VOGUE 100
A Century Of Style
Die britische Vogue wird 100. Dem Hochglanzmagazin – stets ein Synonym für erstklassige Mode, Schönheit und hervorragende Portrait-Fotografie – widmet die National Portrait Gallery in London aus diesem Anlass eine grossartige Ausstellung. Über 280 Aufnahmen, die hierfür zum ersten Mal zusammengestellt wurden, erzählen die Geschichte einer der einflussreichsten Modezeitschriften weltweit. ‘Britain at its best’: das Schönste aus über 2 000 Ausgaben der Vogue.
Als der Erste Weltkrieg transatlantische Lieferungen der amerikanischen Vogue unmöglich machte, gründet Condé Nast 1916 die britische Vogue. Es war ein Erfolg von Anfang an und dies ist bis heute so geblieben. Man blickt auf eine Geschichte zurück, die die kreativsten Jahrzehnte in Mode, Kunst und Gesellschaft umfasst und gleichzeitig die Zeiten widerspiegelt. Auch die Vogue zeigt die Not und den Optimismus nach den beiden Weltkriegen, das Swinging London der 1960er Jahre oder die radikalen Siebziger und bleibt tonangebend, wenn es um Design und Fotografie geht.
‘Before itʼs in Fashion, itʼs in VOGUE!’ Diese Sentenz des Verlagshauses Condé Nast ist nicht übertrieben. Das Magazin war stets stil- und geschmacksbildend und dies auch weit über den Bereich der Mode hinaus. Mode wird in einem breiteren Kontext gezeigt, in dem z.B. Freizeitgestaltung und Ernährung, Leitbilder und Idole oder auch der Zeitgeist eine Rolle spielen.
Die von der National Portrait Gallery in Zusammenarbeit mir der britischen Vogue organisierte Ausstellung ‘A Century Of Style’ bietet anhand spektakulärer Bilder einen faszinierenden Streifzug durch ein Jahrhundert britischer Kulturgeschichte. Begleitet wird der Event auch von einem Katalog in deutscher Sprache aus dem renommierten Kunstverlag Hatje Cantz mit dem Titel ‘Vogue 100 – Hundert Jahre BritChic’. Dieser Prachtband vereint auf über 300 Seiten die Bilder der illustren Fotografen, die seit der ersten Ausgabe im September 1916 dem glamourösen Magazin seinen einzigartigen Charakter verliehen haben. Dazu zählen David Bailey, Cecil Beaton, Lee Miller, Irving Penn, Lord Snowdon und Mario Testino.
Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf den Gesichtern, die zu Ikonen wurden: Künstler wie Francis Bacon, Lucian Freud, Damien Hirst und Henri Matisse; Stars von Marlene Dietrich bis Gwyneth Paltrow, von Rudolph Valentino bis zu David Beckham, prominente Frauen wie Lady Diana Cooper oder Lady Diana Spencer. Natürlich widmet sich der Band auch den Modedesignern, die das Jahrhundert definierten – Coco Chanel, Alexander McQueen oder Yves Saint Laurent – und der sich ewig wandelnden weiblichen Silhouette.
Nachdem ich gestern den druckfrischen Katalog erhalten habe, bin ich neugierig auf eine andere Ansicht und drückte das Schwergewicht meinem Göttergatten – gleichzeitig mein Haus- und Hoffotograf, mit meinen Vorlieben und Macken vertraut, aber kein Experte in Sachen Mode – mit der Bitte um eine zweite Meinung in die Hand. Interessiert? Hier folgt sie:
‘Ein Modebuch für Männer? Mein erster Gedanke: Das schaue ich mir nur mit spitzen Fingern an – aber dann … ! Schon auf der ersten Seite blickt mir Josephine Baker geheimnisvoll, sexy, jedoch ausserordentlich stilvoll entgegen. Ohne Bananen, aber in einem Foto, welches die Persönlichkeit trifft, die in den zwanziger Jahren die Menschen begeisterte.
Und so geht es weiter: 100 Jahre BritChic, die Lebensstile eines Jahrhunderts, beginnend mit den verwegenen Hüten aus den Zwanzigern, Begegnungen mit Fred Astaire, Alfred Hitchcock und den Modellen im klassischen Stil. 1941 spiegelt sich der Ernst der Zeit, Bilder aus dem Krieg, ausgebrannte Flieger, Fotos aus der Kommandozentrale der britischen Armee. Nach Kriegsende werden nicht nur Kriegsschäden gezeigt, sondern besonders eindrücklich ein bislang unveröffentlichtes Foto der Tochter des Leipziger Bürgermeisters nach ihrem Suizid.
