Noch bis zum morgigen Sonntag, den 28. Juli 2013 findet in Aschaffenburg das Main-Quiltfestival zum siebten Mal unter einer neuen Festivalleitung statt. Man ist wieder zurückgekehrt in die Innenstadt, zum einen in die Stadthalle, in der rund 70 Händler ein umfangreiches Angebot bereithalten und die Workshops stattfinden, zum anderen ins direkt vis-à-vis liegende Schloss Johannisburg mit einigen sehr gut geeigneten Räumlichkeiten für Ausstellungen. Außerhalb gelegen, aber nach wie vor in das Festival integriert, sind die Nähwelt Flach und das Bürgerhaus Nilkheim, wo wir unseren Ausstellungsrundgang beginnen.
Im Bürgerhaus Nilkheim sind drei Ausstellungen untergebracht: Links im Bild “Gedankenbilder -Bibelgegenwart” von Rita Schaffer (A) …
… rechts vom Mittelgang die Quilts von Bernadette Mayr (D), die sehr gut aus ihren beiden letzten Büchern “Wasserpatchwork” (meine Rezension finden Sie hier) und “Landschafts-Impressionen” bekannt sind.
Obwohl man meint, wenn man die Bücher kennt, man trifft hier sozusagen “alte Bekannte” wieder, so ist es doch – wie immer – ein grosser Unterschied, solchen Arbeiten in natura gegenüber zu stehen, wo die Farben und Farbkombinationen ihre Wirkung entfalten, wo man die Grösse der Arbeit und auch die der einzelnen Patches nicht nur in der Vorstellung, sondern reell vor dem Auge hat und natürlich nicht zu vergessen: das Quilting. Da Bernadette Mayr sich ja bekanntermassen aufs Longarmquilting spezialisiert hat, kann man nun auch sehr gut nachvollziehen, wie z.B. die riesigen Tagesdecken mit ihren reichen Mustern ihre tolle Wirkung erhalten haben.
Rita Schaffer (A): Mysterium , 169 x 103 cm (li) und Arsenal, 197 x 127 cm (re)
‘Mysterium’ beschäftigt sich mit dem Geheimnis des Glaubens, Tod und Auferstehung und der Erfahrung, dass aus Leid, Schmerzen und Trauer sich neue Wege eröffnen. ‘Arsenal’ thematisiert die einstige Vision von US-Präsident Obama: “Eine Welt ohne Atomwaffen”. Rita Schaffer wirft die Frage auf: “Wäre es nicht besser zu teilen, als sich zu bekämpfen?” – In den rechten Quilt hat die Künstlerin blinkende LEDS integriert.
In der Ausstellung traf ich Elfriede Bohle (A) wieder, ebenfalls aus Vorarlberg angereist, mit einigen neuen und älteren Arbeiten.
Eine gelungene Idee der beiden Kursleiterinnen: Um zu verdeutlichen, wie man einen traditionellen Block verändern und weiterentwickeln kann, wie beispielsweise Log Cabin, hier hinter Elfriede Bohle zu sehen, nähten sie jeweils den Block und ein Beispiel für eine freie Interpretation.
Hier noch weitere Beispiele, oben von Elfriede Bohle …
Rita Schaffer (A): Traditioneller Block: Ornament, innovativer Versuch: Fragmente”
… ein weiteres Beispiel unter Verwendung auch nichttextiler Materialien, wie hier Lutradur und Metallfolie.
Weitere Arbeiten von Elfriede Bohle:
Elfriede Bohle (A): Der Nebel steigt (li), Es ist nicht alles Gold, was glänzt (2. v. li)
Elfriede Bohle (A): Der Nebel steigt, Detail, gefertigt mit einer raffinierten Färbetechnik
Elfriede Bohle (A): Es ist nicht alles Gold, was glänzt
Elfriede Bohle (A): Landschafts-Serie
Elfriede Bohle (A): Alpha Beginning
Nochmals ein Blick aus anderer Perspekive auf die imposante Ausstellung von Bernadette Mayr.
