm. Die kleine Stichlänge erleichtert das Heraustrennen des Papiers, wenn Ihr mit dem Nähen fertig seid. Ausserdem benutze ich den Rücktransportfuss mit transparenter Sohle #34D. Damit kann ich supersauber auf der Linie nähen.

Image of Rücktransportfuss mit transparenter Sohle # 34.

Rücktransportfuss mit transparenter Sohle # 34

Beim Rücktransportfuss mit transparenter Sohle #34 sind Einstich- und Nadelbereich perfekt im Blick. Die Markierungen ermöglichen sehr genaues Nähen.

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5. So fangt Ihr an: Dreht das erste Segment (mit dem Buchstaben A versehen) auf die linke Seite, sodass die linke Seite Euch zugewandt ist. Und legt den Stoff, der Teil 1 bedecken soll mit der linken Seite auf das Schnittmuster. Also:

Linke Seite Stoff auf linke Seite Schnittmuster! 

Stellt sicher, dass der Stoff die ganze Fläche von 1 bedeckt, plus 1/4″ bis 1/2″ Nahtzugabe. Dabei müsst Ihr weder auf ordentliche Kanten noch den Fadenlauf achten. Das sieht dann von beiden Seiten aus wie auf den folgenden Fotos.

Nun steckt Ihr dieses Stück Stoff mit einer Stecknadel fest oder benutzt, wie ich, den Stoffklebestift.

6. Dreht das Segment, sodass die bedruckte Seite zu Euch zeigt. Faltet das Muster an der Linie zwischen 1 und 2. Am besten benutzt Ihr dazu eine Postkarte, damit könnt Ihr besonders schön falten. Die Linie zwischen 1 und 2 ist auch die Linie, die Ihr als erstes näht.

Das Segment liegt mit der bedruckten Seite zu Euch.

Faltet die Linie zwischen 1 und 2 (nehmt eine Postkarte dazu):

7. Schneidet die Nahtzugabe auf 1/4″ zu. Dazu benutzt Ihr das durchsichtige Lineal und den Rollschneider:

8. Nun wählt Ihr ein Stoffstück für das Teil des Schnittmusters, welches mit 2 nummeriert ist. Achtet darauf, dass das Stoffstück die ganze Fläche von 2 bedeckt, plus 1/4″ bis 1/2″ Nahtzugabe. Seit am Anfang ruhig grosszügig. Wenn Ihr später einige Blöcke genäht habt, könnt Ihr etwas kleinere Stoffstücke nehmen.

Legt den Stoff für Teil 2 rechts auf rechts auf den ersten Stoff und legt die Kanten der Nahtzugaben genau aufeinander:

9. Nun näht Ihr genau auf der Linie zwischen 1 und 2. Dabei ist es nicht schlimm, wenn Ihr ein paar Stiche davor und danach macht. Die transparente Nähfusssohle des Rücktransportfusses mit transparenter Sohle # 34 und der Patchworkfuss # 97  sind hier besonders praktisch. Ich benutze beide sehr gerne für FPP.

Image of Patchworkfuss # 97.

Patchworkfuss # 97

Der Patchworkfuss # 97 eignet sich ideal für Patchwork- und andere präzise Näharbeiten.

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Image of Rücktransportfuss mit transparenter Sohle # 34.

Rücktransportfuss mit transparenter Sohle # 34

Beim Rücktransportfuss mit transparenter Sohle #34 sind Einstich- und Nadelbereich perfekt im Blick. Die Markierungen ermöglichen sehr genaues Nähen.

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Die Naht zwischen 1 und 2:

10. Faltet nun den Stoff von 2 auf, sodass Ihr beide rechten Stoffseiten seht, und bügelt dies, mit dem Bügeleisen oder auch den Fingern.

11. Nun näht Ihr in der gleichen Art und Weise in numerischer Reihenfolge weiter. Als nächstes ist die Naht zwischen 1 und 3 dran. Faltet erst entlang der Naht mit der Postkarte, schneidet die Nahtzugabe. Legt das Stoffstück für 3 an die Nahtzugaben-Kante von 2 und näht entlang der Linie zwischen 1 und 3. Nun stellt Ihr dieses Segment in der numerischen Reihenfolge fertig.

