Kreative Artikel zum Thema Nähen

Aus dem Nähkästchen geplaudert mit Ilka von “erbsünde”

Ilkas Ziel ist es, das Körperbewusstsein von Frauen zu verbessern und zu zeigen, dass Schönheit keine Konfektionsgrösse kennt. Als Inhaberin des Labels erbsünde entwirft sie Schnittmuster mit Fokus auf curvy Frauen, die ihre Figur lieben und modisch in Szene setzen wollen. Wie aus einem kleinen Handmade-Label mit viel Herzblut und Arbeit eine etablierte Marke wurde, welches ihre grösste Sünde ist und warum sie beim Nähen nicht flucht … das alles und noch viel mehr erfahrt Ihr in unserem Interview mit Ilka.

Interview mit Ilka von “erbsünde”

Liebe Ilka, erzähl mal, wer bist du und was machst du so?
Hallo, mein Name ist Ilka, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet, Mutter von drei Töchtern im Alter von 11, 22 und 24 Jahren und Inhaberin des Schnittmusterlabels erbsünde.

Wie kam es zur Gründung von erbsünde? Was hast du vorher gemacht?
Studiert habe ich Jura. Nach dem ersten Staatsexamen habe ich in den PR-Bereich gewechselt und dort nach einem Volontariat 16 Jahre in verschiedenen Agenturen gearbeitet, davon die letzten fünf Jahre in meiner eigenen. Nach der Geburt meiner dritten Tochter wollte ich die Zeit mit meinem letzten Baby genauso geniessen können wie mit den anderen beiden und habe daher meine Agentur verlassen und nach der Elternzeit drei Jahre halbtags in einer Werbeagentur gearbeitet. In dieser Zeit habe ich mit dem Nähen angefangen. Nach ein paar Monaten kamen erste Kaufanfragen für meine selbstgenähte Babykleidung und Accessoires und so habe ich ein Nebengewerbe angemeldet. Dieses hat sich dann ziemlich schnell entwickelt. Schliesslich habe ich erste Schnittmuster entworfen, da meine beiden grossen Töchter konkrete Kleiderwünsche hatten, die wir so nicht als Schnitt finden konnten. 2017 habe ich mich komplett selbständig gemacht und arbeite seitdem mit einer professionellen Schnittdirectrice und meiner Mitarbeiterin Katrin hauptberuflich an der Erstellung von Schnittmustern.

Woher der Name erbsünde?
Ich habe erbsünde gewählt, weil ich einen Namen wollte, den man sich merkt, wenn man ihn einmal gehört hat. Der irritiert und über den nachgedacht wird, weil es einfach keinen Zusammenhang zwischen Namen und Produkten gibt und der dadurch im Kopf bleibt, wenn man später überlegt: “wie  hiess noch mal dieses Label?” 😊 Zum anderen wollte ich einen deutschen Namen mit Umlaut und nichts Blumiges oder Niedliches und auch nichts, was mich auf einen bestimmten Bereich festlegt (wie z.B. Ilkas Nähecke). Mit erbsünde kann ich alles machen. Schnittmuster, Schmuck, Alpakas züchten … That´s it.

Wie würdest du das Angebot von erbsünde kurz zusammenfassen?
Ich habe ein paar Herren- und Kinderschnittmuster, aber mein Fokus liegt klar auf Schnittmustern für Damen. Mein Ziel ist es, das Körperbewusstsein von Frauen zu verbessern und zu zeigen, dass Schönheit keine Konfektionsgrösse kennt. Ich entwerfe Schnittmuster, die Frauen dazu ermutigen sollen sich nicht zu verhüllen, sondern ihre einzigartige Figur zu lieben und sich in ihren selbstgenähten Kleidungsstücken wunderschön zu fühlen. Meine Schnittmuster gehen teilweise bis Grösse 60, jede einzelne Grösse wurde von meinen Probenäherinnen auf die optimale Passform getestet.

Wie ist dein Schnittmuster-Sortiment aufgebaut? Gibt es einen Beststeller? Hast du einen Lieblingsschnitt?
Bis auf Dirndl, Unterwäsche und Sportbekleidung findet man bei mir für alle Kleidungsstücke passende Schnittmuster. Der absolute Bestseller seit Beginn ist das A-Linienkleid Delicia für dehnbare Stoffe. Es ist mit verschiedenen Ärmelvarianten sehr wandelbar, als Kleid, Shirt, ärmelloses Top und je nach Stoffwahl sowohl im Alltag als auch zu besonderen Gelegenheiten tragbar. Wir werden vor Weihnachten noch eine Erweiterung mit verschiedenen Ärmelvarianten veröffentlichen sowie die Delicia Curvy für Frauen bis Konfektionsgrösse 60. Darauf freue ich mich schon sehr!