Die Mode spielt erst wieder in den späten vierziger Jahren eine Rolle. Beeindruckt hat mich ein Porträt von Christian Dior anlässlich seiner ersten Modenschau im April 1947, dann 1953 die Inthronisierung von Elisabeth II. Wir finden im gesamten Band keine Schnappschüsse, sondern Bilder aus 100 Jahren mit einer klaren Botschaft, Mode- und Gesellschaftsfotografie auf höchstem Niveau. Die Fotos und Arrangements aus den sechziger Jahren zeigen den neuen Lebensstil des ‘Swinging London’. Dann folgt Margaret Thatcher in den Siebzigern, Helmut Newton fotografiert für die Vogue.
Der Katalog zur Ausstellung zeigt immer wieder besondere Porträts, nicht nur von Modellen aus der Modebranche, sondern auch von den Persönlichkeiten der Zeit. 1990 bis 2000: Naomi Campbell und Lady Di, aber auch Kate Moss, ungeschminkt und nur in eine Steppdecke gehüllt. 2001, der Anschlag auf das World Trade Center prägt ein ganzes Jahrzehnt. 21 Modelle posieren auf dem Titel der Vogue in Union Jacks. Der Bildband wird immer wieder um zeitgeschichtliche Artikel ergänzt und endet im letzten Kapitel in der aufwändigen Mischung aus Models, Politik und Fotokunst mit der Frage: Wo stehen wir jetzt?
Zur Ausstellung in London und zum 100-jährigen Jubiläum der Vogue halte ich einen prachtvollen Bildband und eine beeindruckende Revue unserer Zeit in den Händen, in dem ich sicher öfters noch einmal blättern und schmökern werde.’
Wenn das kein Statement ist …
Vom 24. Juni – 30. Oktober 2016 wird die Ausstellung noch in der Manchester Art Gallery gezeigt.
Info:
11. Februar – 22. Mai 2016
VOGUE 100
A Century Of Style
National Portrait Gallery
St Martin’s Place
London
WC2H 0HE
England
Vogue 100 – Hundert Jahre BritChic, Hrsg. Robin Muir, Texte von Nicholas Cullinan, Leon Max, Robin Muir, Alexandra Shulman, mit historischen Beiträgen von Cecil Beaton, Aldous Huxley, Lee Miller, Virginia Woolf u.a.
Deutsche Ausgabe, Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7757-4083-8, 49,80 EUR
25 x 31 cm, 304 Seiten, ca. 350 Abb., gebunden, erscheint im Februar.
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Dead Treez
Bling-bling wohin der Betrachter schaut: Es glänzt, glitzert und funkelt, Farben überbieten sich gegenseitig, Plastikblumen, gehäkelte Strukturen, Perlen, Ketten, Brokat, Spitze – die ganze schwülstig-künstliche Flut scheint sich zu ergiessen und einen zu blenden. Man befindet sich in den Räumen des Museum of Arts and Design mitten in New York und fragt sich: Was soll das?
Genau das aber ist die Absicht der aus Jamaica stammenden Mixed-Media-Künstlerin Ebony G. Patterson, die mit ihren von Verzierungen überquellenden Arbeiten den Blick gefangen nehmen und den Betrachter dazu herausfordern will, unter bzw. hinter ihre fesselnden Oberflächen zu schauen, um sie tiefer zu ergründen.
Jede der Figuren ist gesichtslos, trotzdem männlich, Fashionistos, wie sie zu der bombastischen jamaikanischen Dancehall-Kultur gehören, die aus den jugendlichen Randgruppen in den Ghettos von Kingston entstanden ist: Machos. Dress to impress. Auffallen und gesehen werden um jeden Preis. Es öffnet sich ein Fenster mit Blick auf die Arbeiter-Klasse der jamaicanischen Gesellschaft.
Patterson hinterfragt mit ihrer Ausstellung ‘Dead Treez’ das paradoxe Verhältnis von traditionellen Geschlechterrollen zum fragwürdigen Prunk der Dancehalls und in ihren Brokatteppichen geht es auch um Fragen zur eigenen, farbigen Rasse, um Tod und um Individualität. Sie fand in den sozialen Medien Bilder von namenlosen Leichen, von Mordopfern, von gewaltsam zu Tode gekommenen Körpern, die im Cyberspace treiben und stellt fest: Man denkt nicht mehr an Einzelpersonen. Es sind nur noch Bilder. Es sind Objekte. Sie lenkt mit ihren Bodenteppichen den Blick auf diejenigen, die am unteren Ende der sozialen Leiter leben und die nicht bemerkt werden. Verblendet uns all der Glitter und Glanz die Sicht?
Den dritten Teil ihrer Ausstellung ‘…buried again to carry on growing…’ gestaltete sie mit Hilfe der museumseigenen Juwelen-Collection – ein Gegensatz, wie er grösser nicht sein könnte.
Info:
10. November 2015 – 3. April 2016
MAD Presents Ebony G. Patterson: Dead Treez
Museum of Arts and Design
2 Columbus Circle
New York, NY 10019
USA
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l’aiguille en fête
Noch einmal möchte ich auf das Grossereignis hinweisen:
Diesmal werden die ‘Schätze der Mayas’ den Themenschwerpunkt unter den Ausstellungen bilden. Man darf also gespannt sein, denn dieser internationale Event hat erfahrungsgemäss (hier geht es zu meinen Berichten aus den Jahren 2014 und 2015) sehr viel zu bieten und zieht Massen von Besuchern in die Halle auf dem Expo-Gelände an der Porte de Versailles.