12. Näht auf diese Weise alle 4 Segmente des Diamond-Border-Blocks.

Anleitungsvideo

Ich habe ein Video erstellt, in dem ich die eben erwähnten Schritte zeige.

Im Video spreche ich Englisch. Ihr versteht leider kein Englisch? Schaut Euch das Video bitte trotzdem an, es wird Euch helfen – vor allem dann, wenn Ihr FPP-Neulinge seid. Viele Dinge erfasst man leichter, wenn man sie im bewegten Bild sieht. 

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13. Schneidet nun den Stoff entlang der Aussenkanten der einzelnen Segmente auf die Nahtzugaben-Linie zurück. Legt die einzelnen Teile so aus wie auf der Übersicht gezeigt. 

Die fertig genähten Segmente:

14. Nun fügt Ihr die Segmente in der Reihenfolge aneinander, wie im Schnittmuster beschrieben. Wenn Ihr zwei Segmente aneinander genäht habt, entfernt Ihr zunächst das Papier aus der Nahtzugabe und bügelt die Nähte auseinander. Hier kommt der Tailor’s Clapper zum Einsatz, er trägt zusätzlich dazu bei, dass die Nähte schön flach werden.

Zum Fertigstellen des FPP-Musters gibt es wieder ein Tutorial-Video: 

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Geschafft, der erste Block für die Border ist fertig! Auf geht’s zum nächsten 🙂

fertiger Diamond Border Block

 

Die zweite Variante mit wiederverwendbarem Freezer Paper Template:

Bei dieser Variante verwenden wir Freezer Paper und nähen nicht durch das Papier.

1. Was ist Freezer Paper? Freezer Paper ist ein beschichtetes Papier, das in der Regel dazu verwendet wird, Lebensmittel hineinzuschlagen, um diese dann im Gefrierfach zu lagern. Die Beschichtung ist eine Art wachsartiger Kunststoff, wie eine Folie, und soll gegen Gefrierbrand helfen. Dieses Papier wird aber auch viel im Kreativ- und Handarbeitsbereich eingesetzt. 

Diese Kunsstoffbeschichtung kann mit Hilfe eines Bügeleisens am Stoff fixiert werden, ohne zu verkleben. Aus diesem Grund ist dieses Papier für Schablonen aller Art ideal.

Freezer Paper gibt es im Kreativ- und Handarbeits-Fachhandel und natürlich auch online. Es gibt Freezer Paper als Rolle oder auch zum Bedrucken für Euren Drucker, das ist die Luxus-Variante.

Das Freezer Paper hat den Vorteil, dass man nicht so viel Papier braucht und zum Schluss das Papier nicht heraustrennen muss.

2. Als erstes nehmt Ihr Eure zuvor ausgedruckten Templates (einmal müsst ihr sie ausdrucken) und schneidet diese wie beim klassischen FPP an der gepunkteten Linie entlang aus.                  Diamond Border templates

Ich habe hier Freezer Paper von der Rolle benutzt. Ihr paust nun eure Templates auf die Papier Seite Eures Freezer Papers. Wer hat, benutzt dazu eine Lichtbox. Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Ihr das nicht habt, dann paust Ihr die Templates an einem Fenster auf das Freezer Paper, das funktioniert genauso gut.

Pausen von Templates mit Hilfe einer Lichtbox

3. Beschriftet Eure Templates genau so wie auf den Papier Schablonen. Übertragt genau die Nummern und Buchstaben. 

Freezer paper Templates

4. Nun arbeitet Ihr genau wie bei der klassischen Variante. Ihr nehmt Euren Stoff für Teil 1 und legt ihn links auf links an euer Template. Dabei muss der Stoff gr0ßzügig Teil 1 bedecken.   

5. Anstatt nun den Stoffklebestift zu benutzen, bügelt Ihr Euer template auf den Stoff ( Nur Teil 1). Wer mag kann hier auch ein Mini-Bügeleisen benutzen, oder ein Reisebügeleisen, damit gelingt das Fixieren noch etwas genauer.

6. Ihr fahrt fort wie bei der klassischen Variante. Faltet entlang der Naht, die nun genäht werden muss, zwischen 1 und 2. Auch hier am Besten mit einer Postkarte. Und schneidet die Nahtzugabe auf 1/4″ zurück.

