Color Improvisations 2
Mit ihren ausdrucksstarken Farben, den geometrischen Formen und den grossen Formaten erinnern die Exponate an die abstrakten Gemälde der Moderne. Es handelt sich aber um kunstvoll gestaltete Quilts, die mit dem Blick für gelungene Kompositionen, Stoff- und Farbkombinationen und für Details zusammengesetzt und gequiltet wurden.
50 Art Quilts von 44 Künstlerinnen zeigt das Museum Tuch + Technik in Neumünster in der internationalen Ausstellung ‘Color Improvisations 2’ vom 12. März bis zum 28. August 2016. Eine Weltpremiere, denn die Arbeiten sind zum ersten Mal überhaupt öffentlich zu sehen; weitere Stationen, wo die Ausstellung noch präsentiert werden wird, sind in Vorbereitung.
Wie schon bei ‘Color Improvisations 1’ – diese Ausstellung konnten wir 2011 bei verschiedenen Gelegenheiten in Deutschland besuchen, hier gehts zu meinem damaligen Bericht – sind die Arbeiten etwa 2 x 2 Meter gross und geben einen beeindruckenden Einblick in das Schaffen zeitgenössischer Art Quilts, vor allem aus den USA und Europa.
Zwar nutzen moderne Textilschaffende die alte Technik des Quiltens und verbinden mehrere Stofflagen durch akzentuierende Steppnähte. Bei der Wahl der Motive jedoch haben sie sich von traditionellen Regeln und Mustern befreit. Ihre Werke sind ein Spiel mit Formen und Farben, immer wieder neu und immer wieder faszinierend.
Die Ausstellung wurde wieder von Nancy Crow kuratiert, die auch eine ihrer neuesten Arbeiten in Neumünster ausstellt. Jede der 44 Teilnehmerinnen konnte bis zu fünf Arbeiten einreichen, woraus die amerikanische Quilt-Ikone aus Ohio die 50 Exponate auswählte.
Kriterien für die Auswahl waren unter anderem: sehr gute Komposition, eine starke individuelle Stimme als Künstler, saubere Arbeit und intensives Quilten. ‘Ich denke, in dieser Ausstellung sehen wir intensiveres Quilten als in den meisten Ausstellungen’, meint Nancy Crow, die seit über 20 Jahren unterrichtet und durch zahlreiche Ausstellungen in den USA und Europa, Workshops und Bücher bekannt wurde und mit ihrem Stil viele Quilterinnen beeinflusst hat.
‘Color Improvisations 2’ wird am Freitag, 11. März 2016, um 19 Uhr im Museum Tuch + Technik in Neumünster eröffnet. Einige Teilnehmerinnen und Nancy Crow planen, zur Eröffnung anwesend zu sein. Sondertermine für Führungen durch die Ausstellung sind im Kalender des Museums zu finden.
Die Ausstellung wird gefördert vom McArthurGlen Designer Outlet Neumünster.
Info:
12. März – 28. August 2016
Color Improvisations 2
Internationale Quiltkunst
Tuch+Technik | Textilmuseum Neumünster
Kleinflecken 1
24534 Neumünster
Eröffnung:
Fr, 11. März 2016, 19 Uhr
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Internationale Quiltevents in Brasilien
Von Sabine Scheiner, BERNINA Steckborn, kommt die Information über die 1. Patchwork Design Messe in Brasilien für 2016 von Zeca Medeiros:
Zeca Medeiros hat stets einen hohen künstlerischen Anspruch an die Werke. Eine der bedeutendsten Textil-Künsterlinnen Brasiliens ist Doris Teixeira, die dort ebenfalls ausstellt. Neben Quiltausstellungen gibt es einen Quilt- und Handarbeits-Markt sowie Kurse.
Info:
10. – 12. März 2016 in Sao Paulo im Shopping Center Frei Caneca
31. März – 2. April 2016 in Rio de Janeiro im Club Monte Libano
www.bializ.com/patchworkdesign
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Wilde Mischung
Die einzigartige Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim ist seit dem Bestehen des Hauses stetig gewachsen — in erster Linie durch gezielte Ankäufe, hinzu kommen Schenkungen oder gelegentliche Übernahmen aus Nachlässen. Doch wie entsteht überhaupt eine Sammlung? Welches Konzept wird dabei verfolgt? Vor zehn Jahren wurde das Schmuckmuseum neu gestaltet und mit grösserer Ausstellungsfläche wieder eröffnet. Seither konnten über 400 Neuerwerbungen die insgesamt rund 10.000 Exponate umfassende Sammlung bereichern. Aus diesen jüngsten Neuzugängen wird nun eine Auswahl zu sehen sein, eine ‘wilde Mischung’, die alle Genres und Zeiten umfasst. Damit wird nicht nur ein Querschnitt der kostbaren Exponate gezeigt, sondern auch ein Stück Sammlungsgeschichte verdeutlicht.
So gibt es einen ptolemäischen Schlangenarmreif aus Ägypten zu entdecken, der 2009 bei einer Auktion erworben werden konnte oder ein Art-déco-Armband von Jean Dunand. ‘Das Besondere an diesem Armschmuck ist der Eierschaldekor. Da wir etwas Vergleichbares bisher nicht in der Sammlung hatten, waren wir sehr froh über diese Entdeckung im französischen Kunsthandel und darüber, sie mit finanzieller Unterstützung unseres Fördervereins ISSP erstehen zu können’, erläutert Cornelie Holzach, Leiterin des Schmuckmuseums Pforzheim und Kuratorin der Ausstellung. Beides sind Beispiele dafür, wie etwaige Lücken im Bestand systematisch geschlossen werden. Insgesamt umfasst die Kollektion des Hauses abendländische Schmuckkunst vom 3. Jahrtausend vor Christus bis heute, bis hin zu zeitgenössischen, künstlerisch gestalteten Stücken.
