Liebe Leserinnen und Leser,
schon lange bin ich auf der Suche nach einer Aufbewahrungsbox für meine Nähfüsschen. Im Baumarkt kaufte ich zwei Holzkisten und kleidete sie mit 0,5 cm dickem Filz aus.
Die Boxen lassen sich sehr gut stapeln. Die einzelnen Zellen erhalten durch kleine Scharniere, die ich mit festem Quiltgarn angenäht habe, Stabilität.
Die Zellwände sind ineinander gesteckt. Dazu schnitt ich sie in Zellengrösse bis zur Mitte ein und entfernte überschüssigen Filz. Mit Buchbinderleim klebte ich das Gitter in die vorbereitete Box.
Jetzt fehlt nur noch eine Abdeckung, damit meine Nähfüsschen nicht einstauben. Ich werde das Nähfüsschen-Muster, das Tatjana digitalisiert hat, darauf sticken und sie Ihnen zeigen, sobald sie fertig ist.
Liebe Grüsse
Susanne
Danke, Anita. 🙂
Es freut uns sehr, dass Du gerne den BERNINA Blog besuchst. So eine positive Aussage bestätigt uns Bloggerinnen und Blogger sehr in unserer Arbeit und spornt uns an, Euch immer wieder neue Ideen zu präsentieren.
Liebe Grüsse
Susanne
Ich sage nur: “SUPER”!!!
Du hast einfach immer wieder richtig gute Ideen; und setzt sie dann auch noch in die Tat um. Es macht jeden Tag Freude in diesen Blog zu schauen.
LG Anita
Danke, Lorchen. Ja, das stimmt. 🙂 Rot, Orange, Gelb, Gold. Diese Farben mag ich sehr.
Liebe Grüsse
Susanne
Super-Kasten, Susanne! Roter Taft, rote Seide, roter Kasten…… Da werde ich das Gefühl nicht los, dass du rot magst. 🙂
Lorchen
Hallo Ursula,
danke. Ja, die Konstruktion ist durch die Scharniere sehr stabil. Es war ein ziemlich zeitaufwändiges Geschäft, sie alle von Hand anzunähen. Doch die Arbeit hat sich gelohnt.
Ich konnte einfach keine fertige Nähfüsschenbox finden, die meinen Vorstellungen entsprach und zum Verkauf angeboten wurde. Also habe ich selbst nach einer Lösung gesucht. Sie ist nicht perfekt, doch durchaus akzeptabel.
Wenn die Abdeckung erst fertig ist, finde ich diese Variante auf jeden Fall besser als die Plastikbox, die ich als Zwischenlösung benutzt habe.
Liebe Grüsse
Susanne
Huch, ich sehe gerade, Du hast die Stecktechnik ja eh schon verwendet ;-). Sorry … Dann sitzen die Zellen jetzt aber wirklich bombenfest!
Gruß, Ursula
Sehr schöne Lösung! Ich hätte nicht gedacht, dass Du so etwas “Gebasteltes” akzeptieren würdest ;-).
So ähnlich mache ich meine Schmuckkästen, nur dass ich zur Aufteilung gesammelte Dosen einlege und mit Klebefilz oder Fleece auskleide. Ich trage nämlich nur großen und vorzugsweise selbst gemachten Modeschmuck, und da ich eine Menge davon habe, brauche ich eben entsprechende Kästen …
Bei Filzplatten könnte ich mir übrigens auch eine Stecktechnik gut vorstellen: beide Platten bekommen an der “Kreuzung” bis jeweils zur Mitte einen Schlitz in Breite der Platte und werden im rechten Winkel übereinander gesteckt (für das Prinzip s. http://handmade-styles.com/de/content/ostereier-aus-moosgummi-0). Wenn man so präzise arbeitet wie Du, wird das auch sehr ordentlich – und macht wahrscheinlich weniger Arbeit als die vielen kleinen Winkel einzunähen.
Viele Grüße
Ursula