Dein Angebot ist stark auf grosse Grössen ausgerichtet. Warum dieser Fokus?
Weil es in den Geschäften meist nur Standardgrössen gibt, die keine Rücksicht auf die figürlichen Besonderheiten nehmen, die Frauen ausmachen. Ob viel Busen oder wenig, schmal gebaut oder kurvig, sehr gross oder klein oder auch wenn man an Brust, Taille und Hüfte/Po unterschiedliche Konfektionsgrössen hat – in der Modeindustrie gibt es da wenig Auswahl, wenn man von dem festgelegten Normalmass abweicht. Vor allem, wenn man grösser als maximal 46 trägt. Spezielle Übergrössenmarken bieten oft unförmige oder verhüllende Kleidungsstücke. Das ist in meinen Augen ein absolutes Unding. Frauen sollen sich wohl und schön fühlen, auch wenn sie sehr zart oder sehr kurvig, sehr klein oder – wie ich mit 1,83m – sehr gross sind.

Welches sind deine drei wichtigsten Tipps für alle, die ins Nähen einsteigen wollen?
Erstens: Übung und Geduld – jeder hat mit schiefen Nähten und verknoteten Fäden angefangen, mit jeder Minute Übung wird man besser. Das geht beim Nähen tatsächlich ganz schnell!
Zweitens: Sich ruhig etwas trauen und nachfragen – wir haben sehr ausführliche, bebilderte Anleitungen, die Schritt für Schritt zeigen, wie man das Projekt zuschneidet und näht, so dass man sich als Nähanfänger auch mal an einen Reissverschluss, eine Passe oder eine Paspeltasche wagen kann! Und wir stehen unseren Kunden jederzeit per Mail für Fragen zur Verfügung und helfen ihnen gerne weiter. Drittens, ganz wichtig: Die richtige Nähmaschine! Es muss nicht gleich das teuerste Modell sein, aber auf keinen Fall eine Maschine vom Discounter. Nicht nur, dass diese meist keine gute Qualität haben, es gibt auch keinen Support nach dem Kauf. Und es ist so schade, wenn jemand das Nähen aufgibt, nur weil er die falsche Maschine hat und mit der Richtigen grosse Freude am neuen Hobby hätte.

Wie entstehen deine Schnittmuster?
Zunächst habe ich eine Schnittmusteridee, die ich grob gezeichnet aufs Papier bringe. Diese geht dann an die Schnittdirectrice, die die gewünschten Grössen gradiert, das sind in der Regel die Grössen 34 bis 56. Mit diesem ersten Schnittentwurf näht meine Mitarbeiterin Katrin das Kleidungsstück in meiner Grösse (das ist je nach aktuellem Gewicht eine 42 oder 44) und fotografiert und schreibt parallel die Nähanleitung dazu. Anschliessend überprüfen wir den Sitz. Habe ich direkt Änderungswünsche, so setzt die Schnittdirectrice diese um. Passt alles, starten wir in unserer Stammgruppe einen Probenähaufruf.

Wie läuft das Probenähen ab?
Wir fragen nach, wer gerade Zeit und Lust hat, das Schnittmuster zu testen. Da wir mit 50 Probenäherinnen eine recht grosse Gruppe haben, muss sich niemand gedrängt fühlen, denn sie machen es ja in ihrer Freizeit und Familie geht vor. Es finden sich immer ausreichend Testerinnen, in der Regel zwei pro Grösse. Sie nähen den Schnitt dann nach Anleitung und geben uns erstes Feedback. Nach 10 Jahren sitzen die Schnittmuster in der Regel bereits beim ersten Entwurf sehr gut, manchmal müssen noch Kleinigkeiten wie die Tiefe des Halsausschnittes geändert oder etwas ergänzt werden, z.B. Taschen oder ein Beleg. Falls es von Seiten der Probenäherinnen Änderungswünsche gibt, setzt die Schnittdirectrice diese noch einmal um und dann wird ein letztes Mal getestet.