Info:
4. – 7. Februar 2016
l’aiguille en fête
Le Salon International des Arts du Fil
Parc des Expositions
1, Place de la Porte de Versailles
75015 Paris
Frankreich
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roter faden – textileforce
Seit Mitte Dezember läuft in der Galerie Freihausgasse im österreichischen Villach die Ausstellung ‘roter faden – textileforce’ mit grossem Erfolg, so dass sie bis zum 13. Februar 2016 verlängert wurde.
Die Ausstellung ‘roter faden – textileforce’ bietet Einblick in die vielfältigen, vielschichtigen, spannenden, überraschenden und mitunter ausserordentlich arbeitsreichen Praxen textiler künstlerischer Produktion und ist in Zusammenarbeit mit der Universität für angewandte Kunst Wien und im Speziellen mit der Abteilung für Textil – freie, angewandte und experimentelle künstlerische Gestaltung (Leitung: Barbara Putz-Plecko) – entstanden.
60 Künstlerinnen und Künstler – Studierende, Absolventen und Lehrende – setzen das Publikum mit ihren Arbeiten, wie z.B. Damenhosen, die eigentlich Männerhemden sind, singenden Stoffen oder zusammengenähten Mandarinenschalen in Erstaunen. Die metallisch glänzenden Rettungsdecken, in die Nicole Weniger die Figuren ihrer Fotoserie ‘The Unkonwn’ verpackte, erinnern an Burkas. Setzt man dies mit den aktuellen Flüchtingsströmen in Bezug, erhält die Serie eine neue Bedetung.
Die Ausstellung veranschaulicht, wie sehr das Textile in seinen vielfältigen Ausformungen ein absolut starkes und zukunftsweisendes Medium ist und gerade unter den aktuellen gesellschaftlichen Veränderungsprozessen rasant neue Qualitäten und Formen entwickelt.
Das Motiv des roten Fadens markiert bei aller Vielfalt der Arbeiten ihre innere Verbundenheit und ‘textileforce’ bezeichnet die Energie, die sich über die vorgestellten individuellen und kollektiven Prozesse bündelt und die Entwicklung antreibt.
Weitere Einblicke und Informationen findet man im Ausstellungsflyer und auf der facebook-Seite der Galerie.
Info:
17. Dezember 2015 – 13. Februrar 2016
roter faden – textileforce
galerie freihausgasse
Leiningengasse 12
9500 Villach
Österreich
www.facebook.com/galeriefreihausgassevillach
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Bäume – Zeugen der Zeit
Vom 19. Februar – 12. März 2016 präsentiert die Münchner Galerie Quilt Et Textilkunst die Ausstellung ‘Bäume – Zeugen der Zeit’ mit Arbeiten von Isabelle Wiessler, die Bäume als Symbol für Veränderung aber auch für Beständigkeit betrachtet.
Natur, Leben, Kraft und Dauer und die Farbenvielfalt, die Struktur einer Baumrinde, der wiederkehrende Einfluss der Jahreszeiten und die Stimmung, die durch Wetter und Tageszeiten ausgeübt wird – für Isabelle Wiessler sind Bäume eine reiche Inspirationsquelle. ‘Bäume faszinieren mich seit vielen Jahren’, sagt sie. ‘Ihr langsames Wachsen steht im Gegensatz zu unserer schnelllebigen Welt. Diese und weitere Inspirationen möchte ich in meinen Arbeiten dank textiler und nicht textiler Materialien zum Ausdruck bringen, aber auch dem Betrachter genügend Freiraum zur eigenen Fantasie lassen.’
Für ihre Werke verwendet die Mixed-Media-Künstlerin unterschiedlichste Materialien und Techniken. ‘Mich faszinieren die vielfältigen Wege, um mittels Nähen und Sticken Linien, Formen und Strukturen in meine Bilder zu geben und somit eine ‘Dritte Dimension’ zu schaffen.’
‘In unserer Galerie wollen wir unseren Besuchern aussergewöhnliche Kunstwerke wie die von Isabelle Wiessler zeigen’, meint Quilt Et Textilkunst-Inhaberin Christine Köhne. ‘Isabelles Arbeiten bestechen durch ihre tiefe Verwurzelung in der Natur. Zugleich wirken sie dank der verwendeten Materialien und Farben fein und zart.’
Die Werkschau im Herzen von München umfasst rund 30 Arbeiten.