Zum planvollen Sammeln gehört ein weiterer Aspekt, wie Cornelie Holzach erklärt: ‘Ein Museum soll bewahren. Daher kommen auch solche Objekte in die Sammlung, die einen Zustand oder eine Entwicklung über einen sehr langen Zeitraum dokumentieren.’ Und zuweilen kann das Sammeln auch etwas Detektivisches haben — wenn manche Objekte jahrelang verschollen sind und man nie genau weiss, wann sie wieder auf den Markt kommen.
In der Schau sind zu einem Teil frühe, historische Stücke aus Gold, Eisen oder Bronze zu bewundern, als Schmuck noch eng mit magischen und mythischen Prinzipien wie Fruchtbarkeitsmagie und Jagdzauber verbunden war. Die griechischen Schmuckstücke aus klassischer und hellenistischer Zeit haben ein hohes handwerkliches Niveau. Fibeln und Gewandspangen sind noch bis ins späte Mittelalter bedeutend. Aus dieser Zeit, als die Goldschmiedekunst im Dienste des Adels und der Kirche stand, sind allerdings nur wenige Stücke erhalten. Das 16. Jahrhundert läutet dann wieder eine Blütezeit ein, und in den Stadtzentren werden prächtige Schmuckstücke für das wohlhabende Bürgertum gefertigt.
Die moderne Sammlung wurde seit 1967 kontinuierlich weiterentwickelt und gezielt erweitert. ‘Ende der 1960er begann sich zeitgenössischer Schmuck als Genre der freien Kunst zu etablieren und als Unikatschmuck stärker künstlerische Aspekte zu entwickeln. In diesem Bereich sammeln wir weltweit, von Europa bis Japan oder Australien. Oft lassen sich dabei tolle Entdeckungen machen’, sagt Cornelie Holzach und fährt fort: ‘Wir kümmern uns auch intensiv um die Absolventen der Hochschule Pforzheim und nehmen interessante Tendenzen von dort gerne in unsere Sammlung auf, darunter Arbeiten von Mirjam Hiller.’ So wird von zeitgenössischer Schmuckkunst eine grosse Bandbreite zu sehen sein.
Eine wilde Mischung erwartet den Besucher, wild in Bezug auf die Genres vom kleinen Ring bis zur überdimensional grossen Kette, von der Brosche bis zum Armreif oder dem zarten Anhänger — es ist alles dabei. Und wild auch in Bezug auf die Zeiten, denn in den vergangenen zehn Jahren wurde die Sammlung sowohl um historische als auch um moderne Stücke erweitert: eine Zeitreise durch alle Schmuckgattungen.
Info:
18. März – 12. Juni 2016
Wilde Mischung – neue Schmuckstücke aus der Sammlung
Schmuckmuseum Pforzheim
Im Reuchlinhaus
Jahnstrasse 42
75173 Pforzheim
www.schmuckmuseum-pforzheim.de
Eröffnung:
Do, 17. März 2016, 19 Uhr
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Aufbruch Textil
In den 1960er Jahren gab es in einigen Ländern, wie beispielsweise in den USA, in den Niederlanden und Polen eine kleine Gruppe von Künstlern, die sich um die Erneuerung der, inzwischen totgelaufenen, klassischen ‘Tapisserie’ bemühten. In den darauf folgenden Jahren arbeiteten immer mehr Künstler, vor allem aus Japan, Skandinavien, Spanien und einigen osteuropäischen Ländern in diesem Feld. So entstand eine eigenständige Sparte der Textilkunst, die ein ganz eigenes künstlerisches Potential hervorgebracht hat.
Ausgangspunkt der Ausstellung in der Pforzheim Galerie sind zwei Arbeiten von Ritzi und Peter Jacobi, deren Schaffen eng mit Pforzheim verknüpft ist. Von 1960 bis ca. 1980 waren Prof. Peter Jacobi und seine damalige Lebenspartnerin Ritzi Jacobi gemeinsam künstlerisch tätig. Die zu dieser Zeit entstandenen textilen Reliefs wurden auf der Biennale in Venedig gezeigt und weltweit in bekannten Kunstmuseen ausgestellt und angekauft.
Teil der Ausstellung sind zudem Leihgaben aus der Fondation Toms Pauli in Lausanne, einer der wichtigsten Sammlungen für Textilkunst. Darunter sind Werke von Magdalena Abakanovicz, Olga de Amaral, Jagoda Buić und Jean Lurçat.
Gegenübergestellt werden diesen klassischen Werken der Textilkunst Arbeiten von zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstlern, die im Bereich Textilkunst interessante Positionen vertreten: Angelika Arendt, Nora Bachel, Olaf Holzapfel, Sybille Hotz, Dorit Kempe, Yvonne Kendall, Jens Risch, Peter Rösler, Heike Weber.
Info:
14. Februar – 22. Mai 2016
Aufbruch Textil
PFORZHEIM GALERIE
Bleichstrasse 81
75173 Pforzheim
Eintritt frei
Begleitprogramm zur Ausstellung:
Fr, 15. April 2016, 19 Uhr:
Vortrag ‘Textilkunst’
Regina M. Fischer verfolgt die Geschichte der Textilkunst von der Antike über das Mittelalter bis hin zur Neuzeit. Anschliessend besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung.
