Kreative Artikel zum Thema Nähen

Aus dem Nähkästchen geplaudert mit Alexandra von “Hexenweib”

Wer durch den Instagram-Account von Hexenweib scrollt, entdeckt modernes Patchwork vom Feinsten und eine Frau mit Witz und Drive. Alexandra ist seit mehr als zwanzig Jahren am Patchen und Quilten und heute noch so fasziniert von den kreativen Möglichkeiten, die sich dabei auftun, wie am ersten Tag. Genauer gesagt: Ihre Liebe zum Hobby hat sogar zugenommen, denn ihre Anfänge waren holprig und die Szene damals ein wenig … nun ja … angestaubt. Inzwischen hat sich das Quilten in Europa weiterentwickelt und der Hexenweib-Account ist zu einem wunderbaren, bunten Block im Patchwork der lebendigen, wachsenden Quiltcommunity geworden.

Wie es dazu kam, warum Alexandra ihre erste BERNINA etwas widerwillig gekauft hat und uns sogar untreu wurde, wer ihre Projekte probeliegt … das alles und noch viel mehr erfahrt Ihr im Interview.

Interview mit Alexandra von “Hexenweib”

Liebe Alexandra, erzähl mal, wer bist du und was machst du so?
Mensch, ich bin schon ein bisschen aufgeregt und freue mich über eure Einladung, hier aus meinem Nähkästchen plaudern zu können. Herzlichen Dank! Mmh ja, ich bin die Alex aus Köln, eine kleine Frohnatur mit dem Herz auf der Zunge. Mein Mann und ich leben mit unserem Kater in einem ruhigen, fast dörflichen Stadtteil von Köln – ziemlich nah am Rhein. Ich arbeite in Teilzeit in der Buchhaltung. Unser Sohn kommt aktuell nur an den Wochenenden heim.  

Ausserdem bist du eine leidenschaftliche Patchworkerin und Quilterin. Wie bist du zu diesem Hobby gekommen?
Ich mag die Gemütlichkeit, die Patchworkläden ausstrahlen, und bewundere die Fingerfertigkeit, die man an vielen ausgestellten Quilts oder Textilarbeiten erkennt, die Zusammenstellung von Farben und (unterschiedlichen) Stoffen. Die Vielseitigkeit eines einzelnen Blocks ist immer wieder erstaunlich. Je nachdem, wie er in Szene gesetzt oder wiederholt wird. Oder wenn er durch andere Farben plötzlich wie von Zauberhand ganz anders wirkt.

Auf Instagram kennt man dich als «hexenweib». Woher der Name, seit wann verwendest du ihn?
Der Name stammt aus meiner Kindheit. Mein Onkel hat mich liebevoll ‘meine kleine Hexe’ genannt. Scheinbar war ich schon in jungen Jahren nicht immer handzahm. Aus dieser Erinnerung raus schien mir beim Erstellen meines Instagram-Accounts 2015 der Name hexenweib als geeignet. Anonym, mit einem winzigen Hinweis auf meine Person. Dazu sollte man bedenken, dass unterschiedliche Menschen den Begriff ‘Hexe’ gedanklich unterschiedlich positiv oder negativ belegt haben. So ist mein Bild einer Hexe ein anderes als beispielsweise das meines Mannes.

Wann hast du deine Begeisterung für das Nähen entdeckt und von wem hast du das Handwerk gelernt?
Als Kind und Jugendliche habe ich immer mal wieder mit meiner Oma genäht und mich auch in der NähAG der Schule am Kleidungsnähen versucht. Mit Begeisterung hatte es damals jedoch nicht viel zu tun.

Wann wurdest du zur Patchworkerin und Quilterin?
Das war vor etwas mehr als 20 Jahren. Als ich schwanger war – mein Sohn ist jetzt knapp 21 –, habe ich für ihn den ersten Quilt genäht bzw. angefangen zu nähen. Es war ein Log Cabin in hellblau und hellgrün mit einer strapazierfähigen Rückseite aus Jeans. Die Fadenspannung war leider suboptimal, nur hatte ich damals keine Ahnung, wozu es wichtig wäre, sie zu korrigieren, geschweige denn, wie man das tut. Darauf folgte aufgrund fehlender Zeit und Musse erstmal nicht viel Produktives. Ich las unheimlich viele Blogs im Internet, kaufte alle regelmässig erscheinenden Zeitungen und konsumierte so eine ganze Menge, ohne selbst aktiv zu sein. Ab 2008/2010 wurde ich dann immer aktiver und nahm an dem einen oder anderen Kurs teil, alles immer sehr traditionell geprägt. Leider war das aus den Blogs bewunderte Modern Patchwork bei uns in Deutschland noch nicht wirklich zu finden. Man kam nicht an die Stoffe heran, und auch die Kursinhalte waren sehr traditionell geprägt. Zu dieser Zeit sind viele ungeliebte Dinge entstanden, die zum Teil bis heute nicht als fertig bezeichnet werden können. Daher rührt auch meine Aversion gegen Sternenquilts. 