Bernadette Mayr (D): Zauberfisch
Rita Schaffer (A): Magnifikat, 186 x 112 cm
Die kurze Wartezeit an der Haltestelle der “Quilt-Linie”, ein kostenloser Bus-Shuttle-Service, der alle Festival-Stationen und den Hauptbahnhof halbstündlich abfährt, nutzte ich für eine kleine Umfrage unter den wartenden Festivalbesucherinnen, die alle mit dem Besuch des Bürgerhauses in Nilkheim begonnen hatten und nun auf dem Weg in die Innenstadt waren.
Wie waren denn nun die ersten Eindrücke? Unisono war man sehr angetan vom bisher Gesehenen und ganz besonders von den Arbeiten der beiden sympathischen Vorarlbergerinnen. “So eine Vielfalt, so viele Ideen und phantastisch umgesetzt – das fand ich sehr gut”, meinte nicht nur eine der Damen.
Dann kam der Bus und brachte uns in kurzer Zeit …
… zum Schloss Johannisburg, idyllisch hoch über dem Main-Ufer gelegen und in wenigen Minuten von der Stadthalle aus zu Fuss zu erreichen.
Das Foyer in der ersten Etage bietet grosszügigen Platz und ist eigentlich nicht ausgelastet. Auch diesmal war ein Wettbewerb ausgeschrieben worden, Thema: “Licht & Schatten” und die Besucher sind aufgerufen, für die Lieblingsarbeit eine Stimme abzugeben. Einige Beispiele:
Korinna Schwerdt(D): Ich für Dich, Anja Gebler (D): wholecloth, Dany Sima (A): Bubbu Nights, Monika Spöttel (A): Durchblicke, Sabine Koch (D): Reflection (v.l.n.r.)
Monika Flake (D): Rundherum
Weiter im Ausstellungsrundgang: Ein schöner Raum stand Jutta Hellbach zur Verfügung für die Präsentation des Kunstkuben-Projekts Schrift-Bild-Sinne, des Doodling-Projekts und eigener neuer Arbeiten.
Jutta, eigentlich unterrichtend, hatte sich extra während der Mittagspause Zeit dazu genommen, um sich mit mir in ihrem Ausstellunsraum zu treffen. Zuerst fallen die Kunstkuben ins Auge, die hier, anders als z.B. in Berlin, kompakt gestapelt sind und daher einen ganz anderen Eindruck machen. Wenn auch nicht von allen Seiten, so können die Besucher jedenfalls um die Kuben herumgehen, und die originellen Objekte von mehreren Seiten betrachten.
Für das ebenfalls für die LeserInnen des BERNINA Blogs von Jutta Hellbach initiierte und durchgeführte Gemeinschaftsprojekt “Sketch & Doodle” bedruckte Jutta zunächst mit Hilfe der Deconstructed Screen Printing-Technik Stoffe in verschiedenen Farben, die Strukturen und versteckte Motive aufwiesen. Aufgabe der TeilnehmerInnen war, das jeweils erhaltene Stück Stoff mit Hilfe von “Doodling” umzugestalten und mit der eigenen Handschrift zu versehen. Im Bild oben sehen wir die Ergebnisse der orange und pink bedruckten Stoffe …
… während hinter den Kunstkuben Exponate hängen, die aus türkis bedruckten Stoffen kreiert wurden.
Hier sehen wir näher die Arbeit von Klothilde Wohlsperger (D), die zufällig auch anwesend war. “Als ich die Sendung auspackte, kam der türkise Stoff zum Vorschein,” erzählte sie. “Eine Farbe, mit der ich sonst nicht arbeite. Das bedeutete, ich musste mich richtig damit auseinandersetzen, mich daran gewöhnen.” Sie hing den Stoff erstmal an ihre Designwand und liess ihn eine Zeitlang auf sich wirken. “Und dann, plötzlich, hatte ich es – der Stoff sprach zu mir und ich sah etwas darin.” Dann ging die Arbeit los und Klothilde war richtig begeistert – so begeistert wie Jutta selbst, als sie die Ergebnisse wieder zurückgeschickt bekommen hatte.