So, 22. Mai 2016, 11 Uhr:
Kuratorinnenführung mit Regina M. Fischer
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EIN KREUZWEG
Ab dem 4. März 2016 zeigt Ulla Hoppe ihre Ausstellung ‘Ein Kreuzweg’. Es ist eine intensive und kritische Auseinandersetzung mit einem der ältesten Themen, dem Kreuzweg, dessen Darstellung in seiner heutigen Form etwa im Barock begann. Auch nach den beiden Weltkriegen versuchten die damals arbeitenden Künstler, die Geschehnisse in Form von Kreuzwegen zu verarbeiten.
In Ulla Hoppes Arbeiten kommen sowohl Aspekte aus der Zeit der Entstehung der Handlung, die sie selbst vor allem im Material (altes handgewebtes ungarisches Leinen) und der gezielten Farbgebung (handgefärbt in Aquarelltechnik) sieht, die zusammen die Gewänder der damaligen Zeit – wie sie sich diese heutzutage vorstellt – widerspiegeln als auch durchaus aktuelle Bezüge in Betracht.
Sie schreibt dazu: ‘Neben den schrecklichen Kriegen habe ich vor allem an die zurzeit allgegenwärtige Diskussion über die Flüchtlinge und vor allem die Hilfe, die ihnen von so vielen namenlosen Menschen zuteil wird und ohne die das alles nicht zu bewältigen wäre, gedacht. Das äussert sich vor allem in der Tatsache, dass ich den Figuren in den Darstellungen – bis auf eine – KEIN Gesicht gegeben habe.’
Der Veranstalter der Ausstellung gab neben der Einladung zur Ausstellung auch zwei Stolen (liturgische Gewandteile) in Auftrag, die ebenfalls gezeigt werden.
Info:
4. – 24. März 2016
EIN KREUZWEG
Arbeiten von Ulla Hoppe
schmitt-paramente/Polykarp Reuss e.K.
Auf dem Berlich 33
50667 Köln (Innenstadt)
www.schmittparamente.de
www.die.drei-textil.de
Vernissage:
Fr, 4. März 2016, 19 Uhr
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It Will Be!
‘It Will Be!’ setzt sich mit den Geschlechterrollen unterschiedlichster kultureller Hintergründe und deren Bezug zum Handwerk des Nahens auseinander. Ziel ist, in einem gemeinsamen Prozess Veränderungspotentiale zu erkennen und auszuschöpfen.
Die Projektpräsentation im Haus am Lützowplatz wird gemeinsam mit dem Verein Mama Afrika e.V. und dem Kollaborativ ƒƒ e.V. organisiert und ist eine Weiterführung von Mathilde ter Heijnes Projekten Olacak! (DEPO, Istanbul 2010) und It Will Be! (Museum für Neue Kunst, Freiburg 2014).
In der zweiten Auflage von ‘It Will Be!’ stellten die zahlreichen TeilnehmerInnen des Projektes, die von Flüchtlingsgemeinschaften bis zu Handarbeitsgruppen reichen, hunderte dreieckige Kissen und Sitzelemente her. Jedes Modul repräsentiert eine Stimme, eine eigenständige kreative Schöpfung mit einer persönlichen Textbotschaft, die in den Korpus einer grossen, immer weiter wachsenden Raumskulptur eingearbeitet wird – eine veränderliche, fliessende, zerfallende und sich wieder zusammensetzende Form. Sie bildet eine heterogene, vielfarbige, temporäre Gemeinschaft als eine autonome Zone ab.
Die begehbare Raumskulptur soll ein Ort sein, an dem sich Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft begegnen und miteinander verbinden können. Es findet ein Programm statt mit Gesprächen, Performances und anderen Veranstaltungen. U. a. entstand in Zusammenarbeit mit Chicks on Speed eine interaktive Audio- und Video-Installation.
Das Projekt fordert die ZuschauerInnen und TeilnehmerInnen auf, sich politische und soziale Utopien zu vergegenwärtigen, in denen Selbstermächtigung, kreative Problemlösung und kultureller Austausch im Vordergrund stehen. Es erprobt mögliche Alternativen des Zusammenlebens, indem es die Beteiligten dazu auffordert darüber nachzudenken, wie Gemeinschaft entsteht, wie Integration zustande kommen kann, und wie wir diejenigen berücksichtigen können, die in einer Mehrheitsgesellschaft von sexuell normativen und kulturell homogenisierten Identitäten ausgegrenzt werden.
Mathilde ter Heijne studierte von 1988 bis 1992 an der Stadsacademie in Maastricht und von 1992 bis 1994 an der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam. Sie ist Professorin für visuelle Kunst, Performance und Installation an der Kunsthochschule Kassel und lebt in Berlin. Die Künstlerin arbeitet in einer grossen medialen Bandbreite wie Installation, Video, Skulptur und Performance. In ihren Arbeiten untersucht sie soziale, kulturelle, politische und ökonomische Hintergründe genderspezifischer Phänomene innerhalb verschiedener Gesellschaften und Kulturen und deren geschichtlicher Entwicklung.
Herzlichen Dank an Heide Mönkemeyer für den Hinweis auf dieses interessante Projekt!
Info:
18. März – 5. Juni 2016
It Will Be!
Mathilde ter Heijne
Haus am Lützowplatz
Fördererkreis Kulturzentrum Berlin e.V.