Wie geht es dann weiter?
Wenn wirklich alles komplett stimmt, bekommt mein Mann das Schnittmuster und setzt das finale Layout um, damit der Schnitt schön übersichtlich ist, sich gut und millimetergenau zusammenkleben lässt (er ist Architekt und Grafiker) und natürlich auch das erbsünde-Branding bekommt. Katrin und ich kontrollieren dann die Schnittdateien noch einmal auf Flüchtigkeitsfehler und besprechen die finale Anleitung. Unsere Grafikerin fertigt zum Schluss die technischen Zeichnungen für das Cover an. Ist all das zu unserer vollsten Zufriedenheit, kann der Schnitt veröffentlicht werden. In der Regel läuft das in einem Zeitraum von 1-3 Monaten ab, je nachdem wie aufwendig der Schnitt ist.

Du hast dieses Jahr im Herbst das 10-jährige Jubiläum von erbsünde gefeiert. Welches waren die Highlights in deiner bisherigen Karriere?
Klingt es seltsam, wenn ich sage, dass für mich die vergangenen 10 Jahre ein einziges Highlight waren? Aus einem kleinen Handmade-Label mit viel Herzblut, unfassbar viel Arbeit und der phantastischen Unterstützung meiner Probenäherinnen ein Schnittmusterlabel zu erschaffen, macht mich sehr stolz. Und es macht mich glücklich zu sehen, dass meine Schnittmuster von so vielen Frauen gerne genäht werden, die sich darin schön und selbstbewusst fühlen.

Gab es auch Lowlights? Dachtest du mal, jetzt schmeisse ich den Bettel hin?
Jede und jeder, der selbständig arbeitet, weiss, dass es auch harte Jahre gibt, die einen an die Grenzen bringen – allein all die rechtlichen und behördlichen Auflagen, die zu beachten sind. Ich habe das natürlich in den vergangenen 10 Jahren auch schon öfter erlebt. Aber auf den Gedanken, erbsünde aufzugeben, bin ich noch nie gekommen, dafür erfüllt es mich einfach zu sehr.

Wie bist Du zum Nähen gekommen? 
Während meines Studiums habe ich viel mit der Hand genäht oder Kleidungsstücke mit Nadel und Faden abgeändert. Lange Jahre war das Nähen dann gar kein Thema mehr, bis meine jüngste Tochter 7 Monate alt war. Ich war auf der Suche nach einem ganz schlichten Wollpullunder. Es gab nur Fleece oder wüst Buntes, was mir nicht gefiel. Ich habe dann einen Nachmittag einen Nähkurs besucht, bei dem ich den Schnitt grob von einem Pullover abgenommen und ihn anschliessend genäht habe. Nicht perfekt, aber sehr zufriedenstellend. Dann begann ich weitere Kleinigkeiten zu nähen, vieles auszuprobieren, schaute mir Videotutorials an etc. Ich nähte Kinderkleidung, Accessoires wie Kindergartentaschen und schliesslich auch Kleidungsstücke für meine grossen Töchter und mich selbst.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich bin tatsächlich ein Workaholic. Da ich meine Arbeit sehr liebe, verschwimmen die Grenzen zum Privatleben. Ich sitze meist abends und am Wochenende noch an Bildern, Texten, Schnittmustern oder setze neue Ideen an der Nähmaschine um … die Abgrenzung muss ich noch lernen, das ist mein grosses Projekt für das kommende Jahr. Falls ich das überhaupt möchte. Meine Tagesabläufe sind relativ spontan, ich mache das, was gerade anfällt (z.B. die Buchhaltung) oder worauf ich Lust habe (nicht die Buchhaltung). Für meine Kinder und ihre Themen wie Klassenarbeiten, Arztbesuche, Liebeskummer oder ähnliches nehme ich mir die Zeit, die sie brauchen.

Wie sieht dein persönliches Nähreich aus?
Ich habe daheim ein grosses Nähzimmer, in dem ich neben Stoffen und Nähzubehör auch meine Papierschnittmuster lagere und verpacke. Dort nähe ich auch, wenn ich eine spontane Idee habe, die ich sofort umsetzen möchte. Zusätzlich habe ich ein kleines Studio angemietet, in dem ich Fotos mache und Videos aufnehmen kann. Dort sammle ich meine Lieblingsstoffe, habe einen grossen Spiegel, einen Nähtisch und zwei meiner BERNINA Nähmaschinen.