7. Genau wie bei der klassischen Variante legt Ihr nun Euren Stoff für Teil 2, Nahtzugaben Kante and Nahtzugaben Kante, rechts auf rechts aufeinander.

8. Nun kommt der Schritt, der anders ist als bei der klassischen Variante! Ihr näht nicht durch das Papier, sondern das Template bleibt zurückgefaltet und Ihr näht direkt neben der Falte.

Hierbei ist der Patchworkfuss #97 von großer Hilfe, da die Kante des Fußes genau mit der Nahzugaben-Kante abschließt.

Image of Patchworkfuss # 97.

Patchworkfuss # 97

Der Patchworkfuss # 97 eignet sich ideal für Patchwork- und andere präzise Näharbeiten.

Mehr erfahren

9. Nun faltet ihr den Stoff zurück und bügelt Teil 2 gegen das Freezer Paper.  Dann macht ihr weiter wie bei der klassischen Variante.

10. Faltet nun an der Naht zwischen 1 und 3 mit einer Postkarte. Legt den Stoff für Teil 3 Nahtzugaben-Kante and Nahtzugaben-Kante, rechts auf rechts aufeinander. Und näht genau entlang der gefalteten Kante.

11. Auf diese Weise stellt ihr euer Segment fertig  Und schneidet genau wie bei der Klassischen Variante das Segment auf die Nahtzugaben zurück. 

12. Danach könnt ihr euer Freezer Paper ganz einfach abziehen und wieder verwenden.

13. Näht alle 4 Segmente diese Blocks und fügt sie dann aneinander. Wenn Ihr sehr genau gepaust und genäht habt, die Nahtzugaben genau geschnitten habt, dann passen die Teile exakt aufeinander und Eure Diamond-Ecken passen ebenfalls perfekt aneinander. Wie zuvor erwähnt, ist der Patchworkfuss # 97 für diese Arbeit ein wahrer Segen.

Diamond Border Quilt Block

Hier ist noch ein Youtube-Video zur Freezer-Paper-Variante:

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Mein persönliches Fazit:

Ich nähe viel lieber auf Papier. Es macht mir absolut nichts aus, das Papier hinterher herauszutrennen. Ich mag einfach die zusätzliche Basis. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Ihr dürft Euch selbstverständlich selbst ein Bild machen, ich bin gespannt auf euer Feedback.

Zeigt mir Eure Diamond-Border-Blöcke!

Ich bin ganz gespannt auf Bilder Eurer Blöcke. Zeigt mir diese auf Instagram und Facebook oder im Community-Bereich des Blogs!

Auf Instagram und Facebook immer den Hashtag #quiltsafari verwenden. Im Community-Bereich des Blogs nicht vergessen, die Mitmachaktion “Quilt-Safari” auszuwählen.

Bis ganz bald wieder,
Eure Ingrid 

PS: Habt Ihr an der Start-Verlosung mitgemacht? Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen – und ebenso herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen. Wer gewonnen hat, seht Ihr hier:

  • Den fantastischen Fadenkoffer von Mettler hat @marlenecreative gewonnen.
  • Die beiden tollen Ruler-Sets von BERNINA gehen and @signow und @faseroase.
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Zeitaufwand: ein Wochenende
Verwendete Materialien: Baumwolle, Nähgarn, Nähmaschine, Patchworkstoff, Rollschneider
Verwendete Produkte:
BERNINA 770 QE PLUS Kaffe Edition
BERNINA 770 QE PLUS Kaffe Edition
Rücktransportfuss mit transparenter Sohle # 34
Rücktransportfuss mit transparenter Sohle # 34
Patchworkfuss # 97
Patchworkfuss # 97

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Kommentare zu diesem Artikel

40 Antworten

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  • betty85 BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Guten Morgen Ingrid,ich habe am WE den ersten Border zusammengenäht und muss sagen, dass ich mich damit sehr schwer getan habe. Ich habe zwar zentral auf die Mitte geachtet, dass die Dreiecke an den Spitzen stimmen, aber am Ende war ein Teil-Block immer um ca. 3mm nach unten verschoben.Kann man sich vielleicht noch an etwas anderem orientieren? Warum sind einige Ecken-Spitzen so abgeschnitten? Hat dies etwas mit dem zusammenlegen von zwei Teil-Blöcken zu tun? Man kann dadurch nicht Ecke auf Ecke legen – wenn du verstehst was ich meine. LG Betty

    • ingrid Alteneder BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Hallo liebe Betty,

      Die Ecken Spitzen sind abgeschnitten, weil man sonst ja super  lange Eck-Nahtzugaben hätte. wie wäre es, wenn du die Teile aufeinander legst und feststeckst, die Nadel 90° zur Naht, nicht in die Naht?