Viele kommen durch die eigenen Kinder zum Nähen. Du also auch?
Patchwork hatte mich schon vor der Geburt meines Sohnes in seinen Bann gezogen, aber ja, die Babydecke für ihn war schon irgendwie auch der Einstieg ins Hobby. Aber ich bin beim Patchworken und Quilten geblieben. Die übliche Babypumphose oder ähnliches habe ich nicht fabriziert. Kleidung würde ich gerne für mich nähen, aber hier spielt der Faktor Zeit eine grosse Rolle. Denn ich müsste mich ja entscheiden, ob quilten oder Kleidung und noch fällt die Entscheidung dann immer zu Gunsten des Quiltens aus.

Inzwischen hast du die traditionelle Prägung abgelegt und nähst vorwiegend moderne Quilts. Gibt es Werke, auf die du besonders stolz bist?
Gute Frage… stolz bin ich auf jeden Quilt, den ich fertig gemacht habe. Das heisst nicht, dass ich jeden Quilt auch wirklich schön finde 😇. Wenn ich so durch meinen Feed scrolle, denn Frau vergisst ja echt viel, würde ich das Tula-Skull-Kissen hier gerne einsortieren und meine beiden Improv-Quilts.

Eine besondere Bedeutung hat definitiv mein Tula-Pink-City-Sampler-Quilt. Mit dem Start zu diesem Quilt begann auch meine Reise in die Social-Media-Welt. Durch den Austausch bei dem Sew-Along, damals noch bei Flickr, habe ich ganz viele gleichgesinnte Quilterinnen kennen gelernt, von denen einige mittlerweile sehr gute Freundinnen geworden sind. Dies hat mein Leben auf eine sehr schöne Art bereichert. Daher würde ich den Tula City Sampler sehr gerne hier in der Rubrik ‘Quilts, auf die ich stolz bin’ einsortieren.

Darüber hinaus habe ich Mini-Quilts genäht, die mir selbst ganz gut gefallen und auf die ich ein bisschen stolz bin. Ich mag so kleine fitzelige Teilchen, bei denen im besten Fall die Punkte auch matchen, obwohl ich ja eigentlich nicht so die Perfektionistin bin, aber diese für mich herausfordernde Arbeit ruft mich manchmal und bringt mir irgendwie Zufriedenheit.

Auch ein gut gelungenes Paper-Piecing-Stück erfreut mich sehr. Dieses hier ist ein Teil aus dem Tattoo-Quilt von Berene @happysewlucky:

Wie lange arbeitest du an einem Quilt?
Das ist nicht so pauschal zu beantworten. Ein Baby-Quilt kann innerhalb von einigen Stunden oder einem Tag fertiggestellt werden. Wenn es sein muss, kann ein Meadowland auch schon mal innerhalb einer Woche (neben einer Teilzeitbeschäftigung) fertig werden 😉.

Viele Quilts, z.B. in denen eine neu zu erlernende Technik im Vordergrund steht, bedürfen deutlich mehr Zeit. Auch das Quilting selber ist natürlich je nach Muster weniger aufwendig oder zeitlich sehr aufwendig.

Was ist dein bisher schönstes Quilt-Projekt?
Wenn es nach Auswertung meines Feeds geht, dann sind definitiv die Market Bags und andere Taschen die schönsten und beliebtesten Stücke.

Mir selber gefallen meine Swapbeiträge der letzten Jahre auch ganz gut.

Sind die Taschen, die du auf Instagram zeigst, auch käuflich zu erwerben?
Theoretisch wären sie käuflich zu erwerben. Da ich und wahrscheinlich auch viele andere Hobbynäherinnen nie einen angemessenen Preis für die Sachen erlangen können – hier spreche ich nur vom Materialbedarf, gar nicht mal von der Zeit die in einem Projekt steckt –, werden meine Taschen entweder verschenkt oder fristen ein entspanntes Leben in meinen Schränken.

Vor ein paar Jahren habe ich für das Kölner Kinderdreigestirn aus einem alten Mottoschal diese allbekannten Turnbeutel genäht. Aus den Resten habe ich als Zugabe noch ein kleines Handtäschchen à la Anna Graham @Noodlehead genäht. Dafür wurde ich von den Eltern der Kinder tatsächlich für meinen Aufwand entlohnt.