Lützowplatz 9
10785 Berlin
www.hal-berlin.de
www.itwillbe.com
Eröffnung:
Do, 17. März 2016, 19 Uhr
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Ausstellung der Lahnquilterinnen
In der Residenzhalle der Seniorenresidenz sind vom 5. – 6.März 2016 sechzig ausgewählte textile Arbeiten von den 22 Mitgliedern der Limburger Patchworkgruppe ‘Lahnquilterinnen’ zu sehen. Die Gruppe hat es sich zum Ziel gesetzt, ihrem zweijährigen Ausstellungsturnus folgend, dem Publikum nur neue und noch nicht gezeigte Objekte zu präsentieren, was auch in diesem Jahr auf höchstem Niveau gelungen ist.
Aufgeteilt in verschiedene Themen und begehbaren Räumen stellt die Ausstellung die vielen Facetten der textilen Gestaltungsmöglichkeiten vor. Abstraktion und Reduktion von Formen erinnern an die Arbeiten von Bauhauskünstler/innen des 20. Jahrhunderts. Teilweise sind ungewöhnliche Materialien in die Exponate eingearbeitet – ein spannender Dialog zwischen textilem und nicht textilem Material für die Betrachter. Auch nostalgische, ornamentale und ethnische Muster aus jahrhundertealten Traditionen haben ihren Weg und Ausdruck in die textile Kunst gefunden und sind auf spannende und ungewöhnliche Weise in den Arbeiten der Lahnquilterinnen umgesetzt worden.
Der Eintritt ist frei und Entspannung, Geselligkeit und Genuss kommen bei dieser Ausstellung ebenfalls nicht zu kurz. Bei selbst gebackenem Kuchen und Kaffee können die Besucherinnen und Besucher verweilen. Die Mitglieder der Gruppe ‘Lahnquilterinnen’ sind anwesend und freuen sich auf Gespräche und Fragen.
Info:
5. – 6. März 2016
Ausstellung der Lahnquilterinnen
60 neue Arbeiten
Residenzhalle der Seniorenresidenz
Breites Driesch 40-44
65549 Limburg-Blumenrod
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Traumkarten – Kartentraum
Aus Südtirol flatterte mir die folgende Einladung ins Haus:
Claudia freut sich auf viele Besucher ihrer Kartenausstellung, beispeilsweise anlässlich der Vernissage am Freitag, 11. März 2016 um 19 Uhr.
Info:
11. März – 29. April 2016
Traumkarten – Kartentraum
Kunstkartenausstellung von Claudia Dalmonego
Bibliothek Partschins
Hubenstrasse 2
(am Kirchplatz neben dem Schreibmaschinenmuseum)
39020 Partschins / Südtirol
Italien
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6. Europäische Quilt-Triennale
Diese sehenswerte Ausstellung, die europaweit ein sehr hohes Ansehen geniesst und über die ich hier schon berichtete, wird überall vom Publikum sehr gut aufgenommen. Die Website des Kreismuseums Zons jedoch wurde in den letzten Wochen erneuert und war zeitweise gar nicht und später nicht mit dem kompletten Inhalt zu erreichen. So kam z.B. die Frage auf, ob die Ausstellung der Quilt-Triennale abgesagt worden sei. Aber nein, alles läuft wie geplant, Ausstellung und Rahmenprogramm finden statt. Inzwischen teilte mir das Museum mit, dass auf der Website alles aktualisiert und auf dem neuesten Stand sei. Der gültige Link ist unter den Infos unten zu finden.
Info:
24. Januar – 28. März 2016
6. Europäische Quilt-Triennale
Kreismuseum Zons
Kulturzentrum des Rhein-Kreises Neuss
Schlossstrasse 1
41541 Dormagen
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Seide – Textile Pracht aus 2000 Jahren
In diesem Jahr widmet sich die grosse Ausstellung des Deutschen Textilmuseums dem Thema ‘Seide’. Die hierfür ausgewählten Objekte stammen aus Regionen entlang der Seidenstrsse, die von China über den Mittelmeerraum nach Italien und schliesslich bis nach Krefeld verlief.
Unter den Exponaten sind archäologische Funde aus China, dem spätantiken Ägypten, islamzeitliche Textilien des Vorderen Orients, spätmittelalterliche italienische Seiden, Seidenstickereien und Paramente, französische Seiden, Textilien des Jugendstils sowie 18 Kostüme und Kleider aus dem 17. bis 20. Jahrhundert.
Info:
6. März – 28. August 2016
Seide – Textile Pracht aus 2000 Jahren
Deutsches Textilmuseum Krefeld
Andreasmarkt 8
47809 Krefeld
Die Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 6. März 2016 um 11 Uhr findet in der Museumsscheune, Albert-Steeger-Strasse 5, statt.
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Die Macht der Mode
Das LVR-Industriemuseum in der Textilfabrik Cromford in Ratingen zeigt derzeit die Mode als Spiegel gesellschaftlichen Wandels.
Der radikale Wandel der Mode zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Ausdruck gesellschaftlicher Umbrüche, steht im Mittelpunkt der Ausstellung ‘Die Macht der Mode. Zwischen Kaiserreich, Weltkrieg und Republik’ in der Textilfabrik Cromford in Ratingen. Mehr als 130 Originalkostüme und viele weitere historische Exponate lassen die Zeit zwischen 1900 und 1930 wieder lebendig werden.
Die Klassiker der Mode der 1920er Jahre, der sogenannte ‘Stresemann’ und Charlestonkleider sind ebenso vertreten, wie die Reformkleider der 1910er Jahre, Sportbekleidung für Frauen und ein ausgefallener Staubmantel für Autofahrerinnen.
Eine nie gekannte Modernisierung aller Lebensbereiche hielt die Gesellschaft vor dem Ersten Weltkrieg in Atem. Strassenbahnen, Automobile und Fahrräder versprachen eine neue Form der Mobilität …
… um aus den Vorstädten und vom Land in die neuen urbanen Zentren der Städte zu gelangen. Hier entstanden mit den Warenhäusern neue Konsumtempel, in denen es alles zu kaufen gab, was das Herz begehrte, wenn man es sich leisten konnte.
