Ach, an was muss man im Alltag nicht so alles denken und was muss man nicht alles stets wieder auffindbar verwahren! Hier der Zettel für den Elternabend, da die Telefonliste der 3. Klasse, die Karten für den gemeinsamen Opernabend mit dem Gatten, die Einladung inkl. Adresse für den nächsten Kindergeburtstag, eine zauberhafte Kinderzeichnung meiner Damen, und, und, und!
Dafür gibt es ab sofort bei uns im Flur diese tolle Memowand:
Als die zauberhaften Stoffe von Birch bei uns im Laden eingetroffen sind, wusste ich sofort, dass diese Farben wie gemacht sind für meine Memowand!
Und weil man das Rad nicht immer neu erfinden muss, habe ich als Schablone für meine Zuschnitte die Rauten des Quilts aus der Werbekampagne zur 7er-Serie verwendet …
… und nur minimal vergrößert. Ihr findet sie übrigens auf der offiziellen Website von BERNINA zum Download. Bitte einfach HIER klicken.
Damit eine Raute exakt an der anderen sitzt, muss man sie zunächst um die Nahtzugabe versetzt rechts auf rechts legen. Ich denke, das folgende Bild verdeutlicht, was ich meine.
Klappt man die oberste Raute anschließend auf, befinden sich die Kanten auf einer Linie.
Die Rauten lege ich in beliebiger Farbzusammenstellung aus. Dann nähe ich sie zunächst in diagonalen Reihen und die so entstandenen Reihen zum Top meiner Memowand zusammen.
Anschließend nähe ich rundherum einen ca. 5-8 cm breiten und entsprechend langen Stoffstreifen am Top fest. Die Kanten versäubere ich mit meiner Overlocker.
Auf eine entsprechend große Spanplatte tackere ich mit einem Holztacker Volumenvlies (z. B. 281 von Freudenberg). Anschließend wird das Top aufgezogen…
… und ebenfalls auf der Rückseite mit Tackerklammern fixiert.
Über jede Patchworknaht spanne ich ein entsprechend langes Satinband (6 mm breit), welches an der jeweiligen “Kreuzung” mit Polsternägeln befestigt wird. Die überschüssigen Nahtzugaben des Satinbandes fixiere ich mit Tackerklammern auf der Rückseite der Pinnwand.
Nun bastle ich als kleine Ergänzung noch einzigartige Pinn-Nägel.
Hierfür schneide ich einen Weinkorken in dünne Scheiben…
… und bohre je ein Loch in eine Scheibe (die weiteren Löcher, die Ihr auf dem Bild sehen könnt, waren schon im Korken und haben keine Bedeutung).
Jetzt lege ich in das Loch den Kopf einer Stecknadel. Die Nadel drücke ich leicht in den Korken. Ihr könnte das auf diesem Bild sehr gut erkennen.
Ich streiche eine Schicht Kraftkleber auf.
Zum Schluss klebe ich jeweils auf die Vorder- und Rückseite einer Nadel ein Foto auf. Selbige habe ich im entsprechenden Format zuvor in Photoshop erstellt und im Fotoladen entwickeln lassen. Die Kreise wurden dann von Hand ausgeschnitten.
Fertig ist eine originelle Nadel…
… mit der man echte Kunstwerke an meiner Wand befestigen kann!
Ganz viel Spaß beim Nacharbeiten wünscht Euch
Eure
Claudia
Hab ich ja grad erst gesehen, was für eine tolle Idee. Die behalt ich mal im Hinterkopf, wenn Sohnemann mit Familie in eine neue Wohnung bzw. eigenes Haus einzieht.
Vielen Dank und liebe Grüße
Birgit
Coole Idee – die Pinnnadeln!! Sobald Zeit und Muße vorhanden sind, muss ich das nachmachen, gefällt mir außerordentlich gut! Lg
Liebe Claudia,
vielen Dank für diese tolle Idee. Deine Stoffauswahl ist wunderschön. Ich glaube so etwas brauche ich auch für mein Arbeitszimmer!
Toll!
Viele Grüße von Janina
Liebe Claudia, das ist ein richtig schöner Hingucker geworden, die Stoffe sind ein Traum :-). Deine Idee mit den Pin-Nadeln gefällt mir besonders gut. Liebe Grüsse Irene
Das zieht den Blick auf sich. Vergessen war gestern, dran denken ist heute, mit diesem schönen Memobord fällt das sicher ganz leicht.
Viele Grüße
Birgit
Sehr ansprechend! Wäre eine echte Alternative zu den üblichen Memoboards. Danke und liebe Grüße,
Jutta
eine schöne alternative zu den magneten auf der kühlschranktür!