Jutta Hellbach, deren Taschen mir im vorigen Jahr beim Main-Quiltfestival aufgefallen waren, und die sich seither in ihrer künstlerischen Ausdrucksweise rasant weiterentwickelt hat, stellt auch neue eigene Arbeiten aus. Oben im Bild “Schwarze Sonnenblumen”.
Jutta Hellbach (D): Schwarze Sonnenblumen
Bedruckte Leinwand, auf Keilrahmen aufgezogen, Sonnenblumen: Papierlamination. Bei genauerem Hinsehen kann man in den verschiedenen bemalten und bedruckten Schichten ein Paar entdecken. Ältere Menschen, abgearbeitet, die im Laufe ihres Lebens vielleicht auch auseinandergedriftet sind, sich aber, dem Lebensende entgegen blickend, vielleicht wiederfinden – der Kreis scheint sich zu schliessen. Ein sehr interessantes Stück, dem auch ein Text von Herrmann Josef Schmitz beigegeben ist. Es lädt zum Verweilen und Nachdenken ein, denn jeder Betrachter kann eine eigene Interpretation finden.
Jutta Hellbach (D): Einblicke – Ausblicke
Jutta Hellbach (D): Einblicke – Ausblicke, Detail
Auch ‘Einblicke – Ausblicke’ ist eine Arbeit, bei der die Besucher ganz genau hinsehen und zu entschlüsseln versuchen, wie die Künstlerin dies wohl gemacht hat. Hier in der Nahaufnahme erkennt man die Schichten, die Strukturen, die Textur … wer Genaueres wissen will, dem kann ich den Tipp geben, auf neue Kursangebote von Jutta Hellbach zu achten!
Im gegenüberliegenden Ausstellungsraum brauchen wir nochmals etwas Zeit, denn hier sind drei Einzelkünstlerinnen und eine Gruppenausstellung untergebracht.
Wil Fritsma (NL), links, und rechts die Gruppenausstellung von Forum Art-Quilt mit dem Titel “ABC des Art Quilts”.
Rund um Juliette Eckel und ihre Workshops fanden sich acht Teilnehmerinnen aus Deutschland, Holland und Luxemburg, die sich 2010 zu einer Gruppe “Forum Art-Quilt” zusammenschlossen, um sich intensiv mit diesem Thema zu befassen. In zwei Jahren entstanden 234 Arbeiten, die alle in Aschaffenburg gezeigt werden. Die Mitglieder hatten einfach alles ausprobiert, wovon sie gehört oder gelesen hatten, was sich anbot. Die gesammelten Ergebnisse wurden erstmals 2012 beim EPM in Ste Marie-aux-Mines gezeigt und es entstand in Buch “ART-QUILT-ABC”, ein Nachschlagewerk, das in schönen Fotos und kleinen Texten über die Experimente Auskunft gibt. Eine Empfehlung!
Hier sind wir schon beim X, Y, Z angelangt – haben den Saal schon durchschritten. Einmal um die eigene Achse drehen bitte …
… hier ist dann wirklich das Ende, eine kleine Bühne, auf der links Arbeiten von Britta Ankenbauer (D) und rechts Arbeiten von Juliette Eckel (D) zu sehen sind.
Juliette Eckel (D): Tempus fugit IV (li) und Tempus fugit III (re)
Juliette Eckel zeigt einen kleinen Ausschnitt ihrer aktuellen Arbeiten: Kombinationen aus Acrylfilz, Stoff und selbst hergestelltem Goldpapier, mit Siebdruck bedruckt und entfärbt, maschinen- und handbestickt.
Juliette Eckel (D): Illuminationen
Die Inspiration fand Juliette Eckel auch bei den “Illuminationen”: den Schmuckelementen der illustrierten Handschriften in der frühen Buchmalerei.
Britta Ankenbauer (D) zeigt Arbeiten, die sich mit Übergängen und Veränderungen beschäftigen z.B. der Weg vom Heute ins Morgen.