Auch die Arbeitswelt war in den Strudel der rasanten Veränderungen einbezogen. Immer mehr Frauen arbeiteten nicht nur in den Fabriken, sondern auch in den Telefonzentralen, Kaufhäusern oder Büros, als Lehrerin oder Laborantin. Ob am Arbeitsplatz, beim Einstieg in die Trambahn oder auf der Rolltreppe im Warenhaus, vor allem die Frauen waren für die neuen Lebensumstände alles andere als passend gekleidet. Die grossen Roben des Kaiserreichs passten nicht mehr in die modernisierte Welt.
Die Schleppkleider verschmutzen schnell und erschwerten beispielsweise den Ein- und Ausstieg in die Strassenbahn, da sich die Röcke in den Rädern und Speichen verfangen konnten. Neue Kleidung und ein neues Bekleidungsschema mussten her und Ideen wurden in den unterschiedlichsten Bereichen entwickelt.
Mediziner, Gesundheitsreformer und Vertreterinnen der Frauenbewegung kritisierten schon lange das Korsett als gesundheitsgefährdend. Die Kleiderreform umfasste den Verzicht auf das Korsett und die zahlreichen, schweren Unterröcke. Die Oberbekleidung wurde zweckmässiger, sachlicher und liess den Trägerinnen und Trägern mehr Bewegungsfreiheit.
Der Erste Weltkrieg erschütterte die Gesellschaft, führte zu neuen Verhältnissen in der ersten deutschen Republik und hatte ebenso seinen Anteil an den grossen Veränderungen des Bekleidungsmusters.
Wie bei der Lebensmittelversorgung unterlag auch der gesamte Bereich der Textilien und Kleidung der Kriegswirtschaft, alle Ressourcen wurden für das Militär beschlagnahmt. Der extreme Mangel an Textilien führte zu einem neuen, puristischen Modestil. Auch nach dem Krieg blieb es bei dem sparsamen Einsatz von Stoff in der Modebranche und so avancierte das kleine, kurze Charlestonkleid zu einem modischen ‘must-have’.
Das LVR-Industriemuseum präsentiert Originalkostüme aus seiner umfangreichen Sammlung zur Geschichte der Mode und Bekleidung. Accessoires, Objekte aus dem Alltag sowie zahlreiche Fotografien ergänzen die Schau.
Die Ausstellung zeigt auf, wie die Mode und Kleidung in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf die rasanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen reagierten. Die Mode passte sich der sich wandelnden Gesellschaft an, fand neue Formen für einen vereinfachten Kleidungsstil, der den Anforderungen des modernen Lebens entsprach.
Katalog erhältlich
Info:
25. Oktober 2015 – 30. Oktober 2016
Die Macht der Mode
Zwischen Kaiserreich, 1. Weltkrieg und den Zwanziger Jahren
LVR-Industriemuseum Ratingen
Textilfabrik Cromford
Cromforder Allee 24
40878 Ratingen
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Rahmenprogramm begleitet.
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Gemeinsam
Wie bereits angekünfigt, stellen derzeit die miteinander befreundeten Textilkünstlerinnen Helene Fischer, Wittmund, und Heidemarie Mönkemeyer, Ottersberg, dem Titel ihrer Ausstellung entsprechend, gemeinsam aus.
Ihre Ausstellung wurde inzwischen mit grossem Erfolg eröffnet und wir haben die Gelegenheit, einen Blick hinein zu werfen.
Heide schreibt mir: ‘Die Hängung der Arbeiten, die Gestaltung des Galerieraumes spielt mit dem Wechsel von Nähe und Abstand. Farbenpracht und Naturtöne ergänzen, begegnen sich, individuelle Handschriften zeigen sich deutlich und gleichzeitig sind textile Gemeinsamkeiten und persönliche Nähe unübersehbar.’
Sie sind herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.
Info:
11. Februar – 29. März 2016
Gemeinsam
Helene Fischer, Wittmund und
Heidemarie Mönkemeyer, Ottersberg
Buchhandlung Froben
Galerieraum
Lange Strasse 4
28870 Ottersberg
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Farbenfroh – Textile Ansichtssachen
Im sogenannten Zwirnsaal der historischen Tuchfabrik der Gebrüder Pfau in Crimmitschau werden ab dem 19. März 2016 in der Sonderausstellung ‘Farbenfroh – Textile Ansichtssachen’ ausgewählte Werke der in Hessen lebenden Textilkünstlerin Birgit Birlenberg aus ca. fünfzehn Jahren ihres Schaffens präsentiert.
Kontrastreiche Werke in klaren, graphischen Strukturen wechseln sich ab mit leuchtend bunten, extrem dreidimensional gearbeiteten Bildern.
Allen gemeinsam sind feine, interessante Details, Schichtungen, Überlappungen, Bedeutungsfragmente, die sich dem Betrachter erst auf den zweiten Blick erschliessen.