Info:
19. Februar – 12. März 2016
Bäume – Zeugen der Zeit
Isabelle Wiessler
Galerie Quilt Et Textilkunst
Sebastiansplatz 4
80331 München
www.quiltundtextilkunst.de
www.isabelle-wiessler.de
Vernissage:
Fr, 19. Februar 2016, 18 Uhr
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Gemeinsam
Helene Fischer aus Wittmund und Heidemarie Mönkemeyer aus Ottersberg freuen sich auf ihre erste gemeinsame Textilkunst-Ausstellung. Ihre sehr unterschiedlichen Arbeiten aus den letzten Jahren bieten ein grosses Spannungsfeld für den Betrachter.
Der Titel ‘Gemeinsam’ nimmt Bezug darauf, dass unabhängig voneinander gemeinsame Themen mit individuellen textilen Handschriften umgesetzt wurden. Durch die paarweise Anordnung der Ausstellung entstehen reizvolle Gegensätze und überraschende Übereinstimmungen.
Es gibt Dreidimensionales anzuschauen, leuchtende Farbigkeit in grossen Formaten und leise Arrangements in Naturtönen.
Info:
11. Februar – 29. März 2016
Gemeinsam
Textilkunst-Ausstellung von Helene Fischer und Heidemarie Mönkemeyer
Buchhandlung Froben
Lange Strasse 4
28870 Ottersberg
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 8.30 – 18.30 Uhr
Sa: 9 – 13 Uhr
Vernissage:
Do, 11. Februar 2016, 19 Uhr
mit Musik von Thomas Brendgens-Mönkemeyer, Gitarre
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Art Quilts – Quilt Art
Die Stadtgalerie im Stadtmuseum Deggendorf zeigt vom 23. Februar bis 29. Mai 2015 eine umfangreiche Werkschau der Art Quilts von Annemarie Zoller-Sicker.
Ihre Arbeiten entstehen nach eigenen Entwürfen aus Stoffen mit eigenem Oberflächendesign, das sie meisterhaft beherrscht. Überwiegend Baumwolle oder Leinen erhält sein endgültiges Aussehen durch das Entfärben mit Hilfe von verschiedenen Reservierungen wie Dextrin, Sojawachs und Shibori-Techniken oder auch durch Monoprints. Darüber hinaus werden manche Stoffe noch mit Rost überfärbt. Eine wichtige Rolle spielt auch die Textur, die entweder durch freies Maschinenquilten oder intensives Handquilten erreicht wird. Mit ihren Stoffen assoziiert sie Sand, Steppe, Steine, Felsformationen, Fels- und Höhlenmalereien.
Ihre Inspiration findet Annemarie Zoller-Sicker in der intensiven Auseinandersetzung mit afrikanischen Landschaften sowie mit Urvölkern oder aussterbenden Stämmen. Sowohl die Farbigkeit als auch die textile Gestaltung sind stark reduziert und geben dennoch die perfekte Anmutung der afrikanischen Landschaft wieder.
Info:
23. Februar – 29. Mai 2016
Art Quilts – Quilt Art
Textile Arbeiten von Annemarie Zoller-Sicker
Stadtmuseum – Stadtgalerie Deggendorf
Östlicher Stadtgraben 28
94469 Deggendorf
www.stadtmuseum-deggendorf.de
www.quilts-azs.de
Vernissage:
So, 21. Februar 2016, 11 Uhr
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Captured Motion
Noch bis zum 6. März 2016 zeigt das Haus am Lützowplatz in Berlin die Ausstellung ‘Captured Motion’, in der die 1962 geborene Künstlerin Anette Rose Prozesse industrieller Automatisierung, die unsere Arbeitswelten zunehmend prägen, untersucht und ist eine Fortsetzung von Anette Roses Langzeitprojekt ‘Enzyklopädie der Handhabungen’ (seit 2006), in der es um die Schnittstellen zwischen Handarbeit und maschineller Fertigung geht.
Anette Rose beobachtet, wie Handarbeit durch Automaten ersetzt wird, aber auch, wie Hände Automaten mit Gesten erklären. Gezeigt wird eine raum-zeitliche Montage noch nicht ausgestellter Videos, die Rose als Artist-in-Residence am Institut für Textilforschung und im Motion Capture-Labor der RWTH Aachen filmte.
Der Ausstellungstitel ‘Captured Motion’ spielt auf die künstlerischen und wissenschaftlichen Verfahren an, mit denen Maschinen- und Körperbewegungen visuell, akustisch und haptisch ‘eingefangen’ werden. Unterschiedliche Perspektiven und Bewegungsnotationen werden kaleidoskopartig zusammengestellt. Zu sehen sind einerseits Aufzeichnungen der Bewegungsabläufe komplexer Maschinen, etwa einer Radialflechtmaschine, andererseits Motion Capture-Aufnahmen von Ingenieuren, deren Gesten die Maschinen beschreiben. Die entstehenden Linien der redebegleitenden Handbewegungen korrelieren mit den Fäden, aus denen sich das Leitmotiv der Installation ergibt: Ein Geflecht von Ausdrucksbewegungen bildet flüchtige Skulpturen, während Maschinen Fäden führen, spannen, legen, wirken, kreuzen und verflechten.