Wie tauschst du dich mit anderen Quilterinnen aus?
Hm, das ist ein bisschen zweigeteilt. Mit denen, die ich persönlich kenne, natürlich gerne bei regelmässigen Treffen face to face und ansonsten fast ausschliesslich über Instagram. Aktuell gibt es einige WhatsApp-Gruppen, in Zusammenhang mit dem Ableger der amerikanischen Modern Quilt Guild hier in Deutschland, die RheinMQG. Ich scrolle viel zu viel durch Instagram und hole mir sooo viel Inspiration und Punkte auf der Wish List oder der To-Do-Liste, die ich wahrscheinlich nie werde bewältigen können. Während Corona habe ich mich regelmässig Donnerstags zum Nähen verabredet. Alle aus unserer “To be a Bee”-Gruppe haben sich den Donnerstagabend frei gehalten und jede hat zu Hause genäht, während wir entweder Zoom laufen hatten oder per WhatsApp kommuniziert haben. Das war für die Corona-Zeit eine gute Alternative. Hier entstand auch ein viel gezeigtes BERNINA Foto.

Wir sind im Internet auf die Modern Cologne Quilters gestossen. Du bist Teil davon, nicht wahr? Kannst du uns mehr dazu sagen – wer seid ihr und was macht ihr?
Na, ihr habt aber eure Hausaufgaben gemacht 😉. Die Modern Cologne Quilters sind mittlerweile zu meiner Familie geworden. Wir sind sechs gleichgesinnte Mädels, im Alter von Mitte 30 bis Anfang 60. Kennengelernt haben wir uns beim schon erwähnten Tula Pink Sew-Along 2015. Als wir festgestellt haben, dass wir alle recht nah beieinander wohnen, haben wir uns getroffen und dann ging alles sehr schnell für uns. Unsere Begeisterung für das gemeinsame Hobby hat sehr viel Enthusiasmus und kreative Ideen freigesetzt. Wir sprudelten vor Energie und Ideen, die wir in unserem Blog geteilt haben. Wir hatten den Wunsch unsere Freude fürs Hobby mit anderen zu teilen. Durch Corona ist dann leider etwas von der Begeisterung und dem Elan für den Blog verloren gegangen und wir haben ihn vernachlässigt. Es besteht durchaus der Wunsch, wieder mehr zu posten, aber irgendwie kommen wir nicht zurück in den gewohnten Flow. Wir arbeiten dran.  Nicht verloren gegangen, ist unser gemeinsamer Wunsch nach Austausch, gemeinsamen Nähen und gemeinsamen Reisen zu quiltigen Events.

Gibt es Dinge, die du am Nähen oder Patchen/Quilten nicht magst?
Ja, definitiv das Heften von Quilts. Egal, ob auf dem Boden oder auf einem riesigen Tisch. Das ist die Quilt-Arbeit, die ich am wenigsten mag. So, jetzt ist es raus 🤣. Im besten Fall hätte ich zur Vermeidung dieses Arbeitsschritts eine Longarm. Ein Mensch muss Träume haben …

Wie verbringst du deine Freizeit, wenn du nicht am Nähen bist?
Gerne an der Luft, spazieren gehend oder in den sonnigen Zeiten im Garten.

Gibt es etwas, das du Näheinsteigerinnen mit auf den Weg geben willst?
Traut euch! Habt Spass und done is better than perfect. Ihr könnt nichts kaputt machen. Bestenfalls habt ihr ein tolles Stück gezaubert, aber wenigstens etwas gelernt und seid fürs nächste Mal wieder einen Stück schlauer, geschickter oder versierter.

Wie würdest du jemanden, der noch nie einen Quilt genäht hat, das Quilten näherbringen?
Mit Stoffen, die sehr gut gefallen, einem scharfen Rollschneider, einem Pattern, das easy von der Hand geht und zügig zu einem Grossen und Ganzen wird. Und natürlich einer ordentlichen Nähmaschine, bei der die Fadenspannung stimmt 😉. Gescheites Handwerkzeug macht den Einstieg, egal in welches Hobby, so viel leichter als irgendwelche Eselsbrücken oder Kompromisse!

Wie sieht dein persönliches Nähreich aus?
Aktuell etwas chaotisch. Es ist nahezu leer geräumt und frisch gestrichen. Es ist ein kleines Zimmer in unserem Haus, ursprünglich als Gästezimmer gedacht, habe ich es mir still und heimlich Stück für Stück einverleibt und mich dort ausgebreitet. Mitten im Projekt oder einer kreativen Eskalation alles liegen lassen zu können und einfach nur die Türe schliessen zu müssen, ist so besonders. Dafür bin ich unglaublich dankbar und geniesse den eigenen Nähraum ungemein.  Oft leistet mir unser Kater Gesellschaft und liegt das eine oder andere Projekt schon mal Probe.