      Der du kannst auch, falls du mit Textilklebe Stift arbeitest, die Teile aufeinander kleben, nur ein klein bisschen Kleber auf die Nahtzugabe.

      Ich hoffe das hilft dir, liebe Grüße

      Ingrid

  • Alice Oppliger BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Guten Tag können Sie mir sage wo man den Stoffklebestift erhält? Hier in der West Schweiz bin ich schlecht bedient,Bernina La Chaux de Fonds.Man biete mir Klebestift an wo spuren hinterläst!!Freundliche Grüsse A. Oppliger

  • betty85 BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Guten Abend Ingrid, ich hätte dann doch noch mal eine Frage 🙈: klebst du alle Stoffteile etwas an dem Papier fest, wenn du sie angenäht hast? Das 1. Stoffstück ist klar, aber danach alle anderen auch? Mir ist es in deinem Video nur aufgefallen nachdem du das 2. Stoffstück angenäht hast, dass du es am Papier noch einmal fixiert hattest.

    • Ingrid | Joe, June and Mae BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Hallo Betty,

      ja ich klebe alle Stoffteile, weil ich die Segmente wirklich schön flach haben möchte.

      ABER nur ein ganz klein bisschen von dem Stoff Klebe Stift, nicht viel das macht das Heraustrennen des Papiers danach schwierig, mit etwas Übung und Fingerspitzengefühl bekommst du die richtige Menge auf jeden fall hin.

      Das Kleben ist allerdings keine Pflicht, das ist nur so wie ich es mache. Ich denke es ist wichtig das selbst herauszufinden, was sich am Besten anfühlt.

      Liebe Grüße

      Ingrid

  • Iris FennerBearbeitet BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Danke Ingrid, es macht Spass und klappt. Ich werde erst mal diese Blöcke machen für unten und oben. Auf den Seiten versuche ich es dann auch mit Parallellogrammen Teil B aneinander. Diese Papiernähtechnick FPP gefällt mir.

    http://kreablogiris.blogspot.com/2024/02/quiltsafari-3-der-erste-block-diamond.html

  • betty85 BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Ingrid, erst einmal vielen Dank für diese ausführliche Anleitung. Ich habe mir die Kommentare der anderen gerade mal zu Gemüte geführt und muss auch sagen, dass ich noch nicht sehr viel mit FPP gearbeitet habe. Aber würde es tatsächlich funktionieren – und somit auch Papier und Nähte sparen – wenn man Teil D und C zusammen näht und daran einie ganze Reihe nur die B – Blöcke annäht bis man die Anzahl / Länge hat und am Ende den Schlussblock A?

    • Ingrid Alteneder BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Hallo Betty,

      wie schon weiter unten erwähnt, es gibt mehrere Möglichkeiten diese Border zu nähen,

      ich habe sie als Block gewählt und denke das ist die beste Möglichkeit FPP als Anfänger zu erlernen.

      wenn du es anders probieren möchtest, darfst du das gerne tun.

      viel Spaß beim Nähen

      liebe Grüße

      Ingrid

    • Ursula HBearbeitet BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Danke fürs Ausrechnen! Ich komme auf ähnliche Zahlen: 24 bzw. 36. Dann reichen die Diamonds bis ans Ende und ich brauche nur noch A3 und D4 anzunähen (meine ich…). Für den weiteren Zahlenvergleich: die Streifen müssten 4,5 cm plus Nahtzugabe breit sein und der mittlere Streifen ca. 176 cm bzw. 263 cm lang, d. h. die Länge muss ich stückeln. Papier werden wir sparen, aber einiges an Stoff wegschneiden… Liebe Grüße!