Info:
22. Januar – 6. März 2016
Anette Rose – Captured Motion
Haus am Lützowplatz
Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V.
Lützowplatz 9
10785 Berlin
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Textile Erinnerungen – Remembering Textiles
Mit einer erstklassigen Besucherbilanz startet das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim) ins neue Jahr. Mit insgesamt 105.000 Besuchern im Jahr 2015 bleibt das Haus mit seinem aktiven und lebendigen Museumskonzept eines der beliebtesten Landesmuseen in ganz Bayern. Spannende Ausstellungsprojekte werden auch für 2016 angekündigt.
Dies beginnt schon im Februar mit einer Sonderausstellung aus dem Bereich Textilkunst: ‘Textile Erinnerungen – Remembering Textiles’. Die preisgekrönten Künstlerinnen Gali Cnaani (Israel) und Kaoru Hirano (Japan) de-konstruieren Second-Hand-Kleidung und überführen sie in eine poetische Ästhetik. Beide Küstlerinnen verbindet ihr radikaler Ansatz, bestehende Kleider bis in deren letzte Fäden hinein aufzulösen. Mit der so offengelegten textilen Struktur gehen die Künstlerinnen jedoch unterschiedlich um. Kaoru Hirano verknüpft die Fäden wieder so, dass sie eine schemenhafte Skulptur formen – in Reminiszenz an die ehemaligen Trägerinnen.
Gali Cnaani hingegen verwebt die in ihre Strukturen aufgelösten Kleider wieder neu und verbindet sie dabei mit anderen Kleidungsstücken, woraus eine ganz überraschende Ästhetik entsteht, die das Textile als Sprache offenbart. Auf unterschiedliche Weise spüren sie so beide den Erinnerungen der Textilien, den ehemaligen Trägerinnen oder dem Gedächtnis des Materials selbst nach.
Info:
26. Februar – 8. Mai 2016
Textile Erinnerungen – Remembering Textiles
tim | Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg
Augsburger Kammgarnspinnerei (AKS)
Provinostrasse 46
86153 Augsburg
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Bosna Quilts
‘Bosna Quilts’ ist ein beeindruckendes Projekt, bei dem seit 1993 Flüchtlingsfrauen in Sarajevo und Gorazde mit der österreichischen Textilkünstlerin Lucia Lienhard-Giesinger zusammen arbeiten. Ihre Werke sind nun vom 23. Januar – 28. Februar 2016 im Café Tür an Tür in Augsburg zu sehen.
Die Werkstatt ist 1993 während des Bosnienkrieges in einem Flüchtlingsheim in Vorarlberg entstanden. In Bregenz werden die Bosna Quilts von Lucia Lienhard-Giesinger entworfen und in Goražde und Sarajevo von elf Frauen übernäht. Textilkunst über Grenzen hinweg.
Der Verein ‘Tür an Tür’, 1992 gegründet, betreibt im ehemaligen Augsburger Strassenbahndepot, heute als Industriedenkmal geschützt, das Zentrum für interkulturelle Beratung (zib). Flüchtlinge, Asylsuchende und Migranten finden hier kompetente Ansprechpartner, Sprachkurse und Beratung bei der Suche nach Job und Wohnung.
Das Café Tür an Tür ergänzt das Angebot um ein ‘Wohnzimmer’ zur informellen Begegnung. Hier warten Asylsuchende auf ihren Beratungstermin, hier finden Meetings der Aktiven, Stammtische und Arbeitsgruppen, Familientreffen, Konzerte und Feste statt.
Info:
23. Januar – 28. Februar 2016
Bosna Quilts
Café Tür an Tür
Wertachstrasse 29
86153 Augsburg
Die Ausstellung ‘Bosna Quilts’ ist während der Öffnungszeiten des Cafés zu besichtigen. Der Eintritt ist frei.
Veranstalter: Tür an Tür e. V. | Bosna Quilt Werkstatt, Bregenz | unterstützt vom Staatlichen Textil- und Industriemuseum, Augsburg
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Miniartextil 2016
Von Arte&Arte organisiert, findet ‘Miniartextil’ jährlich in Como (I) statt und das Thema der diesjährigen Ausstellung lautete ‘Invito a tavola’. Wie im letzten Jahr wandert diese auf einem internationalen jurierten Wettbewerb basierende Schau jedoch und wird vom 6. Februar 2016 an wieder in Montrouge (F), knapp ausserhalb der Stadtgrenze von Paris gelegen, jedoch mit der Métro zu erreichen, präsentiert.
Die ‘Einladung zu Tisch’ umfasst 54 Arbeiten voller Poesie und Raffinesse, die bei freier Materialauswahl auf die maximalen Dimensionen von 20 x 20 x 20 cm beschränkt waren. Für den grösseren Appetit werden im gleichen Ausstellungssaal ausserdem noch zwölf grossformatige Installationen gezeigt.