Info:
19. März 2016 – 22. Mai 2016
Farbenfroh – Textile Ansichtssachen
von Birgit Birlenberg
Sächsisches Industriemuseum
Leipziger Strasse 125
08451 Crimmitschau
www.web.saechsisches-industriemuseum.com
www.textile-bilderwelt.de
Eröffnung:
Fr, 19. März 2016, 11 Uhr
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Schmuckraum. Vol. I
Wolfgang Skoluda
Wie die Mode, so gehört der Schmuck zu den wichtigen Insignien persönlicher Ausdrucksmöglichkeiten. Seine Funktionen reichen von der magischen Abwehr böser Kräfte über die Repräsentation von Status und Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen bis hin zu freiem Autorenschmuck, der seine Träger als kreative Individuen ausweist. Schmuck war und ist ein Kommunikationsmittel. Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MKG) besitzt eine umfangreiche, vier Jahrtausende umfassende Schmucksammlung mit Schwerpunkten auf antikem Schmuck und auf dem Schmuck des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Sammlung spiegelt das facettenreiche Spektrum von den grossen Klassikern der traditionellen Goldschmiedekunst über avantgardistische Tendenzen bis hin zum freien Schmuck, der sich ab den 1960er Jahren zu einer eigenständigen Kunstgattung entwickelt. Die Jahresmesse für Kunst und Handwerk, die seit über 130 Jahren im MKG stattfindet und damit eine der ältesten Kunstmessen in Deutschland ist, bietet alljährlich eine wichtige Plattform für aktuellen Schmuck. Hier können die Besucher ihren Blick für handwerkliche Virtuosität, materialgerechte Verarbeitung sowie experimentelle Ansätze und neue Konzepte von Schmuckform, -farbe und -material schärfen.
Zukünftig möchte das MKG den Schmuck stärker in den Fokus der Besucher rücken und etabliert hierfür einen neuen Ausstellungsraum. In Einzel-, Gruppen- und Themenausstellungen wird die Schmucksammlung des MKG neu kontextualisiert und mit den aktuellen Schmuckdiskursen vernetzt.
Den Auftakt zur neuen Ausstellungsreihe liefert der Hamburger Schmuckkünstler Wolfgang Skoluda (*1935). Seit 1959 stellt er kontinuierlich auf der Jahresmesse aus. Skoluda arbeitet bevorzugt mit dem Material Gold und besitzt eine ausgesprochene Vorliebe für antike Gemmen und Steine sowie Mineralien.
Eine wichtige Inspirationsquelle für das Schmuckmachen lieferten ihm die Armbänder von Karl Schmidt-Rottluff, die sich ebenfalls in der Sammlung des MKG befinden. Wie der grosse expressionistische Künstler, so ist Skoluda als Schmuckmacher Autodidakt. Sein Oeuvre liefert eine perfekte Symbiose von Antike und Gegenwart. In diesem Sinne werden seine Arbeiten mit Objekten aus der Antikensammlung des MKG in einen Dialog treten.
Info:
14. März – 29. Mai 2016
Schmuckraum. Vol. I
Wolfgang Skoluda
Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg
Steintorplatz
20099 Hamburg
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Ostereier-Wochenende
Zwei Wochen vor den Osterfeiertagen lädt das Stadtmuseum Hornmoldhaus in Bietigheim-Bissingen am Samstag, 12. und Sonntag, 13. März 2016 wieder von 11 – 17 Uhr zum grossen Ostereier-Wochenende ein. Dabei stellen verschiedene Aussteller aus der Region ihre Eierkunst vor. Darunter finden sich u.a. perforierte Eier, schlesische sowie böhmische Kratzeier, Maniermalerei auf Eiern, aber auch Eierkunst aus Osteuropa ist vertreten.
Alle, die an Textilem interessiert sind, können sich auf österliches Patchwork und Geklöppeltes freuen. Passend zur aktuellen Sonderausstellung ‘Marzipan. Haremskonfekt – Arznei – Süßigkeit’ wird auch die Kunst mit Marzipan nicht ausser Acht gelassen. So gibt es einen Stand, an dem das Modellieren mit Marzipan von einem ehemaligen Konditor demonstriert wird. Auch ein Kreativ-Programm für Kinder wird an beiden Tagen angeboten.
Info:
12. und 13.März 2016
Ostereier-Wochenende
Stadtmuseum Hornmoldhaus
Hauptstrasse 61-63
74321 Bietigheim-Bissingen
www.stadtmuseum.bietigheim-bissingen.de
Eintritt frei
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Frühling bei quiltstar
Schmuck, Skulpturen, Quiltdecken, Täschchen … nettes Geschenk zu Ostern oder für einen Geburtstag gesucht? Einzigartige Kreationen präsentieren Künstlerinnen aus der Region um Freiburg i.B. und aus dem Elsass in der Galerie von quiltstar. Ab März ist es soweit.
Info:
quilt star – Sophie Maechler
Basler Strasse 61
im Victoriahaus
79100 Freiburg
Öffnungszeiten:
Mo – Fr: 14.30 – 18.30 Uhr
Di – Fr: 9.30 – 12.30 Uhr
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handmade
handmade – die Ausstellung für kreatives Gestalten, findet bereits zum 15. Mal in Braunschweig, und zwar vom 5. – 6. März 2016 mit 183 Ausstellern in der Stadthalle statt, wo man die entsprechenden Materialien erwerben kann. Das Thema Textilkunst kommt bei der handmade keineswegs zu kurz. Im Congress Saal werden in diesem Jahr drei sehenswerte Ausstellungen zu sehen sein.
‘Metamorphose’ lautete das Thema des Art Quilt Award 2015. Ca. 40 Arbeiten und drei Gewinner-Quilts wurden für die Ausstellung ausgewählt, deren hohes Niveau durch die Teilnahme namenhafter Textilschaffender gewährleistet wird. Nachdem sie bei der handmade Delmenhorst im Oktober 2015 erstmals präsentiert wurde, gastiert sie nun in der Stadthalle Braunschweig.
In ihrer Ausstellung präsentiert die Deutsche Spitzengilde während der handmade einen Mix verschiedenster Arbeiten und Anwendungsbereiche, sowie unterschiedliche Techniken und lädt zum Mitmachen ein.