      • bernimariejo BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Hallo Ursula,

        ich wollte Teil A, C und D ganz mit FPP nähen, das ergibt dann am Anfang und Ende 3 Diamonds.

        ich habe gestern mal aufgezeichnet wie ich aus 3 gleichbreiten Streifen in beliebiger Länge die Parallelogramme schneiden könnte. Das erfordert allerdings hohe Präzision beim Schneiden und nähen. Der Winkel ist 53 Grad. Ich zweifle ob ich das hinkriege.

        Vielleicht mache ich für B1, B2 und B3 Schablonen und schneide die Teile mit Nahtzugabe aus den Streifen vor dem Zusammennähen. Das könnte dann wie am Fliessband für alle 96 Stück genäht werden.

      • Ingrid alteneder BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Hallo Ihr Lieben,

        Eure Ideen und Anregungen sind wirklich interessant, und sicher auch umsetzbar. Auf eigene Gefahr 🙂

        Genau aus diesem Grunde habe ich einen einfachen FPP Block kreiert, den man super easy zwischen durch nähen kann. Da müsst ihr nichts rechnen, keine Schablonen basteln, dazu ist ja das Schnittmuster da, die Nähte passen perfekt aufeinander und er passt genau an den Quilt.

        Liebe Grüße

        Ingrid

      • bernimariejo BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Ja, liebe Ingrid,

        Du hast ja Recht, aber ich liebe Mathematik und Patchwork, und ich suche zu verstehen, ob es nicht auch anders geht. Diesmal komme ich aber zurück zum FPP für das B-Segment, weil die Stoffe diagonal geschnitten sich ohne Papier leider schnell verziehen.  Auch Freezerpaper ist ungeeignet für dieses Teil B.
        Es war aber interessant (mir ) die Vorteile von FPP durch Ausprobieren zu beweisen!

         

      • Ursula H BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Liebe Mariejo! Echt jetzt? Die Teile verziehen sich!? Na dann… Ich habe es noch nicht ausprobieren können, weil ich noch mit der Mehrfachrahmensetzung beim Applizieren kämpfe. Da kann ich mich auch langsam fragen, ob das alles noch Sinn macht… Liebe Grüße! Ursula

      • Ursula HBearbeitet BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Liebe Ingrid! Wie recht du hast! Da muss ich lachen, was wiederum meinem inzwischen ganz verknoteten Hirn 😵‍💫 gut tut. So leise, still und heimlich habe ich mich das auch schon gefragt, wie weit ich jetzt schon wäre, wenn ich einfach brav drauflos gepaperpieced hätte. Aber wir wissen ja, wo brave Mädchen hinkommen… Hirnjogging soll ja auch sein Gutes haben!😉 Außerdem hatte ich mir das furchtbar öde vorgestellt, jetzt immer dieselben Segmente zusammenzunähen. Auf die Idee, das ich da ja wunderbar mal zwischendurch weiternähen kann, bin ich gar nicht gekommen. Vielen Dank für den Tipp! Liebe Grüße! Ursula

      • Ingrid alteneder BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Hey Ihr Lieben…

        ich mag diesen Austausch hier total. Ich freue mich über neue Ideen und Input:-)  Und es gibt ja bekanntlich mehrere Wege nach Rom, so ist es natürlich auch hier.

        Wir haben viele Anfänger hier, und es soll für jeden machbar sein, und das so unkompliziert wie möglich.

        Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag und natürlich hauptsächlich

        HAPPY SEWING

        Liebe Grüße

        Ingrid

      • betty85 BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        @Ursula und @berniemariejo: Ich wollte eigentlich auch das Innere des Borders nur mit Teil B nähen (ausgeschnitten habe ich schon an die 70 😏), ABER ich habe dann jetzt doch den Vorteil der 30 einzelnen Gesamtborders gesehen: es passen immer einige genau an den Linien senkrecht zu einem Motiv, so dass man beim ab- / anstecken dies immer als kleine Hilfslinie nutzen kann.