Britta Ankenbauer (D): Einladung zum Tee um Mitternacht (li) und Figur 1 (re)
Der textilkünstlerische Ansatz der Quilts liegt ebenfalls in der Auseinandersetzung mit Übergängen und Gratwanderungen von Techniken und dem Quilthandwerk: ab wann ist das Quilting Stickerei? Ist Fotografie noch textil? Ist Siebdruck in drei Lagen allein schon ein Quilt? “VON HIER NACH DORT” zeigt Arbeiten, die sich mit all diesen Fragestellungen beschäftigen.
Britta Ankenbauer (D): Keine Orte
Wil Fritsma (NL) zeigt in Aschaffenburg Naturquilts …
… und ihre Serie ‘Different Women’.
Zwei Jahre hat die Künstlerin an dieser beeindruckenden Serie gearbeitet, die 15 Exponate umfasst.
Sie setzte verschiedenste Techniken und Materialien ein …
… und erzielte erstaunliche Ergebnisse. Ein 32-seitiger Katalog ist erhältlich und ebenfalls eine Empfehlung.
Zum Abschluss …
… noch ein Blick in die Stadthalle.
Alles in allem ist das Main-Quiltfestival schon einen Besuch wert. Zwar hatte ich das frühere Angebot etwas umfangreicher in Erinnerung – aber die kann einen täuschen – und ausserdem soll das Festival ja auch neu aufgebaut werden. Ein sehr guter Anfang ist gemacht. Allerdings ist der Zeitpunkt Ende Juli, an dem ausser in Bayern in sämtlichen Bundesländern Sommerferien sind, doch gewöhnungsbedürftig. Gut, mit dieser Hitzewelle kann man nicht immer rechnen, aber das Festival of Quilts ist eine Institution! Und der Top-Event in Europa hat eine nicht zu unterschätzende Anziehungskraft, die allemal stärker ist, zumal wenn es bis dahin keine zwei Wochen mehr sind. So bleibt zu wünschen, dass der neue Veranstalter ein gutes Händchen für die nächste Auflage des Festivals haben möge.
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Fotos: © Gudrun Heinz mit freundlicher Erlaubnis des Veranstalters – vielen Dank!
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Info
Main-Quiltfestival Aschaffenburg
26. – 28. Juli 2013
Öffnungszeiten:
So: 10 – 17 Uhr
Eintritt:
Tageskarte: 12 EUR
Ein ganz außerordentlich toller Bericht über das MQF! Und vielen lieben Dank für die vielen beeindruckenden Bilder – ich konnte mir die Ausstellung im Bürgerhaus leider aus Zeitmangel nicht anschauen und habe mich daher um so mehr gefreut, hier so einen tollen Eindruck davon vermittel bekommen zu haben!
Liebe Grüße,
Andrea
Liebe Gudrun,
ja, auch ich kann jetzt die Kommentare sehen!!!! Vielen Dank an Herrn Fluri für –was auch immer er getan hat–!
Und auch Dir an dieser Stelle ein großes Dankeschön für den tollen Bericht.
Die Exponate kommen in den neuen (alten) Ausstellungsräumlichkeiten sehr gut zur Geltung und machen Lust darauf, wieder nach Aschaffenburg zu fahren.
Ich freue mich schon auf den nächsten Bericht.
Liebe Grüße
Ingrid
Hallo Frau Heinz,
lieben Dank für den wunderbaren Bericht und die schönen Fotos. Es ist spannend, diese vielen,
wunderbaren und ideenreichen Arbeiten zu sehen.
Liebe Grüße
Monika
Wieder großartig, liebe Gudrun – vielen, vielen Dank!!
Beste Gudrun
Vielen Dank für die schöne Galerie der Ausstellung.Also ich habe ein Bild von der Ausstellung in Nikheim können bekommen..Leider habe ich nicht die Möglichkeit, dorthin zu gehen. Für mich war das Festival ein besonderes Erlebnis.