Die Patchwork Gilde Deutschland e.V., die 2015 unter dem Motto ‘Challenge Log Cabin’ eine Ausschreibung für ihre Mitglieder organisierte, erhielt insgesamt 135 Einreichungen, deren Vielfalt und Einfallsreichtum durchaus beeindruckend ist, ebenso wie die allgemeine technische Qualität in der Ausführung. Ein Teil dieser Wanderausstellung wird im Rahmen der handmade gezeigt.
Info:
5. – 6. März 2016
handmade
Ausstellung für kreatives Gestalten
Stadthalle Braunschweig
Leonhardplatz
38102 Braunschweig
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CREATIVA
Die CREATIVA ist Europas grösste und vielfältigste Messe für kreatives Gestalten, bei der rund 700 Aussteller in fünf Messehallen auf 40.000 Quadratmetern eine riesige Palette von kreativen Produkten, Materialien und Dienstleistungen präsentieren. Das Angebot
reicht von Handarbeit, Malen und Zeichnen über Basteln und Handwerken bis hin zu Schmuck, Puppen und Spielzeug. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm bietet zahlreiche Workshops, Produktinnovationen und Technikvorführungen.
Die Messe beinhaltet vier parallel stattfindende Schwerpunkte: CREATIVA professional, PerlenExpo, LandGarten sowie an zwei Tagen Puppen & Bären.
Für Pädagog(inn)en, Therapeut(inn)en oder Pfleger(innen) bietet die Messe im Rahmen der CREATIVA professional das Forum ‘Bilden – Erziehen – Betreuen’ mit kostenlosen Vorträgen, Arbeitskreisen und Workshops zu kreativem Handwerk im beruflichen Alltag.
Info:
16. – 20. März 2016
creativa 2016
Messe für kreatives Gestalten
Westfalenhallen Dortmund
Strobelallee 45
44139 Dortmund
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h+h
Mit über 380 Anbietern aus über 40 Nationen präsentiert die h+h cologne, internationale Fachmesse für Handarbeit & Hobby, das weltweit grösste Spektrum an Innovationen rund ums Nähen, Häkeln, Stricken, Sticken und Basteln. Den Fachhandel erwarten die aktuellsten Trends, Woll-, Garn-, Stoff- und Accessoires-Kollektionen für den Frühling/Sommer sowie Herbst/Winter 2016/17. Aber auch neueste Maschinen, Handarbeits-Werkzeuge, Zubehör, Kreationen und Techniken sowie faszinierende Kreativ-Ideen werden auf der Messe gezeigt.
Info:
18. – 20. März 2016
h+h cologne
Internationale Fachmesse für Handarbeit + Hobby
Koelnmesse
Messeplatz 1
50679 Köln
Nur für Fachbesucher!
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The Spring Knitting & Stitching Show
Wie bereits kurz angekündigt, bietet die Knitting & Stitching Show ein breites Angebot für das Nähen, Stricken, Häkeln, Sticken und weitere Handarbeitstechniken inklusive Demonstrationen, Workshops, Wettbewerben mit Preisverleihungen mit über 200 Händlerständen.
Aus dem Bereich der textilkünstlerischen Ausstellungen greife ich zwei einfach mal heraus:
Da wären zunächst die raffiniert bestickten Textilcollagen von Louise Baldwin, die sich dafür interessiert, wie wir Wissen und Lebenserfahrung aufnehmen und miteinander verknüpfen, wie die Auswahl erfolgt – was macht uns aus, was stellen wir dar?
Ganz anders das Werk von Michelle House, bei der es während ihres Studiums am Goldsmith’s College Klick gemacht hat – nämlich für das Drucken.
Sie präsentiert eine Collection von Arbeiten, die durch die Muster und Geometrie von Architektur und Landschaft inspiriert wurden.
Weitere Informationen findet man auf der Website.
Info:
3. – 6. März 2016
The Spring Knitting & Stitching Show
Olympia London
Hammersmith Road
London
W14 8UX
England
www.theknittingandstitchingshow.com
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Zum eigenen Recherchieren:
Kunstprojekt ‘Gewebe. Textile Projekte’ in 20 bayerischen Städten
In Ausstellungen, Workshops, Vorträgen und weiteren Veranstaltungen im Rahmen des bayernweiten Kunstprojektes ‘Gewebe. Textile Projekte’ steht vom 12. März bis 30. Juni 2016 der Umgang mit dem gewebten Material in der Bildenden Kunst und im Design im Mittelpunkt. Der veranstaltende ‘STADTKULTUR-Netzwerk Bayerischer Städte e. V.’ hat ein vielfältiges Programm gestrickt, das an 20 über ganz Bayern verteilten Veranstaltungsorten realisiert wird. Nähere Informationen was wann wo geboten wird, sind hier zu finden: www.gewebe-bayern.de
Die offizielle Auftaktveranstaltung findet zusammen mit der Ausstellungseröffnung ‘Verknüpft. Haleh Redjaian und die Sammlung’ am Freitag, 11. März 2016, um 19 Uhr im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt statt.
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Bitte informieren Sie sich vor einem Ausstellungsbesuch auf der jeweiligen Website besonders über die genauen Öffnungszeiten – es kann sich immer etwas ändern.
Weitere Ausstellungen finden Sie auf meiner Website in der Rubrik AUSSTELLUNGSKALENDER.
Den verschiedenen Beteiligten herzlichen Dank für das Zur-Verfügung-Stellen von Informationen und Bildmaterial!
Hallo , liebe Gudrun!
