Da liegen sie, die Aufträge aus unserem Modeapéro. Und langsam lässt mir mein Beruf ja wieder Zeit, auch an mein Atelier zu Hause zu denken. Also mach ich mich ans Werk:
Fünf Mal den Jupe der ganz einfachen Art, jener, den man zu allem tragen kann, auch zu Jeans und im Hochsommer sogar als Kleid. Den ich in meinem Blog hier schon einmal vorgestellt habe. Davon gerade mal einer in einer anderen Grösse als die Vorlage, die ich meinen eigenen Hüften angepasst habe. (He ja, dann kann man damit was anfangen, wenn man das Teil nicht verkauft!) Fazit: Meine Hüften sind definitiv mehrheitstauglich. Vermutlich vor allem bei Frauen zwischen 40 und 60!
(Und Frau Stockmans Hüften, das ist klar. Sie hat sich übrigens am hiesigen Weihnachtsmarkt einen Fuss gebrochen, liegt gerade auf der Intensivstation in der Werkstatt meines Mannes. Holzleim soll helfen!)
Also fünf mal acht Bahnen aneinander nähen, einen schönen Abschluss machen mit Schräg- oder Paspelband und den Bund annähen. Aufhängebänder und Label nicht vergessen. Wahrlich keine Hexerei.
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