Herzlichen Gruss
Wil Fritsma
halli hallo,
besten dank für die netten und zahlreichen anmerkungen, über die ich mich natürlich sehr freue!
auch ich bedauere es, dass es nicht immer mit einem treffen klappt. aber andererseits sieht man sich bestimmt wieder und es gibt ja auch noch andere möglichkeiten. liebe rita, ich habe mich ganz ausgezeichnet mit deinem göttergatten unterhalten, während du unterrichtet hast! ich hoffe, er hat dir meine grüsse bestellt.
die nächste gelegenheit, um mich (und meinen göttergatten) wieder zu treffen, ist schon bald, nämlich beim festival of quilts in birmingham, wo ich meine neue kleinformate-ausstellung ‘Textile News: Langeweile. Boredom. Ennui.’ zum ersten mal zeigen werde. es wird klasse – alles andere als langweilig! vielleicht schaffe ich noch einen kleinen bericht, bevor es losgeht … auf jeden fall freue ich mich sehr auf alle, die uns besuchen kommen – bitte ggf. outen!
beste grüsse
gudrun
Hallo Frau Heinz,
vielen Dank für diesen ausführlichen Bericht. So kann ich mir alles noch einmal anschauen und in Erinnerung rufen. Ganz besonders haben mich die Arbeiten von Jutta Hellbach und natürlich auch die beiden Gemeinschaftsprojekte interessiert.
Liebe Grüße
Evmarie
Hallo Gudrun,es tut mir leid, daß ich Dich nicht getroffen habe! Herzlichen Dank für die Fotos und den wohlwollenden Kommentar. Für mich war Aschaffenburg ein wunderschönes Erlebnis. Werde morgen wieder mit neuer Freude an die Arbeit gehen. Liebe Grüße Rita
Liebe Gudrun,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht und die vielen Fotos. Das gibt einen tollen Eindruck und macht Lust, im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Liebe Gudrun,
ausgeschlafen und ausgepackt lese ich nun Deinen Bericht über das Main Quiltfestival 2013. Es war schön, dass wir uns anlässlich dieser Veranstaltung wieder einmal sehen und miteinander plaudern konnten – und ich Dir auf diese Weise auch die Arbeiten des Doodling- und Kunstkuben Gemeinschaftsprojektes zeigen und erläutern und ebenfalls ein wenig zu meinen neuen Arbeiten erzählen konnte.
Lieben Dank auch für Deine wie üblich so gute Berichterstattung über Ausstellungen und Festivals. Da ich selbst sehr eingebunden war und lediglich im Schloss am Sonntag noch die restlichen Ausstellungen betrachten konnte, bekomme ich einen Eindruck über all das Tolle, das auch in Nilkheim zu sehen war.
Zu meinen eigenen neuen Arbeiten werde ich im Laufe der Woche gesondert hier berichten und noch einige zusätzliche Bilder der Präsentation der Doodlings und Kunstkuben zeigen.
Danke an Dich für die viele Arbeit.
Auch wenns furchtbar heiss war, wars furchtbar schön :-)).
Lieben Gruss,
Jutta
Liebe Frau Heinz,
Eigentlich hätte ich auch zum Main-Quiltfestival fahren wollen… weder Ferien noch Hitze hätten mich abgehalten, aber schlicht und einfach die Arbeiten nach dem Hochwasser verhinderten den Besuch. Ich denke, so wird es auch einigen in Bayern ergangen sein…
Danke für Ihren Bericht, der mir einen schönen Eindruck des Festivals gibt.
Liebe Grüße,
Michi Mosmüller
Hallo Gudrun,
danke für die interessante Zusammenfassung der Ausstellung. So kann man zu Hause in Ruhe noch einmal alles auf sich wirken lassen.
viele Grüsse
Klothilde
liebe Gudrun Heinz,
wieder eine tolle ausstellug – glückwunsch! die vielfalt ist unglaublich. am meisten haben mich die perspektivischen arbeiten fasziniert. wie macht frau das?!!!
herzlichen gruß, Brigitte Simon
Hallo Gudrun,
diese Fülle an Bildern sollten jeden entschädigen, der wegen Hitze und anderen triftigen Gründen verhindert war, die Ausstellung zu besuchen.