Von wem oder was lässt Du Dich bei Deinen Kreationen inspirieren?
Meine Projekte sind immer auch ein Spiegel meiner Stimmung. Was ich mit der Laune von heute ganz toll finde, kann morgen schon Schnee von gestern sein. Manchmal muss es ein bestimmter Stoff sein, oder ein Pattern, eine Technik oder die schon erwähnte Gruppendynamik sind Inspirationsquellen.

Hast Du ein Vorbild?
Nein, ein wirkliches Vorbild habe ich nicht. Ich habe viele Lieblings-Stoffdesigner. Ich mache, was mir gefällt, ohne echten roten Faden. Der Weg ist mein Ziel. Entscheidungen kommen immer aus dem Bauch raus. Besser würde ich mich sicherlich mal an der Farbenlehre orientieren, aber wenn ich etwas Neues starte, ist dieser Gedanke irgendwie nie da 😇. Es gibt ein paar Quiltgrössen, deren Einstellung ich sehr mag, die ich mir dann auch ein bisschen zu eigen mache. Der Spruch “Done is better than perfect” ist mein absolutes Highlight. Ich weiss gar nicht, ob er von Angela Walters stammt oder von Christina Cameli, beides grossartige Künstlerinnen, deren Leichtigkeit mir imponiert und Mut gemacht hat.

Was schätzt du am Nähen besonders?
Die Vielseitigkeit in jeder Hinsicht. Es sind keine Grenzen gesetzt. Für sich oder für andere; Stoffe, Muster, Projekte, alles einfach unerschöpflich. Man kann allein nähen, konzentriert und abgeschieden. Man kann aber auch in Gesellschaft nähen, dann gibt’s Freitagsabends um halb zehn schon mal einen Stau am Bügelbrett … Es ist einfach herrlich!

An welchem Nähprojekt arbeitest du momentan? Dürfen wir was davon sehen?
Ja, na klar. Ist kein Geheimnis. Da bin ich nicht anders als viele andere Quilter. Es sind gerade mehrere Projekte unfertig und Work in Progress. Der letzte Post in meinem IG-Feed zeigt ein Projekt, dass letztes Jahr im März in einem Kurs mit Jenny von @pappersaxsten seinen Anfang nahm. Kürzlich habe ich das Top fertiggestellt und grüble nun, wie ich es wohl quilten werde. Vorher muss ich aber das Nähzimmer wieder einräumen.

Wohin soll deine persönliche kreative Reise noch gehen?
Ich lasse mich überraschen. Ein Ziel habe ich mir nicht gesetzt. Es muss Spass machen, alles andere kommt von ganz allein.

Aus eigenem Interesse: Wir glauben, du nähst mit BERNINA. Stimmt’s? Magst du deine Maschine(n)? 🙂
Ja, ich liebe meine Maschinen. Soll ich euch eine kleine Geschichte erzählen, wie ich zu BERNINA kam? Meine erste BERNINA habe ich etwas widerwillig gekauft. Eigentlich liebäugelte ich damals mit einer Pfaff, meine Oma hatte eine und optisch fand ich sie einfach schöner. Der Händler wollte mir aber wohl eine BERNINA verkaufen und ich war als Anfänger-Quilter ein leichtes Opfer. Da erstand ich dann die BERNINA aurora 440 QE, die heute noch immer meine Reisemaschine ist. Sie tat und tut nach wie vor alles, ohne zu mucken oder zicken. Sie war nur eben kein optischer Blickfang. Aber heute bin ich dem Händler immer noch dankbar, mich beraten und gelenkt zu haben.

Frau ist ja manchmal nicht besonders rational und Gruppendynamik ist auch ein grosser Faktor, also wurde ich zur Überläuferin und ging fremd, zwei oder drei Jahre lang. Meine BERNINA war in Sachen Stärke zwar unschlagbar, aber es fehlte ihr der zuschaltbare Obertransporter, den die andere Marke eben schon ewig hatte. Als von BERNINA dann der Dualtransport eingeführt wurde, habe ich noch ein bisschen gezögert, ist ja auch eine grosse Investition, mir aber dann doch die eierlegende Wollmilchsau BERNINA 770 QE zugelegt. Seitdem bin ich rundum zufrieden, schaue nicht mehr links und rechts, habe mich bei meiner ‘kleinen alten Dame’ mehrfach für die stiefmütterliche Behandlung entschuldigt und nähe nun hoffentlich noch sehr lange glücklich und zufrieden mit den Schätzchen.