      • bernimariejo BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Hallo Betty,

        In einem Punkt bleibe ich aber stur: ich will die senkrechten Nähte vermeiden und habe gestern schon mal 14 B-Teile genäht. Sehr geringer Stoffverlust und in einer Kette genäht. Sie fügen sich  genauso gut aneinander wie die anderen Teile, d.h. ich stecke mir eine Nadel in due Spitzen. Im Communitybereich habe ich ein Bild gepostet.

      • betty85 BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Hallo bernimariejo, ich verstehe was du meinst und mir geht es ähnlich, aber am Ende sind die senkrechten Nähte vielleicht doch hilfreich. Denn sie enden beim annähen an vielen Motive immer am Beginn oder Ende. Und so hat man einen Orientierungspunkt beim anstecken ganz zum Schluss.

  • feh3375 BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Ingrid,hat es einen bestimmten Grund, dass Du lauter einzelne Blöcke für die Border nähst? Könnte man nicht auch die beiden Randteile sowie ein Dreieck und dazwischen lauter Parallelogramme setzen? Oder habe ich da einen Denkfehler drin und die Border wird dann zu lang?Viele Grüße, Friederike

    • ingrid Alteneder BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Hallo Friederike,

      Diese Border könnte man auf viele verschiedene Arten nähen, auch ganz ohne Papier, absolut. Auch Deine Variante ist eine gute Lösung.

      Wenn das für dich leichter ist, kannst du das gerne tun, das spart natürlich auch Nähte in den Dreiecken, vielleicht gefällt dir das besser?

      Ich habe den Border Block als Einstiegs- Schnittmuster gewählt, um zu zeigen wie FPP geht mit einem einfachen Quilt block. Man kann auch so immer zwischen durch einmal einen Block nähen und sieht Fortschritte.

      Zudem ist es ein Quilt block , den man für viele verschiedene Projekte einsetzen kann, nicht nur für diesen Quilt.

      Aber du hast absolut Recht, du darfst es auch gerne anders machen.

      Liebe Grüße

      Ingrid

      • Ursula H BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

        Ihr Beide seid genial! Ich kann zwar Friederikes Gedanken nicht nachvollziehen (habe zu wenig Ahnung vom Patchwork), aber ich weiß, dass ich beim ersten Blick auf Ingrids Quilt schon gedacht hatte: Was für ein schönes Border!🙏, aber muss das denn wirklich in FPP-Technik genäht werden? 😳 Das müsste doch auch irgendwie anders gehen!? – und dann war der Gedanke vor lauter Stoffe suchen und Applikationen entwerfen wieder weg. Ich hatte damit gerechnet, am Ende!, wenn alle Blöcke fertig sind, wieder beim FPP zu euch zu stoßen, um den Border zu nähen. Dank eurer Kommentare bin ich nochmal ins Grübeln gekommen: einen orangenen an einen pinken Streifen nähen, dann noch den braunen dran, in entsprechendem Winkel zuschneiden und versetzt wieder aneinander nähen?? Ach, und ich schneide ganz viele orangene und braune Ecken weg?? Egal, jetzt lass meinen Gedankengang trotzdem hier stehen. Liebe Grüße und viel Spaß auf der Safari!🦒

  • Carina Blust BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Liebe Ingrid Juhuu es geht los 😀 Noch eine Frage zum Zuschnitt der Stoffteile, wie gehst du vor, um die einzelnen Stoff Patches auszuschneiden? Gibt es einen Trick oder Tipp, auf was muss man achten bzgl. Der Grösse, Fadenlauf, … Besten Dank und liebe Grüsse Carina 

    • ingrid Alteneder BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

      Hallo Carina,

      Im gründe musst du keine Stoffteile vorher zuschneiden, sondern kannst aus einem großen Stück arbeiten.

      Bei der Border habe ich mir tatsächlich Streifen in der Breite der Rauten oder Dreiecke ( plus1/4″ Nahtzugabe) vorgeschnitten, das war einfacher .

      Du musst nicht auf den Fadenlauf achten, das ist das Schöne an paper piecing. Es sei denn du möchtest einen Stoffduck speziell platzieren, dann natürlich schon.

      Hier ist ein Youtube video von mir, das lohnt sich auf jeden Fall anzuschauen:

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      Aber auch die Videos in dieser Anleitung sind hilfreich.

      Ich hoffe das hilft dir

      Liebe Grüße

      Ingrid

       

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