Es ist zum Staunen. Diese Vielfalt an Entwürfen. Kunstvolle Arbeiten , die irgendwo in den Köpfen, dann aber auch an der Nähmaschine entstehen.
Hallo Gudrun,
vielen Dank für den sehr informativen Bericht!
Liebe Grüße Annette.
Vielen Dank Gudrun für dein sehr ausführlichen Bericht und auch für die Bilder. Da ich nicht hingehen konnte, hat es mir ein guten Einblick gegeben. Ich denke aber so wie du, dass der Zeitpunkt nicht optimal ist – auch wenn es nicht immer so heiß ist. Wir lassen uns überraschen!
Liebe Grüße
Liebe Gudrun,
freu mich sehr, Dich in Birmingham zu sehen! 🙂
Ganz liebe Grüsse
Sarah
Hallo Gudrun, vielen Dank für den informativen Bericht. Da jetzt Ferien sind, konnte ich leider nicht hinfahren und habe wenigstens auf diese Weise einen kleinen Eindruck von den Ausstellungen bekommen. Ich vermute, dass die neue Festival-Regie ihre Arbeit gut gemacht hat, schon durch die Wahl der Räume.
Viele Grüße – Annette
Hallo Gudrun,
vielen Dank für Deinen Bericht und die Fotos.
Ich habe mich sehr gefreut, daß die Veranstaltung wieder an ihren früheren Platz zurück gekehrt ist.
Hatte doch die Stadthalle und das Schloß immer einen eigenen Flair – im Gegensatz zu der Sportarena.
Da wo sie war – gehört sie (aus meiner Sicht) auch wieder hin.
Und zu dem von Dir ungenutzten Ausstellungsplatz: Was nicht ist, kann ja bei der nächsten Veranstaltung werden. – Hoffe ich!
Bezügl. der Hitze: Bestimmt hat es Menschen abgehalten, in den Brutkasten zu gehen.
Aber wenn ich etwas unbedingt (sehen) will – stören mich die äußeren Gegebenheiten überhaupt nicht.
Den richtigen Zeitpunkt für eine Veranstaltung zu finden – wird immer schwer sein und eine Gratwanderung für den/die Veranstalter.
Allen Leuten recht getan – ist eine Kunst, die niemand kann.
Im Winter sind es dann die Straßenverhältnisse ?!?!?!
Ich hatte in dem Turmzimmer Aufsicht von 14:00-16:00 Uhr – in dieser Zeit war der Raum wirklich gut besucht. Durchgängig.
Ich habe mich jedenfalls gefreut, über die Ausstellungen, die Rückkehr an den alten Stammplatz UND über Deinen Bericht.
Liebe Grüße Luitgard
halli hallo,
die bilder habe ich am freitag aufgenommen – über den “besucherandrang” am samstag kann ich nichts sagen. ich denke, dass die hitze viele von einem besuch abhielt und natürlich der zeitpunkt mitten in der ferienzeit. aber das sind nur spekulationen. wie oben schon gesagt, ich habe ein umfangreicheres angebot und damit auch mehr andrang aus früheren zeiten in erinnerung, auch mehr ausstellungen. und dafür wäre auch noch platz gewesen. der vorraum im bürgerhaus nilkheim und das tolle foyer im schloss – ungenutzt.
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun, danke für den Bericht und die Fotos. So kann ich meinen Besuch von Freitag noch einmal Revue passieren lassen. Deine Bilder signalisieren mir aber auch, dass es am Samstag eine Leerveranstaltung war. So wenige Besucher habe ich noch auf keiner Quiltveranstaltung erlebt und ich bin reisefreudig. Schade für die Aussteller und Händler, gut für die Gäste, die in Ruhe schauen, Gespräche führen, stöbern und kaufen können.
Hallo Gudrun, nachdem ich zwei Tage beim MQF unterrichtet habe und noch kaum etwas gesehen habe, fahre ich gleich los, um mir in Ruhe alle Ausstellungen anzuschauen. Dein wunderbar bebilderter Bericht macht mir richtig Lust dazu!