Begleitend zur Ausstellung in Montrouge (hier ein fotografischer Rundgang) gibt es noch einen Parcours ‘Hors-les-murs’ in der Cité internationale universitaire de Paris und verschiedene Galerien, wo weitere Arbeiten von teilnehmenden Künstlern gezeigt werden. Nähere Informationen hierzu auf der Website und im Flyer.
Bitte beachten Sie auch die neue Ausschreibung; Hinweis weiter unten, gegen Ende dieser Ausstellungstipps.
Info:
6. Februar – 3. März 2016
Miniartextil 2016
Le Beffroi – Salle Nicole Ginoux
2 place Emile Cresp
92120 Montrouge
Frankreich
Öffnungszeiten:
Täglich: 12 – 19 Uhr
Eintritt frei
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WACHSen WOLLEn
Der Ausstellung liegt die Idee einer Gegenüberstellung und Annäherung von unterschiedlichen, aber jeweils haptischen Materialien, mit denen die beiden Künstlerinnen arbeiten, zugrunde. Darüber hinaus geht es auch darum, Ausdrucksformen für die inhaltliche Bedeutung von Wollen und Wachsen zu finden.
Info:
6. – 28. Februar 2016
WACHSen WOLLEn
Silvia Braun – Wachsarbeiten
Christina Schneider – Filzobjekte
GEDOK Karlsruhe
Künstlerinnenforum
Markgrafenstrasse 14
76131 Karlsruhe
Vernissage:
Fr, 5. Februar 2016, 19 Uhr
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patCHquilt
Die Vereinigung Schweizer Quilter patCHquilt lädt nicht nur ihre Mitglieder zur Generalversammlung, sondern alle Interessierten zum Besuch nach Solothurn ins Landhaus ein. Neben einer Ladenpassage locken an den beiden Tagen verschiedene Ausstellungen: eine unjurierte Mitgliederausstellung, die aktuellen EQA Miniquilts, Mola Quilts und die ‘trunck show’ der SAQA – wie aus der Einladung ersichtlich. Und natürlich trifft man dort auf viele Gleichgesinnte und kann sich austauschen.
Info:
26. – 27. Februar 2016
patCHquilt
Ausstellungen + Generalversammlung
Landhaus
Landhausquai 4
4500 Solothurn
Schweiz
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Von oben gesehen
Die Ausstellung ‚Von oben gesehen’ präsentiert die Ergebnisse, wenn sich patchworkbegeisterte Frauen und Männer in Pias Quiltwerkstatt treffen und unter der Anleitung des bewährten Betreuerteams – Pia Welsch, Katharina Clausen, Anita Lang und Gabi Schultz-Herzberger – einen kleinen Ausschnitt der Welt aus der Vogelperspektive gesehen auf Stoff bringen, wobei vielerlei Techniken angewandt werden.
Zu sehen sein werden nicht nur diese Arbeiten, sondern auch ‚Gesticktes!’ von Pia Welsch und weitere Arbeiten von Dozentinnen vom 26. Februar – 15. April 2016 in der VHS Neckarsulm.
Info:
26. Februar – 15. April 2016
Von oben gesehen
Volkshochschule Neckarsulm
Seestrasse 15
74172 Neckarsulm
www.pias-quilt-werkstatt.de
http://www.vhs-neckarsulm.de
Vernissage:
Fr, 26. Februar 2016, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Mo – Do: 9 – 18 Uhr
Fr: 9 -12 Uhr sowie nach Vereinbarung
Am Wochenende vom 19./20. März 2016 ist die Ausstellung von 10 – 16 Uhr geöffnet und es gibt 2 Tageskurse mit Pia Welsch.
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Tradition bis Moderne X
Inzwischen ist diese von der Patchwork Gilde Deutschland e.V. organisierte jurierte Mitgliederausstellung in Sachsen angekommen und wird noch bis zum 3. April 2016 im Textil- und Rennsport Museum in Hohenstein-Ernstthal gezeigt.
Trotz widrigem Winterwetter mit Eis und Schnee war die Vernissage am 23. Januar 2016 in Anwesenheit von Sabine Weninger–Dietrich, der 1. Vorsitzenden der Gilde, ein voller Erfolg.
Die Hängung der 46 Quilts war, wie immer, eine spannende Sache, gibt es doch seitens der Gilde ausdrücklich weder Themen- noch Grössenvorgaben. Die Grossformate müssen auch mit Abstand zu betrachten sein und das Ganze soll ja auch ein Gesamtbild ergeben.
Wie mir Marina Palm, die das Museum leitet, schreibt, wurde aber alles untergebracht: Die Sonderausstellungsfläche und der Veranstaltungsraum in der untersten Etage wurden bestückt und sogar noch Stellwände im Gang hinzugenommen.
‘Ich glaube, wir haben das gut gelöst – die Besucher und auch Sabine waren sehr zufrieden’, schreibt mir Marina – dazu kann man nur gratulieren. Die Bilder, die ich erhalten habe, sehen jedenfalls so vielversprechend aus, dass sich ein Besuch in der Stadt im Erzgebirge lohnt.