Was schätzt du am Nähen besonders?
Das Selbermachen-Können und die Kreativität. Man kann so viel ausprobieren, Stoffe, Farben und Muster immer neu kombinieren. Und die grosse Freude, die man empfindet, wenn man mit den eigenen Händen etwas geschaffen hat, das einzigartig ist. Ganz wichtig ist auch, dass das Nähen Frauen ermöglicht, auch mit Kindern von daheim zu arbeiten. Ein Gewerbe anzumelden und durch den Verkauf von besonderen, handgefertigten Produkten etwas Geld zu verdienen und unabhängig zu sein.

Nähst du deine Garderobe vorwiegend selbst oder gehst du auch mal shoppen? Wie hoch ist der Anteil Selbstgenähtes in deiner Garderobe?
Ich kaufe nach wie vor Jeans, die ich einfach am liebsten trage – und Unterwäsche nähe ich auch nicht selbst. Bei Jacken, Mänteln und Blazern sind etwa 50% selbst angefertigt. Alles andere nähe ich inzwischen tatsächlich selbst, da ich mir das Kleidungsstück optimal an meine Masse anpassen und auch den perfekten Stoff in Farbe und Material wählen kann.

An welchem Nähprojekt arbeitest du momentan? Dürfen wir was davon sehen?
In diesem Jahr wollen wir noch zwei Schnittmuster veröffentlichen. Eines davon ist ein wunderschönes, ganz schlichtes Viskosekleid mit verschiedenen Bindemöglichkeiten. Ich habe hier ein Spiegel-Selfie für euch, mit dem ich mein Team zum Probenähen eingeladen habe. Das andere ist die bereits erwähnte Delicia Curvy, unser Bestseller mit einer Grössenerweiterung bis Grösse 60 und Ärmelvarianten speziell für Frauen, die an Lipödem leiden. Dieses Thema ist eine Herzensangelegenheit für mich. In meiner Facebook Gruppe «erbsünde plus – wir lieben Kurven» sind so viele Frauen, die damit kämpfen und keine passenden Schnitte finden. Delicia Curvy ist ausserdem der Auftakt für mehrere Curvy-Schnittmuster von Grösse 46-60 im neuen Jahr.

Wohin soll deine kreative Reise noch gehen?
Das ist eine sehr gute Frage, ich bin selbst gespannt. Enden soll sie jedenfalls in Portugal mit meinem Mann in einem Haus, das wir selbst renovieren sowie mit meinen Hunden, mit fünf Hühnern, einem Esel und einer Ziege.

Aus eigenem Interesse: Wir glauben, du nähst mit BERNINA. Stimmt’s? Magst du deine Maschine(n)? 🙂
Ich bin ein grosser BERNINA Fan, weil die Maschinen am sorgfältigsten und leisesten nähen – auch nach Jahren noch. Ich habe seit etwa 8 Jahren eine BERNINA 330, seit Anfang dieses Jahres eine BERNINA 335 Black Edition sowie eine BERNINA L 460 Overlock. Mit allen dreien komme ich fantastisch zurecht, da sie einfach in der Handhabung sind. Ich habe nicht die Geduld, mich durch 100 Programme zu arbeiten, ständig gerissene Fäden neu einzufädeln oder schiefe Nähte aufzutrennen. Ich möchte gleich starten und zügig durcharbeiten können, mich auf meine Nähprojekte konzentrieren. Und ich lege grossen Wert darauf, dass meine Nähmaschinen lange halten.

Image of BERNINA L 460.

BERNINA L 460

Diese Overlockmaschine bietet den ultimativen Komfort. Sie schneidet, näht und versäubert in einem Schritt. Die L460 erzeugt professionelle Nähte und Säume mit höchster Stichqualität – ob feine Rollsäume oder dekorative Einfassungen. Sie ist die perfekte Ergänzung zur Nähmaschine.

Mehr erfahren
Image of BERNINA 335.

BERNINA 335

Auf der Suche nach einer preiswerten Nähmaschine für den Näheinstieg? Dann ist die BERNINA 335 genau das Richtige! Eine Nähmaschine mit innovativen Funktionen, einfach bedienbar.

Mehr erfahren
Image of BERNINA 330.

BERNINA 330

Die BERNINA 330 bringt das Wesentliche auf den Punkt: Die optimale Nähmaschine für Schulungen und qualitätsbewusste Einsteigerinnen.