Wieder ein toller Überblick. Vielen Dank auch für die mühevolle Arbeit ,die Du Dir wieder. für uns gemacht hast.
Herzliche Grüße von Gudrun
gern geschehen, 1000 dank zurück!
Hallo Gudrun!
Ich habs endlich geschafft!
Wir waren in Neumünster im Museum Tuch und Technik bei den vielen Quilts von Nancy Crow und Schülerinnen.
Eine tolle Ausstellung mit diesen großartigen, großformatigen Arbeiten.
Ihr lieben Nordlichter: es lohnt sich wirklich dort hinzufahren!!
Liebe Grüße und frohe Ostern
Wiebke
halli hallo wiebke,
wie schön! vielen dank für deinen hinweis. ich höre von allen seiten nur lobendes! also: nix wie hin!
leibe grüsse
gudrun
Mal wieder ein dickes DANKE für die “kunstvollen” Tipps.
gern geschehen, liebe martina. freut mich sehr zu lesen!
Liebe Gudrun,
Unglaublich, diese Vielfalt ! Da ist wirklich für jeden etwas dabei. DANKE für Deine Arbeit mit der Recherche und Aufbereitung!!! Kleine Anmerkung : auf der CREATIVA findet man auch die Afghanischen Stickereien! Auf den Weg nach Neumünster möchte ich auch fahren,klingt seeeehr vielversprechend.
Viele Grüße monika
halli hallo monika,
auch dir lieben dank, vor allem für den hinweis zu den afghanischen stickereien.
sicher habt ihr alle schon gemerkt, dass ich diesmal leider nicht nach neumünster kommen werde. aber vielleicht ist es ja immer noch so wie bei color improvisation 1 (und den anderen nancy-crow-ausstellungen), wo fotografieren eigentlich nicht erlaubt war, auch bei der eröffnung. dann wäre es auch mit einem blogbericht schwierig.
beste grüsse
gudrun
Hallo Gudrun,
man möchte am liebsten gleich losfahren, um alle die
vorgestellten Ausstellungen abzuklappern. Das Highlight wird mit
Sicherheit Neumünster sein. Schade, dass es zu weit ist, um einfach mal
so vorbei zu schauen. Aber irgendwann werde ich in den nächsten Wochen
dorthin müssen.
Danke für deine – wie immer hochinteressanten – Tipps und
Grüße an dich und Wolfgang
Gabi
In der Mittagspause kurz in den Blog geschaut, Grüße gesehen, gefreut….
deshalb herzliche Grüße auch an Euch zurück ins Nachbarbundesland
Euer Wolfgang
halli hallo gabi,
wie schön mal wieder von dir zu hören! 1000 dank für dein feedback. ja, neumünster ist natürlich eine ecke weit weg und es ist auch nicht herauszufinden, wohin diese ausstellung noch wandern wird. clever gemacht 🙂 aber schliesslich ist es immer für irgendjemanden ein weiter anmarsch und somit auch wieder gerecht …
beste grüsse an dich und deinen genialen göttergatten,
gudrun
Hallo Gudrun,
wieder vielen Dank für die Tipps und die viele Arbeit, die Du Dir damit machst!
Beim “Autofahrerinnen-Mantel mit Schutzbrille und Schutzhaube, 1910er Jahre” musste ich grinsen 🙂
Liebes Grüßle Annette.
halli hallo annette,
herzlichen dank für deine freundlichen zeilen. freue mich, wenn’s gefällt. –
tja, bertha benz schrieb mit ihrer ersten fernfahrt 1888 zwar automobilgeschichte, aber modetrends setzte sie (noch) nicht 🙂
beste grüsse
gudrun
Liebe Gudrun,
noch ein kleiner Zusatz. In Stralsund begann Leonhard Tietz. Hermann war sein Onkel.
Viele Grüße
Birgit
Liebe Gudrun,
danke für den wieder hoch informativen, inspirierenden und spannenden Beitrag. Das Foto von den Tietz-Warenhäusern in Berlin ist klasse. Wusstest du, dass Tietz hier in Stralsund Anfang des 20. Jahrhunderts begonnen hat?
Viele Grüße
Birgit
halli hallo birgit,
vielen dank zurück! nein, die geschichte der tietz-warenhäuser kenne ich nicht. nur, dass daraus das kaufhaus ‘hertie’ entstand – aber das ist ja inzwischen auch schon wieder geschichte.
beste grüsse
gudrun
Für mich steht schon fest, wohin es geht.
Natürlich nach Neumünster!! Kommt Ihr auch?
Liebe Grüße, einen schönen Sonntag und ganz herzlichen Dank für diesen aufwändigen Beitrag.
Wiebke
halli hallo wiebke,
das hab ich mir schon so gedacht 🙂 es ist ähnlich von der entfernung her wie bei mir mit beispielsweise heidelberg und an deiner stelle würde ich versuchen, zur eröffnung hinzugehen. ich wünsche dir auf jeden fall viel spass!
beste grüsse
gudrun
Liebe Gudrun,
zweilmal in einer Woche wunderbar anzusehende Ausstellungsberichte machen Dir sichtlich eine Menge Spass, das merkt man den Berichten auch an.
Der 11. März wird sicher viele Besucher zu den verschiedenen vorgestellten Ausstellungseröffnungen (wie heißt eigentlich der Plural von Vernissage?) locken.
Wo werden wir dabei sein? Ich lasse mich überraschen.
Dein Wolfgang
lieber wolfgang,
am liebsten wäre ich natürlich bei allen vernissagen an diesem tag – aber … diesmal suchst du aus 🙂
gruss + kuss
gudrun