Info:
23. Januar – 3. April 2016
Tradition bis Moderne X
Textil- und Rennsport Museum
Antonstrasse 6
09337 Hohenstein-Ernstthal
Öffungszeiten:
Di – So: 13 – 17 Uhr
Zur Ausstellung ist ein Katalog erhältlich.
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art KARLSRUHE
Auf der art KARLSRUHE 2016, Internationale Messe für Klassische Moderne und Gegenwartskunst, präsentieren sich 211 Galerien aus dreizehn Ländern in den vier thematisch gegliederten Messehallen. Ob Malerei, Skulptur, Editionskunst oder Fotografie – sowohl Kunstliebhaber als auch passionierte Sammler kommen hier auf ihre Kosten.
Daneben werden in zahlreichen Talks die aktuellen Themen des Kunstmarkts diskutiert, in den Sonderausstellungen Klassiker aus neuer Perspektive beleuchtet und herausragende Künstler für ihr Schaffen ausgezeichnet.
Info:
18. – 21. Februar 2016
art KARLSRUHE
Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
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Wettbewerbsausschreibungen:
Teximus 2
Nach dem grossen Erfolg der ersten ‘Teximus’-Ausstellung im Jahr 2014 in der Altstadthalle in Zug (hier gehts zu meinem damaligen Bericht und zum Gastbeitrag im TAFch-Blog), schreibt TAFch (Textile Art Forum Schweiz) den zweiten Wettbewerb ‘Teximus 2’ aus. Man wendet sich an alle Kunstschaffenden mit Wohnsitz in der Schweiz, die mit Textil im weitesten Sinne arbeiten und/oder textile Techniken anwenden.
Auch diese Ausstellung, die vom 15. – 19. März 2017 präsentiert werden wird, hat zum Ziel, das ganze Spektrum der textilen Kunst zu zeigen und die verschiedenen Sparten mit einander zu vernetzen, so dass nicht nur das Thema, sondern auch Material und Technik weitestgehend frei wählbar sind.
Ausschreibungsbedingungen (deutsch)
Conditions de participation (français)
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Wettbewerb Miniartextil
Arte&Arte hat bereits den nächsten Wettbewerb ‘Miniartextil’ zum Thema ‘To Weave Dreams’ ausgeschrieben. Ausstellungen: vom 1. Oktober – 20. November 2016 in Como, danach geht es wieder nach Montrouge und Venedig.
Einsendeschluss: 16. April 2016
Ausstellungsbedingungen und Einreichungsformular (englisch)
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Wettbewerb des Europäischen Patchwork Meetings 2016
Dieser internationale Quilt-Wettbewerb steht unter dem Thema ‘Die Magie der Farben’ und beinhaltet – wie in den letzten Jahren schon – auch die Möglichkeit, sich in der Kategorie ‘Kursleiter’ zu bewerben. Eine international besetzte Fachjury wird die Auswahl derjenigen Quilts treffen, die an der Ausstellung beim EPM 2016 (14. – 18. September 2016) und an der sich anschliessenden Tournee teilnehmen. Von den Sponsoren werden viele schöne Preise vergeben. Die Arbeit, die als ‘Best of Show’ ermittelt wird, wird wie bisher vom Veranstalter angekauft – es winkt dafür ein Preisgeld von 3000 EUR.
Zu diesem Punkt gibt es eine Neuigkeit: Die bisher 16 Quilts umfassende Sammlung preisgekrönter Arbeiten bleibt dem Val d’Argent erhalten. Diese Werke gehörten zur Vermögensmasse von Initiative Evénements (Veranstalter des EPM bis 2014) und waren Teil einer Versteigerung im Rahmen der Insolvenzabwicklung von Initiative Evénements. SPL EVA, der neue Veranstalter, teilt mit, dass er die gesamte Sammlung erworben hat, so dass die Gemeinde von Ste Marie-aux-Mines nun Eigentümer der Collection wird.
Alle Informationen zum Wettbewerb, zu dem man sich schon ab dem 4. Februar 2016 anmelden kann, findet man auf der Website.
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20 Jahre Patchwork Magazin
Das Patchwork Magazin feiert 2016 sein 20-jähriges Jubiläum. Gemeinsam mit der Deutsch-Afghanischen Initiative (DAI, Freiburg) veranstaltet das Magazin einen Wettbewerb, für den Stickereien mit der Zahl ’20’ in Afghanistan gestickt wurden. Die Ausstellung der Werke wird bei der ‘NADELWELT’ in Karlsruhe vom 10. – 12. Juni 2016 zu sehen sein.
Sollte noch jemand kurzfristig in den Wettbewerb einsteigen wollen, so können noch afghanische Stickereien (’20’) im online-Shop bei www.guldusi.com bestellt werden. Die Bewerbungsfrist wurde bis zum 15. März 2016 verlängert. Als ersten Preis gibt es eine BERNINA 350 Patchwork Edition zu gewinnen, ausserdem warten viele schöne weitere Preise auf die glücklichen Gewinner.