Image of BERNINA 770 QE.

BERNINA 770 QE

Mit 9 mm Stichbreite und dem extralangen Freiarm eignet sich die neue BERNINA 770 QE besonders für grosse Quiltprojekte.

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Gibt es ein Zubehörteil, dass du besonders magst?
Nach langem Zögern und Zaudern habe ich den grossen Obertransportfuss #50 zu schätzen gelernt. Die liebe Iva @schnigschnagquiltsandmore hat ihn mir wieder und wieder empfohlen. Auch an der B 770 QE, die den eingebauten Dualtransport schon hat, ist er beim Straight-Line-Quilten von grösseren Quilts definitiv die beste Wahl.

Image of Obertransportfuss # 50.

Obertransportfuss # 50

Der Obertransportfuss # 50 mit drei Wechselsohlen und Kantenlineal ist ein unverzichtbarer Helfer beim Nähen von schwierigen Stoffen.

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Du hast bei den diesjährigen BERNINA Blogger Days in Steckborn teilgenommen. Wie hat es dir bei uns gefallen?
Es war absolut grossartig. Wäre ich nicht schon BERNINA Fan gewesen, wäre ich es dadurch geworden. Ihr habt uns so toll aufgenommen, die Stimmung war einfach so herzlich und echt, das war ein ganz besonderes Highlight meines Jahres 2023. Alle Beteiligten waren so offen und der Austausch so vielfältig. Ich konnte völlig neue Einblicke erlangen die mir bis dahin total fremd waren.

Wir haben auf Instagram gelesen, dass du dir unbedingt ein Stickmodul besorgen musst. Hat es dich also auch erwischt? 😊
Ja, auch damit bin ich infiziert worden. Das Stickmodul ist bei mir eingezogen, nur fehlte mir bislang die Musse und Zeit, aber ich hab mal kurz was ausprobiert und muss sagen, es ist ein weiterer Spass, der sich dort eröffnet hat. Auch hier gibt’s wieder unendlich viele Möglichkeiten, tolle Sachen zu zaubern. Mein Tag hat definitiv zu wenig Stunden für all das, was ich gerne machen würde.


Fun facts

Hast du einen Näh-Tick?

Soundtrack zum Nähen?
Krimi-Hörbücher

Was liest du gerade?
Gar nichts, weil ich höre. Dann zu 90% Krimis und Thriller

Dein Lieblingsort?
Am Meer oder an der See

Quilts an die Wand oder aufs Sofa?
Aufs Sofa

All-time favorite?
Speckled von Ruby Star Society

Ordnung oder organisiertes Chaos?
Beides, mal so mal so

Wie gross ist dein Stofflager?
Winzig, hihihi

Hose oder Rock?
Jeans

Wenn Du unendlich Zeit hättest, was würdest du anpacken?
Einen Dear-Jen-Quilt

Näh-Motto?
Done is better than perfect

Was muss man in Köln unbedingt gesehen haben?
Den Dom gesehen und Kölsch getrunken haben

Wem hast du zuletzt ein Kompliment gemacht?
Meiner Arbeitskollegin

Welches war das schönste Kompliment, das du erhalten hast?
Bleib so, wie Du bist!

Schönstes Näherlebnis bisher?
Jeder fertige Quilt ist eine Wonne!

Was kannst du besonders gut?
Meckern 😇

Grösste Nähkatastrophe bisher?
Ein Kissenbezug für meinen Sohn, der schnell noch fertig werden sollte. Dabei hab ich mir durch die Fingerkuppe genäht.

Auftrennen oder «passt schon»?
Mittlerweile auftrennen

Stoffe waschen vor dem Nähen oder nicht?
Nicht waschen

Wo willst du unbedingt noch hin?
New England

Clips oder Nadeln (welche)?
Nadeln, magic Pins Taylor Seville

Freihand oder mit Rulern?
Beides

Haben deine Nähmaschinen Namen?
Nein, keine Namen

Sprichst du mit ihnen? Was sagst du ihnen?
Hin und wieder: “Danke für Deine Unterstützung”

Häufigstes Schimpfwort beim Nähen?
F**k


Mehr erfahren über Alexandra

Weitere Informationen über Alexandra von Hexenweib findet ihr auf ihren Social-Media-Kanälen.

Instagram: instagram.com/hexenweib

Blog: moderncolognequilter.blogspot.com

Verwendete Produkte:
BERNINA 770 QE
BERNINA 770 QE
Obertransportfuss # 50
Obertransportfuss # 50

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