Mehr erfahren


Fun facts

Was liest du gerade?
Ein Anleitungsbuch zum Häkeln von Granny Squares

Dein Lieblingsort?
Die Küste von Aquitanien

Deine grösste Sünde?
Beim Stoffkauf werde ich gierig.

Lieblingsstoff jetzt gerade? All-time favorite?
Strick-Jacquard vernähe und trage ich am allerliebsten. Direkt danach flauschigen Wintersweat und bei Baumwollstoffen mit tollen Mustern, z.B. von Kokka oder Art Gallery Fabrics kann ich auch nicht nein sagen!

Lieblings-Nähbuch?
Ich habe gar keine Nähbücher 😊

Lieblings-Podcast?
Kurt Krömer, Feelings und Die Zeit, Verbrechen

Was hast du immer im Kühlschrank?
Oliven und Parmesan

Ordnung oder organisiertes Chaos?
Organisiertes Chaos

Stecknadeln (welche?) oder Clips?
Clips, wo immer es geht!

Wie gross ist dein Stofflager?
Sieben deckenhohe Regale

Hose oder Rock?
Hose!

Näh-Motto?
Kürzen kann man immer noch.

Auftrennen oder «passt schon»?
Auftrennen

Stoffe waschen vor dem Nähen oder nicht?
Meistens nicht, da ich sehr spontan nähe. Bisher hat es aber nach der Wäsche immer noch gepasst.

Dein Shopping-Geheimtipp für Nähfans (offline)
In München das kleine aber sehr sehr feine Ladengeschäft Roly Poly. Ich kaufe aber meistens online – am liebsten bei Stoffe Hemmers oder bei Alles für Selbermacher, da diese einen sehr persönlichen Service bieten.

Dieses Nähzubehör muss noch erfunden werden:
Eine Nähmaschine, die antwortet.

Haben deine Nähmaschinen Namen?
Nein!

Sprichst du mit ihnen? Was sagst du ihnen?
Ich spreche eher mit mir selbst, weil meine Maschinen nicht antworten 😊

Häufigstes Schimpfwort beim Nähen?
Tatsächlich fluche ich nicht beim Nähen, weil es mich entspannt.


Mehr erfahren über Ilka

Weitere Informationen über Ilka von erbsünde findet ihr auf ihren Social-Media-Kanälen.

Instagram: instagram.com/erbsuende

YouTube: youtube.com/channel/erbsuende

Verwendete Produkte:
BERNINA 330
BERNINA 330
BERNINA 335
BERNINA 335
BERNINA L 460
BERNINA L 460

Themen zu diesem Beitrag

Verlinke diesen Beitrag Trackback URL

Ähnliche Inhalte, die dich interessieren könnten

Kommentare zu diesem Artikel

Eine Antwort

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Ingrid Kern-Bernhard BearbeitenDas Bearbeiten von Kommentaren im BERNINA Blog ist erst nach Anmeldung mit einem Blog-Benutzerkonto möglich. Melden Sie sich jetzt an oder erstellen Sie hier ein Benutzerkonto, wenn Sie noch keines besitzen.

    Endlich mal jemand, der zugibt, die Stoffe vor dem Nähen nicht zu waschen. Ich wasche auch nicht vor, da ich es liebe, fabrikneue Stoffe zu verarbeiten.  Geht auch wesentlich einfacher. Auch bei mir hat es nach dem Nähen noch immer gepasst. Die Stoffe laufen mMn sowieso eher im Trockner ein und nicht in der Waschmaschine. Ein einziges Mal habe ich Leinenstoff und Musselin vorgewaschen. Beide sind nicht eingelaufen, (hab extra vor und nach dem Waschen gemessen) aber der Musselin hat sich furchtbar verzogen, obwohl ich ihn mit der Ovi zu einem Sack zusammengenäht habe. Nie wieder mache ich das. Außerdem nähe ich ebenfalls sehr spontan. Vielen lieben Dank für die Bestätigung, dass ich nicht komplett danebenliege. 😉 

Liebe Leserin, lieber Leser des BERNINA Blogs,

um Bilder über die Kommentarfunktion zu veröffentlichen, melde Dich im Blog bitte an.Hier geht es zur Anmeldung.

Du hast dich noch nicht für den BERNINA Blog registriert?Hier geht es zur Registrierung.

Herzlichen Dank, Dein BERNINA Blog-Team