Seit dem 20. Januar 2016 läuft eine online-Abstimmung, durch die jene Werke ermittelt werden, die im Juni in Karlsruhe präsentiert werden. Alle sind dazu eingeladen, bei der Abstimmung bis zum 15. März 2016, 24:00 Uhr mitzumachen, egal ob man selbst ein Werk für den Wettbewerb eingereicht hat oder nicht.
Alle Infos zum Wettbewerb und die Möglichkeit zum Abstimmen finden Sie hier
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Vorschau auf den März 2016:
The Spring Knitting & Stitching Show
Neben den sechs vielversprechenden Ausstellungen von führenden britischen Textilkünstlern (darunter z.B. Louise Baldwin, Mary Sleigh, Nigel Cheney oder der britschen Gilde, die nach der Schliessung vom ‘Quilt Museum and Gallery’ in York einen Neustart macht), bietet diese Messe ein breites Angebot für nahezu alle Handarbeitstechniken inklusive Demonstrationen, Workshops, Wettbewerben mit Preisverleihungen mit über 200 Händlerständen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website.
Info:
3. – 6. März 2016
The Spring Knitting & Stitching Show
Olympia London
Hammersmith Road
London
W14 8UX
England
www.theknittingandstitchingshow.com
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Bitte informieren Sie sich vor einem Ausstellungsbesuch auf der jeweiligen Website besonders über die genauen Öffnungszeiten – es kann sich immer etwas ändern.
Weitere Ausstellungen finden Sie auf meiner Website in der Rubrik AUSSTELLUNGSKALENDER.
Den verschiedenen Beteiligten herzlichen Dank für das Zur-Verfügung-Stellen von Informationen und Bildmaterial!
Hallo Gudrun,
wie immer: vielen Dank für die in jeder Hinsicht interessanten Tipps!
Liebes Grüßle Annette.
halli hallo annette,
danke sehr! ich freue mich sehr über deine anerkennung!
beste grüsse
gudrun
Liebe Gudrun,
einfach SUPER, dass Du Dir trotz all Deiner Arbeit auch noch die Zeit nimmst um uns auf dem Laufenden zu halten!!! Ich danke Dir für diese umfangreichen Tipps und Kommentare. Da hast Du wohl so einige Nachtschichten eingelegt.
LG monika
halli hallo monika,
1000 dank zurück!
naja, nur nachtschichten sind es ja auch nicht gewesen. ich sammle ja immer schon im voraus und fülle dann nach und nach auf.
und trotzdem entdecke ich dann nach der veröffentlichung immer wieder was vergessenes. bitte in meinem ausstellungskalender auf meiner website nachsehen, diesmal war es z.b. die finissage von ‘…stretching’, am 21. februar 2016, 12 uhr mit führung (museum tuch + technik, neumünster). sorry.
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun,
wow, das ist mal eine imposante und abwechslungsreiche Auswahl. Deine Erläuterungen dazu sind super, wie immer. Das hat dich ein paar Stündchen gekostet – herzlichen Dank dafür!
Liebe Grüße,
Jutta
halli hallo jutta,
ich danke dir sehr für deine lobenden worte und freue mich, dass ich nicht umsonst meine zeit in den beitrag gesteckt habe. ich habe ja noch einiges fertigzustellen für die neue ausstellung MÄNNER, die im herbst beim EPM in ste marie an den start gehen soll – also langweilig ist mir nicht 🙂
beste grüsse von werkstatt zu werkstatt,
gudrun
Hallo Gudrun,
ja, das denke ich mir, dass du gut beschäftigt bist. Und auf deine neuen Arbeiten bin ich gespannt!
Liebe Grüße,
Jutta
Liebe Gudrun,
wie immer eine tolle Zusammenstellung. Die Vielfalt der Textilkunst ist beeindruckend. Danke, dass du uns diese Welt durch deine Auswahl näher bringst.
Viele Grüße
Birgit
halli hallo birgit,
vielen dank! freut mich sehr zu lesen. und, wie fast immer, kurz vor knapp kommt dann noch so was tolles wie der vogue 100-katalog bei mir an, also, wieder mal ne nachtschicht eingelegt …
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun,
ach je, auch noch Nachtschicht. Hat sich jedoch gelohnt. Dafür erst recht nochmal danke.
Viele Grüße
Birgit
hallo birgit,
bitte sehr, gern geschehen. wenn du es nicht weitersagst, verrate ich dir mal was: ich bin manchmal eine nachteule und habe da oft gute ideen, weil ungestört – und mein internet ist auch schneller! 🙂
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun,
klar, ist doch Ehrensache. Bei mir ist es genau umgekehrt, morgens ganz, ganz früh (manchmal schon um 5 Uhr) gibt es den ersten Kaffee und dann kann’s losgehen.
Viele Grüße
Birgit